Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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(23.10.2023, 17:06)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Was genau ist mit "XOFF" gemeint und wie lautet die Erklärung dazu?  Denker

Ich erkenne beim 2607er Datenblatt nur das Fehlen von "XFCO"  (Byte2 Bit1)

Da hatte ich in der Tat XOFF und XFCO verwechselt.

(14.10.2023, 08:46)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]"Knackfloh"

Flöhe haben 6 Beine, nicht 8. Knackspinne?
(25.10.2023, 17:41)Dat-Tommi schrieb: [ -> ]Wie hast du denn den schicken Aufdruck auf dem ATtiny hingekriegt,
oder ist da ein Blättchen draufgeklebt?

Papierausdruck mit Tintenstrahl und dann mit UHU draufgepappt LOL


(25.10.2023, 17:51)evkzrel schrieb: [ -> ]Real men use assembler.

Meinetwegen, ich lasse seit Jeher die Finger davon.
Wozu gibt es höhere Programmiersprachen ?


(25.10.2023, 17:54)evkzrel schrieb: [ -> ]
(14.10.2023, 08:46)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]"Knackfloh"

Flöhe haben 6 Beine, nicht 8. Knackspinne?

Historische Bezeichnung, ursprünglich war nur ein ATtiy4 zum Verarzten von 1Bit geplant.
Als kompatibler Ersatz / Nachfolger für das Modul 2601.10. Wurde dann aber umfangreicher.

Beispielfoto:
[Bild: attiny10-finger.jpg]

.
Ich muss jetzt echt einmal sagen, ich habe hier in diesen Thread gerne reingeschaut, für mich wird es jetzt nach 6 Seiten diversen Umbauten und Einbauten an DAT-Recordern langsam uninteressant.
Ich frage mich jetzt, was für einen Benefit diese Zusatzplatine oder dieser IC eigentlich bringen soll?
Er ist nur für wenige Sony Recorder geeignet und soll das copy Bit herausfiltern, oder? Kann mir das jemand bitte in einfachen Worten erklären?
Wer braucht so etwas heutzutage überhaupt noch?
Oder macht von euch noch jemand Kopien von DAT zu DAT?
Ich lasse meinen DAT lieber original.
Ich höre mir maximal eine alte Aufnahme an oder mache mir spaßeshalber ein Mixtape. Livemitschnitte mache ich ausnahmslos auf Computer oder SD-Karte, damit kann ich das gleich ohne Echtzeitkopie in der Audio-Software bearbeiten.
Die Frage der Dat zu Dat Kopien kann ich ganz klar mit Ja beantworten. Es geht um die Beschäftigung mit dieser Gerätegattung und nicht um Einfachheit oder zeitgemäßes arbeiten. Nix anderes als mit Tapedecks oder Bandmaschinen. Warum wird diese Frage in einem Old Fidelity Forum gestellt ?

Ich denke auch, die meisten Mitleser hier dürften eher am Ergebnis u. weniger an der Entwicklung von Zusatzausrüstungen interessiert sein.
Für mich u. evtl. auch für andere Dat Freaks wäre eine digitale Pegelregelung interessant. Nicht wenige CDs sind entweder zu hoch oder zu nieder ausgesteuert. Das sieht am Pegelinstrument des Dats blöd aus und verhindert einheitlich ausgesteuerte Sampler. Um das zu umgehen, sind bisher umständliche D/A u. Formatumwandlungen nötig.
Also bitte liebe Elektroniker, schafft endlich Abhilfe. Idealerweise in einem separaten Gehäuse, damit man es Geräteunabhängig nutzen kann. Thumbsup
Und ich hätte gerne in der ein oder anderen Maschine einen gedämpften Rücklauf des Pegelinstruments, so wie hier :

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...i=89978449
Wenn es nur um die Beschäftigung dieser Gerätegattung geht, kann man ja durchaus auch den Analogeingang benutzen, der ist auch aussteuerbar.  Shy
Die Wandler sind eh so gut, dass man kaum einen Unterschied hört. Floet
Sehr interessant, dass es hier doch tatsächlich Leute gibt, die sich daran stören,
wenn Anwender mit in die Produktentwicklung einbezogen werden und dabei Fragen,
Anregungen und Verbesserungsvorschläge mit einbringen können.

Wirklich, sehr interessante Einstellung....

Es wir niemand gezwungen, hier in diesem Thread zu lesen. 
.
(26.10.2023, 14:23)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Sehr interessant, dass es hier doch tatsächlich Leute gibt, die sich daran stören,
wenn Anwender mit in die Produktentwicklung einbezogen werden und dabei Fragen,
Anregungen und Verbesserungsvorschläge mit einbringen können.

