Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Ich verstehe Euch und auch, warum ein 7040er nix für den echten Soldaten ist.
Nur wenn man eine defekte Pralinenschachtel kauft, und keine Ersatzteile für ein "echtes" 4DD hat, ist ein 7040 in mint Optik top. 
Wie gesagt, hab teilweise ein SDT 9000 für 17€ in den 7040 geworfen. Das LW ist nicht nur ähnlich, sonder fast identisch...bis auf den Kopf.
Das ist eigentlich zu einfach...;-)
Das Gerät läuft perfekt und ich habe damit echt Spass...wüsste nicht, wie mich bei meiner Nutzung ein 7030/7010 weiter bringt.
Ich lasse die Tapes laufen, daher funktionieren meine DAT´s auch noch  .

Mal wieder als Tip aus aktuellem Anlass bei mir:


Wenn Ihr die Bandführungen neu einklebt, achtet darauf, die Klebereste sorgfältig zu entfernen. Am besten, die Halteklammern ausbauen u. testen, ob die sich völlig frei ineinanderschieben lassen. Diese hier ist schon ziemlich grob behandelt worden, aber noch zu gebrauchen.

(20.11.2019, 14:39)Swobi schrieb: [ -> ]Hier nochmal drei Sätze sanierte DTC-1500er Platinen. Mit den Maschinen scheint vorläufig Ende zu sein. Es ist schon lange nichts mehr auf dem Markt.

Sag mal, wieviel hast Du denn von den 1500ern?

Du hast die Geräte wohl stapelweise, wahnsinn.

Na ja, wer ko der ko, wenn Du weißt was das heißt (sagt man so bei uns in Bayern).

Nein, ich beschaffe, saniere u. gebe weiter an suchende. Völlig selbstlos.

(03.12.2019, 23:34)Swobi schrieb: [ -> ]Nein, ich beschaffe, saniere u. gebe weiter an suchende. Völlig selbstlos.

Was kostet denn dann bei Dir ein 1500er wenn er auch noch saniert ist? Sofern Du überhaupt noch einen anzubieten hast. Du schreibst ja, dass der Markt leergefegt ist.

Antwort vielleicht eher per PN

Der Fairnes gegenüber den anderen Mitlesern hier statt einer individuellen Zahl eine sachliche Einordnung:
Ein defektes optisch gutes Gerät kostet soviel wie zwei 77er im Topzustand. Dazu kommt ein halbes Kilo Importkosten + Material + mindestens zwei komplette Wochenenden an Arbeit.
Würde ich heute nicht mehr machen. Als ich meine beiden bekommen habe, war es noch wesentlich günstiger u. das Angebot groß. 
Bei Interesse, auf Y. T. gibt ein paar schöne Videos.
Ein Defektgerät mit kleinen Kratzerchen habe ich noch. Da müsste allerdings ein Elektronikspezialist ran. Die Laufwerksbefehle werden falsch verarbeitet u. die Pegelanzeige ist ausgefallen. Was ich mit dem mache, weiß ich noch nicht.
Im Beitrag mit den drei Platinen wollte ich noch schreiben, das waren die letzten von mir. Ende mit dem Thema. Zu teuer, zu aufwendig u. eh kaum noch Angebote.

In Japan gibt es wieder einen defekten. Leg noch ne Kelle dauf, vielleicht haste ja Glück.

(07.12.2019, 01:49)Swobi schrieb: [ -> ]Ein defektes optisch gutes Gerät kostet soviel wie zwei 77er im Topzustand. Dazu kommt ein halbes Kilo Importkosten + Material + mindestens zwei komplette Wochenenden an Arbeit.

Das wäre mir viel zu teuer für ein Gerät, bei dem ich nicht mal weiß was für eine Krücke ich bekomme und was dann noch für Arbeit auf mich wartet.

Danke Swobi für die Infos.

