Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Ach du kacke ist das ein Schrott Sad

Ich würde mich schämen, sowas überhaupt anzubieten.
(29.05.2020, 02:57)spocintosh schrieb: [ -> ]Moin.
Die Bremsen sind fertig. Daher werden die Wickel nicht richtig gestoppt und das Band bildet Schlaufen.
Sie müssen neu belegt werden, Standardproblem und kein großes Ding - wenn man mit Zerlegen und Mini-Gefummel klarkommt. Entweder neue Filze oder gleich Gummi (hält länger).

[Bild: pana.jpg]

Mach doch mal ne spezifische Anfrage im Reparaturbereich...hier is mehr so allgemein...und außerdem SONY-lastig.
Gibt übrigens noch einen Faden für "DAT-Recorder - alles außer Sony", aber auch das ist dann allgemein und nicht für spezifische Reparaturen.



Hey, vielen Dank für die Antwort. Ich denke das bekomme ich hin mit dem neu belegen. Wir haben auf der Arbeit so selbstklebenden Filz, damit versuche ich es mal.
Danke Dir

gogosch

Hier in diesem Fred geht es ausschließlich um SONY!
Atms928s4

Auweh.

Die Zahnräder sehen ja übel aus.

Hast Du die wirklich bei dem Anbieter aus Tschechien gekauft, der sie auch in ebay anbietet?

In den dort gezeigten Bildern sehen die Zahnräder nämlich anders (braune Farbe und das große Loading Gear ist voll und hat keine Speichen) und eigentlich ganz passabel aus.

Aber das ist ja wohl totaler Schrott.

Wenn die originalen Loadingears noch passen mach die wieder rein und das originale RE-Zahnrad kann man auch reparieren.

Bin da jetzt auf eine gute Idee gekommen als ich das reingeklebte RE-Zahnrad in dem D-10 gesehen habe das ich weiter oben gezeigt habe.

Hatte noch eine ganze Tüte voll mit gebrochenen originalen Re-Zahnrädern.

Hab ich mir mit Rundeisen aus einer PVC-Folie runde Stücke rausgestochen und mit einem Spezialkleber vorne und hinten auf die gebrochenen Zahnräder daufgeklebt und zum trocknen in den Schraubstock gespannt
.

Hält bombenfest:

[Bild: CVQ6qBI.jpg]
Atghalifidely

jou, die habe ich von dem Anbieter aus Tschechien. Totalausfall die Dinger.

Ich habe mein Original jetzt auch repariert, da war die eine seite gerissen. Wer diese zwei Löcher an den Seiten reinprojektiert hat, gehört auch gerädert.

Ich habe einen dünnen Draht erhitzt und in die Oberfläche eingeschmolzen. Leider im Eifer des Gefechts kein Foto gemacht, hält aber auch Bombe.

Deine Idee ist aber auch toll. Welchen Kleber hast Du denn benutzt ? Ich habe zuerst 2K Kleber probiert, hielt aber nicht.
Echt frech, die tschechischen Zahnräder. Lol1 

Hier kam auch was spaßiges an. Ein "betriebsfähiger" 55er aus dem Netz. Der neue Käufer kam mit der Klage "Da klemmt was beim Cassettenladen u. der Antrieb stoppt nach 1, 2 Sekunden."

[Bild: MBDBRzh.jpg]

LOL LOL
[Bild: IMG-0461.jpg]




(30.05.2020, 15:46)ms928s4 schrieb: [ -> ]jou, die habe ich von dem Anbieter aus Tschechien.

Totalausfall die Dinger......

Ziemlich übler Mist für ein gewerbliches Angebot !  Floet


Ich könnte Dir gerne mit einem der paar Prototypen von den aus Messing komplett ausgefrästen
und dann noch gegen Anlaufen galvanisch vernickelten RE-Rädchen aushelfen, die ich vor einiger Zeit
als Muster bekommen und noch für Notfälle aufgehoben hatte.

Die passen und funktionieren absolut einwandfrei.

