Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(10.10.2017, 09:01)hdrobien schrieb: [ -> ]Is there a possibility to enable the digital input for direct CD recording, as with the DTC-1000ES (diod D721) ?

No,

Zitat:Sometimes, one of the units plays tape at accelerated speed. I remember somebody here talking about a defective hall sensor on the capstan, but is there another possibility ?

Pinchroller ok, ?  Enough grip ? I have the SM, if you need.

Bei meinem 500ES gibt es auch Probleme damit. Der Japse vor mir hat die Federn vertauscht. Jetzt ist natürlich der Anpressdruck am Capstan zu nieder.

Thanks Swobi,

The pinchroller is new, the capstan is clean and the grip is good. But the unit performs nicely for the last days.

I have the SM but there is only the schematic diagrams, the exploded view and a parts list. Nothing about adjustments, like how to defeat the ATF for fine tracking adjustment...

Wer epariert mir meinen TCD-D3 ? (verharztes Laufwerk)

In dem Duktus - niemand.

Ich hätte da nochmal ne Frage... Ich habe hier inzwischen einen ziemlichen Wust an Bändern für meine DAT-Player liegen, unter anderem mehrere 90m-Bänder von HP und BASF. Das DTC-690 frisst diese bereitwillig, auf dem 57ES habe ich bei der ersten Probeaufnahme Aussetzer, die ich mit 60m-Bändern bzw 90/94/120 Minuten HiFi-Bändern nicht habe. Ich kann mich finster erinnern, dass die 90m-Bänder sehr dünn sind und es deshalb gerne mal Probleme geben kann.

Sind die Dinger also eigentlich nicht WIRKLICH geeignet für DAT-Player? Oder hat mein 57ES noch immer ein Problemchen...? 
Merken
Merken

Die 90er DDS sind meine Lieblingstapes. Nie Probleme und ich habe in ca. 25 Jahren Gebrauch mehrere verschiedene Rekorder besessen: DTC-670 und 690, kleiner (Pio-Klon) und großer Tascam, Aiwa HD-S200, Sony WMD-DW1, DTC-2000ES und Fostex Masterrekorder.

Und soo dünn sind die auch nicht. Ist einfach besseres Material (Daten haben nicht soviel Redundanz wie Audio) mit matt beschichteter Rückseite für schlupf- und verschleißarmen Lauf. Hatte nach einem Einbruch und Verlust meiner besonderen CD-Sammlung nur noch auf DAT aufgenommen und ab und zu CDs gebrannt. DAT war aber viel praktischer und auch zuverlässiger - hab viel mit den Portis draußen gehört.

Sogar die 120m DDS2 gingen überall ohne Probleme bloß war das Spulen ab einer bestimmten Länge meist verzögert.

Gruß, Jörg.

Also die 90Meter Bänder sind eigentlich ausserhalb der Spezifikation, aber Bandsalat/knitter sollte es damit eigentlich nicht geben.
Die 57er/670er haben sich damit aber immer schon schwer getan, besonders beim Umspulen.
Bedingt dadurch, dass diese Geräte ja die erste Generation vom 3-Motoren LW haben. Beim 690er ist das durch Modifikationen schon wesentlich besser.
So gut wie keine Probleme gab es dann ab DTC 790. Anderes DrumDriveBoard und keine Rutschkupplungen mehr unter den Bandwickeln.

Das Einbrechen beim Spulen ist übrigens so gewollt !! Alle ohne Thin Tape Erkennung regeln ab ca 1:50Std sowohl FF als auch REW die Spulgeschwindigkeit runter, weil der Recorder das Bandende erwartet. Sogar mein A8 mit 4D.D. LW macht das. Er hat eben auch diese Erkennung nicht. ZE-700 und R-300 ziehen voll durch,dank ThinTape Erkennung (Achtung, die ersten ZE hatten auch keine).

yawg, lass das mal mit DDS 2. Ich hab hier neulich ein Video verlinkt, erschreckend was im LW dabei abgeht....

P.S. die HP Bänder kleben gerne mal. Und das kann schon reichen um das Band im 57er dann zu zerknittern, während der 690er aufgrund mehr Kraft das dann noch durchzieht....
Habe hier schon ein paar tote HP Tapes gehabt. Eines ist beim Umspulen im Fostex d20 gerissen dabei ! 
Obwohl die von Maxell sind, und die ja eigentlich einen guten Ruf haben, ist da wohl manchmal mist dabei...