Einen 1500er muss ich mir wohl abschminken aber ich brauch auch nicht wirklich einen, stehen genügend andere gute Geräte rum.

Die Preise für die Dinger sind wirklich aberwitzig. Wer bitte bezahlt dafür so viel Geld? 

Und dann steht eine üralte und technisch längst überholte Kiste rum die zwar schön anzusehen ist aber die man klanglich mit günstigeren Geräten sicher leicht überbieten kann.

Das Bild war natürlich nur ein eiliger Screenshot. Die eigentliche Auktion war erstklassig bebildert u. beschrieben.
Die Japaner haben nach meiner Erfahrung eine andere Mentalität. Man bekommt genau das was beschrieben wurde.

Zitat:Die Preise für die Dinger sind wirklich aberwitzig. Wer bitte bezahlt dafür so viel Geld?  

Wegen solcher Fragen bleiben die 1500er Eigner hier im Forum verständlicherweise zurückhaltend. Und was macht ein User mit seinem defekten Nakamichi ? Darf der sich auch nicht hierher trauen ? Wo ist denn die Preisgrenze, das man nicht schief angeguckt wird ?

Ich fände es gut, wenn man sich hier über die Technik austauschen könnte u. Geld außen vor lässt.

Zitat:Und dann steht eine üralte und technisch längst überholte Kiste rum die zwar schön anzusehen ist aber die man klanglich mit günstigeren Geräten sicher leicht überbieten kann.

Unter diesem Gesichtspunkt darf man sich mit Dat-Recordern eigentlich gar nicht beschäftigen u. müsste dieses Forum meiden.

(09.12.2019, 19:55)Swobi schrieb: [ -> ]Wegen solcher Fragen bleiben die 1500er Eigner hier im Forum verständlicherweise zurückhaltend. Und was macht ein User mit seinem defekten Nakamichi ? Darf der sich auch nicht hierher trauen ? Wo ist denn die Preisgrenze, das man nicht schief angeguckt wird ?

Das war nicht negativ gegen Leute wie z.B. Dich gemeint, die sich solche Geräte kaufen und schätzen. Da hast Du mich völlig falsch verstanden. Ich schätze Dich als Experten, der viele Jahre Erfahrung mit den Geräten hat und wenn Du Dir sowas kaufst und reparierst, warum nicht.

Da gibt es von meiner Seite keinerlei Neid, eher Hochachtung und Anerkennung.

Ich bin auch mehr an der Technik interessiert und darum tauschen wir uns hier ja auch aus.

Lese immer gerne mit wenn Leute über ihre Erfahrungen berichten.

Klar ist das bei Nakamichi auch so, man braucht nur mal zu schauen was ein Dragon inzwischen kostet. Hab ja eines für einen Freund repariert. War das vielleicht eine elende Fummelei und letztendlich hätte ich mir klanglich von dem Gerät echt mehr erwartet.

Nee, hab das nicht auf mich bezogen, aber auf andere die das so sehen könnten.
Der 1500er ist preislich auch kein Ausreißer nach oben. Die großen Dats von Pioneer, Kenwood oder Onkyo können den noch locker übertreffen.

Hab mich mit Yahoo in Japan auch beschäftigt und schnell gemerkt das da nur selten ein Schnapper zu machen ist. Die Preise für DAT-Recorder sind in Japan stark angezogen.  Dazu die horrenden Transportkosten für die schweren Dinger. Ein 1500er, den ich persönlich schon rein von der Optik einem 2000er immer vorziehen würde, wird wohl immer ein Traum bleiben. Ab und an gibt es mal günstig einen ZE 700 in Champagner aber auch hier hab ich wegen der Kosten noch nicht zugeschlagen. Und nicht zu vergessen der Vermittler in Tokyo möchte auch seine Prozente. 

Im Moment sehe ich mich nur noch nach portablen Kisten um.

