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gogosch

Dort sollten, jeweils rot gegen schwarz um die 15V Wechselspannung anliegen
(08.12.2016, 19:05)ghalifidely schrieb: [ -> ]Ich tippe trotzdem auf den Trafo.....

Dummerweise kann ich im SM nirgends eine Angabe finden wieviel Spannung auf der Leitung sein müßte die vom Trafo zur Platine geht....


Diese Angabe gibt es, sie steht auf Seite 64:   

dort sind die Spannungen an den Ladekondensatoren hinter der Gleichrichtung angegeben,
zum Beispiel für die negative Spannung mit -21 Volt (am Spannungsregler IC302, Pin2) . 

Daraus ergibt sich mit einer einfachen Faustformel für diese Gleichrichterschaltung sofort die Trafospannung
von rund 15,3 V eff pro Wicklung: 

=> zu den 21 V noch einmal die Durchlasspannung der Gleichrichterdiode in Höhe von ca 0,7 V addieren,
das ergibt den Spitzenwert der Wechselspannung und diesen Wert dann durch "Quadratwurzel aus zwei" dividieren
=> ergibt dann den gesuchten Effektivwert der Trafospannung in Höhe von ca 15,3 V
(wie auch gogosch schon gerade richtig angegeben hatte).

Das ist eine meist recht gut passende Näherungsrechnung, bei der man die Sekundärspannung des Trafos als
sinusförmig annimmt (d.h. einen nicht allzu stark belasteten Trafo) und die "Brummspannung" ("Ripple") auf der
Spannung am Ladekondensator vernachlässigt (d.h. von einem kleinen Laststrom bzw. einer grossen Kapazität ausgeht).
Das Ergebnis wird um so ungenauer, je höher die Stromentnahme wird.
.
(07.12.2016, 00:12)DATGrueni schrieb: [ -> ]Thumbsup  Na da kam ja was runter scheinbar...

Und die Werte schauen auch ok aus... Gerade wenn man die Laufzeit betrachtet der Trommel.

Die Trommel in meinem 37er ist wohl hin. Da kommt nur noch zerhackte Tonsuppe raus. Fehlerraten bei 5000....
Putzen hat nichts gebracht. Aber die Panas sind ja dafür bekannt.
Ich denke großen Einfluss auf den Verschleiß hat bei diesen Kisten die dämliche Eigenart, dass die olle Kopftrommel nach dem Einfädeln des Tapes noch dreht....und dreht....und dreht..... KP wie lange, aber irgendwie hört das nicht auf. Das muss doch nicht sein.
Bei Sony: kurz Band einlesen - fertig - Trommel steht....

Nun steht das Mistding schon seit nem Jahr im Keller.....hab einfach keine Lust

Aber Glückwunsch, dass deiner so toll läuft. Thumbsup
(08.12.2016, 19:05)ghalifidely schrieb: [ -> ]
(08.12.2016, 17:26)gogosch schrieb: [ -> ]Ein rudimentärer Test wäre, Band abspielen und "91+secret key" an der FB und mal schauen was die Fehler sagen. Mit "Monitor" zwischen den beiden Kopfpaaren umschalten!


Ich befürchte das wird wenig bringen da die Levelmeter rein gar nichts anzeigen und auch das Umschalten zwischen den Kopfpaaren nicht funktioniert.

Mal kurz zurück an den ZE-700 gedacht....
Errorwerte waren bei mir auf Anschlag, kein Ausschlag der Levelmeter, kein "Klack" vom Mute Relais ( hat der 28er eins ?).
Spannungen am Mute Schaltkreis gemessen.....tot.
Da war nur ne Sicherung durch, warum auch immer. ALLES andere funktionierte.
Aber wenn bei dir die Spannung schon aus dem Netzteil nicht da ist, liegt die Vermutung nahe, dass da was faul ist.
Hatte ja gerade am R-700 gemessen.....rot gegen schwarz 15,7 V~.
Atgogosch

Der 7040 ist in der Tat ein feines Gerät.

Toll finde ich, dass man im Gegensatz zum R-700 die Rackohren abnehmen kann und die Kiste dadurch auch "normal" im Regal verstauen kann. Das finde ich beim R-700 irgendwie unglücklich. Aber gut, dafür war der ja nie gemacht.
Hat aber ironischerweise auch unbalanced Cinch um ihn stinknormal zu Hause einzubinden....

