Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Dat-Recorder
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Also es war definitv keine Quelle angeschlossen !!
Und der Recorder stand auch nicht im Aufnahmemodus, das weiß ich genau.....

Ich werde da noch mal nachforschen und berichten, frühestens morgen





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Gibt es schon erste Forschungsergebnisse ?
.
[/quote]

Upps....leider nein.
Ist alles etwas stressig im Moment. Weihnachtszeit eben.

Evtl. hab ich morgen abend etwas Luft.
Stressig da sagste was. Ich hab hier zwei Kartons die zur Post müssen, aber ohne Auto und weil immer irgendwas ist. Gerade auch arbeitsmäßig etwas doof alles gerade hier.
Argh...

Verzeihts mir! Ich gebe mein bestes und versuche so schnell wie möglich zur Post zu kommen.

gogosch

Hab mich mal wieder im Eigenbau von Andruckrollen versucht.
Hab heute einen anderen weichen Silikonschlauch erhalten:
[Bild: DAT_Adnruckrolle.jpg]
Links eine neue originale Rolle von SONY. Rechts mein "Nachbau".
Funktioniert einwandfrei! Dance3
Da hatte ghalifidely auch diverse Tests gemacht. Mit einen Schlauchschneider kann man die enden sogar 100% perfekt hinbekommen.

gogosch

(02.12.2016, 17:16)DATGrueni schrieb: [ -> ]Da hatte ghalifidely auch diverse Tests gemacht. Mit einen Schlauchschneider kann man die enden sogar 100% perfekt hinbekommen.

Schlauchschneider habe ich aber mit einem scharfen Teppichmesser geht es bei diesem weichen Schlauch besser.
Schlauch auf die geschliffene Rolle schieben. Links und rechts etwas überstehen lassen und genau an der Rolle entlang schneiden. Dauert nicht mal 5min für eine neue Rolle.

Hab gerade aus Interesse eine Rolle mit nicht 100% planen Enden geschnitten - läuft auch ohne Probleme. Das dürfte völlig unkritisch sein.
Ich hoffe nur die Rolle hat EXAKT den selben durchmesser wie die originale.
Sonst läuft das nämlich nicht richtig. Hatte mal eine aus einer anderen "Quelle" verwendet die 0.5mm weniger hatte. Da stimmte dann der Anpressdruck nicht.
Und ich bin eher nicht so für diese Silikonschlauchlösung.....
Ist mir zu heikel, eierig......
Aber solange die Rolle rund läuft. .....
Nur kann man das warscheinlich optisch nicht mal beurteilen.

gogosch

(02.12.2016, 18:18)gasmann schrieb: [ -> ]Ich hoffe nur die Rolle hat EXAKT den selben durchmesser wie die originale.
Sonst läuft das nämlich nicht richtig. Hatte mal eine aus einer anderen "Quelle" verwendet die 0.5mm weniger hatte. Da stimmte dann der Anpressdruck nicht.
Und ich bin eher nicht so für diese Silikonschlauchlösung.....
Ist mir zu heikel, eierig......
Aber solange die Rolle rund läuft. .....
Nur kann man das warscheinlich optisch nicht mal beurteilen.
Wichtig ist, dass auf der Messingbuchse keine Gummireste verbleiben. Sollte völlig plan und glatt sein.
Mein Nachbau ist nicht ganz 0,1mm kleiner als das Original.
Original: 7,2mm Nachbau: 7,12mm
(01.12.2016, 02:45)DATGrueni schrieb: [ -> ].....

Aber das kann man seltsamerweise beheben… man greift sich das R-Core Netzteil aus dem PCM-R700 oder 500
(hier ein 700er zu sehen) das bleibt dann auch immer schön kühl!


[Bild: DSC01308.JPG]

…. 1:1  umstecken!  Und sofort nach einschalten prügelt der ZA5ES los (auch im Bass) wie die großen PCMs!

Interessantes Ergebnis.

