Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Schicke Plattenspieler
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MaTse

Ich nehm den Unteren - sieht praktisch aus. Big Grin

Tobifix

Und das entsprechend Resonanz arme Fundament wird wie bei solchen Laufwerken üblich gleich mit gegossen und das der Tonabnehmer den Teller bremst auch nicht.
Der Russe sieht für mich aus wie ne Thorens TD 125 Kopie.
Dieter
(05.05.2016, 19:50)ratfink schrieb: [ -> ]Der Russe sieht für mich aus wie ne Thorens TD 125 Kopie.
Dieter


Der Elektronika B1-01
ist eine verbesserte und sehr viel schwerer gebaute TD125 "HOMMAGE" (so würde ich es nennen) eine "Kopie" wäre m. E. sklavisch nachgebaut.

Zur Verdeutlichung:
Eine chinesische SEAGULL 6x6 ist z.B. eine (durchaus brauchbare!) Rolleicord Kopie, 

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c..._front.jpg

https://en.wikipedia.org/wiki/Rolleicord

Eine Mamiya C220 ist eine fortentwickelt höchstqualitative "Hommage" die Profi Ansprüchen gerecht wird.

http://www.schnittbildindikator.de/Kamer..._TLR.shtml

Der Elektronika B1 -01 hat z.B. eine stabile schwere Schwingplatine und kein Subchassis usw...

Der Rodina 9" J Arm ist in der Tat ein SME Nachbau...mit kleinen Abänderungen.

Hier der TD125 mit Serienarm:
http://www.thorens-info.de/td125iia2_3.jpg

hier mal von unten und innen:

http://new-hifi-classic.de/Gallery/album...rseite.jpg

Elektronika B1-01 ZIVILVERSION wie meiner

http://i42.tinypic.com/moxex.jpg

Elektronika B1-01 Rundfunk Version wie er im Volksrundfunk bei Radio Warschau anzutreffen war, dieser hat einen an den SME 3010R angelehnten KNEB HULB 10" Rodina Tonarm

http://1.bp.blogspot.com/-VeU1ugCyMhg/Ug...E+B101.JPG

Elektronika B1-01 von innen, das sieht schon anders aus als beim TD125, generell ist der Elektronika ein Profi Laufwerk allerhöchster Güteklasse, ähnlich wie einige frühe SONY Riementriebler Profilaufwerke....TTS3000 http://www.analogue-classics.com/html/so...-3000.html

[Bild: 2s17hqx.jpg]

Nicht umsonst kann man den Sowjetischen Thorenski kaum hochheben...unglaublich wie schwer der ist, haben die da zu HF Abschirmung Goldbarren reingeschraubt?? :-)))
(05.05.2016, 19:50)ratfink schrieb: [ -> ]Der Russe sieht für mich aus wie ne Thorens TD 125 Kopie.
Dieter

Eher ist der TD 125 die Kopie Oldie
(05.05.2016, 08:05)Deep Thought 2.0 schrieb: [ -> ]
(05.05.2016, 07:36)zimbo schrieb: [ -> ]KÜTIBA = ? ......... bitte um Auflösung.  Denker

Das Gleiche frage ich mich auch schon eine Weile. Steht das eventuell für KÜchenTIschBAstler oder -BAstelei?


Gruß
Björn

Über diese Aussage dürfte der Zentralrat der Flie-Ti-Bes "not amused" sein.
Fliedertierbesitzer?

Fliesentischbesorger?

Fliegentitanbeschlag?
Fliesentischbesitzer

Rheydter

Ist doch praktisch so ein Fliesentisch - am besten noch mit Kurbel, damit man ihn auf Arbeitshöhe einstellen kann.

Was mich immer geärgert hat, dass es die Zargen der Dual-Dreher nie farblich passend zu den Tischen gegeben hat, denn die waren eigentlich immer Eiche P43, oder?
Und der Fliesenanteil war praktisch auch nicht vorhanden.

Rheydter

Eine geflieste Zarge wäre auch wirklich starker Tobak.

Kyocera hat es ja mal beim PL-901 mit dem Keramikteller für deutsche Haushalte versucht, kam aber auch nicht auf große Stückzahlen...

Der Rest vom Dreher sah wahrscheinlich zu futuristisch aus, und traf den Zeitgeist nicht!
(06.05.2016, 12:50)Volker Krings schrieb: [ -> ]Eine geflieste Zarge wäre auch wirklich starker Tobak.

Wieso? Vom Aussehen her sicher, aber sonst? Ich hätte fast einmal einen TD147, die sog. Jubiläumsausgabe, in schwerer Marmorzarge gekauft. Ein Deal scheiterte damals nur am Transport, also weil für mich eine Abholung vor Ort nicht möglich und dem Verkäufer ein "Spezialtransport" mit geteilten Kosten zuviel Aufwand war.

