Karsten : Hauptursache sind feine Einschliffe durch die hauchdünne "Kante" des Bandes.
Dieses Problem haben auch SONY, TEAC & Co.
(04.12.2013, 14:33)FRANKIE schrieb: [ -> ]Eine GX-600 PRO suche ich schon lange, die gab´s bei uns aber kaum oder gar nicht.
Na man könnte ja die Köpfe von einer GX 630 PRO nehmen?
Wäre der Umbau aufwendig?
Oder wie sieht es bei der GX650 aus, die hat ja gleich ein Doppel Capstan Antrieb und 3 Geschwindigkeiten.
toyo : Umbauen lohnt wohl nicht, man kann ja gleich die GX-630 einsetzen, die ist doch auch ok.
Die Köpfe sind allerdings gleich - tauschen könnte man.
Die GX-650 ist meine Lieblings AKAI
- leider ausschliesslich, trotz 38 cm, als 4-Spurmaschine auf dem Markt.
Btw : die sauteure und seltene PRO-1000 ist eigentlich "nur" eine aufgemotzte GX-650 in zwei Gehäusen....
Hab alle Berührunsteile gedreht keine Veränderung und das bei 18er Spulen wie soll das erst mit 26ern werden?
In wieweit haben die Kompensationskondensatoren Einfluß auf die Durchzugskraft des Motors.
Ich hatte sowas mal bei einem Schleifbock da war der Kondensator zwar noch gemessen gut aber nach wechsel das selbigen lief der Schleifbock wieder wie neu.
Das ist hier genauso - ohne die richtige Kapazität keine Kraft. Hat vielleicht auch mit dem ESR des C zu tun.
Vielleicht lässt auch das eine oder andere Relais nix Brauchbares mehr durch, Karsten.
Die PRO 1000 hatte ich noch nicht, kann dir also keine Praxistipps speziell zu dieser Maschine geben.
Na wie Du schon sagtest ist die 1000er ja nur ´ne gepimmte 650er
Die Relais sind alle gemacht haben bei durchgangsmessung mit 0,01 - 0,03 Ohm keine Verluste.
Bleiben ja dann nur noch die C´s, ich werd´die mal ablöten und mit dem ESR Gerät messen.
Gut gemacht, Karsten - wirst schon noch drauf kommen.
Die drei 650er, die ich bislang hatte, hatten keinerlei Probleme beim Spulen.
Meine aktuelle (habe ich auch sicherlich schon gut 20 Jahre) auch nicht.
Na die standen bestimmt nicht in irgendeinem muffigen Keller an der japanischen Küste mit salzhaltiger Luft herum.
Die Japaner sehen das halt nicht so eng mit ihrem Geraffel.
Das ist die heutige Feierabend-Situation bei mir:
[img]
[/img]
Die Ohren werden durchgeblasen, denn es gibt Motörhead auf der 1500er
40 000mal wollte ich die 1500er schon verkaufen, kann mich aber einfach nicht vom Gerät trennen.
Letztendlich: Warum auch....?
(Please don`t meckering about the bad Fotoquality for the reason that my Kronleuchter have only two lamps. The rest is kaputt!)
schönes Gerät, wäre wohl so ziemlich der einzige Japaner den ich auch kaufen würde
Ich würde mir diese noch in´s Regal stellen!
fehlt nur das nötige Kleingeld wenn sie mal angeboten wird
Ralf, so eine 1500er erinnert mich irgendwie IMMER an den Burschen da:
Sie gefällt mir allerdings dennoch sehr gut...
Dieser Kopfträger... diese Nase!
So, und jetzt ruf ich in der Heilanstalt an, bis später!
Viele Grüsse,
Matthias
... sorry ... wie heißt die Sony (hat die dies Licht-Meter-Aussteuerungsanzeige? Cool!)
Das ist die TC880-2 und die "Dinger" heißen Lichtzeiger.
Grüße
Wernsen
Matthias: Der Typ sieht aber traurig aus!
Mich erinnert die Technics immer an einen Uhu.
So ein Super-teuer-Revidierungs-Ebay-Doktor hat auch einen gezeichneten Uhu als Symbol bzw. Logo.
Haltet mich nicht für bescheuert:
Habt Ihr schon mal die großen Akais (646,747) so gesehen, daß es zwei Leute sind, die sich in den Armen halten?
Spulen = Köpfe ; Kopfabdeckung = Arme
https://www.google.de/search?q=akai+gx+6...80&bih=652
Ok...Ok....Vollmacke.....
Ist die Sony eine 880er????????
Bin mir nicht sicher, die ist außerhalb meiner Erlebniswelt
Danke ... für die Sony-Info!
Diese Lichtzeiger mögen ja einzigartig sein, aber für den Zweck, eine analoge Bandmaschine auszusteuern, könnte man sich kaum was Sinnloseres ausdenken.
Ich hab's ja schon mal woanders erklärt, aber die Bandsättigung per Peak Level-Anzeige im Blick zu haben, geht schlicht nicht.
Das Verhalten des Bandes kann nicht besser als mit der frequenzkorrigierten VU-Charakteristik dargestellt werden. Das ist auch der Grund, warum die eine halbe Ewigkeit benutzt wurden bzw. werden. Allenfalls eine Overload-Anzeige ist als optische Kontrolle noch sinnvoll, um den Sättigungspunkt (=unweigerlich eintretenden Klirr) der Elektronik anzuzeigen.
Die sinnlosen Peak-Anzeigen kamen erst in den 80ern auf und sollten wohl "Professionalität" suggerieren, völlig wirklichkeitsfremd im Übrigen, trotz ewig wiederholter Litanei, wie wichtig die Schnelligkeit der Anzeige doch wäre: Im Studio gibt's aus gutem Grund NUR VUs.
Peak Meter kommen erst nach erfolgter Aufnahme zum Zug, wenn es nämlich um die Signalbearbeitung geht.
Man braucht sie nur dann, wenn man eben die schnellen Spitzen im Griff haben muß, etwa um Peak Limiter oder digitale Medien auszusteuern.
Band zeichnet sich ja gerade aus durch das besonders gutmütige Verhalten bei Peaks.
Aber wie fast jeder einmal angefangene Trend wurde das dann zum Selbstläufer und landete schlußendlich auch bei den aussterbenden Bandmaschinen.
Spoci: Alles Gute nachträglich! Habe Deinen Geburtstag leider verpaßt...
(04.12.2013, 19:30)Der Karsten schrieb: [ -> ]Dat heisst peak program meter...
Das ist ja nur das, was es anzeigt. Ich denke mal, die Frage ging in Richtung, wie das Anzeigesystem denn heißt.
Grüße
Wernsen
Kann von Euch Jemand etwas zur Uher SG 631 sagen?
Für meine Sammlung fehlt eine Uher, wäre das das Richtige zur "Abrundung" einer Sammlung um die Fa, Uher zu repräsentieren? - Ist doch meines Wissens eines der wenigen Großspuler von Uher überhaupt, wohl auch eine der letzten, nehme ich mal an.
Die hat doch das merkwürdige Omega-Drive, wenn ich nicht irre.
Das hat meines Wissens nach nie richtig funktioniert
Aber Frankie kann da mehr dazu sagen, er hat glaube 2 davon