(03.03.2021, 19:57)Swobi schrieb: [ -> ]Höhere Fehlerraten sinken bei Nullsignal. Das ist normal.
In echt, wie man hier im Pott sagt? Interressant! Hast Du eine Erklärung dafür?
Da werden ja nicht einfach Nullen hintereinander aufs Band geschrieben, sondern durch die 8-auf-10-Modulation wird ja extra dafür gesorgt, daß es keinen Gleichspannungsanteil gibt und aufzuzeichnende Frequenz nicht zu stark schwankt...
Gruß, Rainer
Also Kopfpaar B hat entweder Null Fehler oder mal 1-2 stellig. Kopfpaar A hat bei Kopf 1 eher auch null Fehler und Kopf 2 ist bei unter hundert schwankend zwischen 30-80-100. Noch mal meine Frage: lohnt sich da die Elkokur für den Kopfverstärker oder ist die Fehlerrate zu verkraften?
Evltl. sollte vorher verifiziert werden, ob das Band mit nicht korrekter Spurlage aufgenommen worden ist. Hast du einen weiteren Recorder, wo du die Fehlerraten ebenso einsehen kannst?
Der 2800er stimmt?
Mit Verändern der Spurlage an dem ändert sich nichts, bzw. wird nicht besser?
Kopfbar B lässt sich ja nur während der Aufnahme bei Hinterband abrufen. Wenn du eine Aufnahme machst, scheint Hinterband also ok. Die Aufnahme "normal bei Play abgespielt" zeigt das selbe Bild? Oder nur bei der erhaltenen Kassette?
Korrigieren/beheben solltest du das auf jeden Fall. Ab Fehlerraten von ca 350-380 werden Hörbar ! die Höhen abgeschnitten. Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob dazu an beiden Köpfen die Fehlerrate so hoch sein muss.
Edit: gerade noch "schwankend" gesehen.... Bandzug Aufwickelseite. Andruckrolle, Bandführungen vor- und hinter der Andruckrolle. Da kann die Spurlage selbst stimmen, die Führungen beeinflussen das auch etwas.
Ja, geht um den PCM 2800. Das Band (habe 2 davon) ist in Ordnung. Hat Swobi mir aufgenommen. Nein, 2. Recorder mit Anzeige nicht vorhanden, Oszilloskope leider auch nicht. Beim Spur ändern bin ich im Moment, bleibe aber immer bei diesen 100 Fehlern hängen, werde jetzt aber die anderen Guides noch mal versuchen (S2 T2 F).
Aufnahme muss ich noch testen. Wenn er sich selbst aufnimmt, dann ist Kopfpaar B bei Null, beim Abspielen der Aufnahme sind die Fehler beim Kopfpaar A unter 100 (ca. 20+90). Hinterband lässt sich beim 2800 auch im Play-Betrieb abrufen. Wahrscheinlich ist doch "nur" die Spur verstellt. Köpfe sind gereinigt mit Stück Papier etc. und mit Vergrößerungsglas nachgeschaut. Andruckrolle ist okay, also "weich".
Denke, den Kopfverstärker kann ich 8erst mal) als fehler ausschliessen.
Moin aus Hamburg,
mal ein Frage zum TCD-D7, habe gerade einen repariert aber das Problem das der rechte Kanal etwas zu leise ist. Spurlage stimmt, keine Fehler. Auch im Display wird der rechte Kanal (Pegel) richtig angezeigt. Habe im SM nichts gefunden in Bezug auf Balance-Einstellung auf dem Board selbst.
Der rechte Kanal klingt sauber, ist einfach nur leiser als der Linke (Mit 3 Kopfhörermodellen gegengetestet).
Kein Wackler oder o.ä. an der Buchse selbst. Steckt man die Kopfhörerklinke nur halb in die Buchse wird auf einmal Volume schrittweise autom. bis auf 0 runter geregelt. Das kann man im Display auch sehen.