Tja, naja, es sind dann doch nicht die Bänder, das 57ES läuft nach wie vor nicht so, wie es sollte. The Journey so far: Anfänglich spielte es, wie es sollte, nach wenigen Tagen kamen vermehrt Störgeräusche auf, vorzugsweise mit zunehmender Betriebsdauer. Headamp zweimal getauscht, keine Besserung, es wurde eher schlimmer. Zuletzt regelmässige schwere Störgeräusche bei Wiedergabe/Aufnahme bis hin zu Aussetzern. Aktuell ist ein frisch mit Kerkos versehener Headamp drin, known good und im 690 gegengetestet. Als letzte Maßnahme habe ich wie beim DTC-690 (da hat es 100% geholfen) das gesamte Board nachgelötet (abgesehen von den SMD-verlöteten Chips auf der Boardrückseite, das war mir zu fein verlötet), was sehr deutliche Besserung brachte; so deutlich, dass ich der festen Meinung war, das Problem sei gelöst.

Allerdings: Zunächst fielen mir bei Aufnahmen auf 90m-Tapes Störungen auf, die das DTC-690 nicht produziert hatte, schob es aber auf die Bänder, weil eine Aufnahme auf einem 60m Tape von HP völlig fehlerfrei war. Jetzt aber habe ich ein 120-Minuten-Tape von Denon bespielt und habe WIEDER Störgeräusche. Zwar nur sporadisch und eher leichter Natur, aber sie sind da. Zudem ist mir aufgefallen, dass das 57ES sich vorzugsweise nach einer pausierten Aufnahme weigert, weiter automatisch Titelmarkierungen zu setzen, ich bekomme dann statt einem Titel nur noch "--" angezeigt.

Also alles auf Anfang... meh...

 Ich habe mich bewusst zurückgehalten. Nachdem: Juchuuu er läuft!
Das kommt jetzt sicher so gemein rüber aber genau darauf habe ich gewartet. Dann es war klar dass irgendetwas passiert.... es ist halt ein 57er! Manchmal kann man 57er auch gut zur Bandsalatzubereitung nutzen. 

Merke:
Der 57er ist der tollste Sony recorder. - na für Dauerbastler!

Wechsel mal die Elkos auf der Laufwerksplatine! Bei Wärmeproblemen sind die meistens schuld. Und:
Wickelteller ausbauen! Filze anrauen, Filze der Bremsarme prüfen ggf. neu fest ankleben oder neue einsetzen! Die backtension bricht zusammen wenn das nicht stimmt.

Es gibt bei 57er kein richtiges Patentrezept das ist von recorder zu recorder verscheiden, auch weil Sony selbst permanent nachgerüstet hat. Weil die Kisten nur Probleme machten.

(15.10.2017, 19:55)DATGrueni schrieb: [ -> ]Der 57er ist der tollste Sony recorder. - na für Dauerbastler!

Naja, als Türstopper und auch als Briefbeschwerer lässt er sich gut verwenden ......

Jaja, ich hab's verstanden.    Blöd, denn das 57ES gefällt mir optisch ausgesprochen gut. 

Also, welches wäre denn ein eher "sorglos-DAT"? Ich weiß, dass die Technik grundsätzlich nicht die solideste ist, aber es wird ja auch verlässlichere Vertrete der Zunft geben, oder? Optisch gut gefällt mir z.B. auch das Aiwa XD-S1100 oder das Sony DTC-77ES...

Ein "Rundum-Sorglos-Paket" mit SBM hat man mit dem PCM-R700, PCM-2800 und auch mit dem ZA5ES. Der Aiwa schaut zwar gut aus hat aber auch nur ein Drei-Motoren-LW und damit sind mechanische Zwischenfälle (vor allem bei Datenbändern) vorprogrammiert.
Wenn man kein 32kHz-LP und auch kein SBM braucht dann ist auch der PCM-7040 empfehlenswert. Wird öfter im Netz sehr günstig angeboten.
Der PCM-7040 hat ein "Streamer-Laufwerk" erkennt dadurch überlange Bänder und schreibt auch 3-stellige Indexmarken.
Vom DTC-2000ES rate ich mal, schon aus preislichen Gründen und wegen der "Flackerkrankheit" ab. Dann sind alle Druck-Taster auszutauschen.
Der DTC-77ES und sein professionelles Pendant, der PCM-2700, haben ein robustes 4-MotorenLaufwerk, welches mit den Bändern nicht gerade sanft umgeht und affenschnell spult.
Mit diesen beiden würde ich auch keine überlangen Datenbänder abspielen. Zudem haben sie kein SBM und keine Fehleranzeige.

Die PCMs gefallen mir optisch mal so gar nicht... das Auge hört halt mit. Ein hübscher schwarzer DAT mit dem Laufwerk links wäre das, was ich suche...

