(19.12.2014, 19:21)zimbo schrieb: [ -> ]und dabei kläglich gescheitert
nicht mehr weiterverfolgt? ich hatte bereits auch ein paar versuche im Möbelbau. "filigrane" Sachen sind wirklich ein Problem. auch die Oberfläche. ich bin ja aus dem Betonbau, aber hier eine Zusammensetzung zu finden. die bekannten möbelbauer machen aus ihren Rezepten ein staatsgeheimnis. klar, um die überzogenen preise aufrecht zu erhalten.
übrigens der für mich interessanteste betonplattenplayer:
![[Bild: p1070265.jpg]](http://www.azzolinaaudio.com/page32/page22/page31/files/p1070265.jpg)
Platin Verdier von 1979, würde ich wirklich gerne mal hören.
ja hören wäre mal interessant.
Aber Wohnzimmer tauglich find ich das hässliche Ding auf keinen fall.
würd ich mir auch nicht ins Wohnzimmer stellen wo die gesamte Verwandtschaft und jeder poplige Besucher drann rumgrabbeln kann.
(20.12.2014, 08:36)Rüssel schrieb: [ -> ]find ich
zitiere mich mal selber

Natürlich Geschmackssache-keine Frage

der Verdier ist ein ganz feiner Dreher. Ein Kumpel hat ihn mit shindo in einer feinen Kette laufen

Link 1 der EMT in einer schönen Zarge warum nicht.
Link 4+6 finde ich eigentlich recht ansprechend

Link3: kannst dann wenigstens direkt als Grabstein mitnehmen

Was ist schon Beton gegen einen massiven Block Basalt? Und einen Steinmetz hätte ich in der Familie.

(20.12.2014, 10:19)der Werner schrieb: [ -> ]der Verdier ist ein ganz feiner Dreher. Ein Kumpel hat ihn mit shindo in einer feinen Kette laufen 
Optisch ist er jedenfalls eine Katastrophe, und "klanglich" macht eh der Tonabnehmer die Musik...
Glückwunsch zum Thorens
ich finde ,der hat was.Scheint auch noch neu in OV gewesen zu sein

(20.12.2014, 11:19)andisharp schrieb: [ -> ]Was ist schon Beton gegen einen massiven Block Basalt? Und einen Steinmetz hätte ich in der Familie.

Aarrrgh! Müßt ihr mich ständig auf neue Ideen bringen!!?!! Gerade habe ich mich an "Beton" als Basismaterial gewöhnt, jetzt kommt ihr mir mit Naturstein! Muss das sein!??
Grrrr,
Hendrik
Link 1 ist aber ein Denon DP100, sozusagen das Gegenstück zum EMT950.Würde ich gerne mal hören.
aoh kein EMT
Danke für die Info da habe ich wohl nicht genau hingeschaut

Mein nächster (wenn das Haus fertig ist) wird Schiefer in der Zarge verarbeitet haben.

(20.12.2014, 12:16)Jottka schrieb: [ -> ] (20.12.2014, 10:19)der Werner schrieb: [ -> ]der Verdier ist ein ganz feiner Dreher. Ein Kumpel hat ihn mit shindo in einer feinen Kette laufen 
Optisch ist er jedenfalls eine Katastrophe, und "klanglich" macht eh der Tonabnehmer die Musik...
Eben nicht.......nur........
Aber diese These scheint ja mittlerweile Allgemeingültigkeit erreicht zu haben.
VG
Sascha
Nur dass es keine These ist. Die allermeisten Laufwerke sind gut genug und weitaus besser, als die Schallplatte selbst.
Ich weiß, Udo.
Aber es gibt doch noch mehr Faktoren, die die "Schallplattenwiedergabe" beeinflussen als der Tonabnehmer und das Laufwerk......... die Erfahrung hab ich jedenfalls gemacht........
(20.12.2014, 12:16)Jottka schrieb: [ -> ]... und "klanglich" macht eh der Tonabnehmer die Musik...
Ich kann Dir gern nen ollen "Soundburger" mit gutem TA zurechtmachen...

(20.12.2014, 13:56)JayKuDo schrieb: [ -> ]Mein nächster (wenn das Haus fertig ist) wird Schiefer in der Zarge verarbeitet haben. 
Wieso ? hast noch was von der Gaube über ?

(20.12.2014, 14:04)zimbo schrieb: [ -> ]Eben nicht.......nur........
Aber diese These scheint ja mittlerweile Allgemeingültigkeit erreicht zu haben.
Ich besitze seit inzwischen 43 Jahren Plattenspieler, es müssen wohl an die 30 verschiedene gewesen sein.
Eine gewisse Grundqualität vorausgesetzt (leichtgängige und rumpelfreie Lager und Antriebsmotoren) macht nach meinen Erfahrungen zu 90 % das TA-System den "Klang" aus. Meine drei derzeitigen PS lassen sich jedenfalls mit demselben TA-System (AT 20 SLa) klanglich nicht unterscheiden...
Wie schon vorher zurecht bemerkt, sind alle hochwertigen PS aus der Hochzeit der Schallplatte (70er und 80er Jahre), egal ob Braun, Thorens, Dual, PE, Elac, Telefunken etc.) in der Lage, die Rilleninformationen zu 100 % zu übertragen. Limitieren tut hier die Schallplatte, nicht der Plattenspieler.
Dass diese Tatsache den heutigen "Herstellern" nicht in den Kram passt, ist indes verständlich...
Tja, ich stand heute vor dem Jahrbuch der "Stereo"... und die Plattenspieler... manchmal läuft einem schon das Wasser im Munde zusammen... da kommt dann dieser "Habenwollenfaktor"... aber letzten Endes kochen alle nur mit Wasser, denn es ist ja nicht gerade so, als hätten wir alle Telefunken Musicus zuhause

Müßig darüber zu diskutieren, ich will ja auch gar nicht bestreiten, dass der Tonabnehmer einen Großteil ausmacht, ich würde es aber nur als "Grundcharakter" des Klangs bezeichnen.......
Gerade letztens habe ich ein System an zwei verschiedenen Armen vergleichen können, in dem einen spielte es gut, sodass einem im Prinzip nichts fehlte, in dem anderen was es genauso, nur mit dem Unterschied, dass man plötzlich meinte in einem viel größeren Raum zu sitzen und alles noch eine Spur präziser orten zu können, das war klanglich nicht nur eine Nuance sondern ein großer Unterschied.
VG
Sascha
Das mega-goile bei den Drehern ist doch, dass es für jeden Geschmack der Vinyl-Lover etwas gibt,
und wenn mal nicht, wird mit viel Liebe etwas gezimmert o.ä.

Dann bitte ich mir fogende Frage zu beantworten. Wie ist eine Zarge, ein Teller, eine Tellermatte oder ein Tonarm in der Lage, die Bewegung der Nadel in der Rille in irgendeiner Art und Weise zu verändern? Wenn die Grundqualität von Laufwerk und Tonarm stimmt, wird die Nadel sich in der Rille
immer exakt gleich bewegen. Wo soll bitte der andere "Klang" herkommen...?
