Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hach...isse nicht schön.

Persönlich find ich ja die GX-77 todschick. Darunter noch ein GX-F66R©...würde ich mir sofort hinstellen!

Kann mich leider auch nicht von meiner Akai GX 77 trennen.

Kann ich gut verstehen...

Sähe dann so aus:




Daneben steht noch ein schwarzes R99...

Selbst mein Akai GX6 schaut drunter noch sehr passend aus. Aber dennoch stelle ich die beiden nicht übereinander, weil es irgendwie too much aussieht.

Mit "passend übereinander" habe ich auch nach was:

ich finde sie sooo schön, deswegen hier nochmal ein Schnappschuss

Ein gutes Beispiel für zusammen passendes Geraffel von einem Hersteller. Sehr dezent..

hehe
die schwatte Sony ist eigentlich ne Wega, da hat wohl jemand getrickst

Ein kleines update für das Auge.

Ich hätte zu Hause auch so eine gelbe Wand - würde also bei mir auch gut aussehen...  

Tolles Teil!

LG Stefan

hyberman
eine stufe zurück, dann stimmts.

Hier mal eine Bandfräse ohne Tape (just for impression)

Grüße Werner

Hier war heute mal Wartung angesagt. Ein ziemlich großer Großspuler, den der Tisch gerade noch tregan konnte mit seinen 35kg.
Alle Rollen und den Capstanmotor (Quartz Direct Drive) mal nach SM geölt, war bestimmt ne Weile her.



Und dann bei der Gelegenheit mal unter den Rock geschaut.



Und das hier gefunden.





Eher unerklärlich, denn es gibt keinen Grund, warum der kleine Becher gegen den Spannungsregler kaltverformt sein müsste. Platz ist da genug.
Egal, hab ich mal getauscht. Die nachfolgende Messung ergab allerdings, dass er in Ordnung war.
Dann frische Einmessung, weil ich nächste Woche mal ein paar Bänder mit Pegeltönen anfertigen muss.

Im Jazzkeller

Verliebt anzuschauen sind die Maschinchen hier in den Wohnzimmern oder Hörräumen allesamt ja ganz nett, aber wenn man das Glück hat, daß nur zwei Gassen weiter die Big Band der Stadtkapelle zu einer Jam-Session im Kellertheater eines barocken einstigen klösterlichen Weinlesehofes einlädt, dann heißt es anständig zuzupacken und das 25 kg-Philips-Baby gut mit Schaumstoff gepolstert zuerst aus der Wohnung im ersten Stock ins Auto und dann vom Auto in den Keller zu wuchten, um es dort auf einem geborgten und selbst mitgebrachten Tischchen prominent prangend aufzustellen - es hat für großes Aufsehen und Aufhorchen gesorgt.

Vom mit der Feder an einen Scheinwerferbügel geklemmten Audio Technica AT 825-Stereomikrofon galt es immerhin 13 m Kabel zum batteriebetriebenen Beyerdynamic MV 100 zu legen, der das Mikrofon mit 48 V Phantomspeisung versorgte und das Signal 100-fach verstärkte, sodaß es über den Line-In-Anschluß in die Bandmaschine gespeist wurde, die mit etwa 10 Jahre alten unbespielten Quantegy 407-Langspielbändern auf Maxell Plastik-NAB-Spulen bei 38 cm/s verwöhnt wurde. Dieses Band entspricht am besten dem Maxell XL I und verträgt so Pegel noch und noch.

Gesang, Gitarre, Mundharmonika, Viola und Kontrabaß wurden über die Saalanlage oder separat verstärkt, wobei der Gesang doch oft übersteuert klang. 

Der Vorverstärker blinkte recht oft rot, was aber schon ab 50 % des Clipping-Pegels erfolgt, der immerhin bei 4,36 V RMS liegt. Das entspräche beim verwendeten recht schwachen Elektret-Mikrofon einem Schalldruckpegel von fast 104 dB - also schon ziemich laut.

Heute wurden dann die drei vollen Spulen auf einen Tascam HD-P2 Digitalrecorder mit 88,2 kHz Abtastrate und 24 Bit Dynamik überspielt, dann auf CD-Format heruntergerechnet und geschnitten auf die CD gebrannt.

Fazit:

es klingt phantastisch, und das Band verträgt wohl mühelos mindestens +10 dB (0 dB DIN = 250 nWB/m), das wären immer noch + 4 dB Studiopegel

es ist recht aufwendig, nicht nur, weil die Maschine gar so schwer ist, sondern auch, weil die Bänder keine Leichtgewichte und obendrein recht teuer sind (die verbratenen 150 DM oder mit Austro-Zuschlag 1200 Schilling waren 1980 viel echtes Geld) 

und der am Klinken-Ausgang des MV-100 als Backup angehängte Marantz CP430 mit BASF Reference-Maxima-C90-Kassetten klingt mit Dolby B nicht schlechter, und darf daher auch künftig wieder mit...

im sommer hatte ich diese maschine in einem desolaten zustand aus dem e-schrott gerettet.
die uher wurde von einem guten bekannten aus dem BM in mühevollster kleinstarbeit wieder spielbereit hergerichtet.
ist schöner als weihnachten und ostern zusammen.

War sicher nicht einfach. Die Logic gilt ja als Diva.

'ne Logic sieht doch völlig anders aus.

die uher ist schöner.

Ich mag Deinen Teppich   hat Wiedererkennungswert!

  Ja, der olle Fransenteppich hat was.

Die Ferrograph hat was. Der Jaguar unter den BM. Tres chic.

Der Dr. Schwäbe von Eternal Arts hat sich auf Restauration der Ferrograph verlegt - und der Mann kann was. Wobei der Spass dann zwar nicht billig ist, aber dennoch *preiswert*, wenn man hinterher 'ne Logic 7 im Neuzustand oder vermutlich sogar besser wiederbekommt.
Gut, dass ich genug Bandgeräte aller Art habe, sonst würde die einen ausgesprochenen Reiz auf mich ausüben...