Ich hab zwar noch das 690 von Sony, das aber lauft halt recht laut, weil die Kopftrommel beim Laufen halt... surrt...

Look for a DTC-A8 

Option dtc-55es. Da muss man zwar auch revidieren, u.a. das Encoderzahnrad immer ersetzen sonst endet es böse und er hat einen Motor weniger. Aber ein wesentlich besseres Laufwerk aus Metall. Er läuft ebenfalls sicher mit datenbändern was ich aus meiner Erfahrung sagen kann. Und wenn er läuft und revidiert ist, läuft er problemlos.

Was das Revidieren angeht, habe ich mir am Laufwerk des DTC-690 schon ne blutige Nase geholt, das hat Thorsten (Gasmann) zum Glück für mich wieder geradegerückt. Wenn, dann müsste es idealerweise schon überarbeitet sein oder es müsste sich jemand finden, der das für mich erledigt.

Hat übrigens grad wer Lust, ein 57ES anzuschauen? Ich bin mit meinem Latein echt am Ende, was das Dingen angeht. Die Elkos auf dem Drum Drive Board kann ich noch machen, aber dann ist Sense.

Edit: 55ES und A8 sind auch beide sehr feine Teilchen...

Oh Mann....
Ich schäme mich gerade mächtig

Kannst du das Gerät bitte zu mir schicken.


Der A8 ist in der Tat ein schöner Recorder. Ich mag ihn optsich sehr gerne, weil er eben dem 57er sehr ähnlich ist, aber technisch deutlich besser. Nur leider gibt es die nicht wie Sand am Meer und was dafür im Moment so verlangt wird ist echt frech.
Den 77er mochte ich wegen dem schmalen Schlitz in der Kassettenklappe nie so richtig. Und der war mir auch immer zu teuer.

Die von gogosch empfohlenen Geräte sind natürlich auch alle top und noch besser, aber nicht jeder möchte sich so einen Studiopanzer ins Wohnzimmer stellen. Bei einem 7040 ist das nicht nur optisch sondern auch platztechnisch eine Herausforderung. Der 7040 ist irre tief...

Bei den Anforderungen Laufwerk links, schwarz, nix 19", besseres Laufwerk als der 57er bleibt ja eigentlich nur der A8 / A9 oder eben ein schwarzer 77er.....oder 55er.
Die A8/A9 haben SBM, die anderen beiden nicht. Aber ob man das wirlich braucht, sei dahingestellt. Ist nur dann interessant, wenn man viel über den Analogeingang aufnimmt.

Die Klappe vom 57er passt an den 77er schon ist der Schlitz breiter. Allerdings tatsächlich stört die Schlitzklappe am 77er kaum, die ist nämlich so hell beleuchtet man sieht alles sehr gut. Er wirkt sogar wertiger durch die fette Klappe. Nur ich gebe dir recht, man muss das preislich nicht unterstützen. Laufwerkssteurungstechnisch ist ein 77er allerdings einen A8 etc. tatsächlich etwas überlegen. (PCM 2700!) Der 77er hat nämlich noch die alte dynamische 4DD Steuerung! Und regelt analog ganz sanft und ist sehr sehr lautlos. Die A8 2000Es ZA5ES etc. haben diese digitale Regelung die manchmal wenn nicht optimiert Probleme machen kann bei DDS. Ich rede jetzt bewusst nicht von Klangqualitäten, denn da gibts auch unterschiede.

Thorsten, es gibt nichts wofür Du Dich schämen musst. Ich habe den 57ES in einwandfreiem Zustand von Dir erhalten; dass er kurze Zeit später anfängt zu zicken, konntest weder Du noch ich vorhersehen. Das Gerät ist 25 Jahre alt, da kann das einfach genau so passieren.

Vielleicht ist es letztlich nichtmal (nur) ein elektronisches Problem, sondern in der Laufwerksmechanik zu suchen - damit wäre ich überfordert. Da das Laufwerk ja noch nie auseinander war, kann ja durchaus etwas verharzt, schwergängig oder gar gebrochen sein, das die Bandführung so beeinflusst, dass die Aufnahme- und Wiedergabeprobleme entstehen.

Optisch habe ich mich schon sehr auf den 57ES eingeschossen und ich würde ihn liebend gerne behalten. Als Alternativen kämen tatsächlich eigentlich nur 77ES oder der A8 in Frage. Das Angebot, den 57ES zu Dir zu schicken, nehme ich aber gerne an - aber nicht, um ihn zurück zu geben. Vielleicht findest Du etwas (in der Laufwerksmechanik?), das ich übersehen habe. Wenn nicht wie gesagt - keine Vorwürfe, kein böses Blut, das sage ich hier im Forum ganz offen und ehrlich.

