Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Die A807 im neuen Kleid   und mit 28er Tellern. Da sind jetzt rund 1190 m Band drauf 



Und an den Gebrauchsspuren bin ich dran:

Tastenetiketten neu, auf Silberfolie gedruckt und ausgeschnitten.

vorher:



nachher:



o.k. STOP dürfte noch etwas gerade gerichtet werden   edit: nö, hier steht nur die Taste schräg 

und ein erster Test für eine neue Beschriftung um die Potis:



Vielleicht versuche ich noch, die "Aufkleber", die hier nur locker mit Klebestift angeheftet sind, dünner zu bekommen. 

Technisch hatte ich einigen Spaß mit dieser Bandführung:



Diese Keramik-Bandführung war verschoben, und damit lief das Band nicht mittig über den Löschkopf, und natürlich auch nicht korrekt über die anderen Köpfe. An den Teilen der Lackmarkierung war noch zu sehen, wie die Lage sein sollte. Nach dem Einrichten für mittigen Lauf über den Löschkopf verschob sich die Führung im Betrieb aber wieder, bis ich mich getraut habe, die Schraube doch noch etwas fester anzuziehen. Außerdem habe ich dann noch neue und ein bisschen mehr Acrylfarbe draufgepackt. Scheint jetzt ok zu sein und zu bleiben  

Hallo, Hans-Volker,

Tastenbeschriftungen mache ich mit spiegelverkehrtem Druck auf Overhead-Folie, so dass die Schrift „Griffelsicher“ auf der Rückseite liegt. Dahinter weiße, silberne, goldene Folie geklebt und Doppelkleber.

Waren die Skalen um die Potis wirklich so weit runter, dass diese Rechtecke da zu sehen sein müssen?
Und wenn, dann den Grundton der Studer besser nachbauen? 

Oder, ich gucke gerade auf meine selbige, das gesamte Feld von Unterkante VU bis ganz unten nachbauen. Dann enden die Ränder idealerweise an der Folie unterm VU, an den seitlichen Linien und am unteren Gehäuserand.

Für die Tastenbeschriftungen habe ich silberne Outdoor-Laserdruckfolie genommen, die ist auch griffsicher und etwas matt. Kommt dem Original recht nahe. Kann ich auch alle Jahre neue draufkleben 

Ja, an der Beschriftung fehlten ein paar Zahlen ... vielleicht drucke ich mal das ganze Mittelfeld. Aber im Moment sieht das mit normalem Betrachtungsabstand schonmal ganz gut aus. Noch etwas dunkler darf es natürlich dann auch sein 

eine tolle Maschine       mit eingebauten Luftpumpen 

(10.04.2021, 18:05)havox schrieb: [ -> ]Ja, an der Beschriftung fehlten ein paar Zahlen ... vielleicht drucke ich mal das ganze Mittelfeld. Aber im Moment sieht das mit normalem Betrachtungsabstand schonmal ganz gut aus. Noch etwas dunkler darf es natürlich dann auch sein 

Ich bin auf meine erste Idee für die Beschriftung zurückgekommen: Ich werde einfach nur Ringe um die Regler machen - etwa so:




Da könnte ich dann natürlich auch gleich eine Markierung drauf unterbringen, in welcher Stellung uncal=cal ist    edit: kurz nach der 5 kann dann ein gelber Strich oder Punkt hin.

Und vielleicht dasselbe für die output-Regler 

Hier spielt gerade mal wieder die (jetzt kleinere) Otari MX-50 D.



Bei 38cm/s paßt nicht viel rauf, gerade einmal 40 Minuten mit PER 528.


Es läuft: 1:1 Kopie eines Masterbandes der EBU Jazzband.
Auf dieser Otari erstellt, Quelle Telefunken M15A. Das hat Druck.....

deshalb gibt es hier keine mehr 

Frevel 

So, die neue Beschriftung für die Pegelsteller der A807 sind fertig und montiert. Details sind hier nachzulesen / -schauen




Bei freundlicher Beleuchtung (Hauptlicht von vorne) dürfte es noch besser aussehen.

Habe dir an der anderen Stelle was dazu geschrieben, Hans-Volker.
Der Pegel der Output-Regler ist bei Einpegeln des 514 nWb/m-Messbandes auf 0 dB bei meiner A807 an selbiger Stelle.

(17.04.2021, 15:27)Cyrano schrieb: [ -> ]Habe dir an der anderen Stelle was dazu geschrieben, Hans-Volker.
Der Pegel der Output-Regler ist bei Einpegeln des 514 nWb/m-Messbandes auf 0 dB bei meiner A807 an selbiger Stelle.

Das sollte ja auch mit dem Einpegeln nichts zu tun haben. An dieser Position entspricht der Widerstand des Potis eben dem Festwiderstand bei "kalibriert".

So, so, bei Schmetterlingköpfen steht der Spalt schräg   

 

Puh...

Und den Nachnamen von Willi angliziert als  "Stjuder" auszusprechen, nun ja 

Meine ehemalige Teac X-300 ist wieder bei mir gelandet. 

Nicht direkt Thema Bandmaschine, aber nahe dran:
Kennt jemand von euch restaurator007, Sarkany, Attila, aus der Bucht und hatte/hat Kontakt ?
Attila hat sich in Ungarn insbesonders mit Pioneer Bandmaschinen (Pioneer New Born) beschäftigt und so einiges an Ersatzteilen, speziellen RC-Steckern usw. beschafft. Er hat mir da vor Jahren auch mal für eine RT-2044 geholfen.
Daneben hat er recht interessante Metallspulen designt und in der Bucht angeboten. In 2020 hatte ich mal Email Kontakt und er sagte, dass er wegen Corona momentan nicht fertigen kann. Bei dieser Gelegenheit schickte er mir auch einige Fotos von speziellen Pioneer Spulen, die z.T. schon vorproduziert waren.

Meine Anfragen in den letzten Monaten blieben alle unbeantwortet. Die Email Adressen auf der noch existenten Website scheinen alle tot zu sein - jedenfalls kommt eine diesbezügliche Meldung. Deshalb hier mal meine Frage, ob jemand da Kontakt hat oder was weiß.

Gruß,
Frank K.

Heute habe ich mal die 30kg-Maschine auf den Küchentisch gehievt und schöne Bilder von der Studer A807 gemacht   




edit: ok. etwas zu viel Blitz hier   



Eine Augenweide 


edit2: an dem Bohrlochkrater-überdeckenden Streifen habe ich mittlerweile auch noch weitergemacht, bzw. den Krater aufgefüllt (die linke obere Befestigungsschraube der Bedienfeldblende wurde mal etwas unfachmännisch ausgebohrt ...) und den Streifen dünner gemacht.

(06.05.2021, 12:27)havox schrieb: [ -> ]Eine Augenweide 

In der Tat!

Lücke im 19" Rack sinnvoll ausgefüllt.

Jetz sieht's auf den ersten Blick aus wie ne 24spur...

Das Rack kommt mir irgendwie bekannt vor   

Ach ja!




Der "Reelator" 

Leider ist das RTA-31 bei Thomann schon wieder komplett ausverkauft.

Wenn man dem Teil Glauben schenken kann, das nutzt die Bandmaschine die Frequenzbreite von 20 Hz bis 20 kHz auch gut aus. Ich finde es eine nette Spielerei, denn mehr ist es auch nicht.

TEAC Gelump...

Uralt Bobbies   






Deutsches Reichspatent 

Ja, genau solche meinte ich.