Viele Grüße - Frank

Rheydter

Hier geht es doch um "schöne Platenspieler", oder?
Gut, die Geschmäcker sind unterschiedlich, aber jedes gebaute Modell kann einfach nicht in die Rubrik "schön" fallen.
Mit Kacheln gefliest, am besten beige-braun, da hört es doch wirklich auf.

TD147 Jubilee, das ist doch die Geschichte mit der messingfarbenen Deckplatte, oder?
Der ginge, in Kombination mit einer Marmorzarge, bei mir auch nicht als schön durch, obwohl durch die Optik natürlich der Gebrauchswert nicht geschmälert wird...
Beschönigend würde man "champagnerfarben" statt Messing sagen, aber sicher, leider konnte ich nicht beurteilen, ob mich das Teil optisch nach ein paar Wochen nur noch genervt hätte. Wäre schon möglich gewesen.

Gruß - Frank

Rheydter

Schön finde ich bei den Thorens Drehern in TD147 Optik die schlicht schwarze Zarge mit der silbernen Deckplatte.
In der Verwandtschaft hatten wir damals eine Variante mit schwarzer Zarge und schwarzer Deckplatte. Der wirkte auf mich klobiger als die schwarz-silberne Kombination.

Champagner gab es eher bei Luxman, Audiolabor und Accuphase. Thorens und Restek gingen farblich mehr ins Messingfarbene.
Schwarz in schwarz ist immer etwas schwer zu "knipsen", da müsste man richtig fotografieren.


[Bild: TD_147_3.jpg]
Auch der ist eher nicht schick.
[Bild: TD_147_2.jpg]


Glaube nicht, dass der überhaupt "schick" sein sollte. Eher unauffällig, funktional, und das wäre eigentlich ein großes Plus, wenn da nicht die Bodenplatte wäre. Besitze das Teil längst nicht mehr, aber noch ein paar Fotos.

Gruß - Frank
schicke Philipse? Hammwa  Hi

[Bild: image.jpg]

praktisch, quadratisch, gut
Philips hatte wohl auch schon die Pläne für den Laserplattenspieler in der Schublade; wäre nur blöd für den CD-Player gewesen...

https://encrypted.google.com/search?q=la...BygC&dpr=1

Gruß - Frank
Eigentlich nicht, weil die Dinger kaum je richtig funktionieren.
Woher weisst du das?

Hast du so ein Teil, oder jehmals besessen?

Dieser Test liest sich erstmal gut

http://www.wiwo.de/technologie/digitale-...51890.html
(06.05.2016, 14:09)Franky schrieb: [ -> ]Schwarz in schwarz ist immer etwas schwer zu "knipsen", da müsste man richtig fotografieren.


[Bild: TD_147_3.jpg]

Ein sehr schöner Thorens. Durch das schlichte Design sind diese Laufwerke einfach zeitlos.
(Weniger ist oft mehr) Dazu kommt noch die robuste zuverlässige einfache Technik. 

Das ist einfach Qualität. 

Sehr schön. Gute Wahl. 

Gruß aus HH
(06.05.2016, 18:08)andisharp schrieb: [ -> ]Eigentlich nicht, weil die Dinger kaum je richtig funktionieren.

Kann ich auch nicht beurteilen, aber in der Massenproduktion wäre der Laserplattenspieler erstens technisch ausgereift, zweitens irgendwann so billig wie CD-Player und drittens auch ästhetischer im Design geworden. Und jetzt denkt mal an die Auswirkungen auf den CD-Markt, nicht mal in erster Linie auf den Gerätemarkt.

Viele Grüße - Frank
Bezogen auf den LASER-LP-Abtaster.

Ich meine heutzutage müsste ein CCD Sensor mit passender Optik und Bildbearbeitung genügen, um dann die Spuren entsprechend zusammenzufügen und anschließend zu einem einzigen, gesamten Klangband zusammenzusetzen. Okay, es läuft dann auf eine Digitalisierung hinaus, aber die könnte man ja individuell einstellen. Inklusive einer "Entknacksung und Entrauschung" und einer idealen Entzerrung ohne Phasendrehung.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat es sogar einmal einen optisch abtastenden Tonabnehmer mit passendem Tonarm gegeben -von Excel(?).

Ohne Digitalisierung und Nachbearbeitung wird es vermutlich nicht funktionieren, denn den Staubbesen "Plattennadel" darf man bei der Abtastung nicht vergessen, der schiebt schon einiges an "Feinstaub" beiseite, den eine optische Abtastung nicht entfernen, sondern mit in das Abtastsignal mit hineingibt.

Bei den Platten, die ich in mühevoller Kleinarbeit für mich privat digitalisiert habe, überrascht mich jedesmal, wie effizient Audacity damit umgeht Nebengeräusche zu eliminieren, wenn für jede Seite das Signal der Ein- und Auslaufrille genutzt wird, um es dann aus dem Gesamtsignal der Aufnahme heraus rechnen zu lassen, um damit die "echten" Musiksignale zu erhalten.

Und weg...