Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert wieviel unterschiedlich Plattenspieler es früher gab !
Und was sich der eine oder andere Konstrukteur alles hat einfallen lassen

Egal jetzt wie der PS auch aussieht.
Sehr schön!
Aber die sechs Cello-Suiten spiele ich lieber selbst. Muss mich trotzdem mal in Janos Starkers Interpretationen einhören...

Bin großer Fan von Starker.
Habe bisher noch keinen besseren Cellisten gehört...bei vergleichbaren Stücken.
Diese Suiten habe ich diverse Male live gehört und es waren alle vergleichsweise langweilige
Interpretationen.
Das Cellokonzert von Dvořák...ein Traum. Gefällt mir sogar ein wenig besser als von
Rostropovich. Irgendwie ist es noch dynamischer.
(29.03.2017, 07:20)Hififritze schrieb: [ -> ]Play Bach!
![[Bild: AGmTNt3h.jpg]](http://i.imgur.com/AGmTNt3h.jpg)
Die Bohnen sind mE ein wenig mehlig.
(29.03.2017, 09:39)Anduze schrieb: [ -> ] (29.03.2017, 07:20)Hififritze schrieb: [ -> ]Play Bach! ...
Die Bohnen sind mE ein wenig mehlig.
Kann das den Klang dahingehend beeinflussen, dass darunter die
Elastizität und die harmonische Feinzeichnung leidet?
Wird man ja wohl noch fragen dürfen.
(29.03.2017, 08:41)Bastelwut schrieb: [ -> ]Das Cellokonzert von Dvořák...ein Traum. Gefällt mir sogar ein wenig besser als von
Rostropovich.
Ich mach mich bei vielen Mit-Cellisten wohl unbeliebt, aber ich bin überhaupt gar kein Fan von Rostropovich. Der konnte v.a. schnell spielen, aber wirklich schön war das in den wenigsten Fällen (z.B. Haydn Konzert Nr. 2 in D-Dur, 1. Satz - kein Gefühl!). Auch Steven Isserlis ist nicht meine Kragenweite (Saint-Saëns A-Moll 1. Satz - urgs). Da sind mir z.B. Sol Gabetta oder Truls Mørk viel lieber.
Die Bach-Suiten sind grundsätzlich ein schwieriger Fall, weil sie eine ziemlich grosse Bandbreite an Interpretationen zulassen. Eine technische, aber schöne Rendition gibt's da z.B. von Patrick Demenga. Etwas "romantischer", aber nicht minder schön sind Yo-Yo Ma und v.a. Mischa Maisky. Wer auf den wirklich alten, authentischen Klang steht, ist mit Anner Bijlsma mit seinem riesigen Barock-Cello gut bedient.
Yo-Yo Ma hab ich gehört und ist sicherlich nicht schlecht.
Sol Gabetta habe ich live bei dem Schleswig Holstein Musikfestival genießen dürfen.
Witziger weise mit einem Stück, dass für Rotropovich geschrieben wurde...Schostakowitsch Chellokonzert Nr. 1.
Hab mich danach noch kurz mit Frau Gabetta unterhalten können...Mann war ich schnell verliebt! ;-)
(29.03.2017, 13:54)Cpt. Mac schrieb: [ -> ]Ich mach mich bei vielen Mit-Cellisten wohl unbeliebt, aber ich bin überhaupt gar kein Fan von Rostropovich.
Warum solltest Du Dich unbeliebt machen? Ich bin zwar kein Mit-Cellist (nicht mal Ohne-Cellist), aber eine besonders hohe Meinung von Mstislav habe ich auch nicht. (Das erste Mal habe ich ihn als Jugendlicher mit Dvoraks op. 104 gehört - diese berühmte Aufnahme mit Karajan. Warum diese Aufnahme so oft als "Referenzaufnahme" genannt wird, ist mir rätselhaft - mir fallen auf Anhieb mehrere Aufnahmen ein, die mir besser gefallen.) Und erfahrungsgemäß haben Mit-Instrumentalisten eine recht zuverlässige Urteilsfähigkeit über ihre Instrumentengenossen. Vermutlich haben viele Deiner Mit-Cellisten eine ähnliche Ansicht über "Slava".
(29.03.2017, 07:20)Hififritze schrieb: [ -> ]![[Bild: AGmTNt3h.jpg]](http://i.imgur.com/AGmTNt3h.jpg)
Die Büxen würde ich noch gegen "originale Heinz Beans" tauschen. Dann hätte die Zarge was Warhol-Pop-Art`sches

Richtig Warhol ist es nur mit Campbell's Tomato Soup.
![[Bild: k8xULOEh.jpg]](http://i.imgur.com/k8xULOEh.jpg)
(29.03.2017, 18:35)Deichvogt schrieb: [ -> ]Hab ich auch noch nie gesehen.
alphason
![[Bild: LwEW8IVh.png]](http://i.imgur.com/LwEW8IVh.png)
..ich auch nicht und das ist auch ganz gut so

Och, für ein Frühstückstablett mit Drehteller, Salz- und Pfefferstreuer und Butterstreicharm ist er doch ganz passabel...

Edit: Jetzt weiß ich endlich auch warum es rundes Knäckebrot gibt!
Aber genug gespaßt: Halten wir`s doch einfach so wie im Norden: Wat dem Eenen sin Uhl, is dem Annern sin Nachtigall.
Gruß
Björn
Toller Dreher, aufwändig "abgehängt" und erstklassiger Tonarm der absoluten Spitzenklasse.
Mir gefällt er aber auch nicht so recht
falscher Thread,der gehört für mich auch
hier hinein
diese nicht plane Oberfläche und diese schwarzen für was auch immer "Stelzen"

, der Tonarm ist das einzig Ansehnliche
In den Stelzen sind die Federn an denen das Subchassis hängt.
Der Alphason ist ein ziemlich exklusiver Dreher und wie schon erwähnt ist der Tonarm von hoher Güte, optisch ist das auch nich mein Ding, aber Frühstückstablett is das sicher nicht

Ich hoffe sie liest hier nicht mit, aber den kann ja wirklich nur seine Mutter lieben.
Ralf
Find es immer wieder lustig, wie hier etwas nieder gemacht wird, nur weil man es nicht kennt.Ich würde den Alphason sofort nehmen, vor allem den Arm.
LG Dieter
Was dem Alphason vor allem fehlt, ist ein adäquater Aufstellungsort.
Der ist ja hier mit
Rohrzange "Wasserpumpenzange"

, CD-Roms und Samsung-Billigglotze traumhaft in Szene gesetzt.
Vielleicht nicht die schönste Farbkombination, aber die Subchassiskonstruktion mit den Federtürmen hat schon was.
Der Titanarm sowieso...
Da würde ich auch direkt zugreifen!
Das ist das High End Einstellwerkzeug für den Tonabnehmer, keine Zange.
(31.03.2017, 04:48)ratfink schrieb: [ -> ]Find es immer wieder lustig, wie hier etwas nieder gemacht wird, nur weil man es nicht kennt.
LG Dieter
Hi Dieter,
du hast natürlich zu 100% Recht, ich kenne diesen Dreher nicht. Mit Sicherheit ist das ein ganz toller Dreher. (Keine Ironie meinerseits!)
Aber ich kann ihn sehen...und das, was ich sehen kann, gefällt mir persönlich halt so überhaupt nicht.
Gruß
Björn