In Trump-Land gibts gerade einen 1500er: https://www.ebay.de/itm/283689222717

Das ist doch der mit Kratzer, dafür ohne Fb u. Holzwangen, oder? Der Vk gibt auch nur die Frachtgebühren an. Die Überraschung kommt dann beim Zoll.   Ja, Jp ist preislich uninteressant geworden.

(12.12.2019, 18:02)Swobi schrieb: [ -> ]Das ist doch der mit Kratzer, dafür ohne Fb u. Holzwangen, oder? Der Vk gibt auch nur die Frachtgebühren an. Die Überraschung kommt dann beim Zoll.   Ja, Jp ist preislich uninteressant geworden.

... jo, der ist das offensichtlich.  Übrigens hatte ich vorm Zoll auch Schiss wie ich meinen QL-7 direkt über die große Bucht bezogen habe. Nur Frachtkosten. Hab mir dann die deutsche Zoll-Seite angesehen und festgestellt das die ganz gern alles als CD-Player und oder neuwertiges Digital-Gerät berechnen. 

Dem hab ich schon in der Zollankündigungs-Mail widersprochen und bei Abholung darauf bestanden.

Somit wurde zwar alles insgesamt noch teurer aber immer noch billiger als z.B. für den wertvollsten 80er Philips-CD die volle Einfuhr abzudrücken, den man im Nachgang entweder Sammler oder Antiquität nachweisen muss um sein Geld wieder zu bekommen. Aus Schaden wird man Klug.

Beim Dreher war ich immer noch sowas von im Rahmen. Hab's nie bereut.

LG Frank

(12.12.2019, 15:46)Lendo schrieb: [ -> ]In Trump-Land gibts gerade einen 1500er: https://www.ebay.de/itm/283689222717

Der ist ja wohl preislich auch total überzogen.

Mit Steuer die man beim Zoll noch bezahlen muss werden da insgesamt gut 2500 Euronen fällig, absoluter Irrsinn.

Glaube kaum dass den jemand kauft.

Habe vor Jahren auf Ebay in den USA einen defekten 4-Kopf-2000er in schampus beobachtet, der hatte sogar wunderschöne selbstgebaute Massivholzwangen dran und ist dann als absolutes Schnäppchen ausgelaufen. Leider hatte ich das Auktionsende verpennt, auf den hätte ich auf jeden Fall geboten. Die Zeiten, in denen man solche Schnapper machen konnte sind leider längst vorbei.

Kennt Jemand das Ärgernis mit verspäteten Startmarken ? Ich kenne das vom 77er. 

Hallo liebe Dat-Freunde,

wollte mich mal bemerkbar machen und vllt. bisschen mitmachen...    
Huch - mein erstes Posting - 
Schuld ist wahrscheinlich Swobi, der mich freundlicherweise von drüben hierher geschubst hat .
Seit paar Jahren kullern bei mir ein Technics SV-DA 10 und ein Sony DTC-77 rum, die ich mal preiswert aufgegabelt hatte.
Die drehen friedlich ihre Runden und werden gelegentlich verwendet...Spielerei und Interesse, Digitalisieren von Vinyl zu Mp3, Playlists aufnehmen, bisschen DAT-Sound hören...
Sie heißen der Kürze halber trocken und kurz T1 und S1 ;-)
Was mich schon immer bisschen gestört hat, das sie nicht kompatibel sind. Aufnahmen des einen klingen auf dem anderen verzerrt.
Allerdings spielt T1 "fremdaufgenomme" Tapes problemlos ab. Sogar aus drei verschiedene Bezugsquellen.
Logischerweise verweigert der Sonnie, also S1,  bei all diesen ebenfalls eine fehlerfreie Wiedergabe.
Nur seine eigenen Aufnahmen kann er problemlos abspielen.
Das nahm ich wie es ist, weil keine Lust verspürte an den Spureinstellungen rumzufummeln.
Zumal mein Wissen darauf basierte das man das ohne  "Eichkassette " nicht machen kann...
Bis ich dieses Thread hier las. Tagelang ...
 