Wirklich, sehr interessante Einstellung....

Es wir niemand gezwungen, hier in diesem Thread zu lesen. 
.

Eigentlich wollte ich nur eine Antwort auf meine Frage, was mir dieser Umbau für einen Vorteil bringen soll?
Das Medium DAT ist tot, nur so manche Fans und Freaks, so wie auch ich, benutzen halt manchmal einen DAT-Recorder.
Ich hauptsächlich um alte Livemitschnitte auf den Computer zu überspielen.
Der Nutzen dieser Platine oder dieses IC´s erschließt sich mir nicht...

Bitte nicht falsch verstehen, es ist ja auch interessant, wenn man so etwas entwickeln und einbauen kann.
Ich bin hier leider vorbelastet und sehr skeptisch, denn in meinen DTC57 hab ich einmal eine Zusatzplatine eingebaut um analog mit 44,1kHz aufnehmen zu können, die Aufnahmen haben aber von da an wild gerauscht. Die Platine war also unbrauchbar...

Sehr gerne sehe ich mir aber Reparaturberichte hier im Forum an.
Solche Tipps sind sehr wertvoll, um seine Gerätschaften lange zu erhalten.
(26.10.2023, 16:58)Norbsi schrieb: [ -> ]... sehr skeptisch, denn in meinen DTC57 hab ich einmal eine Zusatzplatine eingebaut um
analog mit 44,1kHz aufnehmen zu können, die Aufnahmen haben aber von da an wild gerauscht.

Die Platine war also unbrauchbar...

....oder schlicht und einfach falsch eingebaut. 

Um welches Produkt hatte es sich denn bei der Zusatzplatine genau gehandelt ?

Und was sagte der Hersteller zu diesem doch äusserst ungewöhnlichen Fehlerbild ?

Bei einem korrekt umgebauten DAT rauscht da nichts, absolut rein garnichts !
Das wurde zigfach messtechnisch bestätigt und sauber umgebaute DTC-57ES wurden
sogar in Tonstudios zum CD-Mastering sowie beim Rundfunk verwendet.


Die Upgradeplatine aus meiner Fertigung für DT-C57ES war auch voll für kompatibel
zum DTC-59ES. Die Berliner Firma Soundman Shop hatte da mehr als hundert Stück
von mir bezogen und gewerblich in ihrer Werkstatt in fabrikneue 57er und dann
später in 59er eingebaut.

Hätte da auch nur bei einem einzigen Gerät etwas "gerauscht", dann hätte ich das
mit Überlichtgeschwindigkeit von dieser Firma erfahren.

[Bild: DTC57-Upgrade-HUCHT-im-DTC59-Soundman-Inserat-01.jpg]
.
Ich für meinen Teil brauch das, um DATs von einem Kumpel zu retten, da waren zum Teil vorne Klappen an den Kassetten abgebrochen, so dass die Mechanik nur noch mit Pappe fixiert werden kann. So konnte ich eine davon auf eine neue Kassette kopieren, wo vorher nur "PROHIBIT" im Display grinste. Außerdem hab ich noch eine Reihe Minidisks mit Radiomitschnitten, und der MD-Rekorder wird auch nicht jünger.

Auch digitale Kopien von CDs mit Aufnahmen aus Proberäumen, die mir aber nicht mehr vorliegen, sind auf diversen Minidisks, die auch kopiert werden wollen. und das mach ich eben lieber mit DAT als mit Computer. Bin eben altmodisch...
(26.10.2023, 19:59)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]
(26.10.2023, 16:58)Norbsi schrieb: [ -> ]... sehr skeptisch, denn in meinen DTC57 hab ich einmal eine Zusatzplatine eingebaut um
analog mit 44,1kHz aufnehmen zu können, die Aufnahmen haben aber von da an wild gerauscht.

Die Platine war also unbrauchbar...

....oder schlicht und einfach falsch eingebaut. 

Um welches Produkt hatte es sich denn bei der Zusatzplatine genau gehandelt ?

Und was sagte der Hersteller zu diesem doch äusserst ungewöhnlichen Fehlerbild ?

Bei einem korrekt umgebauten DAT rauscht da nichts, absolut rein garnichts !
Das wurde zigfach messtechnisch bestätigt und sauber umgebaute DTC-57ES wurden
sogar in Tonstudios zum CD-Mastering sowie beim Rundfunk verwendet.