Aber was soll ich mir unter "R-Core" vorstellen ?
.
Ring Kern

Wichtig ist, dass auf der Messingbuchse keine Gummireste verbleiben. Sollte völlig plan und glatt sein.
Mein Nachbau ist nicht ganz 0,1mm kleiner als das Original.
Original: 7,2mm Nachbau: 7,12mm
[/quote]


Ich meine 7.5 mm gemessen zu haben bei meinem 60ES.
Mit einem Meßschieber.
Hab es dann mit einer mit 7mm probiert und das war Murx.
(02.12.2016, 20:40)gasmann schrieb: [ -> ]Ring Kern

Ringkern ???  Wo ist denn ein Ringkern ?  Denker 

Ich sehe auf dem Foto keinen Ringkern, sondern nur einen ganz gewöhnlichen Schnittbandkerntrafo, bei dem der Kern im Gegensatz
zu einem durchgehenden rotationssymmetrischen (hohlzylinderförmigen) Kern wie bei einem Ringkerntrafo höchstwahrscheinlich nur
aus zwei zusammengesetzten U-förmigen Schenkeln besteht.
(also nicht durchgehend ist, wie es magnetisch optimal wäre, sondern an den Stossstellen der beiden Schenkel je einen Luftspalt hat).

Dieser abgebildete "Doppel-U-Kern" sieht für mich auch nicht mal ansatzweise ringförmig aus. (selbst mit Brille nicht...)

Deshalb war ich ja auch etwas irritiert und hatte vorsichtshalber noch mal nachgefragt.

"R-Core" ist also wohl tatsächlich nur schlichtweg Nonsens.
.
Dass er nicht wie ein Ring aussieht, ist klar....
Aber gemeint ist mit R-Core eben Ringkern, auch wenn es technisch nicht ganz richtig sein sollte....
(02.12.2016, 21:43)gasmann schrieb: [ -> ]Dass er nicht wie ein Ring aussieht, ist klar....
Aber gemeint ist mit R-Core eben Ringkern, auch wenn es technisch nicht ganz richtig sein sollte....

Das ist das Gute an der Fachsprache, dass es für sehr sehr viele Dinge und Sachverhalte einen eindeutigen Fachbegriff gibt,
über den es dann nichts zu diskutieren gibt.

Und der würde hier einfach "Schnittbandkerntrafo" bzw. "Bandkerntrafo" statt "Ringkerntrafo" lauten.
Jeder E-Techniker weiss dann sofort, was gemeint ist.

Und wenn ein Trafokern nicht ringförmig ist, dann kann ein damit ausgestatteter Trafo auch kein Ringkerntrafo sein. Ist doch ganz simpel.

Die verschiedenen Bauformen sehen halt nicht nur mehr oder weniger unterschiedlich aus, sondern können sich auch recht stark (!)
in ihren elektrischen und magnetischen Eigenschaften wie z.B. in Stärke und Geometrie der Streufelder etc. unterscheiden.

Deshalb sollte schon immer möglichst klar und präzise angegeben werden, wovon überhaupt die Rede ist.

Sonst landet man schnell wieder bei der "elektrotechnischen Märchenstunde", wie sie ja hier schon öfters anzutreffen war....

Ich möchte die ganzen grauseligen Fabelwesen aus dem elektrotechnischen und physikalischen Märchenwald gar nicht alle aufzählen,
die in diesem Fred schon zu lesen waren....
Die Dinger hießen bei SONY nunmal R-Core. Wurden bei fast allen späten end90er ES Geräten verbaut.
Rounded-Core bzw. Gerundeter Kern und eben nicht Ringkern. Das wäre ja nun wirklich was anderes.

[Bild: IMG_0197.jpg]
(02.12.2016, 22:26)DATGrueni schrieb: [ -> ]Die Dinger hießen bei SONY nunmal R-Core. Wurden bei fast allen späten end90er ES Geräten verbaut.

Rounded-Core bzw. Gerundeter Kern und eben nicht Ringkern. Das wäre ja nun wirklich was anderes.

Alles klar, dann ist das eine SONY-eigene Wortschöpfung zu Marketingzwecken und gasmann hatte etwas daneben gelegen.


Fachsprachlich ist bei Schnittbandkernen von "tape-wounded core" bzw. genauer von "split tape-wounded core" die Rede.

Fachsprache passt aber wohl irgendwie nicht so gut in einen Werbeprospekt, deshalb hat man sich wohl dann die SONY-Fantasiebezeichnung
"R-Core" ausgedacht, die in der elektrotechnischen Fachliteratur allerdings praktisch unbekannt ist.

Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass in der gezeigten SONY-Werbung der Kern so dargestellt wird, als ob er aus einem Stück
bestehen würde.

