offtopic:
gst:
Mein erster Lötkolben kam von einer meiner Omas. Meine Alten sahen da garkeine Notwendigkeit.
Oma war immer der Ansicht, dass ihr Enkel schon ein handwerklich-technisches Hobby braucht.
Diese Oma hatte mir später auch mein erstes ladenneues Kleinkraftrad geschenkt, weil sie meine
dauernde Rumschrauberei und Frisiererei an meinen uralten "20DM-Schrottmofas" nicht mehr
mitansehen konnte.
Damit ich endlich mal pünktlich und ohne schwarze Hände zur Schule komme und nicht immer
unterwegs irgendwo mit diesen zwar schnellen, aber leider unzuverlässigen Vehikeln liegen bleibe
und dann erst mal basteln muss, bis es weiter geht.
Danach wurde dann das Kleinkraftrad frisiert....
Das war dann aber mit den diversen experimentellen Vergasern und Zündanlagen letztlich auch
nicht wesentlich zuverlässiger.
Damals (Anfang der 70er) war noch die Ära der Unterbrecherkontakte und man musste dauernd
den Zündzeitpunkt neu einstellen.
Da war dann eine kontaktlose DIY-Thyristorzündung schon was Besonderes.
Hat heutzutage jeder billigste chinesische Baumarkt-Motorroller serienmässig.
Meine Schaltungen und Motorumbauten hatten dann aber doch noch ein paar Kinderkrankheiten
gehabt, was mich dann leider ein paar Kolben gekostet hatte. Aber daraus lernt man als Schrauber.
So, wie als Löter aus den Anfängen mit der Kneifzange und den rostigen Nägeln.
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