(07.07.2016, 07:41)Der Karsten schrieb: [ -> ]Rausschmeissen und umbauen auf LED Peakmeter
Welch Frevel. Dann doch bitte die Anzeige aus der TC-880
gib mir ne 880 für lau dann fliegt die 766 raus
Gab es eigentlich schon mal das Thema "Bandreinigung" hier? Im Netz habe ich verschiedene Sachen dazu gelesen. Schmierende Bänder kann man evtl. mit der Backofenmethode retten oder die besagte Reinigungstuchmethode. Alles nur Quatsch? Oder machbar?
Ich benutze im Idealfall Maxell Bänder XLII, die sind in der Regel alle in Ordnung. Aber ich habe auch BASF und AGFA Bänder, die schon mal Probleme zeigen. Schmieren, quietschen...da ist alles dabei. Auch bei Bändern unbekanntem Typs sind diverse Ausreißer dabei.
Selbst bei neuem LPR 35 Band liest man solche Sachen.
Shamrock Bänder sortiere ich sofort aus, die kommen mir nicht auf meine Bandmaschinen. Bei alten Grundig Bändern bin ich auch sehr skeptisch.
Ich habe teilweise noch original eingeschweißte BASF Bänder. Mit einem davon habe ich Aufnahmen gemacht und die klingen erstaunlich gut.
solche Bänder ohne zu überlegen hier rein
alles andere ist Zeitverschwendung
Jupp, gilt Meinung nach auch für alte OVP-BASF Bänder (die mit dem alten Logo aus den 70gern).
Alles Kernschrott- leider.
Wenn Bänder mal Auflösung zeigen (gleich, welcher Art), dann hilft nur überspielen und danach in die runde Ablage werfen.
Das halte ich ja auch so. Bänder die starken Abrieb zeigen, quietschen oder schmieren entsorge ich. Aber es gibt auch erstaunlich gute BASF Bänder. Ob es nun an der Lagerung gelegen hat oder was auch immer.
Wenn alte Bänder schon beim umspulen Probleme machen, sortiere ich die sofort aus. Das Ergebnis sieht man ja gleich an der Bandführung. TDK, Scotch, Sony und UHER Bänder hatte ich bislang noch nicht und kann keine Aussagen dazu treffen.
Demnächst kommt wieder ein Schwung AGFA und BASF Bänder ins Haus. Der Kostenpunkt ist relativ gering, sollte Müll dabei sein.
Naja, haben beim letzten Treffen reichlich LGR genutzt, waren top - auch für hohe Ansprüche, könnt da gerne Sebastian fragen. Dieses "das Produkt xyz muss alles in die Tonne" ist sowas von dämlich
Ich denke wirklich, dass es auf die Lagerung ankommt, ob alte Bänder Schrott sind. Oft werden ja irgendwelche Kartons aus dem Keller ausgebuddelt und dann verkauft. Davon rate ich zwingend ab.
Der Verkäufer von meiner Akai GX 215D, meinte es wohl gut und packte mir 25 Tonbänder mit dazu von 18er bis hin zu 13er Spulen. Einige sehr gut erhalten und selbst noch eingeschweißt. Andere Bänder sind ein Totalausfall und somit Schrott.
Witzigerweise waren zwei schwarze Aluspulen mit einer weißen Akai Aufschrift dabei (erhabene Schrift / Buchstaben), die ich so noch nie gesehen habe. Denke aber, der Akai Schriftzug wurde nachträglich aufgebracht. Ich mache mal Bilder davon und stelle die hier ein.
Nicht original, am besten abpulen.
Die Schrift ist ja noch nicht mal mittig zwischen den Löchern
Und dann auch noch Groß-/Kleinschreibung des Originals missachtet.
Da hat sich jemand wenig Gedanken gemacht...
Ich sach ja....nicht original. Aber mir völlig egal, besser als Kunstoffspule.
Auf der einen nicht originalen schwarzen "Akai" Spule habe ich eben erst gesehen, ist Vorlaufband von Sony. Scheint also ein Sony Tonband zu sein und die Aufnahmen darauf klingen hervorragend (nicht meine Aufnahmen). Umspulen des Bandes ging auch bestens. Auf der zweiten schwarzen Spule ist ein Schrottband, das schaffte selbst meine GX77 nicht komplett umzuspulen.
blaue Aufschrift gabs wohl auch
<click4big
Um noch mal auf alte Tonbänder zurück zukommen. Ich überprüfe und sortiere schon den ganzen Tag meinen Bestand aus.
Eben sind mir Tonbänder von der Firma Schneider in die Hände gefallen. Umspulen verlief problemlos, keine Rückstände auf den Bandführungen erkennbar.
