Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Anbei mal was aktuelles mit ein wenig Kabelunterstützung von Armin.

Uher Report 4000L 2-Spur Mono aus 1965. Funktioniert einwandfrei. Nur das Zählwerk zickt etwas....



Im Vordergrund zwei ASC 2-Spur-Kopfleisten. Leider aus Sprachlabormaschinen und somit leider nicht HiFi tauglich. Naja, kommt Zeit kommt Rat.

Bülders von der ASC 4504 gibts später weil diese, nachdem ich sie gründlich von Staub der Zeit befreit habe und die Platinen überholt habe, gerade bei Meister Stengel von Audiovideum zur professionellen Nacharbeit verweilt...

VG Martin

.
.

Das kommt mir sehr japanisch/chinesisch vor
Dank W. Papenbrock von "Tape Control" ist es mir endlich gelungen, einen "echten" Tape Bulk Eraser zu bekommen. Und was für einen!
Der SONY BE-8 wurde meines Wissens nie in Deutschland verkauft und auch die Infos aus dem Netz zu dem Gerät, sind mehr als dünn gesät. Umso mehr freue ich mich über den Deal. Ein praktisch ladenneues Teil in Originalverpackung!
Dazu gab es noch den passenden Spannungs-Transformer BRONSON VT-300 und als Zugabe einen orig. AKAI Frosch- Dreifachteiler.
Nebenbei bemerkt: Ich finde neben seiner Funktionalität den SONY BE-8 optisch richtig schick. Und bei sorsamen Umgang, könnte der SONY BE-8 glatt in der guten Bandmaschinenwohnstube... ein Plätzchen finden.
Anbei die Auspackbilder. Später gibt es noch ein Foto mit der Funktionsweise...

Habe nun übers Wochenende an der A77 von Revox gespielt, finde es aber sehr aufwändig, Band einlegen und das umspulen bzw. Titelsuche. Daher überlege ich die Maschine wieder abzugeben!

sollte man aber eigentlich vorher wissen.

Stümmt, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul?

Das ist nicht aufwändig, sondern Kult Wenn mans mal bissel übt

(20.10.2014, 15:51)Lippi schrieb: [ -> ]Das ist nicht aufwändig, sondern Kult

Exakt !

(20.10.2014, 07:33)Firestarter schrieb: [ -> ]...finde es aber sehr aufwändig, Band einlegen und das umspulen bzw. Titelsuche.

Nimm ganz kurze Bänder, dann passt nur ein Song drauf !

an das "Gefummel" gewöhnt man sich sehr schnell...

Mein Pioneer CT-93 klingt mit Dolby S mindestens so gut wie das Philips Zweispur-Bandmonster - die TDK D 90-Kassetten sind aber viel praktischer und billiger...

(20.10.2014, 19:49)Klirrfaktor schrieb: [ -> ]Mein Pioneer CT-93 klingt mit Dolby S mindestens so gut wie das Philips Zweispur-Bandmonster - die TDK D 90-Kassetten sind aber viel praktischer und billiger...

...interessiert im BM-Fred aber niemanden.

Nun, wenn von "Gefummel" die Rede ist - es gibt Alternativen.

Und was hielt länger: das teure Studioband im Rundfunk oder die billigere Kassette beim Liebhaber?

Antwort: das Studioband wurde doch wieder überspielt. Die Kassette aber hat die sonst verlorenen Sendungen bis zur Digitalisierung herübergerettet.

Mein Philips-Bandmonster ist ein Spielzeug, hübsch zum Anschauen (naja) und Anhören (ohja!), aber aufnehmen darf der Digitalrecorder, und archivieren die Kassette.

Natürlich gibt es Alternativen, nur wie gehen ja mal grundsätzlich davon aus, dass hier jeder ein paar revidierte Tapedecks auch betreibt, oder?

(20.10.2014, 20:09)Wolfgang_S schrieb: [ -> ]Natürlich gibt es Alternativen, nur wie gehen ja mal grundsätzlich davon aus, dass hier jeder ein paar revidierte Tapedecks auch betreibt, oder?

Jepp, vom Nak-King höchsthimself-persönlich!
Und das klingt jedesmal so unfassbar GENIAL, dass es eine wahre Freude ist, damit via Hinterband LP's oder CD's zu lauschen.

Dafür nochmal ein dickes Danke an Spok!

Ich find's immer wieder spannend, wenn in einem "Oldtimer-Forum" darüber berichtet oder argumentiert wird, wie sicher, sparsam und umweltfreundlich ein Neuwagen ist.

(20.10.2014, 20:13)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Dafür nochmal ein dickes Danke an Spok!

SPOKVERSTEHER !

(20.10.2014, 07:33)Firestarter schrieb: [ -> ]Habe nun übers Wochenende an der A77 von Revox gespielt, finde es aber sehr aufwändig, Band einlegen und das umspulen bzw. Titelsuche. Daher überlege ich die Maschine wieder abzugeben!

