... so, nach mehreren Stunden Arbeit läuft nun auch der lütte M100 wieder. Typisch Sony mussten die Spur-Einsteller neu eingeklebt werden, überholte Andruckrolle, Steuerboard erstmal vom 500er genommen (alle Fischdosen müssen ersetzt werden). Ansonsten hatte ich hier mal Pech und tatsächlich ein verharztes LW erwischt. Hier musste fast alles wieder gangbar gemacht werden. Dafür Kopftrommel/verstärker OK.
Noch viel zu tun aber für heute erstmal Schluß.
LG Frank aus Hamburg
Achso, die sichtbare Überspannung im Display ist dem von mir verwendeten billigeren US 240->110-120V Konverter geschuldet. Also bitte, bitte bei längerem/dauerhaften Betrieb einen richtigen 240V->100V Step Down Konverter benutzen !!! Kostet 80-600€, je nach Wahl, achtet bitte auf die min/max. Watt. Ein einzelner/normaler DAT-Recorder sollte mit ca. 60-80Watt pro Netzteil betrieben werden.
Die Drehkranzlaufwerke reinige ich grundsätzlich u. ohne Ausnahme. Mit vollständiger Zerlegung. Dazu gehört auch die seitliche Verschiebemimik für den Bandspannhebel.
Das Zahnrad vom R.T. hast Du nicht erwähnt. Wie sieht das aus ?
Einzig unverständlich ist mir, warum das Sichtfenster der Lade nicht im oberen Teil ist, so wie beim 1000er.
1000er:
Ich tausche ab sofort sämtliche "kleinen" Elkos auf dem großen Digitalboard. Ich habe mehrere davon, die Funktionsstörungen am Laufwerk verursachen. Die Mühe zu testen u. nur bei Bedarf zu ersetzen halte ich für Zeitverschwendung. Beim 500er muss ich mir das nochmal ansehen.
Step down Trafos:
Hier sind ja die Airlinks recht beliebt. Habe die 250VA Version mit Dreifachverteiler.
In der 100V Version + Airlink kann an (analytischen ) Ketten sogar ein DTC-2000 angenehm klingen, wo die Euroversion zu Schärfe u. Hörstress neigt.
Hi Leute!
Nach 3 intensiven Monaten auf Deutschlands Schienen mit dem 9 Euro-Ticket und einem September voll mit Feiern, Jubiläen und Parties, bin ich jetzt wieder mehr und vor allem konkret am Basteltisch mit HiFi beschäftigt.
Hier nach vielen Planverfahren und Bauteilelisten am Laptop im Zug, auch mit der Modifikation des DTC-2000 im "Swoboda-Style".
Die ersten Bauteile von der D/A-Platine sind schon ausgelötet, und im Verlauf des Herbstes werde ich wohl das ein- oder andere dazu posten.
DTC-A9 Laufwerksrevision - bis hierhin bin ich gekommen. Was muss außer den Fädelhebeln und den Zahnrädern noch runter, muss ich bei den Kränzen noch was schrauben? Wie kriege ich die schwarzen Sicherungsringe schadfrei runter und wieder rauf?
Müssen die 3 Führungsräder innerhalb der Kränze auch raus? Erwarten mich irgendwelche Federn?
Ach, und sind die Nummern an Laufwerk und Drumdriveboard von Sony, oder kennt ihr einen, der das so beschriftet?
Schieben Sie schwarze Sicherungsringe seitlich mit einer Spitze in entgegengesetzter Richtung zu ihrer Öffnung und setzen Sie sie durch Drücken mit dem Finger zurück.
Sie müssen die 3 roten Sicherungsringe entfernen, das weiße Zahnrad entfernen und dann die grüne Schraube lösen, um die untere Rolle zu bewegen.
Dadurch werden die 2 großen Zahnkränze entfernt.
Oh, Gott, ich hoffe bloß, ich kriege nachher alles wieder zusammen!
Hauptsache, der silberne Haken gleitet frei am linken Zahnkranz entlang.
Muss außer hier was gefettet werden?
Der rechte ist bombenfest, den linken hab ich mit 2-K-Kleber neu eingeklebt, hoffe, das hält.
Ach, kann man ohne ext. Grafikprogramm die schönen roten und grünen Markierungen in die Bilder einarbeiten?
Wir können das Teil rot einfetten, damit es gut in seinem Weg gleitet.
