Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Dat-Recorder
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Ein ganz leises kaum hörbares "tick tick" im Play Modus alle 2 sec ca. liegt am winzigen Kugellager mit den freilaufenden "Minikugeln". Das haben sie alle, ist aber eigentlich kaum hörbar. Wurde der 2000er denn schonmal revidiert? Ich frage das deswegen, weil einiges passieren kann wenn diese Dinger seit 1994 ohne jegliche Wartung laufen. 

1. Die Fädelhebel fahren aufgrund verharzung nicht mehr ganz bis zum Anschlag = Erhöhte Fehlerwerte / nicht mehr 100% richtige Spur! Oder nach längerer Standzeit funktioniert nicht immer alles sofort. > Verharzung! VORSICHT Zahnräder können brechen! Ersatz wird teuer!
2. Reinigungsrolle zersetzt sich und staubt die Köpfe zu
3. Diverse Teile des Bandpfades können nicht mit einer Reinigungskassette gereinigt werden
4. Andruckrolle funktioniert gerade noch so, erzeugt aber erhöhte Fehlerwerte

etc.
Diese Laufwerke wurden von anderen Dat-Herstellern teils so modifiziert, das der genannte Wartungsaufwand entfällt. Und das sieben Jahre vor dem DTC-2000. Hier die Urversion aus einem Kenwwod:
Alles Messing inkl. der Schnecke, nix Nylon, verschleißfreier Antrieb der Drehkränze u. Rotary Encoder, der Antriebsriemen doppelt so stark, die Bandspanneinrichtung geändert u. solider u. a. m.


[Bild: zBtIKD8.jpg]


Das "Sirren" der Kopftrommel lässt sich per Einstellung der Bandführung minimieren. Falls nicht, deutet es auf Verschleiß hin.
AtSwobi


Das Laufwerk sieht hochinteressant aus.

Kannst Du da noch  einige Aufnahmen mehr davon zeigen (aus anderen Perspektiven, von hinten) ?

Aber Messing dürfte das nicht sein, sieht mir eher aus wie eloxierter Stahl.

Nimm mal feines Schleifpapier und geh an einer Ecke vorsichtig drüber. Dann geht die goldene Eloxierung weg und es kommt Stahl darunter zum Vorschein.

Für mich ist das ideale Material im LW Carbon wie beim Tascam DA30MKII. Da gibt es auch keinerlei Probleme mit verharzendem Fett.
Wenn wir aber ehrlich sind, der Aufbau ist weniger das Problem. Das Problem was die Sonys haben ist dieses üble verklebende, verharzende Fett. Das Zeug ist doch fast wie Pattex.
Ein Problem ist das nicht, aber offensichtlich vermeidbar wie man bei den verschiedenen Varianten der LW's sehen kann. Andruckrolle u. Bremsbelege kontrollieren, bischen putzen, fertig. 


"Fast wie Pattex" Das trifft es. Hatte ja mal einen 2000er Drehkranz gezeigt, der ließ sich weder mechanisch lösen noch mit Erhitzen. Der musste eine Nacht im Reinigungsbad eingeweicht werden. 
Im kleinen Kenwood war das auch extrem verklebt. (Klein bedeutet bei Kenwood Sony-1000er Gewichtsklasse.) Hier im großen ist alles fast wartungsfrei. Mehr dazu aber dann demnächst drüben im anderen Faden.
Mich hat jetzt jemand gefragt, ob man einen Sony DTC-1000ES auch rein als Wandler nutzen könnte und man ihn dazu umbauen könnte.

Ein ungewöhnliches Anliegen da es sicher bessere reine Wandler gibt, die man verwenden könnte.

Da sich hier ja Experten tummeln meine Frage, wäre so ein Umbau aufwändig und was müßte man da umbauen?
(07.06.2019, 00:05)Swobi schrieb: [ -> ](...)Alles Messing inkl. der Schnecke, nix Nylon (...)

Messing ist das nicht, sondern verzinkter und chromatierter Stahl, daher diese bunt schillernde Oberfläche.
Bei unserem Verzinker nannte sich das gelb verzinken. Chromatieren ist aber schon seit einigen Jahren verboten.
Gelöscht wegen Redundanz
(20.06.2019, 10:26)ghalifidely schrieb: [ -> ]... ob man einen Sony DTC-1000ES auch rein als Wandler nutzen könnte und man ihn dazu umbauen könnte.

... wäre so ein Umbau aufwändig und was müßte man da umbauen?