Die galvanische Oberflächenveredelung hatte ich selbst gemacht.
(27.05.2020, 10:37)gogosch schrieb: [ -> ]Leider bin ich bei meinem Lieferanten für den 2SC1623-L7 nicht fündig geworden.
Fürchte, der BC547 wird möglicherweise eine Dauerlösung werden.
......

Warum auch nicht  Thumbsup

Bekanntlich ist nichts so langlebig wie ein schnell reingebasteltes und funktionierendes Provisorium  Floet
Hallo Ihr DAT-Jünger,

langsam k... mich die ganze DAT Technik extrem an. Warum ? Weil sie zickig sind ! Jedenfalls meine.
Nie weiß ich, ob er eine bespielte Kassette gewillt ist abzuspielen oder er stur auf der falschen Frequenz verharrt.
Soeben folgendes mit dem Sony ZA5 : ich schalte das Gerät ein, lege eine Kassette ein und spiele sie ab.
Soweit, so gut. Dann lege ich ein weiteres Tape ein, das dann nicht abgespielt wird. Es wird auch keine Zeit angezeigt. Play läuft aber. Kein Pegel, kein Ton. Stattdessen blinkt die 48 Anzeige.
O.k., nun lege ich das erste Band wieder ein und da passiert das gleiche. Mehrmaliges Ein- und Aus der Kassette bringt nichts. Der Sony bleibt auf 48.
Ein gleiches Problem habe ich beim A&D D-9000.
Kann mir mal jemand erklären, wer, wie, was die richtige Frequenz im DAT erkennt, bzw. was da zu tun ist !?

Besten Dank schonmal,
Frank

gogosch

Hallo Frank!
Das schaut stark nach verrotztem und verfaultem Kopfverstärker aus. Die Fischdosen lassen grüßen!  Oldie
Der ZA5 ist an sich ein sehr stabiles und gutes 4-Motoren-Gerät, welches selten Probleme macht.

(31.05.2020, 22:09)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]
(27.05.2020, 10:37)gogosch schrieb: [ -> ]Leider bin ich bei meinem Lieferanten für den 2SC1623-L7 nicht fündig geworden.
Fürchte, der BC547 wird möglicherweise eine Dauerlösung werden.
......

Warum auch nicht  Thumbsup

Bekanntlich ist nichts so langlebig wie ein schnell reingebasteltes und funktionierendes Provisorium  Floet
Habe gestern die beiden DTC-P7 zugemacht. Laufen bestens bei einwandfreier RF-Hüllkurve. Sogar die Andruckrolle war noch in Ordnung.  Thumbsup
Bei meiner nächsten Bestellung bei meinem Hauslieferanten werde ich ein paar SMD-Allround-Transen (wie oben angeführt) mitbestellen. Schaun mer mal.

Hab mich schon länger gefragt, wieso diese Teile abgefault sind, da sich keine Fischdose in der näheren Umgebung befand. Denke, das Gerät wurde kopfüber längere Zeit gelagert. Dabei sifften die Fischdosen auf der anderen Seite aus und der Schmotter lief durch die Durchkontaktierungsöffnungen auf die diese Seite.
Danke für diesen Hinweis. Könnte es evtl. auch was mit der Spurlage, Andruckrolle o.ä. zu tun haben ?

gogosch

(01.06.2020, 14:21)Frank K. schrieb: [ -> ]Danke für diesen Hinweis. Könnte es evtl. auch was mit der Spurlage, Andruckrolle o.ä. zu tun haben ?
Wenn die Andruckrolle sauber und noch einigermaßen elastisch ist, dann eher nicht. Bei falscher Spurlage geht gar nichts bzw. der Ton ist massiv gestört mit Aussetzern. Wenn nicht an der Spurlage schon mal rumgeschraubt wurde ist selbige als Fehlerusache auszuschließen. Eine weitere Ursache könnten die Rollerguides (Schlepphebel) sein, die nicht vollständig in die Endposition fahren auf Grund verharzter Zahnkränze. Aber das lässt sich visuell leicht überprüfen.

