Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

ist auch eine schöne maschine.
da fällt mir ein, eine 18er leerspule brauch ich auch noch.

Moin Leute
Gerade ist schon wieder was angekommen

Da wurde ja mal gemeckert irgendwann, dass die Räder nicht zur Maschine passen würden
So nun ist der erste Teil fast geschafft - der geneigte Beobachter wird aber noch einen Fehler bemerken





>> Richtig Jetzt muss ich ne ReVox - Rolle oder so schlachten, für einen 1/4 Zoll Innenring

Aha, schon umgebaut
Allerdings habe ich jetzt eine an sich sowieso häßliche BASF-Spule - in 1 Zoll Breite

Dann haste ja bald die BASF-Spule auch wieder in 1/4"

Schöne "Tokyo Electro Acoustic Company Professional" Spule.

Gehe gleich nochmal an die Denki Onkyo Dokorder 1120 und schau mal ob sie jetzt aufnimmt. Gestern, als sie soweit wieder zusammen war, nur einmal den Versuch gestartet mit Band löschen und das hat jetzt schon mal auf beiden Spuren geklappt.

Wenn die fertig ist, kommt die "Tokyo Electro Acoustic Company ohne Professional" X-10 dran.

... Seit 1964 wird Teac als Name und nicht im Sinne einer Abkürzung verwendet. Weder in der Firma noch in anderen Dokumenten oder Foren wird die ausgeschriebene Langform verwendet.

Viel Erfolg mit der X.10

Mario, nie um eine Antwort verlegen.

X-10 ist nur Reinigung. Die läuft ja.

Wenn die Dokorder jetzt wieder aufnimmt, bin ich happy.

Glaube ich Dir
Man freut sich ja immer, wenn was wieder geht - und noch mehr, wenn mans selber hingebogen hat

Ausserdem kann ich Dich ja jetzt bissel ärgern - Im Forum ist zur Zeit eine negative Bewertung nicht möglich

Werd ich mir alles merken.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil

"Daumendrück", Rainer !

Wat, für das "Merken" ?

Für die hoffentlich funzende Aufnahmefunktion.

Für´s Merken natürlich auch....

Was wollte ich mir noch merken ??

Will euch nicht länger auf die Folter spannen, die Maschine funktioniert wieder.

Einzigst die rechte Peak-Leuchte geht nicht. Mal irgendwann das NF-Teil noch einmal ausbauen wenn ich ne neue habe. Muß mich da erst einmal schlau machen was das für ne Microbirne ist. LED ?

Habe mich nach einem Tag Überlegen entschlossen die Steckleiste ganz zu entfernen. Die war mir schon zu bröselig und da ich nicht vorhabe die Tonköpfe öfters auszubauen, habe ich mich schlussendlich dazu durchgerungen.

Schick und ne gute Lösung
Aber, sage mal, ist das Rost da an der Tonwelle ?

Ne, ist nur ne Einfärbung. Von dem alten braunen Band ?? Ich habe das auf dem Foto auch gesehen, aber in Natura sieht man das kaum. Geht auch nicht mit Lömi ab.

Lömi = Lösungsmittel?

...kann man sowas vielleicht mit 1800-2000er Naßschleifpapier behandeln und entfernen (dummfrag)?

Jetzt steht sie an ihrem Platz. Erst einmal das Reststück PER528 zum ausprobieren drauf. Da merkt man erst einmal den Unterschied zu alten Bändern. Keine Dropouts mehr.

Wenn ich jetzt so an meine Anfänge denke als ich das erste Mal Bandmaschinen hatte. Zwei Philips N 4506. Riesen Plastikkisten, aber nur 18er Spulen. 1000 Knöppe und Regler und alles war am kratzen. Ne Potikur kannte ich damals noch nicht.
Irgendwann konnte ich die beiden Kisten gegen ne Yamaha XS-500 tauschen. Allerdings fehlte an der Karre ein Teil, das war der Rahmen.

Danach war für mich das Thema Bandmaschinen erst einmal durch.

Seit ich letztes Jahr im Forum hier den Bandmaschinen-Fred entdeckt habe, gärte es so langsam und dieses Jahr im Frühsommer war ich denn bei Niko und habe mir die kleine TC-640 abgeholt.
Von da an war eigentlich alles zu spät.

Den Rest kennt Ihr ja und jetzt brauche ich in nächster Zeit nur noch mehr PER528, zwei Paar NABs und Aluspulen und und und...

(29.10.2013, 21:34)Jack Wolfman schrieb: [ -> ]Lömi = Lösungsmittel?

...kann man sowas vielleicht mit 1800-2000er Naßschleifpapier behandeln und entfernen (dummfrag)?

Hallo Martin,

ja Lösemittel. Isoprop oder sonstiges.

Ich denke mal das man es vielleicht eher mit polieren versuchen könnte, aber wie schon geschrieben, es sieht nur auf dem Foto so wild aus.

Zitat: ... Den Rest kennt Ihr ja und jetzt brauche ich in nächster Zeit nur noch mehr PER528, zwei Paar NABs und Aluspulen und und und...

Geschafft

Moment
Die Tonwelle nicht polieren, die sind extra mit Ätzverfahren definiert rau gemacht, damit das Band nicht "durchrutscht".

Dann wird da in den Poren auch der Dreck sitzen. Gut das ich da nichts probiert habe.

Ich mache das mit Wattestäbchen oder Microfasertuch und Spiritus. Nitroverdünnung oder Azeton sind auch gut lösend, aber Vorsicht, keinen einzigen Tropfen aufs Gehäuse

Nachtrag: Achja, und mit den ganzen Flüssigkeiten lieber nicht an die Andruckrollen kommen.

Damit das hier nicht untergeht und evtl tragische Ergebnisse nach sich zieht:

(29.10.2013, 21:34)Jack Wolfman schrieb: [ -> ]...kann man sowas vielleicht mit 1800-2000er Naßschleifpapier behandeln und entfernen (dummfrag)?

->

(29.10.2013, 21:57)Lippi schrieb: [ -> ]Die Tonwelle nicht polieren, die sind extra mit Ätzverfahren definiert rau gemacht, damit das Band nicht "durchrutscht".

Richtig. Weder polieren noch aufrauen noch sonstige mechanische Mittle anwenden! Im Zweifel immer den Profis überlassen.

Unsere leidigen DDR-Kassettenkisten der älteren Generationen hatten teilweise extrem glatte Tonwellen. Wir haben die dann recht schmerzfrei kurz in Eisen - 3 - Chlorid getaucht (war ja zum Leiterplattenätzen immer da)
Aber nicht zu lange, wegen schrumpfendem Durchmesser

Kurz rein, machte die rau und die Bandführung verbesserte sich drastisch

Der Abrieb dann wohl auch-aber hat ja den Bandumsatz angekurbelt!

Abrieb wird da nicht schlimmer. Das Band soll ja exakt so schnell angetrieben werden, wie die Umfangsgeschwindigkeit des Capstan, es soll also nicht rutschen. Ist die Welle zu glatt, funktioniert das zunehmend schlecht.