Ohje, immer wieder die selben Fragen......

Dieses Thema hatten wir doch schon mal vor einiger Zeit ausführlichstens und abschliessend im HF durchgekaut gehabt.
Schon wieder alles vergessen? Umbauen kann man doch (fast) alles am DTC1000 Lipsrsealed2



OK, für diejenigen, die das damals nicht verfolgt hatten, ein paar kurze Infos:

Zuerst einmal: "rein als Wandler" in welche Richtung überhaupt ?

A/D oder D/A ?? (beides geht)

Für den DTC1000 / AIWA XD001  gab es bekanntlich mal ein Upgrade-Kit  (von wem wohl  Floet ), welches auf der
Leiterplatte neben der Elektronik für einen Errordecoder auch noch eine Schaltung enthielt, die den Recorder in einer
ganz bestimmten Weise in den Aufnahmezustand versetzen konnte (durch Betätigen eines zusätzlichen Tasters):

Und zwar so, dass das Laufwerk dabei nicht anläuft und so, dass sich dieser Zustand nicht nach einer bestimmten Zeit
wieder von selbst abschaltet, sondern erst z.B. durch manuelles Betätigen der STOP-Taste.

In einem so umgebauten DAT "denken" die System- und Mechanik-Microcontroller, dass sich der DAT im STOP-Modus
befinde, wobei aber die digitalen Signalprocessoren und die Wandlerbaugruppe durch das Upgrade-Kit "heimlich" im
Hintergrund in den RECORD-Modus versetzt werden, incl. Aussteuerungsanzeige.
Eine Kassette braucht nicht eingelegt zu sein !

Damit hat man dann einen "Record-Monitor"-Betrieb, bei dem sich der DAT bei Auswahl des digitalen Eingangs
natürlich als reiner D/A-Wandler nutzen lässt, und zwar bei den Abtastfrequenzen 32, 44,1 und 48 kHz.
Klanglich ist das Ergebnis aber eher durchschnittlich und ein kleinen Tic schlechter als der DAT im PLAY-Betrieb.

Bei der Wahl des analogen Eingangs hingegen kann ein so nachgerüsteter DAT aber auch als hochwertiger
"stand alone A/D-Wandler" mit Ausgabe des digitalisierten Signals über den SPDIF-Ausgang verwendet werden,
was einige Tonstudios gerne so verwendet hatten, wenn das Gerät ein HUCHT-Vollupgrade bekommen hatte.
 
Die eigentliche Aufzeichnung wird dann auf einem weiteren DAT, PCM-Processor, Schnittsystem, PC etc gemacht.

Ich selber hatte das so bei meinen diversen Live-Mitschnitten mit meinem eigenen "Spezial"-DTC1000 zusammen
mit meinem experimentellen Kunstkopf (mit integrierten Neumann KM130 Kondensatormicros) gemacht:

A/D = DTC 1000-HUCHT (= mit integriertem Mic-Preamp / 48 V Phantomspeisung / 44,1 kHz Abtastrate) und
als Recorder zuerst einen portablen DAT (= TCD-D10-HU bzw. TCD-D3-HU ) und später einfach einen
gewöhnlichen DTC55.

Ein technisch sauber mit einem HUCHT-Vollumbau modifizierter und danach auch wieder korrekt eingemessener(!)
DTC1000 / XD001 kann mit stehendem Laufwerk als stand alone A/D-Wandler (bei 44,1kHz) schon verdammt
gut klingen, was durch zig so gemachte CD-Produktionen und durch einige Eigenaufnahmen von mir belegt ist
und was aber leider nur die wirklich Allerwenigsten wissen.

D/A-Betrieb vom Digitaleingang geht natürlich bei diesen ollen "pre-SCMS" -DAT nur unter der Voraussetzung,
dass das digitale Eingangssignal kopierschutzfrei ist. Is klar....

Ist das nicht der Fall, dann ist entweder ein externer Copyprocessor o.ä. nötig bzw. eine der mehreren Einbaulösungen
gegen Kopierschutz (z.B. HUCHT Copydec2), die seinerzeit für diese DAT-Modelle z.B. bei mir verfügbar waren.

Diese Umbausätze sind seit Jahrzehnten vergriffen, wegen der damals nur geringen gefertigten Stückzahlen heute extrem
selten und wegen der Ausstatung der damaligen DAT mit Signalprocessoren der allerersten Generation nur mit einem
relativ grossen Verdrahtungsaufwand und mit z.T. recht frickeligen Lötstellen an bestimmten SMD-IC einzubauen.

