Mal nicht die Chinesen, diesmal sind's die Russen
Wenn das noch geschickt ummäntelt wird, sieht keiner mehr die "Billig-Elektronik" aus Fernost und man bekommt vielleicht ne tolle Bandmaschine mit warscheinlich geringem, baulichen Aufwand aber maximalem Flair. Ich sage nur: Plattenspieler in der Neuzeit. Vor vor ein paar Jahren hätte auch keiner gedacht, was im Moment dort "abgeht".
Insofern: Marktlücke(?!) - o.k.: Marktniesche erkannt

Jubel sie doch den Jecken im HFF als die neue Revox unter, um die sie dort letztens so einen Wirbel gemacht haben, dass irgendwann der Thread geschlossen worden ist.

Sach ich doch, klingonisch.
Was ein häßliches Ding!
Habe sie mal auf den Tisch geholt. Dachte eigentlich die wäre mausetod.....nö ist sie aber nicht. Wiedergabe und Spulen in beide Richtungen okay. Aufnahme noch nicht getestet.
Wenn ich Bock habe, werde ich mich mal um das häßliche Entlein kümmern.
![[Bild: DSC06744.jpg]](https://s1.postimg.cc/1kxf4lu4lb/DSC06744.jpg)
Oh weh das Ding mit dem berühmt berüchtigten Omega Drive
Das hat dem Unternehmen damals schwer zugesetzt, weil nahezu keine der ausgelieferten Maschinen jemals vernünftig gelaufen ist.
Soll ein Horror sein die einzustellen
Jau, hatte zwei der Dinger - beide dann günstigst verkauft, da beide immer wieder Bandsalat gemacht hatten
Bei der scheint die Omega Umschlingung gut zu funktionieren.....bislang keine Klagen.
ich habe diese maschine auch, und finde sie ganz und garnicht hässlich.
wurde von einem guten kumpel wieder auf vordermann gebracht und läuft.
wurde als unreparabel in den e-schrott geworfen.
![[Bild: d7f200-1507050241.jpg]](http://www.bilder-upload.eu/thumb/d7f200-1507050241.jpg)
Und immer wenn ich die Maschine sehe kommt auch immer mein gleicher Einwand.
Warum konnte man da nicht die beleuchteten Tasten des GXC-760 einbauen

Ich denke, ich versuche den Plastiktrümmer wieder fit zu machen. Ist ja doch ein Stück Tonbandgeschichte, auch wenn Uher mit dieser Maschine kein Glück mehr hatte. Gibt es hier Freaks, die schon mal an so einer Maschine geschraubt haben? Habe zwar schon einiges dazu gelesen, aber etwas Unterstützung kann ja nicht schaden.
Na schon eine bessere Optik!
Köpfe und Bandführung mal gereinigt und sie spielt schon sehr sehr gut. Neue Riemen sind bestellt, da die doch schon sehr ausgeleiert sind.
![[Bild: DSC06750.jpg]](https://s1.postimg.cc/6tjw9wu5z3/DSC06750.jpg)
Siehst Du , sieht doch klasse aus !
LG
Jörgi
(03.10.2017, 23:27)Jörgi schrieb: [ -> ]Siehst Du , sieht doch klasse aus !
LG
Jörgi
Naja. Gut aussehen, ist etwas übertrieben. Verblüffend ist nur, das sie absolut sauber wieder gibt....glasklar mit meinen Aufnahmen von einer Sony TC-765.
Es bleibt halt ein Plastikbomber. Aus der Maschine hätte Uher was machen können! Die Longlife Tonköppe scheinen ja gut zu sein.
Alles von UHER war optisch etwas gewöhnungsbedürftig.
Aber gerade weil "anders" finde ich auch diesen schwarzen Klotz ganz hübsch.
Ich haben selbst noch eine SG 561 im Keller stehen - Erbstück von meinem Opa. Da ist ein Treibrad hart und unbrauchbar.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal reingeschaut - ganz schön unübersichtlicher Kabelverhau. Irgendwann mache ich die auch wieder fit.
André, bin gespannt auf deine weiteren Infos

UHER hatte in dieser Epoche ein durchaus eigenständiges Design, das mir jedenfalls gefallen hat. Ich fand den ganzen asiatischen Kram in seinem Einheitsdesign dagegen eher langweilig. Aber jedem das, was ihm gefällt. Man muss ja auch nicht alles mögen.
Ralf
Ich stehe dazu, dass mir dieses Uher Modell nicht so wirklich zusagt. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich begeistert bin wie gut die SG 631 aufnimmt und wiedergibt. Bandmaterial ist Maxell UD XL. Praktisch kein Unterschied zwischen Vor-und Hinterband.
Technisch gesehen, scheint die tip top zu sein.
mit den großen Spulen kann sie gefallen

Meine etwas reparaturbedürftige Uher Royal (ca. Bj 1973) steht bei mir auch noch im Schrank...
Glückwunsch zur lauffähigen SG631!
Bei der 631 habe ich immer bedauert, daß Uher eine so mickrige Tonwelle eingebaut hat, die dann offenbar zu den Friktionsproblemen beim Omega-Drive führte, und außerdem das Band unnötig eng hin-und-her schlingt. Besser gefallen hätte mir eine Tonwelle im Format der Technics 1500/1700. Dann gäbe es vermutlich auch weniger Friktionsprobleme.
Unschön an der Uher (und anderen BM der frühen 80er) finde ich zudem das mechanische Zählwerk. Bei jedem Rückspulen kann man nur hoffen, daß die Plastikzähne das noch einige Zeit mitmachen. Das ist schon bei der Uher Royal so (meine hat die "schnellen" Fühlhebel-Umlenkrollen der SG 560 anstatt feststehender Stifte). Das schnelle Klacken der Zehnerwechsel ist eine Qual, da mag man kaum mal zurückspulen.
Ein elektronisches Zählwerk wäre eine schicke Verbesserung. So in etwa wie dieses:
http://www.stefankneller.de/elektronik/z...lwerk.html, geht bei der Bandmaschine mit den äußeren Umlenkrollen aber meist noch eleganter.
(04.10.2017, 14:31)sensor schrieb: [ -> ]mit den großen Spulen kann sie gefallen 
grossspuler sehen mit kleinen spulen generell unmöglich aus.
am montag hab ich eine Uher SG 520 Variocord von der arbeit mitgebracht. Das maschinchen funktioniert einwandfrei.
leider ist das dingens relativ laut. gibt eine einfache möglichkeit das gerätchen leiser zu bekommen?
betonung liegt auf einfach

.
z.b. das reibrad mit schmiergelpapier etwas zur ruhe zu bewegen usw.
auf die idee die musik so laut zu machen, dass das rumpeln untergeht hab ich schon in die tat umgesetzt, ist allerdings kein dauerzustand, und behagt meiner besseren hälfte nicht wirklich.