Der Tascam DA-40 hat auch einen AKM Wandler. Ich hab gerade die Bezeichnung nicht im Kopf, aber laut Dr Google, den ich dazu mal befragt hatte, soll das sogar ein 20Bit DAC sein.

Glückwunsch zu dem tollen 7040 Thumbsup
(08.12.2016, 21:53)gasmann schrieb: [ -> ]Die Trommel in meinem 37er ist wohl hin. Da kommt nur noch zerhackte Tonsuppe raus. Fehlerraten bei 5000....
Putzen hat nichts gebracht.

Das war hier vor dem Eingriff auch so. Aber der Fehler fand sich auch dank Grünis kompetenter Hilfe relativ schnell:
Die Schlepphebel waren total locker gerüttelt, Andruckrolle spiegelblank. Der Bandlauf hatte mit irgendwelchen Solls rein gar nichts mehr zu tun.
Und mit dem Putzen war das auch so 'ne Sache...da könnte ich noch 5 Std weitermachen, glaube ich. Ich bin da zuletzt wirklich robust drangegangen, nach dem Motto, ich hab ja im Keller noch 'ne Trommel in Reserve. Und seitdem geht's auch deutlich besser
Was ich da runtergeholt habe, sieht man ja am Ende des Videos...nur: Wenn ich das noch zehnmal so machen würde, würde das auch noch zehnmal so aussehen.

(08.12.2016, 21:53)gasmann schrieb: [ -> ]Aber die Panas sind ja dafür bekannt.
...
Ich denke großen Einfluss auf den Verschleiß hat bei diesen Kisten die dämliche Eigenart, dass die olle Kopftrommel nach dem Einfädeln des Tapes noch dreht....und dreht....und dreht..... KP wie lange, aber irgendwie hört das nicht auf. Das muss doch nicht sein.
Bei Sony: kurz Band einlesen - fertig - Trommel steht....

Ich bin nach jahrzehntelanger Exzessiverfahrung mit den 3700 eigentlich nicht der Ansicht, die seien nicht robust.
Wenn die Teile einen ganzen Studiotag lang eingeschaltet und mit eingelegter Cassette auf ihren Einsatz warten und nach (in meinem Fall) fast 25 Jahren immer noch funktionieren, würde ich das nicht wirklich als Fehlkonstruktion bezeichnen.

Kopftrommel:
Ich glaube, dass das Absicht ist, weil sie für professionellen Einsatz gedacht sind. Trotz fehlendem Memory Start sind sie auf diese Weise nämlich ganz schön schnell. Aber da das Band in STOP entspannt ist, gibt's da gar keinen wirklichen Kontakt. Und nach einer Zeit des Stillstands fädelt auch der Pana dann komplett aus - mit Ausnahme Aufnahme-Pause. Da der hier genau das mehrere Jahre tat (also in Aufnahmebereitschaft warten) und immer noch ok ist, dürfte das ziemlich sicher kein ernsthaftes Problem darstellen.

(08.12.2016, 21:53)gasmann schrieb: [ -> ]Nun steht das Mistding schon seit nem Jahr im Keller.....hab einfach keine Lust

Kenn ich. Aber irgendwann packt es einen dann. Vielleicht gereicht der Erfolg hier ja zu deiner Motivation.

(08.12.2016, 21:53)gasmann schrieb: [ -> ]Aber Glückwunsch, dass deiner so toll läuft. Thumbsup

Da geht sicher noch mehr...aber kommt Zeit, kommt Rat.
Und neue Bremsbänder:

[Bild: IMG_2447.jpg]
Uiii, die Bremsbänder gibt es noch ?!

Ein Spender ist ja quasi auch parat....ich hab aber iwie keine Motivation.
Vllt sollte ich auch einfach mal exzessiv putzen ohne Rücksicht auf Verluste....und das war´s dann vllt schon Denker 

Ich hatte ihn ja sauber gemacht, und das hat NULL gebracht....
Das LW ist bei dem noch Top in Schuss. Keine Schlaufen beim Bremsen nach dem Spulen, alle Funktionen einwandfrei, die Andruckrolle sah auch noch Top aus etc...
Nur der Tonsuppensalat. Fing an mit "Clean" blinkt.... vereinzelte Tonaussetzer und dann war schluss...
Saubergemacht....nix, -Feierabend- dem war nichts mehr zu entlocken.
Mein Verdacht ist, dass ich Idiot die Köppe selbst geschrottet habe.... Floet