Der grüne Teil (der silberne Haken) muss frei gleiten. Sie können feines Öl setzen.
Bis dahin bin ich nun gekommen, sollte ich noch Spur einstellen müssen, in welcher Laufwerksposition löse ich am besten die Schlitzschrauben an den Fädelhebeln?
ohne Tracking-Kassette und ohne Oszilloskop ist es ziemlich kompliziert und ungefähr. Sie müssen eine Position finden, bei der alle Ihre Kassetten störungsfrei abgespielt werden.
Die richtige Einstellung ist, wenn alle Bänder mit ruckelndem Ton abgespielt werden, aber kein Rauschen im schnellen Vorlauf
Tommi,
wo bist Du denn? Vielleicht kann ich ja mit meinem Oszi aushelfen …
Sieht aber erst einmal alles recht gut aus!
Bin nähe Berlin, mir ging es allerdings um eine mechanische Position des eingebauten Laufwerks, bei der man die Schlitzschrauben zwecks Lösen und nach Einstellen wieder Fixieren gut erreichen kann. Die verschwinden ja nach dem Einfädeln unter den schwarzen Anschlägen. Die Einstellung selbst hab ich bislang immer erfolgreich nach der Grüni-Methode gemacht.
Die Einsteller am besten mittig in Geradeausstellung zeigen lassen. Ich ersetze die unpraktischen Schliitze durch Kreuzschlitz, wie sie in älteren Baureihen drin waren. Bei Transparentklebern auf Klebereste achten, die das Einführen in die Halteklammern behindern könnten.
Wenn die Einstellung ohne technische Messmittel erfolgt, eine Grundregel beachten:
Beide Einsteller zwischen 1 und 1,5 Umdrehungen rausdrehen.
Der Unterschied darf nicht mehr als 0,25 Umdrehungen betragen. Falls damit keine Störungsfreiheit möglich ist, gibts ein weiteres technisches Problem.
Hallo
Ich habe ein Problem mit einem PCM-2700A, das ich gerade mechanisch überholt habe (sowie die Kondensatoren in den HF-Verstärkern).
Trotz der Start-ID-Stellung „Auto“ speichert das Gerät die Start-ID-Codes bei Bereichswechseln nur auf einer analogen und nicht auf einer koaxialen digitalen Verbindung.
Mir schien, dass die "A"-Version es in koaxialer digitaler Verbindung tun musste, und das ist, was ich in der Bedienungsanleitung verstehe.
Was denken Sie ?
Wenn ich das richtig verstanden habe, erfolgt via Analog das setzen der ID über den Pegel. Bei Digitalaufnahme benötigt er ein U-bit.
Das machen beide Varianten (also mit und ohne "A") so.
Was der Recorder nicht kann, ist Q-Codes erkennen, also Titelnummern von CD.
Ich kann morgen Abend mal ausprobieren, wie sich mein 2700A bei Aufnahme verhält.
DAT-Tommi
Die Kratzer sehen echt übel aus.
Edding >sieht schei*** aus. Lackstift > sieht auch schei*** aus
Fies sind die tiefen Furchen
Ich hatte mir mal vom Lacker nach Ermittlung mit dem Lackmessgerät was anmischen lassen. Das war aber auch nicht das Wahre.
Als letzte Lösung wurde dann der komplette obere Teil der Front geschliffen, gefüllert und komplatt schwarz glänzend lackiert. Das sah in Verbindung mit einem Kratzerfreien Deckel dann super aus.
Mittlerweile lebe ich mit solchen Blessuren. Sind ja keine Neugeräte.
Weitere Lösung für deine Kratzer: Rackmount Kit und in ein 19" Rack oder Flight Case schrauben
(01.11.2022, 21:55)gasmann schrieb: [ -> ]Wenn ich das richtig verstanden habe, erfolgt via Analog das setzen der ID über den Pegel. Bei Digitalaufnahme benötigt er ein U-bit.
Das machen beide Varianten (also mit und ohne "A") so.
Was der Recorder nicht kann, ist Q-Codes erkennen, also Titelnummern von CD.
Ich kann morgen Abend mal ausprobieren, wie sich mein 2700A bei Aufnahme verhält.
Danke, ich wusste nicht, dass CD-ID-Codes spezifisch sind.
Schade für das PCM-2700, da man alles manuell indizieren muss.