Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Dat-Recorder
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Also ich scheide da kategorisch aus. Thumbsup
Erstens nicht zwanghaft u. unkontrolliert (Beweis durch meinen Ebay Account.)
Zweitens nicht heimlich. (Du erinnerst den Karton mit den FB`s. ?)
Drittens die Stapelung in die Höhe, wegen besagter 60 % der Wohnfläche.
Viertens glaubwürdig für Besucher. Im WZ steht nur eine minimalistische Anlage mit zwei Dats zum Überspielen u. einem CD-Player, einer schlichten Verstärker Kombi u. zwei schlanken LS. Nichtmal ein Plattendreher oder ein Tuner.
Noch Fragen ? 

Drinks
(19.12.2018, 21:43)gasmann schrieb: [ -> ]Ich frag mich bei dem Bild ja gerade wer hier denn der Messi ist.... Floet

UndWeg


Berechtigte Frage     Raucher
AtSwobi

LOL ... könnte ähnliche Fotos schiessen da würden bei mir aber gleich die Tränen kullern und die Feiertage wären ruiniert.  Dickheadmuetze

AtAll

*** Allen Beteiligten und Unbeteiligten hier ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ***
Wieso Tränen ?
Türmen sich schöne aber defekte Geräte ohne Chance auf Reparatur ?
Da müsste man überlegen, ob ein harter kurzer Trennungsschmerz nicht das kleinere Übel ist. Denker
Mit den KD-117 sind wir ja Leidensgenossen.  S. Bild u.r. Drinks
Das Thema werden wir auf jeden Fall im neuen Jahr angehen. 
Habe Mitte Januar aber erst mal wieder eine kompliziertere Finger OP mit Verdrahtung u. so Kram. Das bedeutet dann für etwa sechs Wochen Schrauberpause u. die Dats zu genießen, wofür sie gebaut wurden.  Floet
(21.12.2018, 14:30)Swobi schrieb: [ -> ]Wieso Tränen ?
Türmen sich schöne aber defekte Geräte ohne Chance auf Reparatur ?
Da müsste man überlegen, ob ein harter kurzer Trennungsschmerz nicht das kleinere Übel ist. Denker
Mit den KD-117 sind wir ja Leidensgenossen.  S. Bild u.r. Drinks
Das Thema werden wir auf jeden Fall im neuen Jahr angehen. 
Habe Mitte Januar aber erst mal wieder eine kompliziertere Finger OP mit Verdrahtung u. so Kram. Das bedeutet dann für etwa sechs Wochen Schrauberpause u. die Dats zu genießen, wofür sie gebaut wurden.  Floet

Nicht nur defekt sondern auch heile. Denker Ich hab einfach keinen Platz mehr. Und beim ein oder anderen ist der Trennungsschmerz haushoch überlegen.  Lipsrsealed2

Alles Gute für die OP. Wir sehen uns nächstes Jahr.  Drinks

Gruß Frank
Ok, danke.
Die Lehre besagt, mehr Platz kann das Problem der Sammellleidenschaft nicht lösen, nur verschlimmern. Oldie

Korrektur: Die KD-117 sind natürlich l. u. im Bild.
Werte Kollegen,

nachdem ich in den letzten Tagen einen 59er und einen 60er wieder flott bekommen habe, habe ich mich nach dieser Wiedereinarbeitung heute Abend an den 55er gemacht. Der ist jetzt ein, zwei Jahre nicht mehr gelaufen, da er immer wieder sehr kurze Tonaussetzer hatte. Jetzt geht er aber gar nicht mehr. Er zieht das Band hoch, aber die Trommel läuft nicht an und die Arme fahren wieder runter. Wo fängt die Suche an, bei der Banderkennung? Kann mir jemand einen Hinweis geben?

Gruß

Medde
RE (Rotary Encoder) Zahnrad
Drehkranz
Auch von mir ein gesundes Neues Jahr - insbesondere an die Geraffel-Gemeinde. Drinks

Und ich hätte zum Auftakt der neuen Saison gleich mal eine technische Frage. Gibt es bei DAT-Recordern einen mögliche Art Azimut-Trommelkopf-Fehler? Die Signal-Logic sagt nein (1oder0), aber ein Restzweifel (Spurlage) bleibt. Hintergrund: ich habe eine umfangreiche Sammlung an bespielten DAT's aus den 90ger Jahren. Diese wurden mit einem Sony 57ES aufgenommen - bis es mit bekannten Laufwerksfehlern das zeitliche segnete.