Das wiederum war eine logische Konsequenz daraus das mich die DAT-Technik im Moment sehr am Wickel hat.
Denn vor ziemlich genau drei Wochen beim jährlichen Ausmisten, fiel mir meine alte Minidisk Sammlung aus den 90ern in die Hände.
Nichts aufregendes, ca. 40 Stück, nebst Recorder. (Ein Portable für die Tasche von Sharp) .
Also mal neugierig geschaut, ob das Zeuch noch tut.
Denn ich hatte seinerzeit paar nette CDs, insbesondere geliehene, digital auf MD gezogen.
Unter anderem auch Sampler, die mir jetzt wie gerufen kommen, da ich grad am Basteln der Playlists für die kleine Party zum Jahreswechsel bin.
Dachte mir also, mach die DATs frisch und beginne die MDs auf DAT zu kopieren.
Also mal bisschen rumgelesen... 

Wie gern denkt man an Redundanz, und ich schaute mich nach geeigneten Material um.
Das erste Opfer war ein defekter SV-DA10 , der mir aufgrund des günstigen Preises und Sofortkauf wie gerufen kam.
Angabe - "frisst zunehmend gern Bänder" ….

Diagnose: Ziemlich gut erhalten, mehr gelaufen als T1, Bremsen futsch (den Filz der linken fand ich als Fluse im Gerät.)
Kaputte Bremse - schlecht für stets straffes Band.
Ergo - basteln. Neue Bremsklötzchen aus Gummi (gewonnen aus ausgebauten Idlern) . 
Original-Lasergeschnitten mit dem Teppichmesser auf dem Stullenbrett.
Nach paar Schnitzversuchen hatte ich was ich wollte. Passen perfekt.
Mit Kleber fixiert. Gleich noch ne neue Rolle spendiert. Bisschen durchgeputzt.
Läuft, spult, bremst - schnurrt. 
Leider nicht kompatibel zu T1 und S1....

Das Lesen wurde intensiver, da ich wirklich keine Ahnung von DAT habe, außer vielleicht bisschen XMV.
( Gut, ich "spiele" gern mit analogen Kassettenrekordern... )
Mir schwant das auch am Sonnie - paar Wartungsarbeiten fällig sein könnten.
Auch der ist nämlich kaum gelaufen. Z.B. sind die Gummitüllen der kleinen Lämpchen noch fast weiß.
Gleichwohl dämmerte mir beim Durchsehen des Gerätes was für eine "Type" das ist.
Eigentlich wollte ich ihn gleich wieder zu machen und verkaufen, aber der Sportsgeist war erwacht.
Doch halt, bevor wir uns in unbekanntes Terrain wagen auch hier die kleine materielle Absicherung.
Also legte ich mich, bewaffnet mit dem virtuellen Schießgewehr auf die Lauer ...
Und - Bautz . Ein "sehr schönes" Prachtexemplar... recht schön abgestoßen am Gehäuse, bestimmt viel gelaufen, aber wenigstens noch halbwegs bezahlbar. 
Sollte aber noch funktionieren.... Nun ja - tut er. Nur nicht wirklich gut einstweilen.
Dennoch, tauglich für meine Zwecke - fortan Codename S2.
Natürlich ist auch der nicht spurkompatibel zu keinen der drei anderen. 

