Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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At greg:

Habe festgestellt, dass dieser "Aussetzer" auch über den optischen Digi Ausgang kommt.....die Musikwiedergabe hat eine Unterbrechung im Signal zum Amp.
Aber wieso auch über Optisch ist mir ein Rätsel. Denker 


Im HF hab ich bis jetzt diesbezüglich noch nichts passendes gefunden, ausser was zu Modifikationen zum SRC..... aber nicht expliziet diese Problem.


LG
(17.06.2016, 21:57)DATGrueni schrieb: [ -> ]http://www.datrecorders.co.uk/dt850.php  Thumbsup

Hmmmm...... Denker Denker

Ich hatte eigentlich ne andere Antwort erwartet. So á la....: Hatte ich schon, habe ich, Laufwerk von.....Ständig kaputt.....läuft wie ne Biene......
Ihr wisst schon was ich meine......

Halt Erfahrungsberichte...... Tease

LG

P.S.

Der defekte Kopfverstärker vom 670er ist dann auch mal repariert.....Die Kiste läuft also auch wieder.
Und der mit dem Spurproblem machts auch immer noch Lol1 

Aber am 700er war ich noch nicht dran..... Flenne 
Beleuchtung liegt bereit....aber keine Zeit....

LG

Thorsten
Aber sieht Top aus der Recorder
Ich hätte mehr geschrieben wenn in mehr wissen würde. *lach Bei Sony darfst du mich alles fragen.
Der Samsung ist ein Einfachgerät der zweiten Generation mit SMCS. Vergleichbar mit Pioneer D-500 u. JVC XD-Z505. Ordentlich ausgestattet u. solide gebaut, aber rappeliges Laufwerk. Mit 800,- NP. einer der günstigsten Dats.

Zack, Rechner nach zwei geschriebenen Sätzen überhitzt. Das war's dann mal wieder......
Hallo zusammen,

durch meine wieder erwachte Begeisterung für alles was in Kassettenform aufzeichnet ist mir mein Sony DTC690 wieder eingefallen. Steht seit Jahren in der Ecke... seit ich mich entschlossen hatte es "professionell" warten zu lassen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es gelegentliche Aussetzer, nach der Reparatur lief es dann praktisch garnicht mehr (obwohl angeblich alles mögliche für viel Geld getauscht wurde. Ich war da einem Typen auf den Leim gegangen der etwas später in vielen Foren "besprochen" wurde... Pech gehabt.

Also jetzt Deckel ab und mal reingeschaut... Dank YouTube etc. kann man sich ja schon mal vorbereiten ;-).
Erstes sichtbares Problem... der linke "Mitnehmer" der das Band um den Kopf herumführt tut dies nicht immer (9 von 10 funktionieren).. das Band wird also lediglich von einem Mitnehmer sicher geführt. Dieses Teil ist auch wirklich sehr wackelig... ist sowas normal?
Davon abgesehen ist die Wiedergabe wenn beim Einfädeln alles gut geht von Aussetzern und Verzerrungen geprägt und nur selten mal ein paar Sekunden am Stück so wie es soll.

Ich denke der 690 ist kein Teil welches sich lohnt instand gesetzt zu werden, oder? War ja die Einsteigerklasse und könnte von mir als Lern-und Übungs-Projekt gesehen werden.
Wenn ich mich jetzt noch einmal entscheiden würde ein Gerät anzuschaffen ist es wohl realistisch eine Überholung grundsätzlich einzuplanen. Ich werde mich hier mal durch den Thread kämpfen und schauen welche Geräte man etwas beruhigter kaufen kann.
Wie schätzen die Profis die Situation ein...gibt es Chancen den 690 wiederzubeleben oder wirtschaftlicher Totalschaden?