Als Ersatz bzw. im Grunde nur noch zum Abspielen habe ich mir vor ein paar Jahren ein gebrauchtes 60ES zugelegt. Umsomehr ich mich jedoch mit diesem in die longplay "Fremdaufnahmen" einhöre, umso mehr habe ich das Gefühl, dass die Bändern, die Aufnahmen nicht jene Brillanz haben (vorallen in den Höhen bzw. klingt es fast wie schlechtes mp3) wie damals auf dem 57ES. Mache ich mit dem 60ES eigene Aufnahmen ist die Welt hingegen in Ordung.
Nun die Frage an die Experten: könnte das ggf. justiert werden? Oder ist das gar "normal"?

Danke und einen schönen Neuersabend
LG
Jens
Bei meinen in #4. 607 erwähnten 55er habe ich das Laufwerk ausgebaut und zur Kontrolle der Zahnräder teilweise zerlegt. Dieselben waren in Ordnung (vor einigen Jahren überholt). Nach dem Zusammenbau läuft er wieder. Mal sehen, wie lange.

Inzwischen habe ich das Laufwerk eines 2000ers ausgebaut und vom alten Fett befreit. Beim Zusammenbau stellt sich mir jetzt die Frage, was mit den beiden schwarzen, ca. 10 mm langen Federn zu machen ist, die sich auf der Unterseite der Zahnkränze befinden und dort einseitig fixiert sind. Offensichtlich sollen die an die Hebel, die die Schlitten der Umlenkrollen P1 und S1 bewegen. Aber erstens ist die Montage an den Bolzen am langen Ende des Hebels schwierig und zweitens behindert die Federaufhängung dann die Bewegung der Bolzen in der Führung der Zahnkränze. Ohne eingehängte Federn
fährt der rechte Bolzen nicht ganz hoch. Oder habe ich da die Zahnkränze nicht richtig zueinander positioniert?

Vielleicht war das hier schon Thema - ich habe das aber nicht gefunden.

Falls einer der Spezialisten gerade hier mitliest: Ich komm gerade nicht weiter und hätte heute Zeit dafür. Hilfe wäre sehr willkommen.

Medde
O.k., sehe gerade nach der Demontage der Hebel: Die Federn werden unten eingehängt. Die genauere Ansicht der Explosionszeichnung im Servicemanual hat mich darauf gebracht. Hoffe, dass ich das hin bekomme.

Medde
In den Zahnkränzen sind Löcher! Diese müssen Deckungsgleich sein. Ggf. kleinen Nagel durchstecken und dann erst das Zahnrad einstecken.
Hallo zusammen,

ein forhes neues Jahr wünsche ich.
Ich bin zu einem AIWA XD-S1100 gekommen. Der lief bisher tadellos und stand dann ein paar Monate ungenutzt. Nun will der die Lade nicht mehr öffnen. mir scheint es so, als wäre der Riemen am Motor der Auswurfmechanik nicht mehr fest genug, so dass er den widerstand der Feder für die Lade hält nicht überwindet.
Wenn ich nachhelfe (ziehe, bzw, schiebe) geht die Lade auf. Zu geht immer. Spielen tut er auch.
Der Riemen wirkt auch recht locker. Kann das jemand bestätigen, oder gibt es hierfür noch andere Ursachen? Was kann ich noch tun?
Worher kann ich einen passende neue Riemen bekommen?
Ich würde mich über ein Feedback freuen,
Grüße
(03.01.2019, 01:37)DATGrueni schrieb: [ -> ]In den Zahnkränzen sind Löcher! Diese müssen Deckungsgleich sein. Ggf. kleinen Nagel durchstecken und dann erst das Zahnrad einstecken.

Danke für den Hinweis. Ich habe vor dem Einstecken des Zahnrades beide Schlitten in die obere Endstellung gebracht und wohl Glück gehabt. Läuft tadellos, die Schlitten sitzen satt in der Betriebsposition. Sehr geringe Fehlerraten. Habe noch die Dip-Schalter erneuert und muss jetzt die Front wieder einbauen. Dann will ich noch Deinen Vorschlag zur Veränderung des Bandzuges für die langen Bänder ausprobieren.

Medde
Hallo zusammen!

Hier war ich lange nicht mehr aktiv, lese aber ab und zu mit.

Von meinen beiden Sony DTC-55 ES möchte ich einen abgeben und erst mal bei euch fragen, ob jemand Interesse hat.

Die analoge Wiedergabe (Cinch/Kopfhörer) hat Aussetzer und Tonausfälle, vor einigen Jahren war ich mit eurer Hilfe auf Fehlersuche. Das Laufwerk konnte damals als Ursache ausgeschlossen werden. Habe elektronische Bauteile und schließlich das Mainboard getauscht, der Fehler kam wieder. Die weitere Fehlersuche hatte ich irgendwann aufgegeben.