Nun bin ich am Basteln... 
Mein Ziel ist, das alle vier Geräte spurgleich zu S1 und untereinander sind.
Ich habe erkannt, das bei beiden Sonnies die Mechaniken durchzuwarten sind, zzgl. mindestens die Elkos der Headamps. 
Zahnkränze. Die Loadingsgears sind bei beiden noch ok. 
Neue Rolle für S2 ist auch beschafft.
Inzwischen habe ich auch mit Erfolg schon mal die Elkokur für das Laufwerk von S2 durch.
SMDs auf beiden Headamp Platinen erneuert,
Elkos auf Laufwerkslogic, sowie der Vollständigkeit halber die 6 auf dem kleinen DD-Board.
(Letzteres ist Strafarbeit - ebenso wie die Headamps auseinander zu pflücken, und wahrscheinlich kaum notwendig - aber ja - das Laufwerk ist komplett mit neuen Elkos versehen. )

Nun geht's unvermeidlich an die mecha, und da möchte mich mir gerne "Beistand" holen ;-)
Was zum festhalten … Mama 

Also Fazit, Bestand und Vorgehen S2 (später S1) .
Die Rollen der Rollenschlepphebel fallen raus, die sind zu fixieren.
Rollen müssen in oberer Stellung (Play) , "bombenfest" sitzen, sonst kann keine Spurlage gehalten werden. 
Zahnkränze müssen raus, entfettet werden und wieder rein, damit sie samtweich laufen.
Und - die Krönung - die Spur soll dann akurat auf die Bänder eingestellt werden die von T1 bespielt wurden.
(und "nebenbei" sollten dann die laufen, die auch auf T1 laufen .)

DAS ist der entscheidende Punkt.
Nachdem was ich hier las, und was auch kontrovers besprochen wurde, sollte es machbar sein,
den DAT auf eine "Sollspur" zu bringen. Dazu genügt ein bespieltes Tape, nach dem ich das ausrichte.
Ein Zweikanal Oszilloskop habe ich da, SM und den üblichen Meßkram auch...

Nun habe ich soviel getippst, damit ich nicht einfach plump mit ner Frage hier rein platze.
(Bilder kommen natürlich auch. )

Erstmal liebe Grüße aus Berlin 
Michael

Hallo Michael,
Herzlich willkommen hier  

Da steigst du ja gleich voll ein mit ´nem Haufen von Problemen  

Deine ganzen inkompatibilitäten zwischen den Recordern ist unfassbar. Sowas gab es bei mir noch nie, und hier stehen einige DATs.
Es macht allerdings aus meiner Sicht wenig Sinn, sie alle auf eine Spureinstellung von deinem S1 zu bringen.
Ich würde tatsächlich bei Null anfangen und einmal mit allen Recordern bezüglich der Spur alles richtig machen. Dann hast du auch mit evtl. weiteren Geräten oder dem Austausch von Tapes hier irgendwann keine Probleme. Wer sagt dir denn, dass der S1 richtig ist?....

Wie können wir dir denn explizit mit den LW helfen? Bekommst du die Mechanik hin, oder möchtest du das machen lassen? Reicht dir textlicher oder bebilderter Beistand oder gibst du die LW weg?

Zur MD Geschichte.
Es macht für mich wenig Sinn, die Musik von der MD auf DAT zu kopieren. Selbst wenn du das digital machst (Achtung SCMS, evtl. hast du dafür aber eine Lösung), ist es ja schon verlustbehaftet, da die Audiodaten ja schon komprimiert auf der Disc vorliegen (auch bei digitaler Aufnahme auf MD).

mei, das geht ja wie der Bltz - cool & danke :-)
alsogasmann - nett Deine Bekanntschaft zu machen   

so groß wird der Problemhaufen hoffentlich nicht werden :-)
Es geht zunächst nur um die Sonys und da wiederum nur um S2, dieser dient als "Versuchskarnickel" zum einfummeln.
Weil mir das Lernen Spaß macht und ich mich gewissermaßen bei der Hobbyschrauberei entspanne - möchte ich sehen was geht, also Selbermachen.
Aber jede mecha hat Ihre "Hints" - die gibt's bei analogen Recordern ja auch, da kenne ich paar   
Zurück zum Sony.
Da sind zum Beispiel die Rollen, die so leicht rausfallen. Im Bild unter der S1-Guide.
Na, ich habe vielleicht dumm geglotzt als ich den plötzlich lose in den Fingern hatte., aber hier lesen können das sowas beinah normal ist.
Denke mal - S1-Guide (li) und T1-Guide (re) müssen sitzen.
Fahren die Rollenhebel hoch, werden die Guides am oberen Ende in den beiden V-förmigen Endpunkten arretiert.
(Für Euch Leute hier ein alter Hut, denke ich mal.. ) 
Sie müssen also recht schön fest in ihren Hülsen sitzen. 
Soweit ich im SM sehe wird auch an denen die Spur eingestellt.
Aber da müssen wir erst mal hinkommen ;-)

