Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Headshell und Tonarmbasis sind sehr attraktiv.

Schnappschuss von dem was mal ein alter Lenco L75 war:



Furnier- und Lackierarbeiten, sowie die technische Aufbereitung sind abgeschlossen, jetzt noch den Doppeldecker-Teller polieren und einen schönen Platz dafür finden.

gefällt mir net

(sorry )

kennt den L73 wer?
soll funktionieren,und für 13€ jetzt meiner.

http://www.willhaben.at/iad/viewimage?adId=100982571

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Der originale L 73 sieht cool aus. Hätte ich zu diesem Zuschnapppreis auch gekauft .



Hier mal ein Foto vom Innenaufbau des MR 611.

Vor 1975 hatte man sich im Hause Micro Seiki offensichtlich noch aufs Wesentliche beschränkt - und keinen entbehrlichen Firlefanz installiert.... .









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die mussten eben auch mit "Brot und Butter" ihr Geld verdienen......

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.............................. ....bevor sie mit übertriebenen Sieben-Gänge-Menüs pleitegegangen sind ..


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Also der Motor im MR 611 ist schon heftig im Vergleich zu dem "Spuckerl" im MR 211

und Mani: Das ist Dein gutes Recht. Mir auch nicht so 100%ig, aber es ist viel, viel besser als vorher und klingt wirklich richtig gut. Ich hatte ja nie einen kompletten L75, sondern nur ein angefangenes Projekt (also den Rohbau der Zarge, den Teller, Motor, Lager & Co. und eine verbeulte Platte mit Löchern. Nun siehts zumindest aus wie eine Holzzarge und drei verschiedene Armboards für drei verschiedene Arme: den 12" Jelco, einen RB250 und ProJect 9CC. Und ich hab meine Hartholz- und Furnierreste dabei verbraucht^^

(13.10.2014, 10:52)der Werner schrieb: [ -> ]dat ist der Technics 100 P aus 1966:

Hat Techniks nicht erst 1970 mit Drehern angefangen?

LG

Ingo

Naja,

die kriegerische Auseinandersetzung ist wohl an niemandem vorbeigegangen

LG

Ingo

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(13.10.2014, 10:39)blademage schrieb: [ -> ]´
Also der Motor im MR 611 ist schon heftig im Vergleich zu dem "Spuckerl" im MR 211
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Der 611er besitzt einen großen 8pol-Motor, der 411er einen leicht kleineren 4pol-Motor. Beide Teller halten die Drehzahl nahezu exakt ein, auch ohne Regler. Vorher benutzte ich jahrelang einen Thorens TD 126 MK III - der hatte trotz 16pol-Motor und der Möglichkeit zur Feinanpassung geringfügig größere Gleichlaufschankungen als die beiden alten Micros.

Wenn's mal mit der Geschwindigkeit hapert, liegt die Ursache meist nicht am Motor, sondern am Antriebspulley und/oder dem Tellerlager.

Der MR 411 lief zu Anfang etwas langsamer - dann hatte mein Daddy aufs Pulley, über welches der Antriebsriemen läuft, eine dünne Schicht Lötzinn aufgetragen und diese dann glatt geschliffen, so lange bis die Geschwindigkeit korrekt und konstant war.

Für die Motorölung gibt's bekanntlich ein kleines Einfüllloch unter dem Teller (dünnflüssiges, nicht harzendes Nähmaschinenöl verwenden).

Das Tellerlager der Micro Modelle der MR-Reihe mit Baujahren vor 1975 ist jedoch nicht für die Verwendung von viskosem Öl vorgesehen (wie etwa bei späteren Baureihen) , sondern für spezielles Schmierfett. Dieses Achsenfett sollte man empfehlenswerterweise so circa alle 10 bis 15 Jahre austauschen. Die alten Reste mit Waschbenzin komplett und rückstandsfrei aus der ausbaubaren Lagerbuchse und von der Achse entfernen, danach neues Lagerfett auf Silikonbasis einfüllen.

Ich habe OKS 475 verwendet - seither läuft die Achse noch geschmeidiger.....

................................. http://www.agis-onlineshop.de/artikel.ph...ettkatalog& ...




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(12.10.2014, 18:27)Rieslingrübe schrieb: [ -> ]´

Der originale L 73 sieht cool aus. Hätte ich zu diesem Zuschnapppreis auch gekauft

Aber mann findet so gut wie nichts im Netz,über den

Mal eine kleine Demonstration von Wirbelstrombremse und Antiresonator an einem DV-505...es kam ja immer mal die Frage auf, was diesen Arm von anderen unterscheidet.