Und Fehlkonstruktion....soweit würde ich gar nicht gehen, eher eine doofe Eigenart. Wenn er das nun in Aufnahme/Pause macht, würde ich das völlig ok finden. Bereitschaft eben. Aber schon direkt nach dem Einfädeln ohne dass eine LW Taste betätigt wurde....
Aber vielleicht ist der Bandlauf bei dir einfach genauso vollkommen aus der Spur wie bei mir ? Hat auch nach 10sec nur noch CLEANING angezeigt.
Die Bremsbänder gab's in der Bucht. Hat der Grüni mir rausgesucht und beide verbleibenden habsch denn mal gleich gekooft. Die werden ja nicht schlecht.
Hmmmm Denker 

Und Tonmäßig bei dir ? Das gleiche gewesen ?
Ja klar - komplette tonale Zerschredderung.
(08.12.2016, 17:26)gogosch schrieb: [ -> ]...Meine Rezension bezog sich nur auf die Wiedergabe eines mir bekannten Bandes im Vergleich zu anderen Recordern.

Meine persönliche Top 10 betreffs "Klang"  der in meinem Besitz befindlichen DAT-Recorder:

1. PCM-7040 (völlig neutral über den gesamten Frequenzbereich mit detaillierten Höhen und straffen Bässen)
2. OTARI DTR-90 (seidenweicher Sound, wie vom analogen Band, trotzdem detaillierte Höhen)
3. FOSTEX D-25 (straffer Bass und detaillierte Höhen, ohne aufdringlich zu wirken)
4. PCM-R700, PCM-2800 (neutral, sauber, minimal leichter Höhenmangel)
6. PCM-2700A (neutral, ausgeglichen, leicht rauhe Mitten)
7. DTC-2000 (basslastig, spitze Höhen)
8. Pioneer D-07 (leicht überbetonte Höhen wg. LEGATO LINK)
9. DTC-ZA5 (klingt wie ein Baum ohne Blätter, zu analytisch, steril, Mitten überbetont)
10. DTC-ZE70, Pioneer-D05 (gutes Mittelmaß, D-05 basslastig)
 

Sehr interessant, z.B. DTC2000 nur auf dem 7. Platz....


Was mich allerdings viel mehr interessieren würde:

Wie sieht Dein Ranking dieser Geräte beim Betrieb als A/D-Wandler aus ? (bei 44,1 kHz Abtastfrequenz)

Also beim Digitalisieren einer bekannten und hinreichend reproduzierbaren analogen Quelle, die hohe Anforderungen an die Wandlung stellt ?
(08.12.2016, 19:22)gogosch schrieb: [ -> ]Dort sollten, jeweils rot gegen schwarz um die 15V Wechselspannung anliegen


Na das dachte ich mir doch dass 0,25 und nochwas Volt niemals passen können. Also dürfte doch diese Wicklung im Trafo defekt sein. Sonst passen alle Spannungen vom Trafo aber diese ist tot weshalb die gesamte rechte Platine auf der die Signalverarbeitung stattfindet komplett ohne Stromversorgung ist.

Deswegen kann man auch die Kopfpaare nicht umschalten und es liegt weder an den analogen noch an den digitalen Ausgängen ein Signal an.

Danke für Deine Hilfe!

Ich versteh nicht warum ich im SM nichts finden kann was da für eine Spannung anliegen müßte. Hab alles durchgeschaut ohne was zu finden.

Muss ich wohl einen kleinen Zusatztrafo mit 15V einbauen um diesen Defekt zu beheben. Hoffentlich funktioniert er dann.


Danke für alle Eure Tips auch an Axel !

Interessant wie man von der Gleichspannung nach dem Gleichrichter zurückrechnen kann auf die Ausgangswechselspannung am Trafo. Wußte ich auch nicht.
Die Gleichspannungen auf der von Dir angegeben Seite hatte ich schon gefunden aber das brachte mir halt nix denn ich wollte ja wissen was genau die Ausgangsspannung am Trafo auf diesem Kabel sein müßte. Jetzt weiß ich es. Nochmal danke!