Wiedergabe über die Digitalausgänge ist einwandfrei.
Aufnahme müsste ich noch mal testen.

Atgasmann:
Dein Mainboard ist da noch drin. Möchtest du das zurück haben?
Dann würde ich das andere Board wieder einbauen, der Fehler ist bei beiden gleich.

Grüße
blueplanet01 [Bild: buddy_offline.png] 
Zitat:ich habe eine umfangreiche Sammlung an bespielten DAT's aus den 90ger Jahren. Diese wurden mit einem Sony 57ES aufgenommen - bis es mit bekannten Laufwerksfehlern das zeitliche segnete. 

Als Ersatz bzw. im Grunde nur noch zum Abspielen habe ich mir vor ein paar Jahren ein gebrauchtes 60ES zugelegt. Umsomehr ich mich jedoch mit diesem in die longplay "Fremdaufnahmen" einhöre, umso mehr habe ich das Gefühl, dass die Bändern, die Aufnahmen nicht jene Brillanz haben

Möglichkeiten für die fehlende Klangqualität:
Der 57er könnte bereits vergammelte Elkos im Kopfverstärker gehabt haben oder Probleme mit der Spurlage. Damit segnete er aber noch nicht das zeitliche, sondern schreit nach einer Überholung.

Der 60er, soweit noch unberührt, spielt diese Aufnahmen zwar ab, interpoliert aber einen Großteil der Daten. Das führt zwangsläufig zu Klangeinbußen.
Man könnte als Abhilfe den 60er auf minimale Fehlerrate der betroffenen Bänder einstellen u. auf ein ordentlich justiertes Gerät umkopieren.



Medde
Zitat:DATGrueni schrieb: [url=https://old-fidelity-forum.de/post-1164111.html#pid1164111][/url]In den Zahnkränzen sind Löcher! Diese müssen Deckungsgleich sein. Ggf. kleinen Nagel durchstecken und dann erst das Zahnrad einstecken.

Zitat:Danke für den Hinweis. Ich habe vor dem Einstecken des Zahnrades beide Schlitten in die obere Endstellung gebracht und wohl Glück gehabt
Kleine Ergänzung dazu:
Entscheidend ist, dass die Löcher in den Zahnkränzen zusätzlich mit dem dafür vorgesehenem Loch in der Laufwerksgrundplatte deckungsgleich sind.  Damit befinden sich die Kränze am unteren Ende, nicht am oberen. Die linke Bandführung steht dann etwas höher als die rechte. Dadurch ist im Betrieb der nötige Anpressdruck in der oberen Halteklammer gegeben.



Mapo
Was macht der AIWA ?



 Mapo
Hallo

I am currently servicing a very special DTC-59ES.

All 3 main integrated circuits :
--IC311: mechanism controller
- IC312: main controller
- IC701: display control
Are EPROMs, and thus can be reprogrammed (look at their transparent window used to erase the memory).

I also noticed that the forward torque pot is not installed, even if the board includes its design.

Apart from this the deck looks normal to me (some parts may be slightly different in the loading mechanism).

According to its actual owner, the DAT was given by a Japanese Sony engineer while he was working in France (there was a tape manufacturing plant).

I am pretty sure that it is a pre-production unit, used for final software adjustments.

[Bild: 20190121-184105.jpg]

[Bild: 20190121-184243.jpg]

[Bild: 20190121-184257.jpg]
(21.01.2019, 14:16)Swobi schrieb: [ -> ].........
Mapo
Was macht der AIWA ?po

Hallo Swobi!
den hab ich erst mal wieder zusammengebaut. Ich denke dass es am Riemen liegt. Aber ich weiß nicht wie ich daran komme. Wie macht ihr dass denn normalerweise so? Wo bekommt man sowas passend her ??
Ich muss mir das die Tage mal ansehen. Evtl. habe ich auch Ersatzriemen da. Habe auch noch zwei sanierte LW-Platinen, die allerdings noch nicht im Betrieb getestet sind.
(21.01.2019, 14:16)Swobi schrieb: [ -> ]Möglichkeiten für die fehlende Klangqualität:
Der 57er könnte bereits vergammelte Elkos im Kopfverstärker gehabt haben oder Probleme mit der Spurlage. Damit segnete er aber noch nicht das zeitliche, sondern schreit nach einer Überholung.

Der 60er, soweit noch unberührt, spielt diese Aufnahmen zwar ab, interpoliert aber einen Großteil der Daten. Das führt zwangsläufig zu Klangeinbußen.
Man könnte als Abhilfe den 60er auf minimale Fehlerrate der betroffenen Bänder einstellen u. auf ein ordentlich justiertes Gerät umkopieren.