Ich halte das aber für sehr wahrscheinlich, dass der aus zwei U-förmigen Teilen zusammengefügt (z.B. geklebt) wurde.
Häufig macht man da auch statt Klebung einfach ein metallenes Spannband von aussen um den Kern, das die beiden Schenkel fest
zusammen presst und so den unerwünschten Luftspalt minimiert.

Wenn der Trafo allerdings tatsächlich einen durchgehenden Kern hat, dann war die Fertigung und speziell die Bewicklung ziemlich
aufwändig und das Teil dürfte dann preislich und von der Performance her in der Liga von Ringkerntrafos liegen.

Der Kern selber sieht für mich so aus, als ob er einfach aus einem Blechband mit variabler Breite aufgewickelt wurde, um diesen
eierigen "rounded" Querschnitt hinzukriegen.

Was ist das denn für eine schwarze Manschette um den Trafo ?
Eine Kurzschlusswicklung zur Minimierung des Streufeldes oder einfach nur Plastik, damit es schöner aussieht ?
Kann ich auf den Fotos nicht genau erkennen. Habe so einen Trafo leider noch nie im Original vor mir auf dem Tisch gehabt.

Drinks
Kann ich gerne mal versuchen nachzuweisen. Ich habe einen für uns eher unbrauchbaren 110V R-Core Trafo hier. Den könnte man mal auseinander nehmen...
(01.12.2016, 02:45)DATGrueni schrieb: [ -> ]Zum ZA5ES sei meinerseits erwähnt, ich hatte es ja schon häufiger gesagt - ich stehe damit sehr auf dem Kriegsfuß!....

....Aber das kann man seltsamerweise beheben… man greift sich das R-Core Netzteil aus dem PCM-R700 oder 500
(hier ein 700er zu sehen) das bleibt dann auch immer schön kühl!

[Bild: DSC01300.JPG]


Und ersetzt das popelige heißwerdende Trafoleinchen im ZA5 ...
[Bild: DSC01304.JPG]



Könntest Du mal die Bestückung der hinter dem "popeligen Trafoleinchen" senkrecht angebrachten Baugruppe zeigen?

Ich meine die mit dem Netzfilter. Und die elektrische Verbindung des Filters zum Gehäuse. Also den Vergleich zum R500 / R700.


Hat schon mal jemand versucht, die rechte Baugruppe im ZA5 mit den Wandlern und analogen Filtern statt aus dem
serienmässigen Trafo aus einem kleinen zusätzlichen Trafo zu versorgen, der dann nur für die Wandlerplatine zuständig
ist und primärseitig einfach parallel zum serienmässigen Trafo geschaltet ist? 

Platz genug ist ja vorhanden, z.B. für einen vergossenen Print-Flachtrafo.

Vielleicht wäre das - neben einem evtl. Upgrade das Netzfilters - erst einmal eine preisgünstige Zwischenlösung statt dem
Austausch des gesamten Trafos und Wechsel zum schlecht beschaffbaren "R-Core"-Trafo samt zugehörigem Netzfilter.
Die Erwärmung des serienmässigen Trafos würde durch die geringere Last natürlich auch weniger.


Das wäre doch eigentlich schnell getestet und sollte nicht mehr als max. 20 Euro kosten.

Das finanzielle Risiko, dass das klanglich nichts oder nicht viel bringt, bliebe doch recht überschaubar.
.

gogosch

So in der Art.
Die Spannungen stimmen aber nicht.
Das Netzteil im R700 liefert +2V, +5V, +6V, +12V und -5V, -12V, -33V
Was wo hin geht weiß ich aber so nicht. Kann heute abend ja mal nachsehen.

gogosch

Ist ja auch nur für die rechte Audio-Platine und die lebt von 2x15V~.
(03.12.2016, 12:54)gogosch schrieb: [ -> ]Sowas hier?
http://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RK...fo%2B2x15v

Prinzipiell geeignet, aber ganz schön fett dimensioniert mit  30 VA und auch nicht die kleinste Bauform....

Ich dachte eher an sowas:

http://www.reichelt.de/Flachtrafos/UI-39...ARCH=%252A

Mit den 18 VA liegt man dann leistungsmässig grob geschätzt mehr als genug auf der sicheren Seite.
Vielleicht genügt bereits der nächst kleinere mit 14 VA.