Sag mal bis Du eigentlich Elektroingenieur?
(08.12.2016, 17:26)gogosch schrieb: [ -> ]Schau mal ob Du den Trafo vom anderen 2800er anschließen kannst? Dass eine Sekundär-Wicklung durch ist kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor. Meist ist es ein simpler Wackler bzw. kalte Lötstelle oder Unterbrechung der Zuleitung im Bereich des Steckers.
Ohne Oszi wird es schwer. Mit dem Oszi könnstest Du überprüfen ob am RF-TP eine Hüllkurve vorhanden ist. Ist IMHO die einzige Möglichkeit zu Überprüfen ob von den Köpfen ein Signal kommt. Mir ist erst einmal ein wirklich defekter Rüben-Amp untergekommen.
Ein rudimentärer Test wäre, Band abspielen und "91+secret key" an der FB und mal schauen was die Fehler sagen. Mit "Monitor" zwischen den beiden Kopfpaaren umschalten!


Ich hab mal die Fehlerwerte ausgelesen und die sind bei beiden Kopfpaaren überirdisch hoch.

Dachte erst mal dass eventuell die Spurlage total verstellt ist aber das ist definitiv nicht der Fall. Also bleiben nur eine defekte Kopftrommel oder defekte Haedamps obwohl ich darauf nicht tippe denn die Elkos waren noch nicht ausgelaufen was sehr selten ist und dass bei beiden Haedamps die ICs defekt sind glaub ich nicht.

Ich hatte bisher nur einen defekten normalen Haedamp bei einem 57er mit einem Defekt in der Platine bei dem auch neue Elkos nichts gebracht haben.

Also hab ich in dieser Rübenkiste wahrscheinlich auch noch eine defekte Kopftrommel. Super. Zum Glück hab ich mir genügend über PayPal zurückgeholt sodass die Kiste wenigstens fast umsonst war und die brauchbaren Ersatzteile sind das allemal wert.

Schade. Hätte mir gerne einen zweiten 2800er aufgebaut weil ich auch ein sehr schönes Gehäuse dafür hätte. Satz mit X das war wohl nix.

Mir fällt aber jetzt noch was ein an was es auch liegen könnte. Der 2800er war wegen der fehlenden Klappe am LW innen vor allem im LW total verdreckt und ich hatte beim Bewegen der Kopftrommel schon den Eindruck dass sie etwas streng geht.

Ich hatte das schon mal bei einem 59er dass die Lager in der Kopftrommel schwergängig waren und das LW zwar scheinbar tadellos funktioniert hat aber eben die Kopftrommel nicht auf die exakte Drehzahl gekommen ist und dann kommt absolut kein Laut aus dem Ding.

Konnte ich reparieren und der 59er läuft seitdem wieder wie eine 1. Das könnte hier auch der Fall sein. So ein Defekt dürfte zu exorbitant hohen Fehlerraten führen. Muss ich mal testen.
Hast du denn jetzt den anderen Trafo angeschlossen ?
Ohne korrekte Spannungsversorgung wird das ja nichts....

gogosch

Mein letzter ZA5 hatte auch überirdische Fehlerratten so zwischen 3000 und 4500.
Schuld war ein defekter Rüben-Amp. Obwohl nichts ausgelaufen war dürften die Elkos die Kapazität verloren haben.
Wichtig: Zum Testen sollte das Laufwerk unbedingt massemäßig mit dem Chassis verbunden sein. [Bild: alter_mann.gif]
Sonst gibt es weiterhin Fehlerratten um die 3500.
Mal die Köpfe "nass" reinigen! Schadet nie.
(10.12.2016, 12:19)gogosch schrieb: [ -> ]Mein letzter ZA5 hatte auch überirdische Fehlerratten so zwischen 3000 und 4500.
Schuld war ein defekter Rüben-Amp. Obwohl nichts ausgelaufen war dürften die Elkos die Kapazität verloren haben.
Wichtig: Zum Testen sollte das Laufwerk unbedingt massemäßig mit dem Chassis verbunden sein. [Bild: alter_mann.gif]
Sonst gibt es weiterhin Fehlerratten um die 3500.
Mal die Köpfe "nass" reinigen! Schadet nie.


Die Haedamps hab ich beide revidiert und neue Elkos reingelötet. Mich hat es nur gewundert beim Auslöten der Fischdosen dass die alle noch topfit waren. Hab ich selten gesehen zwei Haedamps in so gutem Zustand obwohl der ganze DAT sonst in so miesem Zustand war. Ich denke der ist lange nur rumgestanden wahrscheinlich weil der Laderiemen gerissen war und ist wegen der fehlenden Klappe total eingedreckt.