Vielen Dank schon mal  

Ich habe noch ne kleine Frage: Über welche Quelle tritt denn der Fehler beim Aufnehmen auf ? Digital optisch oder coax In, Analog, oder unabhängig davon ?
Und wenn du ein im 690er aufgenommenes Tape nur abspielst, passiert das dann auch ?

Also... ich habe Aufnahmen bisher ausschließlich über den digitalen, optischen Eingang durchgeführt. Wiedergabe erfolgt analog. Die Fehler treten bei Aufnahmen vom 57ES selbst stark und deutlich auf, sie sind auch auf dem 690er zu hören (wobei ich das morgen nochmal in Ruhe prüfe). Aufnahmen vom 690er laufen im 690 völlig fehlerfrei, im 57 sind die Fehler je nach Band unterschiedlich ausgeprägt. 90m-Bänder (180 Minuten) produzieren sofort deutliche Fehler, bei kürzeren Bändern (insbesondere "echten" Audio-DATs) treten die Fehler weniger bis gar nicht auf, wobei ich selbst dann glaube, dass ich unterschwellige Fehler habe, keine richtig brutal deutlichen; das MAG aber auch daran liegen, dass die letzten Tage mit ständigem Probehören mich überreizt haben.

Bisher gemacht: Headamp mit Kerkos bestückt (war nicht fehlerhaft, ich wollte nur die SMDs loswerden). Dadurch keinerlei Änderung - natürlich. Komplette Platine nachgelötet. Dadurch besserte sich das Verhalten deutlich, allerdings ist es noch immer da. Die Platine des Netzteiles hatte ich noch nicht nachgelötet und keine Elkos getauscht.

Ok....mein Gedanke/Hoffnung war: digital koax....
durch schrottige/billige Kabel gibt es da auch die schönsten Fehler

We´ll see....

Genau das ist ein Stichwort! Gasmann du musst dich da nicht schämen, weil es nicht an dir liegt! Willkommen im Club der 57er Macher...

Kurz dazu meinerseits:
Ich habe mich vor einiger Zeit schon entschlossen 57er nicht mehr zu machen. Aus gewissen gründen die immer wieder aufgetreten sind. Und weil ich will das andere auch glücklich werden mit ihren DAT das kann man bei diesen Geräten nicht garantieren! Ich rede jetzt nicht nur von hier im Forum - ich kann dazu Stories erzählen von ÜBERALL und vielen 57ern. Man kann bei diesen Dingern keine Dauerhaftigkeit über längere Zeit zu 100% garantieren, seidenn man ersetzt gleich alles prophylaktisch von Motor bis Federn etc Andruckrollenarme etc. etc. nur ist dieser Aufwand auf die Dauer kein einziger 57er Wert! Selbst dann scheinen die Problematischer zu sein als spätere DATs. Weil man auch nie weiß wie werden sie genutzt, oder welche Version 57er man bekommt! Wir reden hier von einen Einstiegs DAT mit Pseudo ES logo. Was man da an Kram anschaffen muss um dauerhaft Ersatzteile für zu haben geht an keine Kuhhaut! Nur wegen der 57er als Dauerpatienten (57er!) hatte ich Elektroschorott und Gehäuse ohne Ende, jeder 2. braucht Motoren andere müssen zugtechnisch modifiziert werden - Federn etc. etc.! Kein anderer macht solche Probleme.

Hier wird die Zugkraft Probleme machen. Könne die Filze sein, können die Federn sein, kann der Motor sein...

Ich komme eh nicht dazu... hier hat sich soviel aufgestaut was erstmal abgearbeitet werden muss - damit alle glücklich sind. Ich kann das nicht! Sonst rummst mir die Birne durch!

...aber das 57ES sieht nunmal verdammt gut aus. Tja, blöd, wenn es tatsächlich so eine Gurke ist. Ich hab jetzt nunmal eins und mir wäre am liebsten, wenn genau DAS einfach funktioniert. Kriegt Thorsten das nicht hin, muss ich mir halt ein 77ES oder A8 anschaffen.

(16.10.2017, 22:19)gasmann schrieb: [ -> ]Der 7040 ist irre tief...

Nope! Irrtum. Der 7040 ist mit 424 x 132 x 360 und mit 9,5 kg ohne Knochen etwa genau so tief wie z.B. der R700 oder der ZA5 mit 430 x 122 x 350 (B x H x T).
Nur der 7010  ist so ein Monster! Sowohl in der Größe (Tiefe) als auch im Gewicht.