Vielleicht hängt das damit zusammen das sich da an der Elektronik auf dem Board willkürlich etwas verstellt. Vielleicht neben der Lautstärke auch unsichtbar die Balance. Ich habe im SM gesehen das die Kiste einen Testmode hat aber nix gefunden in Bezug auf mein Problem.
Ich könnte das Board tauschen, habe aber nur noch eins mit REV Typ 1 und das das drin ist ist schon Typ römisch 2. Ein Board-Tausch ist erstmal auch uninteressant da ich das andere Gerät auch fast fertig habe.
Gruß Frank
(12.03.2021, 11:09)Lendo schrieb: [ -> ]Der rechte Kanal klingt sauber, ist einfach nur leiser als der Linke (Mit 3 Kopfhörermodellen gegengetestet).
Klingt nach defektem Elko oder kalter Lötstelle. Ich würde einen 1 KHz Sinuston auf beiden Kanälen aufnehmen und bei Wiedergabe schrittweise ab Ausgang des DA Wandlers den Pegel vergleichen. Da es sich nur um eine Vergleichsmessung handelt, reicht jedes Meßinstrument aus.
Gruß, Rainer
Bei Ebay hat einer das gleiche Problem mit seinem TC-D7 (gehabt?)(
https://www.ebay.de/itm/top-SONY-TCD-D7-...7675.l2557). Entweder die Kopfhörerbuchse (mal mit Kontaktreiniger versucht?) oder doch ein Bauteil auf der Platine?
EDIT Beitrag von Rainer wegen zu langsamen Tippens nicht gesehen.
(12.03.2021, 15:37)Dzilmora schrieb: [ -> ]Bei Ebay hat einer das gleiche Problem mit seinem TC-D7 (gehabt?)(https://www.ebay.de/itm/top-SONY-TCD-D7-...7675.l2557). Entweder die Kopfhörerbuchse (mal mit Kontaktreiniger versucht?) oder doch ein Bauteil auf der Platine?
EDIT Beitrag von Rainer wegen zu langsamen Tippens nicht gesehen.
Krass, sehr guter Hinweis (auf den Gegentest bin ich gar nicht gekommen). Habe das gerade nachgestellt und es ist tatsächlich so. Über Digital ist alles Prima und stimmt mit dem Pegel überein. Toller Hinweis
Problem zwar nicht gelöst aber so kann ich mit dem Gerät was anfangen. Toll ! Danke Euch.
LG Frank
PS: Kontaktspray und nachlöten brachte nix, das mit dem Elko also nicht ausgeschlossen, aber auf dem Board löte ich nicht rum. Dann ist das eben so ...
(04.03.2021, 20:09)Dzilmora schrieb: [ -> ]Ja, geht um den PCM 2800. Das Band (habe 2 davon) ist in Ordnung. Hat Swobi mir aufgenommen. Nein, 2. Recorder mit Anzeige nicht vorhanden, Oszilloskope leider auch nicht. Beim Spur ändern bin ich im Moment, bleibe aber immer bei diesen 100 Fehlern hängen, werde jetzt aber die anderen Guides noch mal versuchen (S2 T2 F).
Aufnahme muss ich noch testen. Wenn er sich selbst aufnimmt, dann ist Kopfpaar B bei Null, beim Abspielen der Aufnahme sind die Fehler beim Kopfpaar A unter 100 (ca. 20+90). Hinterband lässt sich beim 2800 auch im Play-Betrieb abrufen. Wahrscheinlich ist doch "nur" die Spur verstellt. Köpfe sind gereinigt mit Stück Papier etc. und mit Vergrößerungsglas nachgeschaut. Andruckrolle ist okay, also "weich".
Denke, den Kopfverstärker kann ich 8erst mal) als fehler ausschliessen.
... hast Du das LW mal frei gelegt und geschaut was beim einfädeln passiert? Tippe auf kippenden (losen) Fädelhebel/Spur-Einsteller) der entweder nicht bis zum "Anschlag" ran fährt oder eben kippt da er am "Schuh/Kranz" nicht mehr wirklich verankert ist (altersbedingt löst sich das), entweder links/rechts oder gar beide von vorn gesehen. Schon jede einzelne Situation für sich gesehen verursacht nicht unerhebliche Fehlerraten.