(Das beim T1 die Spur stimmt, hat mir keiner gesagt ;-) , Aber eine andere Referenz habe ich nicht.
Er spielt problemlos mit Fehlerraten < 20 - Bänder ab, die mit völlig verschiedenen Recordern aufgenommen wurden.
(SV-DA10 -> Drücke Tasten "Counter" -> mode+reset+Taste "Pause" )
Also Kassetten, die ich nicht selbst bespielt habe.
Darum denke ich, das könnte ein Argument sein, das die Spurlage dieses Recorders am nächsten dem kommt, was richtig ist.
Korrigier mich, falls ich da aufm Hohlweg bin.

So wie ich las, ist es nunmal so, das diese Laufwerke anno 2019/20 zwingend zu revidieren sind, falls noch nie was dran gemacht wurde.
Trifft wohl auch tatsächlich zu.
Zahnkranz ist versehen mit einer Schmierung in der Konsistenz von Honig, Beide Rollen der Schlepphebel fielen förmlich raus, wie erwähnt.
Rolle sieht sch….e aus.
(Mehr Bilder kommen, wenn ich mich wieder ans LW dransetze. So ich schaffe - schon heute Abend.) 
Elkos wie gesagt, habe ich bereits gemacht.

fix zu den MDs - Ich sehe das wie Du.
Einen Klangpuristen würden sich die Fußnägel hochrollen.
Es ist Partymucke und bequem handhabbar, wenn ich nur der Reihe nach die drei DAT-Kassetten der Reihe nach reinwerfe ;-),
anstatt den TaschenMD anzustöpseln und die 5 MDs reinzufummeln. 
Digital überspielen geht nicht, weil der kleine Mini-MD keinen digitalen Ausgang hat.
Die Analoge Kopie mit den Sony gemacht, & mit dem internen D/A abgespielt klingt "interessant" , aber nicht schlecht … 
Muss durch D/A vom MD -> A/D vom 77er und schlussendlich wieder am D/A vom 77 er wieder raus.
Offtopic - wie langzeitstabil sind MDs ? Ich habe keine Ahnung. 
(Denke abhängig vom Hersteller, Lagerung und Aufnahme Gerät - die BASF Disks bei mir scheinen Flecken bekommen zu haben, nach ca. 25 Jahren... , aber sie spielen noch.. )

so long
Michael 

PS all noch, weil ich tatsächlich ein Greenhorn hier im Forum bin....
(Drüben gibts mich länger) .
Hifi Hobby, altes (sehr schönes) Geraffel, ist mein Hobby, aber bierernst sehe ich das nicht.

Was nicht bedeutet, das es nicht pfuschfrei und akkurat betrieben werden kann.
Der entscheidende Unterschied zwischen Hobbybastlern und Professionellen ist, das bei den einen nicht das Leben und die Existenz dranhängt.
Daraus ergibt sich vieles...