gogosch

Gestern sind die SMD-Transen gekommen und hab den einen heute statt dem BC547 in den DTC-P7 eingebaut. Funzt!.
[Bild: 2020-06-05-17-14-27.jpg]
Hallo zusammen,

habe hier einen Sony DTC-690, bei dem die Fädelbolzen auf halber Strecke hängen bleiben. das ist für euch bestimmt ein Klassiker. 
Wie kann ich das beheben und die nächste Frage, was nehmt ihr als Ersatz für die Weißen Sicherungsringe für die Zahnräder der Fädelbolzen? Einer fehlt bei meinem Laufwerk gänzlich und der zweite ist verbrochen. 

Viele Grüße
Frank

[Bild: 20200606-200927.jpg]

[Bild: 20200606-200939.jpg]

gogosch

(06.06.2020, 20:30)Nobody schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,

habe hier einen Sony DTC-690, bei dem die Fädelbolzen auf halber Strecke hängen bleiben. das ist für euch bestimmt ein Klassiker. 
Wie kann ich das beheben und die nächste Frage, was nehmt ihr als Ersatz für die Weißen Sicherungsringe für die Zahnräder der Fädelbolzen? Einer fehlt bei meinem Laufwerk gänzlich und der zweite ist verbrochen. 

Viele Grüße
Frank

[Bild: 20200606-200927.jpg]

[Bild: 20200606-200939.jpg]
... verwende dafür passende E-Ringe aus dem Fachhandel.

gogosch

Hallo!
Suche für meinen DTC-P7 den Unterteil (Slider) des Schlepphebels (Rollerguide), wo selbiger mit einer kleinen Schraube befestigt ist. Die Schraube hät nicht mehr, da die Aufnahme gebrochen ist. Es ist das gleiche Mistlaufwerk wie es in den anderen SONY 3-Motoren DATs verbaut ist
Bild dazu:


[Bild: Slider.jpg]

Hatte gestern mit meinen beiden P7 ein "Erlebnis der dritten Art": Beide Geräte sponnen nachdem sie die Nacht über im Standby waren.
Bei einem kam aus dem Kopfverstärker kein Signal mehr raus und beim anderen kam nur leises Krächzen aus dem Lautsprecher.
Nachdem ich den Kopfverstärker mit einem anderen ersetzte funktionierte dieser P7 wieder. Beim anderen bemerkte ich zu dem Krächzen ein gewisses "olfaktorisches Fischeln". Vorsichtshalber tauschte ich ebenfalls den Transistor (aus dem Post #5.363) und das Krächzen war weg. Allerdings setzte das Teil immer wieder zwischendurch aus, vor allem wenn man auf die Leiterplatte leicht drückte.. Grund war eine durch ausgelaufenes Elektrolyt angefaulte Lötstelle an der Unterseite an der Buchse zum Kopfverstärker. Der Fehler war nur mit dem Mikroskop erkennbar.
Warum der Kopfverstärker auf einmal verreckt ist entzieht sich meiner Kenntnis. Allerdings hatte ich sowas schon mal. Und nach 2 Jahren funktionierte dieser Kopfverstärker plötzlich wieder einwandfrei ohne mein Zutun.
Ich komme zum Schluss, dass der Dauerbetrieb die elektrochemischen Prozesse und damit den Elektrolytfraß verstärkt bzw. wieder in Gang setzt. Ich reinige die Platinen immer penibel, aber das durch Kapillareffekt unter die SMD-Bauteile gelaufene Elektrolyt kann man nicht entfernen.
Hallo Gogosch,

vielen Dank für deine Antwort. Ich muss leider blöd nachfragen, was ist ein E-Ring?

Viele Grüße
Frank

gogosch

(07.06.2020, 08:31)Nobody schrieb: [ -> ]Hallo Gogosch,

vielen Dank für deine Antwort. Ich muss leider blöd nachfragen, was ist ein E-Ring?

Viele Grüße
Frank
Sowas hier:

[Bild: E-Ring.jpg]
Ah, ok und welche Größe verwendest du da?