Technisch hat das alles durch die Entwicklungstätigkeit eines gewissen kleinen Electroniklabors in Berlin schon kurz
nach der Markteinführung des DTC1000 funktioniert, nur sind diese Upgrade-Kits halt heute nicht mehr zu bekommen.

Der typische Umbauauftrag an mich für DTC1000 / AIWA XD001 (meist von Profis bzw. gelegentlich auch von sehr
engagierten Heimanwendern) umfasste seinerzeit meist den gemeinsamen Einbau solch einer "Record-Monitor"-Schaltung
mit Fehlerratenanzeige, vollständiges Eliminieren des Kopierschutzes durch eine Einbauplatine, fachlich korrekter(!!!!!)
Umbau auf 44,1kHz bei Aufnahmen vom analogen Eingang (also nicht so wie die damals in Entwicklerkreisen
berüchtigten, höchst diletantischen und auch genau so klingenden "44,1kHz-Umbau" -Machwerke von HHB und
anderen Konsorten...) sowie Einbau einer Baugruppe zum digitalen Erkennung / Halten / Anzeigen von Overload-Situationen,
und zwar sowohl bei Aufnahme wie auch bei Wiedergabe (!) zur nachträglichen Kontrolle der Aufnahmen, natürlich auch
von fremdbespielten.

Die kanalgetrennte OVER-Anzeige erfolgt entweder über zwei zusätzliche LED oder mit einer bestimmten kleinen
Zusatzmodifikation über das serienmässige Display. Rückstellen der Haltefunktion über einen separaten Taster.
Funktioniert natürlich auch im Record-Monitor-Betrieb !
Die serienmässige OVER-Anzeige kann man beim 1000er bekanntlich vergessen, wenn die aufleuchtet, ist bereits
wirklich alles zu spät.... Kaffeesatz-Lesen beim Aussteuern ist genauer....

Das war gegen Ende der 80er bereits alles für Jederman verfügbar und es waren von mir so wie gerade beschrieben
umgebaute DTC1000 / XD001 in diversen Tonstudios professionell im Einsatz, bis weit in die 90er hinein.

Die ganz wenigen Leute, die sich da aber heute überhaupt noch dran erinnern können, die fahren heute mit
dem Rollator durchs Altersheim, wenn sie nicht bereits längst auf dem Friedhof liegen..... Raucher
(07.06.2019, 07:35)ghalifidely schrieb: [ -> ]Kannst Du da noch  einige Aufnahmen mehr davon zeigen (aus anderen Perspektiven, von hinten) ?

Aber Messing dürfte das nicht sein, sieht mir eher aus wie eloxierter Stahl.

Nimm mal feines Schleifpapier und geh an einer Ecke vorsichtig drüber. Dann geht die goldene Eloxierung weg und es kommt Stahl darunter zum Vorschein.
Ich glaube das auch so, ohne das LW anzuschleifen. 
Bilder und weitere Details gibt es noch, aber jetzt hat erst einmal in der Sonne liegen Vorrang.
(07.06.2019, 07:35)ghalifidely schrieb: [ -> ]... sieht mir eher aus wie eloxierter Stahl .....
... Dann geht die goldene Eloxierung weg und es kommt Stahl darunter zum Vorschein.....
..

eloxierter Stahl ....    Lol1  Lol1  Lol1  Lol1  Lol1



(25.06.2019, 23:09)Swobi schrieb: [ -> ]["eloxierter" Stahl]  Ich glaube das auch so, ohne das LW anzuschleifen.

Und Du glaubst jetzt allen Ernstes, dass man Stahloberflächen tatsächlich eloxieren ( elektrisch oxidieren ) kann
und dass Du so "eloxierte"  Stahlteile in deinem Laufwerk hast ?

Bist Du da auch wirklich ganz sicher, dass Du nicht einfach nur ghalis Märchenstunde aufgesessen bist ?      LOL  


Kleine Erinnerung an die Schulchemie:

Zitat:...
Eloxieren von Stahl:

Bei Stahl kann ein oxidatives Verfahren auf der Oberfläche nicht eingesetzt werden.

Oxidation bewirkt bei allen Eisenmetallen keine dauerhafte Umwandlung oder Veredelung

der Oberfläche und keinen Korrosionsschutz – sondern einfach simples Verrosten.
...