Ich hätte vielleicht vor der Amprevidierung die originalen Amps mal profisorisch ranhängen und testen sollen denn das Laufwerk war in so einem miserablen Zustand dass da gar nichts funktioniert hat als ich den bekommen hab.

Für die fehlende Spannung hab ich mir was einfallen lassen dass ich zumindest das Ding testlaufen lassen kann.

Du schreibst Köpfe nass reinigen? Wie machst Du das?

Ich hab die Kopftrommel schon intensiv gereinigt aber vielleicht ist da wirklich noch Schmutz auf den Köpfen obwohl ich mir die unter der Lupe genau angeschaut hab und die sehen alle vier eigentlich gut aus.

Das LW ist natürlich mit der Masse verbunden. Das weiß ich seit dem Umbau meines Onkyo DT-901 wie wichtig das ist.

Bei dem hab ich die olle Feder im Frontpanel entfernt durch die das Metallgerüst des LW mit dem Gehäuse verbunden wird weil es eine absolute Fummelei war das so einzubauen. Und dann hatte ich Tonstörungen. Dann hab ich das LW mit einer zusätzlichen Leitung mit dem Gehäuse verbunden und gut wars. Durch das elektromagnetische Feld welches die Kopftrommel erzeugt lädt sich das auf und dann gibts Probleme.

gogosch

Küchenrolle einmal mit Kontakt WL und einmal mit Glasreiniger anfeuchten und vorsichtig das Papier mit dem Zeigefinger an die Trommel drücken und die Trommel per Hand in Drehrichtung bewegen. damit werden einerseits wasserlösliche und andererseits nicht wasserlösliche Ablagerungen entfernt.
(10.12.2016, 18:33)ghalifidely schrieb: [ -> ]..... Durch das elektromagnetische Feld welches die Kopftrommel erzeugt lädt sich das auf.....

Ghalis elektrotechnische Märchenstunde....
(10.12.2016, 22:28)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]
(10.12.2016, 18:33)ghalifidely schrieb: [ -> ]..... Durch das elektromagnetische Feld welches die Kopftrommel erzeugt lädt sich das auf.....

Ghalis elektrotechnische Märchenstunde....

Was bewirkt denn dann die Tonstörungen wenn das Laufwerk nicht mit dem Gehäuse verbunden ist?

Klär uns auf wenn Du es besser weißt und wenn das Märchen sind was ich schreibe.

Ich habe genau das beobachtet und ich denke mir dass es daran liegt. Vielleicht täusche ich mich auch aber das kannst Du mit so gut wie jedem Laufwerk ausprobieren. Wenn Du es gegenüber dem Gehäuse isolierst gibt es Tonstörungen oder wie gogosch schreibt steigt die Fehlerrate was ich noch nicht ausprobiert habe.

Jedoch hab ich schon mit verschiedenen Laufwerken genau das getestet und festgestellt wenn es gegenüber dem Gehäuse isoliert ist dann passiert das. Kein Märchen sondern Realität.

Zu beachten ist dabei aber dass manche Laufwerke über die Kabel eine Masseverbindung haben. Kann man ja leicht mit dem Ohmmeter nachmessen.

gogosch

Heute hab ich mir den 7040er nochmals zur Brust genommen und das Display gereinigt:
[Bild: IMG_6499.jpg]
Ist sehr servicefreundlich aufgebaut. Die Frontblende ist mit 6 Schrauben befestigt.
Im Zuge der Reinigung hab ich auch die kratzenden Regler saniert.

[Bild: IMG_6500.jpg]
Hinter der Frontblende entdeckte ich noch eine weitere, aber steinharte Andruckrolle!

[Bild: IMG_6505.jpg]
Schaut doch gleich besser aus ...... [Bild: dance3.gif]
Kleine Zwischenfrage :

hat evtl. noch jemand von Euch einen XD-Z1100 als Ersatzteilspender rumstehen. Ich könnte paar Fronttasten (Laufwerk Pause und Play) gebrauchen.

Beste Grüße,
Frank K.

