Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Moin aus Paris

Ich verlange nichts kostenlos, nur eine Teil, um den RSDAT wieder in Betrieb zu nehmen, den ich etwas früher vorgestellt habe.

Es ist ein DTC-1000ES kombiniert mit einem I/O-Gerät in einer einzigen Box.

Ich würde den DTC-1000ES gerne trennen aber bei der Einzelbox hat er keine Bodenplatte mehr.

Deshalb suche ich einen.

Senden Sie mir eine Nachricht, um zu klären, was Sie anbieten.

hdrobien

Moin aus Hamburg, Du hast eine PN.

Hallo

Hier sind einige Bilder des Radio Systems RSDAT (RS1000), bei dem es sich tatsächlich um ein Sony DTC-1000ES handelt, das mit einer Fernbedienungsbox mit Ein- und Ausgängen im XLR-Format verbunden ist. Wahrscheinlich für Aufnahmestudios.

Laut Etikett wäre das Design amerikanisch. Mein Exemplar ist 220 / 240V.

Die Arbeit ist sehr, sehr gut gemacht. Es ist wirklich professionell und von hoher Qualität.

Die Verbindung zwischen DTC-1000 und Box erfolgt auf der Ebene der analogen Ein-/Ausgänge, auf der Steuertastatur, auf der Servoplatine und auf der Spannungsversorgungsebene.

Das Trennen der 2 Geräte ist sehr einfach, da Sie nur die Verbindungskabel ablöten (und den Infrarot-Fernbedienungssensor wieder anschließen müssen).

Der DTC-1000ES kehrt zum Normalbetrieb zurück, hat aber seine Boddenplatte nicht mehr (ich suche noch eine ).

Falls mal jemand danach sucht: mein 7040 ging immer mal gerne zwischendurch auf Stop und hat dann merkwürdig das Display gedimmt und dann wieder nicht. Immer ein paar mal hin und her. 
Jetzt endlich konnte ich durch drücken auf die Cassette während Play das Problem reproduzieren. Es lag nur am rechten Microschalter (der 3-fache, der ganz links am kurzen PIN die Erkennung „Cassette down“ hat. Jetzt habe ich einen neuen aus einem Streamer eingelötet und das Ding läuft endlich perfekt. 

Und ich jetzt das Cassettenfach auch mit richtiger Zahnstellung auf das Laufwerk montiert habe, ist auch die Fehlermeldung „Pinch Roller not pressed“ weg, die ganz selten auch mal kam, weil der Lademotor auch den Pinch Roller betätigt.

So blieb endlich noch etwas Zeit, den Lademechanismus von 7010 instand zu setzen. Jetzt können beide wieder laufen …

Dann hat mir ein nettes Mitglied verraten, wie ich den Digitaleingang vom DTC-1000ES entsperre, damit ich damit zumindest digital aufnehmen könnte. Da die Dinger aber Probleme mit der Abs Time haben und auch sonst unsauber im Subcode hantieren, ist und bleibt es ein tolles Dekostück hervoragendster Verarbeitung mit sehr guten A/D-Wandlern und er kann prima mit dem PCM-2500A/B spielen, der nach Laufwerksentfettung auch wieder perfekt läuft. 

(18.12.2021, 12:27)prosony schrieb: [ -> ]Dann hat mir ein nettes Mitglied verraten, wie ich den Digitaleingang vom DTC-1000ES entsperre, damit ich damit zumindest digital aufnehmen könnte.

Ich bin neugierig, weil ich immer gelesen habe, dass das unmöglich ist und man nur die Abtastrate des Analogeingangs ändern kann (Modifikation HHB).

Wüde mich auch interessieren.

Einen solchen Dat-Unterbau würde ich verschenken bei Interesse.

Ich suche es zu Hause raus und melde mich. Man muss nur am Display eine Diode ganz außen trennen.

Allerdings funktioniert dann S/PDIF In, aber nur bei Signalen vom DAT. Für Signale von CD lasse ich sie über einen Roland Sample Rate Converter laufen und der entfernt dann das copy bit.

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Es kann auch sein, dass die Modifizierung nur den Digitaleingang für 44,1KHz freischaltet. Da ich aber immer in 44,1KHz aufnehme, habe ich vorher auch nicht mit 48 probiert.

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Ich hätte Interesse an so einem Unterbau für einen 1000ES.

(18.12.2021, 12:27)prosony schrieb: [ -> ]Da die Dinger aber Probleme mit der Abs Time haben ....

Probleme ist gut. Er kann es einfach nicht....