Quelle:  https://www.hausjournal.net/stahl-eloxieren
.
Hat doch xs500 längst beschrieben, wie das genau zu bezeichnen ist...und mal den guten alten Magnet dranhalten, schon weiß man, das die Trägerplatte mit Sicherheit kein Messing ist...was übrigens jeder Schrotti auf 5m Entfernung sofort sieht.
Oh je, was für eine Welle, wenn man sich einmal falsch ausdrückt.
Mir wäre das niemals wichtig genug, es mit anschleifen, anbohren oder Magnettest zu überprüfen. Ebenso wenig würde ich überprüfen, wenn mich jemand korrigiert. Ich hielt es eher für erwähnenswert, das die Schnecke aus Metall, statt aus Kunststoff besteht u. die Mechanik in einigen Punkten geschickter konstruiert wirkt.
Nur ein Beispiel:
Dem aufmerksamen Leser ist vielleicht die am Drehkranz fehlende Montagebohrung aufgefallen. Die fehlt auch auf der Laufwerksgrundplatte.
Das ist keine Sparmaßnahme. Der recht komplizierte Umstand, warum die woanders überhaupt gebraucht wird, fällt hier einfach weg.
(20.06.2019, 10:49)xs500 schrieb: [ -> ]... Chromatieren ist aber schon seit einigen Jahren verboten.

Chromatieren ist nicht allgemein verboten, sondern lediglich die Verwendung von Chemikalien mit sechswertigem Chrom.

Verbindungen mit sechswertigem Chrom wurden von den Brüsseler EU-Bürokraten als "potentiell krebsfördernd" eingestuft
und per EU-Verordnung auf eine Verbotsliste gesetzt, die in der gesamten EU gültig ist ( Anhang XIV der REACH-VO ):

https://www.reach-clp-biozid-helpdesk.de..._node.html

Diese Substanzen dürfen heute an Privatpersonen überhaupt nicht mehr abgegeben werden und sind selbst für
Gewerbetreibende / berufliche Anwender nur noch unter zig Auflagen, üblen Schnüffeleien und Schikanen zu beziehen.
Die EU wollte schon lange, dass diese Substanzen langfristig komplett aus industriellen Verfahren und Prozessen
verschwinden.
Ab dem 21. September 2017 dürfen Chrom(VI)-haltige Chemikalien nicht mehr ohne Genehmigung der EU-Kommision(!)
verwendet oder in Verkehr gebracht werden. Und diese Genehmigungen gibt es praktisch so gut wie garnicht mehr.

Brüsseler und grüner Ökowahn in Reinstkultur halt....

In Elektrogeräten wie DAT war sechswertiges Chrom übrigens schon seit 2005 (!) de fakto durch das Elektrogerätegesetz
(ElektroG = eine der letzten gesetzgeberischen Schandtaten der rot-grünen Regierung Schröder/Fischer/Trittin) verboten
( Im ElektroG sind nur max 1 Promille Konzentration erlaubt ):

https://www.bmu.de/fileadmin/bmu-import/...ektrog.pdf

Ich beschäftige mich seit ein paar Jahren u.A. auch mit gewerblichen Entwicklungen im Bereich der Elektrochemie,
wo man z.B. für bestimmte Elektrolyte ganz geringe Zusätze von Kaliumdichromat, einem Chrom(VI)-Salz, benötigt,
um auf den Kathoden von bestimmten Elektrolysezellen nach mehreren patentierten Verfahren völlig harmlose dünne
Schutzschichten aus Chromhydroxid abzuscheiden, um den Wirkungsgrad der Zellen sehr deutlich zu erhöhen.
Das Kaliumdichromat ist nach diesem Beschichtungsvorgang aufgebraucht, also praktisch restlos weg.

Aber alles Schnee von gestern. Kaliumdichromat ist für viele Anwender wie z.B. Hobbychemiker, Fotografen etc.
überhaupt nicht mehr zu bekommen und diese Patente sind heute nicht mehr das Papier wert, auf dem sie stehen.
Kaliumdichromat konnte übrigens bis 2017 jeder Private in praktisch beliebigen Mengen z.B. bei Amazon und
eBay bestellen. Ich kenne diese Probleme zu Genüge.

Chromatierungschemikalien mit dreiwertigem Chrom gelten dagegen als physiologisch unbedenklich und werden nach
wie vor in grossem Massstab zum industriellen Chromatieren verwendet und sind auch problemlos zu beziehen.
Dreiwertiges Chrom ist in der Nahrung als essentielles Spurenelement in geringen Mengen sogar lebensnotwendig!