Hallo Swobi, danke für deine Antwort. Ich habe den 60er jetzt fachnmännisch überholen lassen. Neben dem vermeintlich verwaschendem Klangbild hatten sich noch kleinere, mechanische Alterserscheinungen bemerkbar gemacht.
Nun ist sowohl mechanisch wie elektrisch alles wie vorgesehen (u.a. neue Original-Sony-Andruckrolle, Austausch von Kondensatoren und penible Einmessung auf Sony-Meßcassetten). Klanglich hat sich jedoch im Wesentlichen nichts zum Besseren verändert.

Das wiederum hat mir keine Ruhe gelassen. So bin für Testzwecke zu den "Ursprüngen" der Aufnahmen zurückgekehrt. Mit anderen Worten, ich habe mir die originalen CD's von einigen Musikstücken besorgt. Mit teilweise Erstaunen und am Ende der Beruhigung, dass selbige im "effiktiv" klanglichen Vergleich, keinen Unterschied zu den DAT-LongPlay-Kopien darstellen.

Entweder hatte ich vor 20 Jahren noch kein geschultes Gehör oder es klang halt damals wie es geklungen hat und die "bessere" Qualität ist nur heutiges Wunschdenken bzw. vielleicht auch den jetzt vorhandenen, anderen Verstärkern und Lautsprechern geschuldet...

beste Grüße
Jens
(23.01.2019, 15:04)blueplanet01 schrieb: [ -> ]Ich habe den 60er jetzt fachnmännisch überholen lassen. ....... (u.a. neue Original-Sony-Andruckrolle, Austausch von Kondensatoren und penible Einmessung auf Sony-Meßcassetten). Klanglich hat sich jedoch im Wesentlichen nichts zum Besseren verändert. 

Es hat sich klanglich nichts gebessert ? Das. ist aber erstaunlichDenker  Nee, im Ernst, hast Du was anderes erwartet ? 
Falls Dir das jemand hier im Forum als Gefälligkeit gemacht hat, sollten wir missverständliche Begriffe klären.
Wenn das gewerblich war, müsste man das noch ganz anders benennen.  Eine "neue Andruckrolle" ist entweder keine originale von Sony, oder es ist ein alter ungebrauchter Lagerbestand. U. die tatsächlich nötigen Arbeiten am 60er stehen in keinem Verhältnis zu den ausgewiesenen u. deren Kosten.
Aber ich will nichts madig machen, der 60er ist nun sicherlich top in Schuss. 

Grüße, Swobi
Die Arbeiten am 60er erfolgten nicht im Forum, sondern durch die Firma MCS Mickeleit aus Bargdeheide.
...ja, ich hatte es zumindest gehofft, dass es "nur" ein nicht mehr so wie es soll funktionierendes Elektronikteil, verschmutzte Köpfe oder eine nicht optimale Spurlage gewesen wäre. Letztendlich war die Kalibrierung (Fehlerquote) für Long-Play-Aufnahmen tatsächlcih grenzwertig, jedoch am Ende nicht der eigentliche bzw. gar nicht vorhandene Grund Dash1
Anmerkung: ich hatte 2 DAT-Cassetten mit unterschiedlichen Jahren ihrer Entstehung mitgeliefert und genau auf diese wurde die Fehlerkorrektur optimiert (lag danach immer noch im Toleranz-Standart).
Die Andruckrolle stammte aus einem ungebrauchten Lagerbestand (in wie weit dieser Gummi über die Jahre und so...) jedoch habe ich mich, obwohl die Wahl bestand, dann für das Originalteil und nicht für einen "aufgearbeiteten" Pinch entschieden.


beste Grüße
Jens
Wenn man sich unsicher ist, ob das Gerät klanglich in Ordnung ist, kann man das ja mit einer Testaufnahme leicht herausfinden.
Ansonsten wurde die Vorgehensweise, wie ich sie beschrieben habe, ja auch angewendet u. das Gerät ist dennoch richtig eingestellt. Dann ist doch alles ok.
At Blueplanet01

Ich habe meinen 60er auch von MCS überprüfen/instandsetzen zu lassen.

Aus meiner Sichtweise(!) eine gute Firma. Mein 60er ist ein Reimport irgendwie aus dem Lande des Brexit gewesen.
Das ist über 4 Jahre her und der DAT nimmt alles an Kassettenmaterial, was ich in den Schlitz schiebe.

Selbst 125 Meter-DDS im LP-Betrieb. Ich denke, saubere Einstellarbeit von MCS.

Gruß Manfred
...das kann ich nur bestätigen. Netter und vor allem kompetenter Kontakt (meine Sichtweise)

beste Grüße
Jens