Am besten sollte erst einmal mit dem serienmässigen Trafo die Stromaufnahme der Wandlerbaugruppe gemessen werden,
um einen Überblick übert die tatsächlich benötigte Leistung zu bekommen.

Die Sekundärspannung braucht unter Last nicht über 2 x 15V zu liegen, sonst werden die Spannungsregler ziemlich heiss.
Die Spannungsfestigkeit der Ladeelkos hinter dem Gleichrichter wird im SM mit nur 25 Volt angegen, da hat man nicht viel Reserven.

Oldie ==> Nicht die zwingend erforderliche primärseitige Sicherung (ca 0,2 A mittelträge) für den Zusatztrafo vergessen !

Diese Flachtrafos sind genau wie der vorgeschlagene Ringkerntrafo nicht auf Dauer kurzschlussfest und haben auch keine
eingebaute Übertemperatursicherung !!
.
Also ich hab vorhin nur kurz das SM vom 700er auf dem Tablet überflogen und beim Power Supply hab ich nichts von 15V gesehen.
Bin ich blind ?
(03.12.2016, 13:41)gasmann schrieb: [ -> ]Also ich hab vorhin nur kurz das SM vom 700er auf dem Tablet überflogen und beim Power Supply hab ich nichts von 15V gesehen.
Bin ich blind ?

Auf der Übersicht auf Seite 35:

die unterste Wicklung mit Mittelanzapfung des Netztrafos, die an den Brückengleichrichter "D301-D304" geht und die positiven und negativen
"12V-Versorgungen" speist, hat eine Spannung von etwa 2 x 15V ac.


Schaltungsdetails: Seite 64   ==>  Steckverbinder "CN305" leitet die 2 x 15V ac - Stromversorgung auf die Baugruppe

Aus der am Kondensator "C321" angebenen Spannung ( -21,1V ) ergibt sich durch einfache Rechnung die Höhe der Sekundärspannungen von rund 15V .
ich erinnere Beiträge im alten Thread, in denen auch die PCM 2600, 2800, A8, A9 als klanglich wesentlich besser als der ZA-5 bewertet wurden. U. auch Beiträge zu Trafo Umbauten. Ist aber schon ettliche Jahre her.
Bitte auch diese Modelle wenn möglich, mal auf Unterschiede hin untersuchen. Der Trafo ist sogar gleich, oder? Habe gerade keinen ausgepackten zum Nachschauen in der Nähe. Mir fehlt im Augenblick die Zeit für das Hobby hier.
Auch ein Vergleich mit dem klanglich sehr gut bewerteten ZE-700 u. seinem "Spartrafo", wäre interessant.

Es gibt auch Vermutungen, dass der ZA-5 von Sony absichtlich klanglich flach gehalten wurde, um die neuen MD-Recorder besser dastehen zu lassen.
(03.12.2016, 14:27)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Auf der Übersicht auf Seite 35:

die unterste Wicklung mit Mittelanzapfung des Netztrafos, die an den Brückengleichrichter "D301-D304" geht und die positiven und negativen
"12V-Versorgungen" speist, hat eine Spannung von etwa 2 x 15V ac.


Schaltungsdetails: Seite 64   ==>  Steckverbinder "CN305" leitet die 2 x 15V ac - Stromversorgung auf die Baugruppe

Aus der am Kondensator "C321" angebenen Spannung ( -21,1V ) ergibt sich durch einfache Rechnung die Höhe der Sekundärspannungen von rund 15V .

Ja, auf Seite 35 hab ich auch geguckt. Daraus war es mir nicht ersichtlich, dass die Gleichrichter schon mit auf dem Board sitzen und ich hatte einfach kein Bild vor Augen wie das denn nun genau aussieht. Da stand halt nur 12 V.
Nun ist die Kiste auf, und es ist klar Thumbsup
Gemessen hab ich 15,7 V ~

HA HA......witzig.....
DATGrueni hat ja sogar ein Bild gepostet. Das ist mir dann JETZT auch mal aufgefallen   Dash1
(02.12.2016, 22:56)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Was ist das denn für eine schwarze Manschette um den Trafo ?
Eine Kurzschlusswicklung zur Minimierung des Streufeldes oder einfach nur Plastik, damit es schöner aussieht ?
Kann ich auf den Fotos nicht genau erkennen. Habe so einen Trafo leider noch nie im Original vor mir auf dem Tisch gehabt.

Drinks

Nur Plastik..... Floet