1.Es gibt ihn natürlich in echt

Wozu eine CAD wenn kein Original?
2. Mal ein paar Specs für die Mottköpfe

Eigenresonanz liegt bei 1,9 Hz( ist also somit unterhalb jeglicher äußerer Beeinflussungsmöglichkeiten) selbst Schläge mit der Faust auf das Laufwerk selber werden nicht zum Lautsprecher übertragen.
Horizontale und vertikale Luftlagerung ist einmalig im Laufwerksbau. Tonarmaufhängung ist ebenfalls neuartig und einmalig weltweit. Das gesammte Laufwerk ist( rein mechanisch gelöst ) Selbstjustierend, was dafür sorgt das der Plattenteller selbst bei nicht optimaler Aufstellung immer Plan steht. Über technische Aspekte die alleine das 16cm Pulley bietet will ich gar nicht erst anfangen

Die abfälligen Kommentare und Voreingenommenheit lass ich mal als das stehen was sie sind: Unwissenheit.
Gruß S
Bei "Schicke Plattenspieler" geht es halt mehr um Optik, als um technische Highlights.
Und hier im OF gibt es halt mehr Bewunderer von alten Drehern, als von futuristischen Raumstationen.
Nix für ungut.

(19.12.2014, 09:53)Swen12358 schrieb: [ -> ]Horizontale und vertikale Luftlagerung ist einmalig im Laufwerksbau. Tonarmaufhängung ist ebenfalls neuartig und einmalig weltweit. Das gesammte Laufwerk ist( rein mechanisch gelöst ) Selbstjustierend, was dafür sorgt das der Plattenteller selbst bei nicht optimaler Aufstellung immer Plan steht. Über technische Aspekte die alleine das 16cm Pulley bietet will ich gar nicht erst anfangen
Die abfälligen Kommentare und Voreingenommenheit lass ich mal als das stehen was sie sind: Unwissenheit.
Gruß S
Hatte das nicht schon Nakamichi TX 1000 von 1982 ?
LG
Ingo
Nur mal kurz eingeworfen:
Pulley mit erhöhter Schwungmasse kommt mir noch vom Micro Seiki SZ-1T bekannt vor. Also ein Konzept von ca. 1985.
Mechanisch selbstnivellierend ist zum Beispiel der Transrotor Gravita. Auch schon was länger auf dem Markt.
Luftlager horizontal und vertikal für den Teller hatte zum Beispiel der Brakemeier Apolyt (um 1993). Der müsste auch selbstnivellierend über Luftfedern gewesen sein.
Aktuell gibt's die Luftlager horizontal / vertikal bei Bergmann Audio.
Das von Dir gezeigte "Ding" greift halt alle Modeströmungen aus dem AAA-Forum auf, die aber alle irgendwie schon einmal auf dem Markt gewesen sind.
Kommt, glaube ich, besser dort an, es den Jungs so etwas forsch vor die Füße zu klatschen.
Gruß
Volker

bekommt die ISS nun doch endliche einen Tonarm?

Hallo Swen,
Wo kann man denn im Netz was über das Laufwerk und dessen Hersteller erfahren, also hassema 'n link?
VG
Sascha
(19.12.2014, 09:53)Swen12358 schrieb: [ -> ]1.Es gibt ihn natürlich in echt
Wozu eine CAD wenn kein Original?
2. Mal ein paar Specs für die Mottköpfe
Eigenresonanz liegt bei 1,9 Hz( ist also somit unterhalb jeglicher äußerer Beeinflussungsmöglichkeiten) selbst Schläge mit der Faust auf das Laufwerk selber werden nicht zum Lautsprecher übertragen.
Horizontale und vertikale Luftlagerung ist einmalig im Laufwerksbau. Tonarmaufhängung ist ebenfalls neuartig und einmalig weltweit. Das gesammte Laufwerk ist( rein mechanisch gelöst ) Selbstjustierend, was dafür sorgt das der Plattenteller selbst bei nicht optimaler Aufstellung immer Plan steht. Über technische Aspekte die alleine das 16cm Pulley bietet will ich gar nicht erst anfangen
Die abfälligen Kommentare und Voreingenommenheit lass ich mal als das stehen was sie sind: Unwissenheit.
Gruß S
Was ist das? Raclette? Heißer Stein? Waffeleisen?