(18.12.2021, 13:45)prosony schrieb: [ -> ]Allerdings funktioniert dann S/PDIF In, aber nur bei Signalen vom DAT. Für Signale von CD lasse ich sie über einen Roland Sample Rate Converter laufen und der entfernt dann das copy bit.

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Es kann auch sein, dass die Modifizierung nur den Digitaleingang für 44,1KHz freischaltet. Da ich aber immer in 44,1KHz aufnehme, habe ich vorher auch nicht mit 48 probiert.

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Das ist so nicht ganz richtig.
Er kann über digital In aufnehmen, allerdings nur bei 48kHz Sampling Frequenz.
Mit diesem "Freischalten" wird dann die Sperre für 44,1kHz aufgehoben. Das gilt aber nicht nicht nur für "Signale von DAT".
Das Input Signal darf einfach keinen Kopierschutz haben. Hast du eine alte CD, wo es noch keinen Kopierschutz gab, geht das dann problemlos. Bei CDs mit Kopierschutz, auch 1. Generation erlaubt, verweigert er schon den Dienst. Das liegt daran, dass das Gerät noch der Generation vor SCMS angehört.
Genau das Gleiche habe ich mit dem 300ES durch.
Läuft das Signal vorher noch mal durch einen Copy Bit entferner ist alles prima.

Nur macht es beim 1000er einfach keinen Sinn damit irgendwas aufzunehmen, da die Kiste ja keine ABS Time aufzeichnen kann. Ist also auch irgendwie dann Quatsch den frei zu schalten.

Genau. Hatte ich ja zuletzt auch so vermutet. Ich nutze nur nie 48KHz und habe das daher nie getestet.
Da der 1000er aber wegen seiner schönen Optik und wertigen Verarbeitung bei mir bleiben wird und natürlich auch immer mal wieder laufen soll, muss auch das für mich Wichtige funktionieren. Und dazu gehört Aufnahmemöglichkeit digital und mit 44,1KHz.

Ich will hier an dieser Stelle mal kurz an meinen modifizierten DTC-77ES mit Mainboard vom PCM-2700A erinnern, den ich mal im HiFi-Forum ausführlich beschrieben habe, und welcher eigentlich kopiergeschützte 44,1kHz DAT-Aufnahmen 1.Generation (z.B. CD-Aufnahme auf gewöhnliches SCMS DAT-Gerät in 44,1 kHz) "kopierschutzfrei" schaltet und zwar sowohl, wenn man das Signal über ein Digitalkabel vom Quellgerät in den DTC-77 mod einspeist als auch die aufgenommene DAT-Cassette 1. Generation in den DTC-77 mod einlegt und dort abspielt.
Die ausgegeben Signale des DTC-77 mod über die Digitalausgänge werden anstandslos auf alle angeschlossenen DAT- oder MD-Geräte in 44,1kHz weiterkopiert und auch von dort in weitere Generationen - zumindest über DAT-Geräte, auf MD müßte ich nochmal nachschauen bzw. überprüfen.

Eine unmittelbar von CD auf den DTC-77 mod vorgenommene 44,1 kHz-Digitalaufnahme natürlich sowieso.

Wollte das hier nur mal erwähnen, falls es jemand gibt, der sich eine solche Modifikation vorstellen kann, um seine Kopierschutzprobleme zu umgehen.

Also: auf der Display-Platine muss man die Diode D721 an einem Ende auslöten oder abknipsen und dann entsprechend isolieren - fertig. Schon akzeptiert der DTC-1000ES 44,1KHz via S/PDIF In. Viel Spaß. 

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Leseempfehlung für alle, die da noch tiefer einsteigen wollen: https://www.tapeheads.net/showthread.php?t=47763

Habe vor ganz langer Zeit mal einen Nicht-Export XD-001 bekommen, der die D-721 gar nicht erst drin hatte.
Ich erinnere auch einen Testbericht von 1987, in dem das Entfernen beschrieben wurde.
Beim Löschen von Aufnahmen verschwindet die ABS Time auf dem DTC-1000 u. XD-001 gleich mit.

prosony, Du hast eine weitere PM wegen dem Unterbau.

