(18.03.2024, 18:04)Dzilmora schrieb: [ -> ] Manchmal hilft nur... hoffen, dass jemand das benötigte Teil... nach baut...
Ja, aber wer will schon gerne etwas auf seine Kosten nachbauen und damit Geld verbrennen,
wenn man als Nachbauer dann meistens auf den Nachbauten weitgehend sitzen bleibt und
seine als Vorleistung bezahlten Herstellungsosten noch nicht mal alle wieder rein bekommt ?
Ganz, ganz wenige Käufer freuen sich dann riesig. Und den Rest interessierts nicht mal im Ansatz.
Und der Nachbauer ist dann der Dumme.
Vage Absichtserklärungen von "Interessenten" im Vorfeld und verbindliche Vorbestellungen mit
Vorkasse von echten Käufern sind für einen Nachbauer auch zwei grundverschiedene Dinge.
Hätte ich für jede erhaltene substanzlose Absichtserklärung der letzten vierzig Jahre auch nur
jeweils einen Euro, dann hätte ich hier goldene Wasserhähne.
DTC-77ES: 44,1 kHz Samplingfrequenz vom Analogeingang
Swobi möchte für seine 77er ein paar Exemplare meiner
44,1-Umrüstmodule nachgefertigt haben.
(Entwicklung & Markteinführung: 1991, Module seit Mitte der 90er komplett vergriffen)
Und zwar jetzt mit einer nach seinen Wünschen überarbeiteten Schaltung für eine geänderte Bedienung:
Umschaltung 44,1 / 48 kHz jetzt über einen dafür zweckentfremdeten Schiebeschalter (Timer) statt
der ursprünglichen Frequenzumschaltung des Originalmoduls über die Tastatur. Also ähnlich PCM-2700.
Wenn hier noch Jemand ein Exemplar von so einer Neuauflage haben will, dann bitte zeitnah melden.
Dann lege ich je nach Bedarf einige mehr davon auf. Aber nur nach verbindlicher Vorbestellung.
Zum Glück habe ich noch meine über 30 Jahre alten Notizen mit den Schaltplänen gefunden, sonst
gäbe es keine Nachfertigung. Die Schaltung ist etwas tricky und die Details hatte ich vergessen.
Musste mir erst mal wieder neu überlegen, wie meine alte Schaltung eigentlich im Detail funktioniert,
um die für Swobi abändern zu können. Ist mir jetzt aber alles wieder klar geworden.
Alle nötigen Bauteile sind noch hier und in genügender Menge vorhanden.
Ich habe heute aber keine Leiterplatten mehr dafür und muss das jetzt vor dem Vergiessen mühsam
mit Lupe und Pinzette auf kleinen Lochrasterplatten aufbauen. Wie schon mal vor 33 Jahren....
Diese Module will ich mir aber defintiv nicht auch noch auf Verdacht ins Lager legen, damit sie dort
nicht mangels Nachfrage verschimmeln müssen.
So, wie es meine im letzten Jahr gegen das berüchtigte 2000er "Displayflackern" entwickelten und
gebauten "
Deflickerer" / "Rescuer"- Module, wie es die 30+ Stück von meinen
Kupfer-RE-Zahnrädern
und wie es die noch mal extra nachgefertigten "
2601-1.0 - Datenstromreinigungsmodule" bereits tun.
Gerade im Archiv noch ein paar Fotos vom allerersten Prototyp gefunden (September 1991):
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