Wenn der Zahn wackelt kann man Ihn auch ziehen ... Sollte dem so sein - keine Angst denn ich weiß wie man die solide wieder einklebt ohne dem Gerät zu schaden.
LG Frank
Ja, Laufwerk war auseinander. U.a. neue Bremsbeläge bekommen, Spindeln gefettet, spult super. Die großen Zahnkränze bewegen sich ja, durch die 3 Rollen getrennt, auf 2 Ebenen, verharzt ist nichts. Die Fädelhebel sind meiner Meinung nach nicht lose. Habe die mit Druck und Gegendruck geprüft. Die Sicherungsschrauben sind dort wo sie sein sollen und Fädelhebel lassen sich auch nicht im Schuh verdrehen. Fahren beide bis an den Anschlag. Denke, ich lasse es so oder besorge mir ein Oszilloskope. Spur ist ja vielleicht in Ordnung aber der eine Kopf hat vielleicht ein Problem. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht ob ich die Fehler überhaupt raus hören würde, wenn ich nicht wüsste, dass sie da sind.
Aber noch' ne Frage: beim Vor,-Zurück Cueing, erhöht sich da die Fehlerrate insbesondere bei Rückwärts Cueing? Und beim "normalen" Spulen bzw. bei Stop sollte da die Fehlerraten bei Null liegen?
Beim FWD Cueing gehen die Fehlerraten ganz kurz hoch und dann wieder auf den normalen Wert bei Play. Schaltet der Recorder dann in die schneller Cueing Stufe gehen die Fehlerraten hoch, so 800-1300. Beim Rew Cueing sind sie auch so in dem Bereich.
Beim FFW und REW steigen die Raten, je höher der Recorder die Spulgeschwindigkeit hochfährt.
Bei Stop steigen Sie auch bis irgendwann der "Anschlag" erreicht ist.
Wichtig beim Cueing ist, dass du das Lied nur als schneller laufendes Material wahrnimmst, aber ber keine digitlaen Aussetzer zu hören sind. Das deutet sonst auch auf eine nicht korrekte Spurlage.
Ja, gehen recht schnell wieder auf die momentanen Play Werte zurück. Keine Unterbrechung oder Aussetzer beim Übergang auf Play zu hören.
Bei schnellem Cueing sind die Raten in etwa bei 800-1300, bei den A-Köpfen auch mal einiges unterhalb. Aber irgendwann steigt das Relais kurz aus, denke das ist normal oder sollte Cueing auch z.B. 10 Minuten durchlaufen können?
Das andere Verhalten bei Stop, Vor- Rückspulen ist wie du schreibst. Beim Kopfpaar-A ist ein Kopf in einstelligem Bereich, der andere Kopf nach wie vor bei 30-60-90 Fehlern. Bei Kopfpaar-B kommen mal kleine einstellige Fehler bei Play. Bei Aufnahme ist Kopfpaar-B bei Null Fehlern. Beim Abspielen der Aufnahme wie gehabt: Beim Kopfpaar-A ist ein Kopf in einstelligem Bereich, der andere Kopf nach wie vor bei 30-60-90 Fehlern.
Definitiv lasse ich es jetzt so oder eben mit Oszilloskope. Ich habe jetzt praktisch alle Stellungen der Spur-Guides durch und lande immer wieder bei der gleichen Einstellung. Dank an Alle die mir geholfen haben bzw. es versucht haben
.
Doch noch ne Frage: kann man den DPG Wert, wie im SM beschrieben, tatsächlich durch eine Brücke zwischen TP und GND und dann via Tasten im Display auslesen?
(14.03.2021, 13:41)Dzilmora schrieb: [ -> ]Bei schnellem Cueing sind die Raten in etwa bei 800-1300, bei den A-Köpfen auch mal einiges unterhalb. Aber irgendwann steigt das Relais kurz aus, denke das ist normal oder....