(19.12.2021, 12:40)Sony-Freak-Kaarst schrieb: [ -> ]Ich will hier an dieser Stelle mal kurz an meinen modifizierten DTC-77ES mit Mainboard vom PCM-2700A erinnern, den ich mal im HiFi-Forum ausführlich beschrieben habe, und welcher eigentlich kopiergeschützte 44,1kHz DAT-Aufnahmen 1.Generation (z.B. CD-Aufnahme auf gewöhnliches SCMS DAT-Gerät in 44,1 kHz) "kopierschutzfrei" schaltet und zwar sowohl, wenn man das Signal über ein Digitalkabel vom Quellgerät in den DTC-77 mod einspeist als auch die aufgenommene DAT-Cassette 1. Generation in den DTC-77 mod einlegt und dort abspielt.
Die ausgegeben Signale des DTC-77 mod über die Digitalausgänge werden anstandslos auf alle angeschlossenen DAT- oder MD-Geräte in 44,1kHz weiterkopiert und auch von dort in weitere Generationen - zumindest über DAT-Geräte, auf MD müßte ich nochmal nachschauen bzw. überprüfen.

Eine unmittelbar von CD auf den DTC-77 mod vorgenommene 44,1 kHz-Digitalaufnahme natürlich sowieso.

Wollte das hier nur mal erwähnen, falls es jemand gibt, der sich eine solche Modifikation vorstellen kann, um seine Kopierschutzprobleme zu umgehen.

… und genau deshalb haben 80% meiner Geräte 19“-Format und es steht irgendwie „professional“ drauf - dann klappt‘s einfach 

Ja. Dem hätte ich mal genau nichts hinzuzufügen.

(Außer dass bei Pro meist nicht Pro draufsteht...wenn es exxtra draufstehen muss, stimmt's meistens nicht und will den Unwissenden auf's Glatteis führen.)

Genau    

Hat Jemand hier dran Interesse,  ist zu  verschenken.  Ist auch für den 1000er.

(20.12.2021, 17:45)gasmann schrieb: [ -> ]Genau    

Einwandfrei! So muss das sein!

(14.10.2021, 22:27)Dzilmora schrieb: [ -> ]

(09.10.2021, 18:30)Swobi schrieb: [ -> ]Weiß Jemand, wie man im DTC-670 den Coax Out aktivieren kann ? Buchse nachrüsten reicht nicht.

Die restlichen Bauteile laut Schaltplan sind verbaut (ich hatte die von einer 57es Platine genommen)? Und dann noch beachten:
Beim DTC 670 gibt es ein Fehler im Schaltplan. Vorgehensweise laut Grafik unten:



EDIT: könnte auch sein, dass die Platine einen Fehler hat, bin mir da nicht mehr sicher. Einfach mit Schaltplan vergleichen..

EDIT: auf der Grafik schlecht dargestellt: Die blaue Linie hat eine Verbindung zu C311 aber nicht zu R317.

Funktioniert.  :thumbsup:

Habe hier eine Version, die nicht funktioniert. Liegt das an dem schwarzen Teil ? (Die Trennung der Leiterbahn sieht ziemlich grob aus.)

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Fehler

Diese


Dieses beiden Versionen mit dem gelben undblauen Teil funktionieren:

(23.12.2021, 13:17)Swobi schrieb: [ -> ]Habe hier eine Version, die nicht funktioniert...

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Platine von welchem Gerät? Mich wundert, dass da ein anderes Bauteil steckt als auf den anderen Platinen (kondensator) inklusive meiner vom 670. Andererseits ist die Bauteilekennzeichnung (Drosselspule?) auf der Platine eine andere als auf den anderen Platinen, aber es scheint jetzt eine Diode drin zu stecken. Eine Trennung haben alle Platinen bei C308, aber die auf dem Foto ist recht unsauber. Würde jetzt schauen, ob die Kontaktbahnen bei J181 den gleichen Weg gehen wie bei den anderen Bauteilen und wenn ja, einfach den erforderlichen Kondensator verlöten oder auf gut Glück das Bauteil mit einem Kondensator ersetzen.

Das sind unterschiedliche Versionen der Platine/Bestückung.

Beim unteren Bild sieht man ganz klar ein anderes (Spule) Symbol für "J181" als oben auf den Bildern, wo der weiße Bogen gar nicht zu erkennen ist von dem Symbol, stattdessen (richtigerweise) die Enden von den zwei gerade Strichen für einen non-polaren Kondensator.
Welche ja in beiden Fällen auch eingelötet sind (in der Mitte Original-Sony Bestückung/axialer 0,1uF Standard-Kerko, oben ein offensichtlich nachgerüsteter Z5U-Kerko mit identischen 0,1uF/104)
Ich nehme an, daß eine ist eine USA-Platine, die Drossel ist entweder kaputt oder verhindert die Signalverarbeitung oder es ist was anderes nicht i.O.