viele Grüße
Andreas
Wenn ein Rollenhebel nicht immer hochfährt ist der unten ggf. schon ausgehakt weil der Sicherungsring weggeflogen ist. Das Laufwerk muss eh komplett auseinander genommen werden. Das wackelige ist leider normal, du hast schon recht high end Laufwerke sind das nunmal nicht. Reparierbar sind sie aber durchaus. Wenn du ein paar Seiten zurückblätterst irgendwo hatte ich Bilder von der Reparatur von "HerrSchmidt" seinen 670 gepostet. Das ganze ähnelt sich recht stark und ist durchaus problemlos machbar.
(18.06.2016, 14:48)DATGrueni schrieb: [ -> ]Wenn ein Rollenhebel nicht immer hochfährt ist der unten ggf. schon ausgehakt weil der Sicherungsring weggeflogen ist. Das Laufwerk muss eh komplett auseinander genommen werden. Das wackelige ist leider normal, du hast schon recht high end Laufwerke sind das nunmal nicht. Reparierbar sind sie aber durchaus. Wenn du ein paar Seiten zurückblätterst irgendwo hatte ich Bilder von der Reparatur von "HerrSchmidt" seinen 670 gepostet. Das ganze ähnelt sich recht stark und ist durchaus problemlos machbar.

Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Schau ich mir alles mal an... wie gesagt, kann nur besser werden;-).
Ich habe in den letzten Minuten folgendes festgestellt. Wenn ich den linken Rollenhebel, wenn der das Band korrekt eingefädelt hat, am Endpunkt etwas "unter Druck setze", also einen sanften Druck von oben ausübe und dies gleichmäßig tue dann spielt das Ding ohne jegliche Aussetzer... ich habe das mehrere Minuten durchgehalten;-). Das scheint also vielleicht ein rein mechanisches Problem zu sein.

Andere Frage... dieses Schaumstoffröllchen welches wohl den Kopf sauberhalten soll tut das Gegenteil, zerbröselt nämlich. Gibt es da noch Ersatz oder muss man kreativ werden... ich werde das zunächst einmal entfernen.

viele Grüße
Andreas
Der Rollenhebel wird schräg stehen weil unter dem Laufwerk das hebe-Zahnrad rausgesprungen ist. Wie gesagt, das erklärt sich wenn du meinen genannten Beitrag suchst.

Die Rolle umbedingt rausnehmen, die verklebt die Kopfspalte! Neue kann man mit etwas Geschick selbst bauen. Schaumstoff flachdrücken und mit passenden Locheisen jeweils ausstanzen. Das Ding funktioniert aber durchaus auch ohne. Aber warum nicht ersetzen wenn man es kann?
(18.06.2016, 15:07)DATGrueni schrieb: [ -> ]Der Rollenhebel wird schräg stehen weil unter dem Laufwerk das hebe-Zahnrad rausgesprungen ist. Wie gesagt, das erklärt sich wenn du meinen genannten Beitrag suchst.

Die Rolle umbedingt rausnehmen, die verklebt die Kopfspalte! Neue kann man mit etwas Geschick selbst bauen. Schaumstoff flachdrücken und mit passenden Locheisen jeweils ausstanzen. Das Ding funktioniert aber durchaus auch ohne. Aber warum nicht ersetzen wenn man es kann?

Danke Dir... ich werde jetzt erst einmal sorgfältig nachlesen und am Laufwerk nachvollziehen... ich bin sehr gespannt.
Super dass hier wirklich für jedes Problem ein Fachmann zur Verfügung steht... auf diese Weise wird dem Rohstoff-Wiederverwertung-Kreislauf allerdings jede Menge Material entzogen!

viele Grüße
Andreas
Hallo akguzzi,
Also "lohnt es sich nicht" liegt immer im Auge des Betrachters. Man kann natürlich auch alles wegschmeissen, was ich persönlich immer schade finde.
Wenn dir das Gerät am Herzen liegt würde ich auf jeden Fall probieren es instand zu setzen. So groß ist der Aufwand meistens nicht.
Wie DATGrueni schon geschrieben hat, muss aber auf alle Fälle das Laufwerk zerlegt werden. Der Sicherungsring von den Hebelarmen ist leider ne Krankheit bei den Geräten. Ich habe den defekten von dem Hebelarm dann immer gegen einen intakten von den Bremshebeln getauscht. Die Bremshebel stehen im normalen Betrieb nach unten, so dass der Ring nicht so leicht abfällt (wurde natürlich trotzdem zusätzlich fixiert).Die Hebelarme stehen Kopfüber, so dass ein schon gerissener da dann leicht abfällt.
Und nicht vergessen die Zahnräder vom Einfädelmachanismus vom alten,verharzten Fett zu befreien.

