Ich möchte euch nicht desillusionieren, aber SELTEN ist die T-Audio nicht
Die war im Fernsehen weit verbreitet, und wurde oft als zusätzliche Stereo-Synchron-Maschine eingesetzt.
Zu einer Zeit, als U-Matic und Betacam noch relativ maue Geräuschspannungsabstände hatten, wurden auch oft Hauptmischungen auf einem extra Senkel auf der T-Audio gemacht.
Die T-Audio ist ein wunderbares Stück Maschinenbau, und heute fast wieder so teuer wie früher neu
Insbesondere die schonende und extrem schnelle Bandlaufsteuerung prädestiniert sie für TC-Verkoppelung (2 direktangetriebene Capstanwellen!). Weiterhin hat sie auch einige Editierfunktionen an Bord, wie z.B. saubere Assembleschnitte.
Wer sowas angeboten bekommt, sollte auf jeden Fall zuschlagen
Frankie
Das sind Großtuchel-Anschlüsse. Wenn Du da Adapter / Stecker brauchst, schaue ich mal im Fundus.....
So eine Siemens-Messerleiste finde ich bestimmt auch noch für Dich, wenn Du willst. Je nachdem, was da überhaupt anliegt......
Bin gerade dabei, der Teac zuleibe zu rücken.
Schwungmasse und Tonwelle ist raus, nun muß der Andruckrollen-Mechanismus raus, aber er weigert sich beharrlich!
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Auf dem Foto seht Ihr die ca 5cm lange Hülse (roter Pfeil) des Mechanismus, die auf einer Welle (grün) sitzt, die mit der Gehäuseplatte verschraubt ist (blau).
Vermutlich durch verharztes Fett ist Hülse und Welle so miteinander verklebt, daß bisher NICHTS hilft, nicht mal ein Versuch mit der Zange.
Gibt es was Chemisches o.ä., was sich zwischen beiden Teilen "runterfrißt" und ein Abziehen möglich macht????
träufle mal etwas universalverdünner o.ä rein und lass es einwirken, dann kannste das teil abziehen
Rafl, das ist ne typische Stelle der Axxx, war bei meiner auch brechend fest.
Ich habe dann mit einem fetten Schraubendreher und sanfter Gewalt das Ding runtergedrückt. War sowas von verharzt, dass ich beinahe bezweifle, dass das nur mit Lösemitteln gegangen wäre
Aber Vorsicht, dass nichts verbiegt
Schlimmstenfalls den ganzen Bolzen raus und ausserhalb der Maschine richtig einweichen / ausdrücken.
PS: Notfalls geht Spiritus auch.
Danke Karsten! Werde das testen....sowas hatte ich auch noch nicht!
Kann morgen erst berichten, hab sowas im Moment nicht im Haus...
Lippi(Danke): Das Problem kenne ich auch, habe es aber in dieser "Verklebung" noch nie gehabt. Die letzte Option wäre noch, sich einen 10er Maulschlüssel flachzufeilen und die Verschraubung mit dem Gehäuse aufzukriegen....Chance gering!
Ich will es hier nicht ausweiten, wenn es morgen nicht runterflutscht, mach ich auch mal einen Rep-Fred auf....
Eigentlich löst Rostlöser/Kriechöl mit MoS² Anteil so etwas sehr schonend. Einwirken lassen, dann sollte es klappen.
Achja, Bremsenreiniger würde auch gehen, aber schlecht, wenn die verharzte Stelle so lang ist, da es schnell verdunstet.
Dito, WD 40 oder auch Azeton Benzin etc. geht auch eben alles was fett löst oder Verdünnt.
(22.12.2013, 14:57)R@lly schrieb: [ -> ]Eigentlich löst Rostlöser/Kriechöl mit MoS² Anteil so etwas sehr schonend. Einwirken lassen, dann sollte es klappen.
dünnes Feinmechaniköl einwirken lassen und dann mit sanfter Gewalt in Drehrichtung hin und her bewegen
Bin momentan mit Spiritus am Testen.
Das Zeug verschwindet zunehmend in der Ritze.
Verdünnung wäre besser. Ein Maler, der keine Verdünnung hat.....?
Für die Ölmalerei nimmt man halt Terpentinöl.
Aber morgen haben ja die Läden offen....
BtW: Die einzige Stelle, die sich bewegt, ist der Punkt, an dem die Achse mit dem Gehäuse verschraubt ist. Die Bewegung ist aber nur ein paar Grad möglich, weil natürlich der Blechhebel blockiert.
Wird schon werden...
aber Achtung spiritus ist hochendzündlich nicht
dabei, und wenn Du noch anderes zeugs findest warte bis der Spiritus verflogen ist nicht das da noch was chem. reagiert und verherende auswirkungen hat.
Nun, solange keine Schwefel- und Salpeteräure dann sowas macht:
wird wohl alles im grünen Bereich bleiben
Wenn dann natürlich sollte Trisalpetersäureglycerinester entstehen, is der Hebel aber sowas von fix draussen
Wo bin ich hier bloß hingeraten?
Meint Ihr denn, wir wollen das Ding raussprengen...hier in meinem gemütlichen Wohnzimmer....?
Spart das Staubwischen für den nächsten Besuch
Keine Sorge, die drei M15 werden es überleben (vermutlich als einzige
).
Ihr seid schon so´ne Mustertruppe, echt!
Unter euch Verrückten fühl ich mich richtig wohl!
Ich war, was Chemie angeht, nicht immer ein Musterknabe
Nur einmal, als ich unseren Sandhaufen gesprengt hatte, gabs Ärger
Die Büchse voll Schwarzpulver hat mir mein Vater dann weggenommen und ich konnte mir vielleicht was anhören
- aber das ist alles lange her.
Bei einem anderen "Versuch" hatte mal unsere örtliche Müllhalde etwas Feuer gefangen ...
glaube, da hatte ich mir eingesch...
.. Nachtrag: Danach war dann die Zeit, wo Mädels interessant wurden, zum Glück für meinen Heimatort
(22.12.2013, 16:03)proso schrieb: [ -> ]Keine Sorge, die drei M15 werden es überleben (vermutlich als einzige ).
... und die Bobbies sind wieder leer
Ralf wollte doch "freie" haben, nicht ?
für mein Verständnis hat da Spiritus nichts zu suchen, sonder ein kriechfähiges Öl was das alte Schmiermittel aufweicht und gleichzeitig für Schmierung sorgt. Einwirken lassen und dann vorsichtig Stück für Stück hin und her bewegen.
Die Lösemittel sollen den alten Kram ja lösen.
Dann muss natürlich eh der Hebel ab, sauber gemacht werden und neu geschmiert.
Und den Hebel mit Gewalt da runter zu ziehen würde ich auch nicht machen, verursacht unterm Strich nachher mehr schaden als Nutzen. Dem Nähmaschinenöl lieber etwas Zeit geben.
Nun, bei mir hatte ich einen sehr breiten Schraubendreher drunter geschoben und sozusagen grossflächig gedrückt. Vorsichtig muss man schon sein, ist klar
Nee Freunde, Gewalt hilft hier überhaupt nicht, die beiden Teile sind wie verschweißt.
Tomorrow`s just another day....
Habe jetzt die Kiste erstmal vorläufig zusammengebaut.
Seitdem ist aber irgendwie die Katze verschwunden..........