VG
Frank

gogosch

(07.06.2020, 09:01)Nobody schrieb: [ -> ]Ah, ok und welche Größe verwendest du da?

VG
Frank
Eigentlich keine Ahnung. Auch dem Sackerl steht nur 015MS. Denke das sind 1,5mm
https://at.rs-online.com/web/p/sicherungsringe/2096823/
https://at.rs-online.com/web/p/sicherungsringe/0289449
Vielen Dank, die hatte ich auch schon gesehen. Allerdings hatte ich einen Durchmesser der Welle von 1,4mm gemessen, daher kamen mir die zu groß vor.
Ich bestelle mal ein paar.
Was kann ich denn gegen das Hakeln der der Fädelmechanik machen?

Viele Grüße
Frank
Also die E-Ringe haben super gepasst. Mechanik läuft. Allerdings kommt aus dem Teil meistens nur Gekrächtze raus. Die Kondensatoren im Kopfverstärker habe ich bereits gewechselt, ohne Ergebnis. Dann schaltet man ihn aus und wieder an und er spielt ganz normal. Dann wechselt man das Tape und es kommt wieder nur Gestammel raus. 
Ich weiß an dieser Stelle mit dem DTC 690 nicht mehr weiter. 
Wer von Euch hätte mal Lust sich den DAT am anzuschauen? 
Natürlich gegen ein entsprechendes Endgeld. 

Viele Grüße
Frank
Hab's gefunden. Der linke Fädelbolzen war etwas locker und ging nicht bis zum Anschlag. Wieder festgezogen, schon läuft alles. ?

Viele Grüße
Frank
Ich hatte hier gerade die gleiche Arbeit. Laufschienen geglättet u. das weiße Unterteil vom "Fädelbolzen" korrigiert. 
So isses. Wenn das nicht richtig sitzt, hat der Führungsschlitten zu viel Höhenspiel u. kann nicht in die Halteklammer einfahren.
55ES Fehler bei Long Play


Hallo Dat-Gemeinde
Ich bin neu hier und hoffe jemand von Euch kann mir Tips geben. Seit 1992 DAT-User (57ES).

Ich habe von einem ehemaligen Arbeitskollegen ein DTC-55ES erhalten (gekauft 1991). Sehr wenig gebraucht.
Mechanik in einwandfreiem und hervorragendem Zustand.

Ich habe die ganzen Diskusionen über DAT durchgeackert, aber untenstehenden Fehler nirgens gefunden....

Ich habe festgestellt:
- Standard Play und Record (analog und digital) funktioniert.
- Standard Play von Bändern eines anderen Dat (57ES) funktionieren.
- Long Play: Play und Record -> kein analog Ausgangssignal. Aussteuerungsanzeige zeigt an. Digital Ausgang (optisch) ist ok.
Aufnahme nicht möglich.
- Long Play: Play von Bändern eines anderen Dat (57ES) funktionieren nicht. Aussteuerungsanzeige zeigt an.
Kein analog Ausgangssignal. Muterelais zieht an. Digital Ausgang (optisch) ist ok.
- Basis von Q504 ist immer auf 2.6V.-> sollte bei LP auf ca. 5V sein und bei STD auf 0V. Schaltet VCO nicht um!
- wird Q504 ausgebaut, so funktioniert LP (analog Ausgang). STD funktioniert nicht.
- IC312 Pin2 ist auch dann auf 2.6V

Frage:
- welche Signale (Pin) an IC312 sind für die Umschaltung an Pin2 verantwortlich?

Wo ist der mögliche Fehler zu suchen?
- Hat IC312 ev. einen Knacks? Wenn ja, dann könnte man einen ext. DA-Wandler mit optischem Eingang verwenden...

Habe die Trafo-Primärseite auf 240VAC umgebrückt. Weniger Verlustleitung an den div. Spannungsreglern.
Q303 mit Kühlkörper versehen. Wurde ohne KK saumässig warm!


Tips sind erwünscht. Danke

Werner