P.S. Der Technics SV-D1100 läuft wieder. Macht zwar leichte Laufwerksgeräusche von der Trommel; die werden aber mit der Zeit weniger. Was das ist - keine Ahnung ?

gogosch

Bei meinem kürzlich erworbenem ZA5 ist, wie erwähnt, der KH-Verstärker defekt: rechter Kanal tot.
Gestern habe ich mit dem Scope den Signalverlauf geprüft.
Leider ist das Potentiometer defekt. Der rechte Kanal kratzte und krachte nur fürchterlich beim Drehen.
Mit etwas Ballistol konnte ich kurz drauf dem rechten Kanal einige Töne entlocken.[Bild: denker.gif]
Aber nach ein paar Drehungen ist der Kanal nun endgültig tot. Dafür kratzt er nicht mehrFlenne
Wenn ich am Regler den Schleifer mit dem Input verbinde lüpt es mit Maximallautstärke.
Es sieht so aus, als hat der Input-Anschluss des Reglers keinen Kontakt zur Schleiferbahn.
Nun ja, mit KH höre ich eher selten...
Hab mal wieder ein paar Andruckrollen gebaut. Die rechte ist ein kompletter Eigenbau, die anderen beiden sind Originalhülsen mit neuen Gummis drauf.

Laufen perfekt.  Dance3 



[Bild: NwlkR3nh.jpg]



Atgogosch

Dein 7040 sieht wirklich spitze aus. Tolles Gerät ! Glückwunsch !

Wirf ja die von Dir gezeigte harte Andruckrolle nicht weg - wie Du anhand meines Bildes siehst kann man die wieder mit einem neuen Gummi versehen und dann läuft das Ding wieder.
(11.12.2016, 10:22)gogosch schrieb: [ -> ][Bild: IMG_6500.jpg]
Hinter der Frontblende entdeckte ich noch eine weitere, aber steinharte Andruckrolle!

Thema: PCM 7040 Laufwerk und Fehlerrate abfragen

Ja, die kleine Schwarze fällt leicht ab.
Bei meinem PCM 7040 war damals der Andruckhebel auch leer.
Zum Testen habe dann eine Ersatzrolle montiert.
Nach vielen Jahren habe ich heute intensiv im Gerät danach gesucht.
Die Rolle hat sich rechts hinten unter der Main-Platine liegend versteckt.
Der Gummi schaut noch weich und brauchbar aus.
 
Dieses PC-Laufwerk ist oben offen und evtl. Staubempfindlich
durch die vielen Lüftungslöcher im Gehäuse.
Deshalb habe ich mir ein Abdeckblech aus Alu gebogen.
Zwei kleine Innengewinde sind oben am LW-Rahmen schon vorhanden.
An vier Punkte sind 5mm Distanz-Röhrchen montiert,
so dass das LW genügend Luft nach hinten zum Atmen hat.

[Bild: 12150002.jpg]
 
Dieses LW hat noch keine Teflon Gleitflächen, sonder richtiges Fett.
 
[Bild: 12110008.jpg]

Die Fehlerraten lassen sich schon anzeigen, Display z. B.: Err rAte   9_8-5
Was aber die Zahlenfolge bedeutet, kann ich nicht genau erklären.

Weiterhin erfolgreiche Grüße aus Niederbayern

greg

PS: Das mit den Bildern muss ich noch üben und verbessern, überTipps bin ich sehr dankbar
Eigenartig, waqrum bei diesen Kisten die Andruckrollen abfallen. War bei meinem 7030 auch so. Sad2 

ghalifidely
Thumbsup Pray Ich könnte acuh wieder welche gebrauchen.

Wollte Euch ja schon länger mal den DTC-500ES vorstellen, der m.W. noch nie in einem deutschen Forum gezeigt wurde.
Hat aber eigentlich noch keinen Zweck. Die Lademechanik rappelt beim Einschalten wie verrückt. Da ist nicht mal ein Probelauf möglich.
Der einzige Japanimport, der zumindest mal ein Tape abspieln kann, um den neuen 100V Airlink Trafo zu testen, ist der 1500er.
S. auch hier : http://old-fidelity-forum.de/thread-21271.html

[Bild: xcKik46h.jpg]

[Bild: U8G2JuUh.jpg]

Ganz schlimm sieht es technisch mit den japanischen Nicht Sonys  aus. Aber als Trost haben so gut wie alle Typen entweder das DD-LW wie im 1000er Sony oder wie im 55er. Das spart zumindest die Ersatzteilfrage.