Ach? Vom "Concrete" dachte ich, das wäre so eine Art Machbarkeitsstudie. Dass es den offiziell im Handel gegeben hat, ist mir neu...
Wenn ich es mir recht überlege: Beton ist eigentlich ein dankbares Material. Läßt sich so ziemlich in beliebige Formen bringen, ist billig, hat 'ne hohe Dichte und ist akustisch (unter bestimmten Voraussetzungen) praktisch tot. Ideal also für feine Audiogeräte. Und jetzt gerade fällt mir ein, wie ich die Grundlage für mein Phonoboard herstellen könnte....
Gruss,
Hendrik
(19.12.2014, 09:53)Swen12358 schrieb: [ -> ]Mal ein paar Specs für die Mottköpfe
Eigenresonanz liegt bei 1,9 Hz( ist also somit unterhalb jeglicher äußerer Beeinflussungsmöglichkeiten) selbst Schläge mit der Faust auf das Laufwerk selber werden nicht zum Lautsprecher übertragen.
Horizontale und vertikale Luftlagerung ist einmalig im Laufwerksbau. Tonarmaufhängung ist ebenfalls neuartig und einmalig weltweit. Das gesammte Laufwerk ist( rein mechanisch gelöst ) Selbstjustierend, was dafür sorgt das der Plattenteller selbst bei nicht optimaler Aufstellung immer Plan steht.
Hier werden also wieder einmal mit maximalem Aufwand Probleme gelöst, die in der Praxis gar nicht existieren.
"Schläge mit der Faust" bekommen meine Plattenspieler eher selten und auf der Wandhalterung sind Resonanzen und Trittschall auch kein Problem.
Da ich meinen Plattenspieler nicht im Auto betreibe, bringt das "selbstjustierende Laufwerk" auch wenig. Im stationären Betrieb dauert die Justage etwa 30 Sekunden und bleibt dann auf Jahre hinaus korrekt.
Was bringt mir also solch ein Monster...?:

Doch diese Designstudie gab es zu kaufen. Es wurden glaube ich 300 Stück produziert.
(19.12.2014, 16:56)Ironside schrieb: [ -> ]Was ist das? Raclette? Heißer Stein? Waffeleisen? 
Toll, jetzt hab ich Hunger

(19.12.2014, 17:45)Jottka schrieb: [ -> ]Hier werden also wieder einmal mit maximalem Aufwand Probleme gelöst, die in der Praxis gar nicht existieren.
Na und?
Maybach, Phaeton, RR & Co. machen das auch nicht viel anders (oder Jahreseinkommen fürs Handgelenk) - Statussysmbole halt...
schaut aus wie einee exclusive Küchenwaage.
Aber wenn es gefällt,jedem das seine

Nun auch wenn er nicht der schönste Thorens ist den ich habe, ist er für mich als Sammler dieser Marke doch ein muss );€ nicht mehr nicht weniger. Wie er sich anhört, oder aussieht ist zweitrangig.
wie schon gesagt nicht besonders schön aber selten !
Dann mal eine Sammler-Gratulation und viel Spaß damit

(19.12.2014, 17:04)RealHendrik schrieb: [ -> ]Wenn ich es mir recht überlege: Beton ist eigentlich ein dankbares Material.
Das hat sich Monsieur LeTallec auch schon gedacht...und 20 Kilo davon in seine mit Bleiplatten ausgekleideten Multiplex-Zargen geschüttet.
´
Zitat:´
![[Bild: DDX1000.jpg]](http://s29.postimg.cc/3kc8de0af/DDX1000.jpg)
´
Schöner Tonarm.
Der Kopf erinnert mich jedoch mal wieder daran, dass mir Micro Seiki Headshells der Baujahre nach 1973 in der Handhabung nicht so zusagen wie die Modelle der späten 60er & frühen 70er Jahre - die Fingerhaken waren zu dieser Zeit oft deutlich größer und praxisgerechter konzipiert. Auch bei einigen anderen Herstellern.
Nachdem ich die fetten Vintage-Haken schätzen gelernt habe, scheiden die meisten 'moderneren' Headshells für mich aus, mögen sie auch klanglich noch so überzeugen...
´
(19.12.2014, 17:45)mwrichter schrieb: [ -> ]Doch diese Designstudie gab es zu kaufen.
Sehe ich ja. In der Tat ein ungewöhnliches Gerät, was Du Dir da an Land gezogen hast - dazu offensichtlich unbenutzt. Gratulation!
(19.12.2014, 19:18)spocintosh schrieb: [ -> ] (19.12.2014, 17:04)RealHendrik schrieb: [ -> ]Wenn ich es mir recht überlege: Beton ist eigentlich ein dankbares Material.
Das hat sich Monsieur LeTallec auch schon gedacht...und 20 Kilo davon in seine mit Bleiplatten ausgekleideten Multiplex-Zargen geschüttet.
Zwanzig Kilo? Das sind ja nicht mal ein Sack Zement!
Außerdem bin ich Euch jetzt echt böse: Ihr habt mir den Beton-Floh ins Ohr gesetzt und ich habe heute abend angefangen, die Gußform für meinen Plattenspieleruntergrund zu bauen. Leider mußte ich vorzeitig abbrechen: Die Kreissäge wäre für die Nachbarn jetzt geräuschmäßig unangemessen. (Dafür kann ich mir jetzt Gedanken über die Armierung dieses "konkreten" Regalbodens machen.)
Grrrrrrruß,
Hendrik