Das Relais klickt einmal kurz beim Umschalten auf die zweite Cueing Geschwindigkeit. Das gehört so.
(14.03.2021, 13:41)Dzilmora schrieb: [ -> ]Doch noch ne Frage: kann man den DPG Wert, wie im SM beschrieben, tatsächlich durch eine Brücke zwischen TP und GND und dann via Tasten im Display auslesen?
Nein, der lässt sich so nicht auslesen. Die Brücke wird gesetzt um in den Test Mode zu gelangen.
Dort gibt es dann zwei Modi: DPG und TR
Im DPG Mode stellst du die Spur, die Top und End Sensoren sowie eben den DPG Wert mit hilfe des Oszis ein.
Im Tr Mode die Bandzüge wie FWD Torque, Backtension usw.
Je nach Modus müssen dann auch noch andere Schalterpositione berücksichtigt werden.
Ich habe jetzt das SM vom 2800er nicht, da ich so ein Gerät nicht habe. Kenne das nur vom R-700.
2800 und R-700 haben aber das gleiche Mainboard und LW
Welche Voraussetzung bräuchte ein Osziloskop um bei einem Dat Rekorder u.a. die Spur (RF Hühlkurve?) einzustellen, 20 MHz, 2 Kanal, 2 Tastköpfe..?
EDIT Frage hat sich erledigt.
So, Oszilloskop ist vorhanden. Hoffe, die Frage geht nicht zu weit: welche Schalter muss ich denn umlegen bzw. einschalten um die RF Hüllkurve angezeigt zu bekommen, sofern das mit dem Oszilloskop möglich ist. Hoffe, es sind brauchbare Taster.
Die Hüllkurve schein O.K. und der Errordecoder von Axel Hucht blinkt auch nur im Schnitt alle 3 Sek. kurz auf (57es). Jetzt kommt noch der PCM 2800 drann.
Was macht man, wenn ein passender Riemen fehlt ? Haargummi stbitzen.
Hallo
Hat jemand eine funktionierende Kopftrommel für einen DTC-1000ES (DOH-01A) ? Oder Aiwa XD-001, Luxman KD-117....
Hallo
Ich suche auch ein Schütz für den Lademechanismus des DTC-1000ES.
Hätte gerne geholfen, vielleicht findet sich noch was
(24.04.2021, 18:28)hdrobien schrieb: [ -> ]Hallo
Ich suche auch ein Schütz für den Lademechanismus des DTC-1000ES.
Hallo, könnte dieser hier vielleicht als Ersatz passen? Stammt aus einem ausgeschlachteten CD Player...
Es könnte angebracht sein, ich sende Ihnen eine Nachricht
Vielen Dank
Hier mal wieder ein Beispiel, dass die Reparatur eines DTC-55 Laufwerks schnell etwas teurer werden kann. Das LW steckt außer in anderen Sony Dat,s z. B. noch in Onkyos drin.
Das macht mich jetzt Neugierig. Welcher Onkyo hat denn das 55er LW
Das mit den Zahnrädern ist natürlich blöd. André "hyberman" hatte doch mal die aus Kunstoff aus NICHT 3d Druck geordert. (Ich glaube die kommen aus Polen). Damit würde ich das mal ausprobieren. Davon wollte ich mir auch noch mal einen Satz ordern....
Sorry, das war nicht Onkyo, muss nochmal nachdenken, mir fällt's wieder ein...
Onkyo hatte zuerst das 1000er Sony LW verbaut, ab dem 9000er das Pana LW.
"hyberman" hatte doch tschechische Räder u. die waren doch Müll, oder ?
Mal schauen, entweder kommen gute gebrauchte Originalräder rein, oder die Metallräder von Axel.
Hoffentlich sind die Lichtschranken noch gut... hatte ja vor einiger Zeit Ersatz für einen 77er gebraucht u. hier auch bekommen. Und die gleiche Lichtschranke ist wieder hin. Einfach so im Betrieb ausgefallen. Warum passiert das ?
Auch bei den kleinen Laufwerken hatte ich schon kaputte.