Die Upgradeplatine aus meiner Fertigung für DT-C57ES war auch voll für kompatibel
zum DTC-59ES.  Die Berliner Firma Soundman Shop hatte da mehr als hundert Stück
von mir bezogen und gewerblich in in ihrer Werkstatt in fabrikneue 57er und dann
später in 59er eingebaut.

Hätte da auch nur bei einem einzigen Gerät etwas "gerauscht", dann hätte ich das
mit Überlichtgeschwindigkeit von dieser Firma erfahren.

[Bild: DTC57-Upgrade-HUCHT-im-DTC59-Soundman-Inserat-01.jpg]
.

Wer der Herstelle war und welche Platine das war kann ich heute nicht mehr sagen, ist schon 30 Jahre her...
Ich brauchte das Gerät auch zum Mastern einer CD.
Das Kopierwerk verlangte bei Anlieferung auf DAT eine Samplefrequenz von 44,1kHz.
Die Zusatzplatine funktionierte, also nehme ich an, sie war nicht falsch eingebaut.
Doch das Quantisierungsrauschen war erheblich, so konnte ich genauso ein analoges Band an das Masteringstudio schicken...
Die nachfolgenden Produktionen hab ich auf DTC 60ES gemastert.
Der konnte 44,1 und hatte das sehr effektive SBM und zu einem sehr attraktiven Preis, fast nur die Hälfte vom oben genannten Gerät samt Umbau.
Übrigens der 60ES läuft heute noch...
Aeh...nee.
Der DTC 690 kann weder mit 44,1kHz über den Analogeingang aufnehmen, noch hat er SBM....

Und warum muss da wieder ein Vollzitat kommen?
Bitte doch den "Antworten" Button benutzen.
(27.10.2023, 09:33)Norbsi schrieb: [ -> ]...Die Zusatzplatine funktionierte, also nehme ich an, sie war nicht falsch eingebaut.
...

Naja, zum Aktivieren der 44,1 kHz sind lediglich fünf richtig angeschlossene Drähte erforderlich,
dann läuft der A/D bereits mit dieser Frequenz.

Zum Beipiel das 57er / 59er Upgradeboard MKII aus meiner Entwicklung hatte aber zwanzig(!)
Anschlüsse, da sind also noch genügend potentielle Fehlerquellen für falschen Anschluss vorhanden.

Dann würden bei fehlerhafter Verdrahtung wahrscheinlich die 44,1 kHz nach wie vor als A/D-
Abtastfrequenz verwendet, aber es könnten alle möglichen Tonstörungen verursacht werden.

Ausserdem waren ganz bestimmte Leiterbahnen vor dem Einbau des Upgradeboards im DAT
durchzutrennen, da kann man leicht auch mal versehentlich eine falsche erwischen.

Hier etwas ältere Fotos eines Forenkollegen von dieser Platine aus meiner ersten Fertigungsserie
nach Einbau in einem DTC-57ES. Der Einbau erfolgte durch den Kunden selbst.
Über "Rauschen" gab es keine Beschwerden, weder bei mir als Entwickler noch später im Forum.


Ich hätte aber die Anschlussdrähte vor dem Anlöten noch etwas gekürzt:

[Bild: DTC57-Update-Board-MKII-Martin-Gatter-03.jpg]

[Bild: DTC57-Update-Board-MKII-Martin-Gatter-06.jpg]

[Bild: DTC57-Update-Board-MKII-Martin-Gatter-04.jpg]

.
(21.10.2023, 10:56)Dat-Tommi schrieb: [ -> ]Ich schaue mal, dass ich den Einbau bis Di. schaffe.

Gibt es schon erste Ergebnisse ?
.
(27.10.2023, 11:51)gasmann schrieb: [ -> ]Aeh...nee.
Der DTC 690 kann weder mit 44,1kHz über den Analogeingang aufnehmen, noch hat er SBM....

Und warum muss da wieder ein Vollzitat kommen?
Bitte doch den "Antworten" Button benutzen.

Es war der 60ES, hab noch mal nachgesehen...

(27.10.2023, 11:54)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]
(27.10.2023, 09:33)Norbsi schrieb: [ -> ]...Die Zusatzplatine funktionierte, also nehme ich an, sie war nicht falsch eingebaut.
...

Naja, zum Aktivieren der 44,1 kHz sind lediglich fünf richtig angeschlossene Drähte erforderlich,
dann läuft der A/D bereits mit dieser Frequenz.

Zum Beipiel das 57er / 59er Upgradeboard MKII aus meiner Entwicklung hatte aber zwanzig(!)
Anschlüsse, da sind also noch genügend potentielle Fehlerquellen für falschen Anschluss vorhanden.