Aber nicht nur die Oberflächenveredler in der Metallverarbeitung sind vom Brüsseler Chrom(VI)-Ökowahn betroffen,
sondern eine ganze Vielzahl(!) von weiteren Branchen, ich könnte Dutzende nennen.

Zum Beispiel die Lederwarenhersteller: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/...01&from=DE

In diesem Verordnungs-Nachtrag ist von Brüssel beispielsweise ganz gönnerhaft geregelt, dass man z.B. seine alte
Lederjacke ( muss vor 2015 gekauft gewesen sein! ) noch privat weiterverkaufen darf und nicht gleich als Sondermüll
entsorgen muss, wenn man sie nicht mehr braucht.
Das wurde aber laut Verordnungstext nur deshalb so geregelt, weil man einen privaten Verkauf nicht genügend
kontrollieren(!) könnte und weil man die von Brüssel auch für Privatverkäufe gewollten Beschränkungen in der Praxis
nur schwer durchsetzen(!) könnte.
Ein typisches Beispiel der ausufernden EU-Ökodiktatur und für die durch und durch perverse Brüsseler Denkweise eben....
https://www.umweltbundesamt.at/umweltsit...f/chromat/

Du verwechselst wissenschaftliche Erkenntnisse über die gesundheitlichen und ökologischen Schäden durch bestimmte Stoffe mit EU-Bürokratie und Ökowahn. Nicht überzeugend.

gogosch

Nicht nur das. Nun müssen auch Elektrofahrzeuge (gemäß EU Verordnung) Lärm erzeugen wie ein Diesel oder Benziner. Sonst wäre es ja bald zu ruhig!  Facepalm
Diese bürokratischen Sesselfurzer in Brüssel sollte man den Ei***** aufhängen!
(27.06.2019, 10:27)gogosch schrieb: [ -> ]Diese bürokratischen Sesselfurzer in Brüssel sollte man ....

Was man diese Typen von der EU-Kommission meiner Ansicht nach sollte, das darf ich hier leider nicht öffentlich schreiben....
Und zwar Einen nach dem Anderen und dann jeweils gaaanz langsam....

gogosch

Irgendwie hab ich schön langsam ein gewisses Verständnis für die Engländer ....
(26.06.2019, 20:53)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]
(20.06.2019, 10:49)xs500 schrieb: [ -> ]... Chromatieren ist aber schon seit einigen Jahren verboten.

Chromatieren ist nicht allgemein verboten, sondern lediglich die Verwendung von Chemikalien mit sechswertigem Chrom.

Verbindungen mit sechswertigem Chrom wurden von den Brüsseler EU-Bürokraten als "potentiell krebsfördernd" eingestuft
und per EU-Verordnung auf eine Verbotsliste gesetzt, die in der gesamten EU gültig ist.  ( Anhang XIV der REACH-VO )

Ach so, aber Round up darf weiterhin in der EU verwendet werden obwohl es nach einigen Untersuchungen höchstwahrscheinlich krebserregend ist aber da geht es um zu viel Kohle drum darf es weiter verwendet werden.

Der Hammer ist, mein Onkel hat mir jetzt erzählt, dass er beantragt hat seine Landwirschaft auf Bio umzustellen und da macht ihm unsere Bürokaratie die Auflage, dass er erst mal alle Felder damit totspritzen muss weil man sonst das Unkraut scheinbar nicht in den Griff bekommt und dann darf er Bio anbauen. Da langt sich jeder Normaldenkende an den Kopf aber unsere Schreibtischtäter finden das so ganz in Ordung.      Facepalm
Die Umstellung eines LW-Betriebes (auf Bio) ist kein Akt der Bürokratie, und hat mit Behörden genau nichts zu tun.
Sondern mit Kontrollstellen, welche vor Ort die Umstellung begleiten und die Zertifizierung vornehmen.
Eine Vorschrift, Glyphosat einzusetzen, gibt es auch nicht.
Irgendjemand hat hier irgendwas falsch verstanden.
Das E Autos künstlich Geräusche machen sollen hat den Sinn, das man sie hört. Das hat mit "Lärm" zunächst nichts zu tun.

Ich sach nur Gott sei Dank gibt es Wissenschaftler, Mediziner und verantwortungsbewusste Entscheidungsträger, die vollkommen bescheuerten Menschen verbieten, nach Lust und Laune mit hochgiftigen und gefährlichen Stoffen zu hantieren und zu arbeiten.