Viel Erfold

LG

Thorsten aus HH
Hallo Thorsten,

Du hast natürlich vollkommen recht, die Aussage "lohnt sich nicht" bezog sich auch letztlich darauf wenn ich einen Punkt komme an dem ich Fremdleistung zum offiziellen Kurs "einkaufen" muss. Solange es in Eigenleistung durch Tüfteln und Grübeln möglich ist bin ich extrem leidensfähig ;-).

Bin gerade dabei das Laufwerk zu zerlegen und bin schon gespannt wieviele Kleinteile, Federn etc. mir entgegenspringen und nicht klar zuzuordnen sind  Flenne

viele Grüße
Andreas
Da ist nicht allzuviel im Laufwerk also keine Sorge. Die haben das recht simpel gehalten. Da springt nix entgegen.
(18.06.2016, 17:18)akguzzi schrieb: [ -> ]Solange es in Eigenleistung durch Tüfteln und Grübeln möglich ist bin ich extrem leidensfähig ;-).

Das sind wohl alle hier........sonst würden sie das nicht mitmachen.... LOL

Kleiner Nachtrag noch.....
Der "lose / wackelige" linke Bandeinfädelhebel kann auch durch ein gerissenes Plastikgewinde im Unterteil des Hebels hervorgerufen werden. Das hatte ich auch schon, allerdings in einem 670er. Dann lässt sich die Schraube nicht mehr richtig anziehen und dreht quasi durch. Als Resultat ist die Führungsrolle dann lose. Ich konnte das Problem Gott sei dank lösen. Hatte in meiner Krimskramkiste exakt die selbe Schraube, nur n Tick länger. Damit hat es dann wieder Top gehalten.

LG

Thorsten
Noch mal ein Nachtrag zum SRC Problem.......

Über Optisch Out, besteht das Problem nicht.......das war eine Fehlinformation meinerseits. Dachte die Kiste ist optisch am Amp angebunden. Aber nein, Coaxial. Nun dann, mal Coax durch optisch ersetzt......Problem nicht da. Über AES/XLR Digital-out besteht das Problem auch nicht.
NUR über Coaxial Digital out !!!
Die Pegelmesser für den Analogen Out zeigen auch keinen Aussetzer, also geh ich mal davon aus, dass über XLR Analog Out hier auch das Problem nicht vorhanden ist....

EDIT: Die Zuspielquelle spielt keine Rolle...egal ob optisch In oder AES/EBU Digital.....

Coax Abteil im Eimer ??

LG

Thorsten
(17.06.2016, 21:44)gasmann schrieb: [ -> ]Kennt jemand dieses Gerät und kann was dazu sagen? Denker

Das Gerät gab es auch von Quelle als "UNIVERSUM DAT 4615" und war mein erster DAT-Recorder, den ich mir 1992 für 999,-DM gekauft habe. Die Mechanik hielt den harten Dauerbetrieb leider nicht lange stand. Es war somit auch mein erster DAT-Recorder, den ich wieder instandgesetzt habe. Bei Wenignutzung dürfte das Gerät aber so gut wie unverwüstlich sein. Das Problem bei meinem war die in die Laufwerksplatine aus Aluminium eingepresste Messingbuchse, in welcher der Andruckrollenhebel gelagert ist. Diese hatte sich im Laufe der Zeit gelockert, so dass die Spurlage nicht mehr stimmte und die Bandwickel sich in den Kassetten verklemmten. Mir blieb also nichts anderes übrig, als das Laufwerk auszubauen und es nahezu komplett zu zerlegen. Um die Messingbuchse wieder ordnungsgemaß einpressen zu können, habe ich mir dafür in einer Schlosserei extra ein Werkzeug anfertigen lassen. Nachdem die Buchse wieder fest war habe ich das Laufwerk wieder zusammengebaut und noch diverse Wartungsarbeiten durchgeführt. Danach lief das Gerät wieder einwandfrei. Das Laufwerk selbst ist wesentlich wertiger aufgebaut als die billigen SONY-Laufwerke. Der Antrieb der Wickeldorne erfolgt über einen Zahnriemen vom Capstan-Motor (ähnlich wie beim Technics SV-360). Der Aufwickeldorn besitzt zudem eine Rutschkupplung, welche im Aufnahme- und Wiedergabebetrieb wirksam ist. 180min DAT und 90m DDS laufen ohne Probleme und werden auch nicht beschädigt. Die Steuerung des Laufwerks erfolgt über einen Rotary-Encoder und einen kleinen Motor mit Zahnrad-Zwischengetriebe. Alle hoch belasteten Zahnräder sind aus Metall. Der Samsung DT-850 hat also nicht die "Krankheiten" wie viele andere Geräte. Ich habe ihn allerdings schon vor einigen Jahren voll funktionsfähig und in neuwertigen Zustand an einen Sammler von UNIVERSUM-Geräten verkauft.
Gerade was erschreckendes festgestellt...... Huh

Wieso hat mein DTC-ZE 700 keine Thin Tape Erkennung ??... Denker 

Wo ist die hin?? Die ganze Platine ist nicht da....