Dann würden bei fehlerhafter Verdrahtung wahrscheinlich die 44,1 kHz nach wie vor als A/D-
Abtastfrequenz verwendet, aber es könnten alle möglichen Tonstörungen  verursacht werden.

Ausserdem waren ganz bestimmte Leiterbahnen vor dem Einbau des Upgradeboards im DAT
durchzutrennen, da kann man leicht auch mal versehentlich eine falsche erwischen.

Hier etwas ältere Fotos eines Forenkollegen von dieser Platine aus meiner ersten Fertigungsserie
nach Einbau in einem DTC-57ES. Der Einbau erfolgte durch den Kunden selbst.
Über "Rauschen" gab es keine Beschwerden, weder bei mir als Entwickler noch später im Forum.


Ich hätte aber die Anschlussdrähte vor dem Anlöten noch etwas gekürzt:

[Bild: DTC57-Update-Board-MKII-Martin-Gatter-03.jpg]

[Bild: DTC57-Update-Board-MKII-Martin-Gatter-06.jpg]

[Bild: DTC57-Update-Board-MKII-Martin-Gatter-04.jpg]

.

So eine Platine war das bestimmt nicht, es waren keine Leiterbahnen zu durchtrennen, wenn ich mich recht entsinne.
Ich könnte ja einmal in den 57er reinschauen, ob man noch Spuren des Umbaus findet?
(27.10.2023, 12:56)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]
(21.10.2023, 10:56)Dat-Tommi schrieb: [ -> ]Ich schaue mal, dass ich den Einbau bis Di. schaffe.

Gibt es schon erste Ergebnisse ?
.

Das wird eine etwas längere Geschichte, ich berichte, sobald ich weier bin.
(27.10.2023, 12:56)Norbsi schrieb: [ -> ]....So eine Platine war das bestimmt nicht, es waren keine Leiterbahnen zu durchtrennen,
wenn ich mich recht entsinne.

Vielleicht der Vorgänger des Upgradekits MKII ? ( War vorher ein Modul + Platinchen am Display )

Aber da mussten auch zwei Leiterbahnen durchtrennt werden.

Bilder so eines Einbaus z.B. hier:
https://old-fidelity-forum.de/thread-384...pid1402100


Eines meiner Upgrades für DTC-57ES in der alten Ausführung ( Eigenfoto, ca 1992 ):

[Bild: DTC57-Upgrade-02.jpg]



Diese Lösung war auch für die DTC-670 und DTC-690 geeignet !

Das war aber leider nicht allgemein bekannt und es wurden einige Falschinformationen ins Netz gestellt.

Zum Beispiel hier von Muck Krieger ( Autor eine Buches / Ratgebers über digitale Audiotechnik ):


[Bild: Muck-Krieger-google-group-04.jpg]

.
(27.10.2023, 13:21)Dat-Tommi schrieb: [ -> ]
(27.10.2023, 12:56)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]....Gibt es schon erste Ergebnisse ?

Das wird eine etwas längere Geschichte, ich berichte, sobald ich weier bin.

Sad2  Sad2  Sad2 Ist was schief gelaufen ?
[Bild: IMG-3715.jpg]

Ja, aber wie gesagt - später dazu mehr...
Autsch!  Das tut aber in den Augen richtig weh....
Jetzt muss die Leiterplatte doch komplett ausgebaut werden.

Die Platine besteht ganz klar erkennbar nur aus Hartpapier mit Durchmetallisierungen auf der
Basis von Leitlack, der zur Stabilisierung noch mit einer Schutzschicht aus Lack überzogen ist.

Da muss man beim Löten doch ganz besonders supervorsichtig sein. Oldie

Hatte ich doch extra zuvor geschrieben:

(21.10.2023, 08:40)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]....Die Verwendung der "Vias" neben dem IC 503 bietet sich natürlich direkt an und erleichtert
die Montage -- nach ganz vorsichtigem Abkratzen der Lackschicht-- enorm, gar keine Frage......


Ich würde an etwa dieser markierten Stelle bei den "Teardrop"-Lötaugen auf einer Fläche von der
Grösse der gelben Markierung den grünen Lötstopplack bis zum Kupfer entfernen und dann da ein
ganz dünnes(!) Drähtchen ( ca 0,2 mm ) vorsichtig(!) mit dünner(!) Lötspitze und mit moderater(!)
Löttemperatur mit kurzer(!) Lötzeit anlöten.

Und kein Starkstromkabel stundenlang mit einem Klempnerlötkolben für Dachrinnen anbraten.....