Anbei die Innenbilder vom Laufwerk-Ist-Zustand (S2 - Sony DTC-77ES) .
Die Zahnkränze rauszunehmen hat sich gelohnt, denn sie bedürfen wahrlich der Enfettung.
Nun habe ich sie grob mit IsoPropyl gereinigt und final dem Ultraschall übergeben, wo sie grade baden :-)
Unten mal noch die zwei stark genutzten Pinchroller - Technics und Sony.
Folgende Fragen habe ich in dieser Phase:

Mit was schmiert man die Ringe neu, nach dem Einbau - was nehmt ihr ?
Ich habe gute Erfahrung mit harz-und säurefreier Vaseline, die ich sparsam verwende.

achso, hier sind übrigens meine beiden Schätzchen, die ich gerne auf "Vordermann" haben möchte.
Das sind die beiden "einser" in Rack, während ich an den "zweiern" bastele ;-)

Hey du bist ja schon ganz schön weit  
Noch ein paar Tips
Bevor du die guides neu im Schuh befestigst, setz den Schuh in die Führung im LW Chssis. Die kleine Schraube muss so ausgerichtet sein, dass sie im oberen Anschlag verschwindet.
Die kleine Schraube musst du dann final etwas lösen, bevor du die Spur einstellst (bevor ein Tape drin ist). Sonst dreht sich da nichts. Und nicht zuuuu locker machen, sonst dreht sich durch den Bandtransport der ganze Einsteller raus

Beim Drehkranz muss einfach alles leichtgängig sein, also auch der silberne Schieber vom unteren Kranz, der die Andruckrolle mitnimmt. Ist der fest, führt das zu Fehlfunktionen, da die Endpositionen nicht erreicht werden und bei ausgefädeltem Band die Microschalter nicht auslösen.
Zur Ausrichtung des Drehkranzes, wenn du das Zahnrad wieder einsetzt, ist in den beiden Kränzen und im LW Chassis ein Loch. Das muss fluchten wenn du von oben durchschaust (oder einen kleinen Stift reinstecken). Der linke Guide wirkt dann so, als wäre er nicht ganz unten, das ist aber richtig so. Da bleibt ein minimaler Spalt.
Zum Fetten nehme ich Niedrigtemperaturfett, z.B. Klüber isoflex Topas L32

Die Andruckrollen sehen doch gar nicht so schlecht aus. Solange sie nicht rissig, porös oder ausgehärtet sind....reinigen und ausprobieren.

Viel Erfolg

(16.12.2019, 17:12)zieselmaus schrieb: [ -> ]

Die feststehenden Bandführungen sind auch immer locker. 

Bei der Laufwerksüberholung baue ich zuerst immer die Kopftrommel aus u. lagere die in einer schützenden Tüte. Wird ergo auch als letztes wieder eingebaut.

Habt lieben Dank - Ihr beide...Das sind richtig wertvolle Infos !!!
Der Tip die Rollen vorm fixieren richtig auszurichten ist ein Treffer 
Ebenso wie der - bezüglich Ausbau der Kopftrommel.
Zwar hatte ich nach Entfernen der beiden Seitenteile immer ne weiche Unterlage drunter, aber wozu die Trommel irgendwelchen Risiken aussetzen.
Reicht ja schon ein abrutschender Schraubendreher, und das Laufwerk liegt auch drauf - also raus, bevor 
Zu guter letzt sind ohnehin auch die Laufbahnen zu säubern...
Apropos Feststellschrauben. Ich glaube man kann gut sehen, das jemand da schon ziemlich dranrumgewitschaftet hat .
Dem gehört der Schraubendrehführerschein entzogen.
DAS war nicht ich !
Hab extra mal das letzte aus der Kamera rausgequetscht was sie mit Ihrem Standardobjektiv kann.
Blende 29 und alles was der Blitz hergab .

Fakt ist, ich werde wohl mal beim Uhrmacher nachhaken ob ich da vielleicht Ersatz bekomme, sollten ja metrische Gewinde sein.
Mit sehr viel Gefühl geht sie auch gerade noch, aber ersetzen ist besser.
Mit den Zahnkränzen bin ich auch noch nicht ganz glücklich, da die Gleiter darin noch leicht hakeln....

sers all

Die Schrauben scheinen eine Sparmaßnahme zu sein. Frühere Modelle hatten vernünftige Kreuzschlitze.