Gab es da zwei Revisionen von ?? Also mit und ohne ??

LG

Thorsten aus HH
Richtig erkannt! Nicht alle haben die Thintape Erkennung, das haben nur die späteren Serien. Wobei die Thinerkennung eh nur halb ehrlich ist. Das einzige was sie tatsächlich tut ist bei 180min Tapes (das waren damals die üblichen HiFi thins) die Zeitanzeige sauber darstellen zu können wenn man spult. Bei DDS2 schaut das dann schon wieder anders aus. Dabei wäre eine Änderung / Absenkung der Backtension wesentlich wichtiger gewesen. Technisch aber nicht möglich bei diesen kleinen Laufwerken.
Da sind doch drei kleine Taster wenn Thin Tape erkennung vorhanden.....

Und die Kiste regelt dann nicht den Bandzug anders ?? Das macht ja Sinn   Dash1 

Zeigt der Recorder denn dann wenigstens im Display Thin Tape an, so wie der R-300 ??

DDS 2 kommt bei mir eh nicht zum Einsatz. Bei 90m Tapes ist schluss. Das war / ist bei mir immer (noch) das Maximum. Man soll´s ja nicht übertreiben.....
Wenn einige 125m Tapes nutzen möchten / müssen....bitte schön. Ich hab aber nie lust gehabt mich dann über Bandsalat, gerissene Tapes, versaute Aufnahmen oder sonst was zu ärgern.
Hab diesbezüglich nämlich noch NIE ärger gehabt....

LG

Thorsten aus HH
An der Backtension und "Zugtension" wird nichts geändert. Wie soll das gehen? Man könnte den Motor langsamer drehen lassen OK, müsste dann aber auch noch den Bremsmagnetenabstand (Filzandruck) elektronisch ändern… Technisch gibt's da nur zwei werte - Bremse aktiv - Bremse nicht aktiv. Da ist technisch nichts verbaut was mehr möglich macht. Zudem sind die Werte so eng gestrickt wo es perfekt läuft...

>> Auch wird nichts angezeigt. Nur halt das Zählwerk an das längere Band angepasst.

Das gewünschte können tatsächlich nur die 4DDs wo dynamisch nachgeregelt wird.
Gerade selbst festgestellt....Das LW ist wieder zusammen......Thin Tape wird bei diesem NICHT angezeigt (beim R-300 schon)
Was soll´s, mein 700er macht das auch nicht....


Aber die Restzeit stimmt nun bei 90m Tapes.... bei meinem anderen ohne Erkennung nicht   Flenne

Dieser hier ist 48tsd Geräte später gebaut......

Läuft einwandfrei......alles Top. Spult wie der Teufel. Ist nur optisch nicht mehr schön...Seiten haben Kratzer und vorne an den Kanten zwei Macken....

Hat jmd Interesse ?? Floet 

At DATGrueni:

Na ja.....ist der LW-Motor nicht eh elektronisch geregelt ??? Dann könnte er zumindest anhand der Restzeit und verstrichenen Zeit über die Elektronik die Spannung zum Motor regeln, und damit die Zugkraft zumindest auf der Aufwickelseite regeln.....
Aber das alleine macht wohl keinen Sinn... Denker 

LG

Thorsten
(18.06.2016, 17:55)gasmann schrieb: [ -> ]Noch mal ein Nachtrag zum SRC Problem.......

Über Optisch Out, besteht das Problem nicht.......das war eine Fehlinformation meinerseits. Dachte die Kiste ist optisch am Amp angebunden. Aber nein, Coaxial. Nun dann, mal Coax durch optisch ersetzt......Problem nicht da. Über AES/XLR Digital-out besteht das Problem auch nicht.
NUR über Coaxial Digital out !!!
Die Pegelmesser für den Analogen Out zeigen auch keinen Aussetzer, also geh ich mal davon aus, dass über XLR Analog Out hier auch das Problem nicht vorhanden ist....