Ich würde auch auf gar keinen Fall die Durchmetallisierungen beschädigen. Die sind nicht lötbar. Oldie

[Bild: L-taugen-DTC-A8.jpg]




==> Bekommst Du die Instandsetzung der Platine jetzt alleine hin oder willst Du
mir lieber das Teil kurz zur Reparatur herschicken, dann könnte ich gleich alles
komplett mit IC-Fassung montieren und abschliessend noch ordentlich fixieren ?


Sieht zwar jetzt recht wüst aus, ist aber problemlos reparierbar. Drinks
.
Hiermit ist für mich meine Aussage aus Post #6.628 bestätigt.
Ich lasse meine DAT´s original!
Danke schon mal im Voraus, bin erstmal die nächste Woche im Urlaub, wenn ich wieder da bin, melde ich mich.
[Bild: DTC57-Update-Board-MKII-HU-01.jpg]

(27.10.2023, 12:56)Norbsi schrieb: [ -> ]....So eine Platine war das bestimmt nicht, es waren keine Leiterbahnen zu durchtrennen,
wenn ich mich recht entsinne.



==> War das eventuell dieses Produkt, was ein ehemaliger Kommilitone von mir (Stephan Flock) auf der
Basis meines Upgradekits MKII im Jahr 1993 herausgebracht hatte?  Inserate z.B. in der "Audio" 3/1994.

Die PLL fürs externe Takten (Synchronisation des DAT mit externer Wordclock) ist schaltungstechnisch
ziemlich trivial und basierte auf meinem Schaltungsvorschlag, den ich dem Herrn Flock bei seinem Besuch
meiner Werkstatt nach einer Beratung kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.

Solche Wordclock-Synchronisationsschaltungen hatte ich zuvor schon für mehrere Tonstudios in diverse
Consumer-CD-Player eingebaut, z.B. für Studio Teije van Geest, Bauer Studios und Polygram Hannover.

Ich hatte das bei dem Herrn Flock seinerzeit aber so verstanden, dass diese DAT-Synchronisationsmöglichkeit
ausschliesslich für seinen Eigenbedarf benötigt würde, und nicht so, dass die für eine Serienproduktion
und für eine kommerzielle Vermarktung vorgesehen sei.

Naja, man lernt nie aus, insbesondere beim Absaugen von Know How durch "Mitbewerber".....

Steht dann am Ende sowas wie "Spogis" auf dem Produkt, ist aber in Wirklichkeit "Hucht" drin,
wenn auch in mehr oder weniger abgewandelter und verschlimmbesserter Form.

[Bild: DAT-Upgrade-1994-Stephan-Flock-01.jpg]


Heute heisst diese Bude so: https://www.ambiente-audio.de/main/seite...t=vertrieb
.
Sehr interessant, das es ein Upgrade Modul für die DAT-Synchronisation über den externen Word-Clock gibt,
dann hätte ich mir all die ASRC am Mischpult Eingang sparen können.

Welche Clock muss der Slave-DAT haben?

Synchronisation funktioniert dann nur, wenn das Mischpult mit Master 48 kHz
und auch die DAT-Aufnahmen mit 48 kHz sind?

Eine zusätzliche BNC-Buchse muss noch im DAT nachgerüstet werden?

Ist diese Modul überhaupt noch verfügbar?

Fragen über Fragen.

Mit weiterhin vielen erfolgreichen Grüßen
greg
Wollt ihr das nicht vielleicht mal thematisch abtrennen lassen ?
Dann hätten wir einen Thread mit dieser Neuentwicklung, den man auch wiederfindet, weil er eine sinnvolle Überschrift bekommen kann - und diesen hier, der generell irgendwie um Sony-Recorder geht, wieder lesbar für alle, die keine Platinen mehr in ihre Recorder einbauen wollen.
Eine neues Thema lohnt nicht mehr. Die aktuelle Neuentwicklung ist zu 99% fertig und es steht jetzt nur
noch die Bestätigung durch einen Praxistest aus.

Danach kann man sich in diesem Thread wieder den wirklich wichtigen Themen wie Schachtbeleuchtungen
und Holzwangen zuwenden.


Die ziemlich unfreundliche und weitreichende Behauptung, dass die Consumer-DAT-Upgradeschaltungen für
44,1 kHz vom Analogeingang schlichtweg unbrauchbar(!) seien, steht aber nach wie vor hier im Raum.

Diese unsubstanzierte Diffamierung meiner Schaltung kann und werde ich als deren Entwickler nicht
unkommentiert stehen lassen und werde das deshalb weiter genau in diesem Thread abklären,
wo diese Behauptung aufgestellt wurde. 
.