Sich darüber zu mokieren, das Verbot von sechswertigem Chrom sei Ökowahn und ähnlich verwerfliches kann einen nur am Verstand dessen zweifeln lassen, der sowas von sich gibt.

gogosch

(27.06.2019, 14:17)Frunobulax schrieb: [ -> ]Das E Autos künstlich Geräusche machen sollen hat den Sinn, das man sie hört. Das hat mit "Lärm" zunächst nichts zu tun.

E-Bikes und Radfahrer allgemein hört man auch nicht
Die haben aber weniger Masse und weniger Geschwindigkeit und mithin weniger Gefährdungspotenial als zB Automobile.
Ob das mit den künstlichen Geräuschen nun Sinn macht oder nicht, ich weiß es nicht, und eigentlich isses mir auch egal. Aber sich darüber aufzuregen und so zu tun, als wäre das aberwitzige Vollidioten-Sesselfurzer-EU-Bürokratie und man müsste deshalb jemand an den Eiern aufhängen??? Lol1
(27.06.2019, 16:46)gogosch schrieb: [ -> ]E-Bikes und Radfahrer allgemein hört man auch nicht

Und die geräuscharmen Fussgänger erstmal, die brauchen natürlich auch dringendst Soundgeneratoren und Lautprecher...

Also immer schön nach dem alten Motto: "Stop Look and Listen"  Raucher




Hier sind übrigens ziemlich schräge Vögel in diesen Forum unterwegs, die ausgerechnet im Zusammenhang mit der Brüsseler
EU-Kommission, die bekanntlich die ganzen EU-Verordnungen und EU-Richtlinien erlässt, doch tatsächlich was von
"verantwortungsbewusste Entscheidungsträger" faseln, wogegen andere Leute da eher sofort an korrupte Lakeien der
Lobbyverbände und an übelsten Filz und Einflussnahme denken müssen....

Wie beipielsweise gerade ghali in #5019.

Diese Kommission ist ja bekanntlich der Erzfeind praktisch aller Techniker, Entwickler und Produzenten und von diversen
weiteren Gruppen im industriell-technischen Bereich und der Existenzkiller Nummer Eins im technischen Kleingewerbe.
.
(27.06.2019, 10:27)gogosch schrieb: [ -> ]Nicht nur das. Nun müssen auch Elektrofahrzeuge (gemäß EU Verordnung) Lärm erzeugen wie ein Diesel oder Benziner. Sonst wäre es ja bald zu ruhig!  Facepalm
Diese bürokratischen Sesselfurzer in Brüssel sollte man den Ei***** aufhängen!

Was übrigens absolut richtig ist! Ich nenne dir mal nur ein Beispiel, ohne erkennbare Geräusche sind diese Dinger hochgefährlich - für Fahrer aber auch für andere. Wir waren im dunklen mit den Hunden unterwegs auf einen Feldweg der als kleine Straße befestigt ist. Dort kam uns in der Ferne ein Licht entgegen. Da absolut nichts zu hören war - das musste ein Fahrrad sein. Also keine Sorge für uns. Nur dann raste aufeinmal innerhalb von Sekunden mit gut 50kmh ein Elektroroller an uns lautlos nur leise sirrend vorbei, wir könnten gerade noch die Hunde herbeiholen wie irre. Ich war derart überrumpelt.

Das ist der reinste Wahnsinn! Ich fahre selbst Roller und würde mich auf so eine leise Kiste nicht freiwillig setzen im Verkehr, man begibt sich selbst in Mega Gefahr wird man nicht gehört! Gleiches gilt auch für Autos, Ohren und Geräusche sind ganz wichtig. Daher hier ist mal richtig was die eu tut.

Aber was hat das mit DAT Recordern zu tun?
Hallo,

was bedeutet der Secret-Code 90/88/87 beim PCM-R700?

Die kompletten Taster unter dem Casettenfach sind bei meinem Geät falsch belegt, kann hier ein Stecker falsch sitzen oder  liegt es eher an einem Platinendefekt? (habe es noch nicht ausgebaut)

Wie restauriert man am besten die ober Frontplatte gegen Kratz bei diesem Gerät, neu lackieren/Lackstift/Lackfolie ? Weiß einer einen guten Tipp damit das Gerät wieder schick wird Thumbsup 

Gruß

Peter