Noch dazu mit der richtigen Musik.

Hier eher technische Durchschnittsware.

Ich find den Mitsubishi schick.

Hab mir kürzlich einen Audio Reflex gekauft.



Er braucht noch Liftöl und die abschaltung funktioniert nicht sauber.
Aber ich hab ja ein halbes Jahr Garantie.

Bild vom Verkäufer entliehen.

Cool - ich stehe auf solche Geräte abseits der üblichen Verdächtigen.

Hatte mal einen Audio Reflex MR-116 Vollautomat:

Auch sehr hübsch.
Nur schade das es Fake "Aluteile" sind.

War das bei dem auch so das der Arm sehr schnell runterkam oder war das absetzen der Nadel sanft ?

Gruß

- für mich einer der schönsten Plattenspieler!


(...suche ich noch - würde perfekt zu meinem 6000er Beomaster passen... )

(16.10.2014, 18:17)contenance schrieb: [ -> ] - für mich einer der schönsten Plattenspieler!

speziell der 4000er zumindest der schönste B&O Dreher, ganz schön schwer mit seinen 12kg, der Gleichlauf ist sensationell und die B&O Systeme sind teils wirklich zu gebrauchen, hier das MMC6000 macht sich sehr gut. Klasse find ich auch die Stroboleuchte und die ganze Bedienung, sehr frauenfreundlich

wenn ich überlege, dass der Dreher über 40 Jahre alt ist und man das Design mal mit den Duals, Elacs und Konsorten seiner Zeit vergleicht dann war der Jensen seiner Zeit weit voraus.

(16.10.2014, 10:44)Deichvogt schrieb: [ -> ]Auch sehr hübsch.
Nur schade das es Fake "Aluteile" sind.

War das bei dem auch so das der Arm sehr schnell runterkam oder war das absetzen der Nadel sanft ?

Gruß

Ja, die Pseudo-Metall-Kunststoffteile waren auch der Hauptgrund, warum ich den Dreher verkauft habe - abgesehen davon, dass ich damals einfach zu viele dieser Geräte hatte.

Der Lift war gut gedämpft, das Aufsetzen der Nadel sanft.

Ich gehe davon aus, dass Du weißt, dass ein zu schnelles Absenken des Tonarms bedeutet, dass der Lift zu wenig gedämpft ist - er demnach zu wenig Silikonöl enthält, das trotz aller Dichtungen über die Jahre und Jahrzehnte aus dem Zylinder diffundiert.

Dadurch sinkt die Reibung zwischen Liftachse und -zylinder, und der Tonabnehmer "knallt" schlimmstenfalls auf die Platte.

Falls Du solches Silikonöl brauchst - ich habe noch ausreichend davon und könnte Dir welches schicken, denn die handelsüblichen Gebinde (diese Substanz wird im Modellbau verwendet, um etwa Differentiale ferngesteuerter Fahrzeuge zu schmieren) genügen normalerweise für Dutzende Dreher.

So was habe ich auch schon mal für einen Kollegen im Nachbarforum gemacht.

Sag' einfach Bescheid.

Heute kam nun das fehlende Headshell-Teil aus Frankreich, daß ich durch die tolle Hilfe im Forum - wallie + dksp bekommen habe.



ERA 444 mit K-5 (ERA 666) Tonarm + Rega System

Zitat:

(16.10.2014, 18:36)gainsbourg schrieb: [ -> ][quote='contenance' pid='631653' dateline='1413479837']
- für mich einer der schönsten Plattenspieler!

speziell der 4000er zumindest der schönste B&O Dreher,

hat sich auch ein freund vor 3 Wochen zugelegt
der hat überhaupt nur b&0 teile zuhause

der is nun mit dem dreher endgültig in seinem b&O himmel angekommen


wirklich sehr schönes teil

(16.10.2014, 20:18)Siamac schrieb: [ -> ]Heute kam nun das fehlende Headshell-Teil aus Frankreich, daß ich durch die tolle Hilfe im Forum - wallie + dksp bekommen habe.



ERA 444 mit K-5 (ERA 666) Tonarm + Rega System

Siamac, Glückwunsch! Tolles Ding!

Kannst Du vielleicht noch einmal ein Close-Up des Tonarms machen... Der ist echt schick!


Peter

Toller Exot,der Era