Wenn ich ein Band auflege, hat das für mich mit "zur Ruhe kommen" zu tun. Zelebrieren, erst das passende Band auswählen, Köpfe reinigen, auflegen, Kaffee und Cognac bereitstellen, Telefon aus, aufs Sofa. Und dann Band ab. Zuhören, entspannen, zu Ende hören. Kein nervöses Zappen. Geniessen, entspannen, entschleunigen. Geht auch mit nem guten Tapedeck (sic est). Der Preisunterschied zwischen Band und Casette spielt dabei eine sehr untergeordnete Rolle.
Mir scheint, Dir wär mit nem fernbedienbaren MP3-Player eher geholfen...und das ist nicht bös gemeint.

Moin hörtnix,

MP3 ist für mich kastrierte Musik, nein danke, Auf den Bändern die dabei waren ist wenig drauf was mich anspricht. Das geht von Carel Gott bis Deep Purple und bei Bony M muss ich einfach weiter spulen. Genau so wie du es formuliert hast, also dieses Ritual, welches da abgehalten wird beim einlegen und abspielen ist mir damit nicht gelungen. Zudem ist auf den Bändern mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgenommen worden, heisst, zwischen drin umschalten. Was hast du so auf deinen Bändern? Mit welcher Geschwindigkeit zeichnest/spielst du ab, da sind ja hörbare unterschiede in der qualität zu verzeichnen. Das Gerät habe ich gestern mal aus dem Holzkleid gepellt und werd es reinigen, es hat sich doch so einiges an Staub angesammelt, dabei sind mir auch die ganzen Frakoschiffchen und Knallfrösche ins Auge gesprungen -Aua!

Ok, bei gebrauchten Bändern hör ich schon mal rein, aber nur interessehalber. Meist sind diese Aufnahmen eher sehr bescheiden und ich lösche den Kram einfach. Wenn ich eine Aufnahme mache, dann entweder von einer CD, dann nur fürs Ritual, oder eben von Vinyl, um dasselbige zu schonen. Aufnehmen tu ich immer mit 19 cm/s und logischerweise auch Abspielen. Meine Akai kann auch 9,5 und sogar 4,75 cm/s, aber der Laufzeitgewinn geht mit Klangeinbuße einher. 9,5 geht gerade noch, 4,75 ist inakzeptabel. 38 cm/s, was einige R2R können, macht nur auf Großspulern Sinn, und selbst dann hast Du meist keine Quellen, die für so eine Aufnahme genug hergeben.

"und selbst dann hast Du meist keine Quellen, die für so eine Aufnahme genug hergeben. "

Genau hier liegt für mich persönlich der Nachteil. Ich könnte sehr gut aufnehmen habe aber nicht die Quellen. Da müsste man schon an Studiobänder rankommen -ist wohl eher schwierig. Verkaufen kann ich das Gerät in dem Zustand vermutl. nicht, ausser abgeben fürn Appel und Ei. Habe überlegt das Gerät auszublasen mir Pressluft, Tonköppe mit Allohol reinigen und ab in den Schrank vllt. braucht in ein paar Jahren jemand einen Capstanmotor oder ähnliches.

Wenn die Bänder noch gut sind, kann man die Maschine drauf einmessen- dann brauchst du keine Studiobänder.

Die Maschine funktioniert allerdings wirklich nur mit den explizit darauf eingemessenen Bändern gut.
Und eine Überholung ist PFLICHT. Da bin ich ziemlich sicher.
Alles andere ist und bleibt ein Kompromiss.

Sogar meine annähernd neuwertige A77-Dolby zeigt deutliche Vor-Hinterbandunterschiede. Obwohl die Bänder einwandfrei sind, und die Maschine damals darauf eingemessen war.
Übeltäter sind meist die Elkos und Tantalkondensatoren, welche an dieser Maschine eben noch nie gewechselt wurden.

Ansonsten:
Es ist schon ein tolles Hobby- und wie weiter oben schon geschrieben, ist es eine Art der Entspannung.
Man beschäftigt sich mit dem musikspeichernden Medium ganz anders.

Ich möcht meine Akai nicht mehr missen.....

Hallo TB - Freunde,
Ihr habt es geschafft, die ganzen schönen Geräte, die es hier im Forum zu sehen gibt haben mich angefixt. Jetzt habe ich mir ein Philips N 4500 zugelegt, instandgesetzt und experimentiere seit heute damit herum !




Nun gleich eine Frage : Der Eingangspegel beim Aufnehmen ist rechts schwächer als links - kann man das irgendwo an diesen Potis hier einstellen ?



Habe übrigens auch einen Reparatur Thread dazu laufen...

Läuft und läuft.....









So muss Bandmaschine