(20.02.2024, 20:02)Swobi schrieb: [ -> ]....Der 2000er Swoboda.... das klangliche Ergebnis ist 100%, überzeugend....
(08.02.2024, 20:24)gst schrieb: [ -> ].... Hat sich denn durch die "Maßnahmen" des Klangtuners überhaupt ein erhöhter
Fremdspannungsabstand ergeben?
Oder musste der Glaube an das Teure (deshalb bestimmt Gute) alles regeln?
(21.02.2024, 16:08)gst schrieb: [ -> ]....Solange die Zufriedenheit da ist - alles gut.
Ich hatte vor längerer Zeit mal im Abhörraum eines Entwicklerkollegen und Geschäftspartners (*)
bei einem mehrtägigen Arbeitsbesuch die Gelegenheit einem Klangevergleich zwischen
verschiedenen experimentellen externen D/A-Wandler-Prototypen aus meiner Entwicklung,
den neuesten Prototypen von Röhren-MC-Preamps meines Kollegen, verschiedenen serienmässigen
Digitalaudiogeräten (DAT, CDP) sowie einem nagelneuen fetten Sony CDP mit einem gerade
von dieser Firma Swoboda durchgeführten "Tuning" beizuwohnen.
(*)
https://brocksieper.com/de/startseite/
Dieses "getunte" Neugerät (die Modellbezeichnung weiss ich heute nicht mehr, jedenfalls irgend
so eine massige 15kg-"Esprit"-Kiste) hatte ein Kunde meines Kollegen stolz wie Oscar zu einem
der Hörtests mitgebracht und wollte das mal gerne über eine "amtliche" Anlage hören und
meinem Kollegen vorführen.
In diesem CDP war wohl gerade für seeehr viel Geld von dieser Firma Swoboda Allesmögliche
verändert und noch eine zusätzliche analoge Filterbaugruppe in das Gerät montiert worden.
Bereits bei den ersten Takten einer CD über diese Kiste hatten mein Kollege und ich uns nur
mit grossen Fragezeichen in den Augen angeschaut:
dieses verswobifizierte Neugerät war
klanglich zu 100% zerstört worden.
Beim Umstöpseln auf einen experimentellen Low-Cost D/A-Wandler-Prototyp auf einer
Lochrasterplatte mit minimalistischer Schaltung wurde der Kunde bei Wiedergabe des
selben Tracks plötzlich ganz still.
Und beim weiteren Umstöpseln auf die analogen Ausgänge eines absolut serienmässigen
DENON DCD-695 (irgendeine "CD-Plastekiste" aus dem mittleren Preissegment, die gerade
vorher als digitaler Zuspieler für die externen D/A-Wandler gedient hatte und die analog
eigentlich ganz manierlich klingt) konnte man sehen, wie Jemand schlagartig kreidebleich
im Gesicht wurde und dann mit seinem Swoboda-"getunten" Sony CDP unterm Arm wie
ein völlig begossener Pudel ganz schnell davon geschlichen war.
Der direkte A/B-Vergleich mit diesem einfachen Mittelklassegerät war wohl zu niederschmetternd.
Diese Szene und diese eindrucksvolle Demonstration durch den Herrn Brocksieper werde
ich wohl nie vergessen und möchte ein Gerät, an dem sich diese Firma Swoboda irgendwie
zu schaffen gemacht hat, nichtmal geschenkt haben.
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