EDIT: Die Zuspielquelle spielt keine Rolle...egal ob optisch In oder AES/EBU Digital.....

Coax Abteil im Eimer ??

LG

Thorsten


 
Jede digitale Übertragung wird „intern“ überwacht.
Kommt das zu erwartende Datenpaket nicht richtig konform an,
schaltet der „Empfänger“ den Audio-Output inkl. laufender Musik einfach kurz stumm,
damit kein „digitaler Audiomüll“ hörbar wird.
 
Ursache hierzu könnte der „Sender“ oder eine gestörte Verbindungsstrecke sein.
 
Konkret:


1.)
In einem Toslink-System sind die Übergänge der „Lichtkoppler“
aufgrund evtl. Verschmutzungen die Schwachstellen.


2.)
Bei Koax- Leitungen können schon mal über die galvanische Verbindung
aufgrund der Potentialunterschiede der Geräte „Ausgleichsströme“ fließen,
die dem „Digitalsignal“ überlagert wird und damit ein falsches „Bit“ gesetzt wird.
 
3.)
Eigene Erfahrung:
Bei einem SRC Ultramatch 2496 hilft evtl. das Nachlöten der Buchsen und Steckverbindungen.
Auf jeden Fall sollten die Kondensatoren rund um den Quarz nachgelötet werden.
Die Hochfrequenz (HF) findet dort an den Lötstellen oft hochohmige Übergänge,
obwohl die Lötstellen optisch noch einwandfrei aussehen.
Zu dem SRC 2496 dürfen auch gerne Fragen gestellt werden.
 
Mit der digitalen Signalverarbeitung kämpfen Viele.
Bild und Ton bleiben da einfach so sporadisch „hängen“.
 
 
Beste erfolgreiche Grüße
aus Niederbayern
 
greg
Danke greg  Thumbsup

Dann werde ich nachher mal den Lötkolben schwingen. Ich werde berichten ob es geholfen hat.
Habe zwischenzeitlich auch mal ne andere Steckdosenleiste Probiert, ne andere Steckdose im Raum Probiert und die Netztstecker gedreht etc.....nix.
Der Aussetzter kommt auch dann, wenn ich in einem anderen Raum das Licht anmache. Und NUR über Coax Out..

LG

Thorsten
Hallo zusammen,

soo, der 690er läuft wieder ganz prima. Ich hatte das Laufwerk komplett zerlegt. Die wirklich wackeligen Rollenhebel gingen mir ziemlich auf den Nerv weil eine wirklich exakte Bandführung nicht möglich war... keine Ahnung ob das nun durch zusätzlichen Verschleiß kam oder warum das mal funktionierte. Jedesmal wenn ich sanften Druck auf den Hebel im Spielbetrieb ausübte waren die Aussetzer und Verzerrungen komplett weg und das Teil lief zuverlässig.
Ich hab also ne Nachtschicht eingelegt, die Führungen der Rollenhebel aus Kunststoff mit dem Dremel poliert, ebenso die Übergänge zu den Endlagen wo der Kunststoff endet ... hier waren kleine Kanten spürbar (vielleicht deshalb das große Spiel?). Dann hab ich kleine Führungsschienen aus Kupfer angefertigt und die in die Führungsnut der Rollenhebel geklebt... das vermindert das Spiel um einige Zehntel und alles läuft jetzt leichtgängig aber doch satter... vor allem besser ;-).
Auch mal die Bandlaufprobe mit dem schnellen Vorlauf gemacht... vorher grauenhafte Zerre... jetzt alles nur schneller mit ganz wenigen Unreinheiten.
Noch ein bisschen Feintuning und ich bin recht zufrieden... hat echt Spaß gemacht und ich hab wieder den Respekt vor einer weiteren Gerätegattung, zumindest im mechanischen Bereich, abgelegt.
Danke für eure Hilfe, auch die zahlreichen Bilder mit entsprechenden Bemerkungen haben doch sehr geholfen!!!!
Ich werde jetzt das ganze Thema hier noch mal in Ruhe durchlesen und entscheiden welches Gerät als nächstes angeschafft wird...

schönen Sonntag
Andreas