Also mal die Aufnahme riskiert und was soll ich sagen? Klingt top! Auch keine nennenswerte Höhenverluste zu verzeichnen.
Weiß jemand, welches Bandmaterial das sein könnte? Schneider hat doch bestimmt nicht selbst herstellen lassen. Ich vermute mal BASF?
Braun bezog von BASF, Revox von Ampex (zuvor von AGFA) ... einfach mal die Farbe prüfen und die Geruchsprobe machen. BASF ist schön "rehbraun" mit bestimmten (aber nicht penetranten) Eigengeruch.
Okay, dann muss es BASF Band sein. Vielen Dank.
Aufnahmezeit!
Derzeit wird Yazoo "The Collection" aufgenommen.
hallo zusammen,
das Thema Bandmaschinen ist für mich völliges Neuland, hab aber irgendwie Interesse an den Dingern gefunden. Nun hab ich mal ein, zwei Fragen und hoffe hier vielleicht die Antworten darauf zu bekommen.
Optisch gefallen würde mir z.B. ein Pioneer RT 909 sehr gut - auch ein AKAI GX 646. Ich mag es wenn die Dinger möglichst viele (Metall!!-)Schalter und Rädchen haben und wenig Plastik dran ist. Klanglich sollte der evtl. neue Kasten aber auch mithalten können.
Welche technischen Merkmale muss ein Tonbandgerät denn haben um gewisse Klangqualitäten mitzubringen?
Vielen Dank schon mal für jeglichen Hinweis.
Unser Sohn kam zur Tür herein mit einem Stapel 18cm Bandspulen, hinter ihm wuchtete jemand schweres Gerät. "Vatter, mein Arbeitskollege hat ne Bandmaschine, die klingt ganz dumpf, vielleicht kannst du da was machen!"
Schnell den Tisch freigeräumt, "dann leg sie mal hier hin"
Ich sagte "schön, wenn man die Tonköpfe so gut sehen kann, wann hast du die zum letzten mal gereinigt?"......... Man sah in seinen Augen nur Fragezeichen.
Isoprop geholt und ihm gezeigt wie man die Köpfe reinigt. "So jetzt kannst du das weitermachen". Nach 20 Min. strahlten sie wieder blank, er wollte sich gemütlich zurücklehnen. "Nee, du bist noch nicht fertig, hier rechts musst du dasselbe noch mal machen". Die Bandführungen habe ich dann übernommen, er war ein wenig genervt.
Dann die Maschine mit dem Verstärker verkabelt und mal reingehört.
Die Bänder sind auf neutralen Spulen, nur ganz klein mit VACMA beschriftet.
Ich bin mir fast sicher, es sind Maxell Bänder.
Klang sehr gut, mit viel Dynamik. Grübel, grübel, wieso ist da so viel Dynamik drin?
Ein leeres Band war auch dabei, also einen Song da drauf gespielt.
Das Band mit der LP gleichzeitig gestartet........auf dieselbe Lautsärke gebracht, die Akay hat ja einen Output Regler........und tatsächlich, bei LP musste ich Bass und Treble 3dB höher regeln.
Danach haben wir mehrere Bänder abgespielt, alles sehr bekannte Song´s, aber von unbekannten Interpreten. Manche Lieder waren über zehn Minuten lang, mit Solo Einlagen.
Manches davon hat mir sehr gut gefallen.
Er erzaählte: "Die Maschine habe ich mit 54 Bändern, bei der Auflösung eines Tonstudios in Polen gekauft"
Da wurde mir klar, warum nur 18cm Spulen dabei waren, da passt die Zeit für eine LP drauf.
Ja, doch, eine schöne Maschine, besonders die Optik.
Ich konnte es nicht lassen und habe mal die Rückwand entfernt. Ernüchterung!
Erinnert an Drahtverhau, aaaber, es sah nicht so aus, das schon mal Bauteile gewechselt wurden.
jüngst zugeflogen: Aiwa HS-M2
klingt bei 2,4 cm/s so wie das K1 bei 1 m/s (eher rauschend als berauschend)
verwendet wie das K1 Metallbänder, kann aber schon Stereo
Bist du hier richtig mit dem Aiwa HS-M2? Oder hast du dich im Thread vertan?
Wieso? Ist doch auch ein Bandgerät?
Bilders für die sensationsgeile Meute:
(konnte die Philips dafür nicht extra wegräumen, sorry)
Die
Philips passt hier rein. Der Aiwa Walkman ist nice, aber zu klein für diesen Thread.
die Philips ist ein Monster
Das ist kein Walkman! Dazu klingt er zu schlecht!
(nach der Überspielung von Beethovens Neunter und dem Abspielen über den Akai AM-93 kam aber tatsächlich so ein Feeling wie hier auf: )