Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Guten Morgen

Ich bin immer noch auf der Suche nach Sony DAT-Teilen :
Bei einem DTC-ZE700: eine Fassade (ohne Bildschirm) oder zumindest der Tastenblock
Für einen DTC-55ES: der HF-Verstärker und sein Kabel

Danke

(09.08.2023, 23:50)Swobi schrieb: [ -> ].

Schade, dass die erste Blackbox damals nicht schon einen ebenso coolen inkognito Namen trug.

(Funktion noch bekannt ?)



.

Ich verstehe diesen Witz nicht so ganz....

Was hätte denn auf diesem dubiosen No-Name Nachahmerprodukt drauf stehen sollen ?


Wirkt für mich aber schon etwas arg seltsam, dass hier nicht gleich eines der bekannten, bewährten und
beschrifteten Originale des "Anti-SCMS"-Moduls des eigentlichen Entwicklers und Herstellers eingebaut wurde,
sondern nur etwas ein paar Jahre später davon dreist Abgekupfertes.
.

Ich ergänze "die erste in dieses Gerät eingebaute Box trägt keine Beschriftung ....."

(10.08.2023, 15:14)Swobi schrieb: [ -> ].
Ich ergänze "die erste in dieses Gerät eingebaute Box trägt keine Beschriftung ....."
.

Tja, bei Verwendung eines Originalmoduls hätte man natürlich eine Beschriftung gehabt.

Aber man kann ja bei Nutzung von Nachahmerprodukten nicht Alles haben... 





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Aber ja, denn alle Anderen sind keinesfalls hell genug, um zu gleicher oder ähnlicher Lösung gekommen zu sein.

(13.04.2023, 19:51)Swobi schrieb: [ -> ]Habe hier einen DTC-55 mit Fa. Funk Umbau.

Eingebaut ist ein Abtastratenwadler für 44.1 am Analogeingang u. ein koax out.

Das Gerät lässt sich nicht in die Aufnahmefunktion schalten.
Nutzbar nur zur Wiedergabe u. als D/A Wandler.

Kennt sich jemand aus ?
Ist das so vorgesehen?

Das ist ein Umbau mit einem Original "HUCHT Upgrade Kit für DTC-55ES".

Dieses Umrüst-Kit wurde offenbar seinerzeit in den 90ern von einem meiner damaligen Vertriebspartner
eingebaut und frech unter seinem eigenem Namen vermarktet. ( Fa. Tonstudiotechnik Thomas Funk, Berlin )


Das Kit enthält keinen "Abtastratenwadler", sondern sorgt durch bestimmte Eingriffe in die internen
Datenströme zwischen den Mikroprozessoren dafür, dass das analoge Eingangssignal vom A/D-Wandler
direkt mit der Samplingfrequenz 44,1 kHz abgetastet wird und die Samples auch so aufs Band aufgezeichnet
werden, incl. korrektem Subcode.

Die Abtastfrequenz bei Aufnahmen vom Analogeingang kann durch gleichzeitiges Betätigen von zwei
serienmässigen Tastern zwischen 48 kHz und 44,1 kHz und zurück umgeschaltet werden.
(Wenn ich mich recht entsinne) Die Voreinstellung beim Einschalten des 55ers ist immer 44,1 kHz.
 
Ein zusätzlicher koaxialer SPDIF-Out war auch im Kit enthalten. Der DTC-55ES hat nämlich serienmässig
nur einen Opto-Out (Toslink), was viele Nutzer äuusserst unpraktisch fanden.
Deshalb die zusätzlichen Hardwarekomponenten im Kit.

Kopiersperrinformationen werden bei allen Aufnahmen unterdrückt, d.h. auf ID6=00 zurück gesetzt.

Aufnahmen von Digitaleingang sind bei SPDIF-Signalen immer möglich. Auch von gesperrten.

Solche Umrüst-Kits mit diesen Funktionen gab es seinerzeit von mir auch in verschiedenen Varianten für die
Modelle DTC-57ES, DTC-59ES, DTC-60ES, DTC-670, DTC-690 und für den portablen TCD-D3.
Waren auch zum Selbsteinbauen erhältlich.

Wirklich interessant zu sehen, dass von diesen umgerüsteten Geräten tatsächlich noch welche bis heute
überlebt haben.

(13.04.2023, 19:51)Swobi schrieb: [ -> ]Das Gerät lässt sich nicht in die Aufnahmefunktion schalten.
Nutzbar nur zur Wiedergabe u. als D/A Wandler.
Kennt sich jemand aus ?
Ist das so vorgesehen?

Das ist natürlich nicht so vorgesehen. Das Gerät ist offenbar defekt.
.

(11.08.2023, 09:15)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]

(10.08.2023, 15:14)Swobi schrieb: [ -> ].
Ich ergänze "die erste in dieses Gerät eingebaute Box trägt keine Beschriftung ....."
.

Tja, bei Verwendung eines Originalmoduls hätte man natürlich eine Beschriftung gehabt.

Aber man kann ja bei Nutzung von Nachahmerprodukten nicht Alles haben... 

Es war bei Erwerb des Gerätes schon drin.
Hier die Unterseite, also kein Original Hucht.

(11.08.2023, 19:30)Swobi schrieb: [ -> ].

Hier die Unterseite, also kein Original Hucht.

Oha !  Was ist das denn für eine hochgradig professionelle und nachträglich noch mit Edding angemalte Vergussmasse ? 

Kerzenwachs ?  Heisskleber ?



Das ist ganz definitiv nicht von mir.

Völlig richtig erkannt
.

Hab gerade von der Existenz eines weiteren Moduls ohne Aufdruck erfahren.
Wurde hier erworben:
B.R.Elektronik

(11.08.2023, 21:33)Swobi schrieb: [ -> ]Hab gerade von der Existenz eines weiteren Moduls ohne Aufdruck erfahren.

Wurde hier erworben:
B.R.Elektronik

Aha, der Bernd Roesenberger hat das also verbrochen. Hätte ich mir schon fast denken können.

Dann ist ja völlig klar, wessen Schaltung hinter diesem ungelabelten Nachbaumodul steckt.
Es wurde den Kunden gegenüber offenbar der eigentliche Ursprung der Lösung verschleiert.

Gibt es noch eine Rechnung von diesem Kauf ? Die würde mich schon seeehr interessieren.

Der Roesenberger hätte aber wenigstens eine kommerzielle 2K-Epoxid-Elektrovergussmasse
nehmen können, so wie sie bei meinen Originalmodulen seit jeher üblich war und immer noch ist.
Die war ihm aber wohl zu teuer.....

Möchte auch gar nicht erst wissen, was der den 2000er- Besitzern für diese heimlich hinter
meinem Rücken nachgebauten Plagiate abgeknöpft hatte.
Habe von deren mehrfachen Existenz gerade zum ersten Mal erfahren. (also Serienfertigung)

Es ist für mich schon recht befremdlich, jetzt erst so spät im Nachhinein zu erfahren, was
gewisse damalige "Vertriebspartner" in Laufe der Zeit für ein geheimes Eigenleben entwickelt
hatten und wie die mir mit ihren linken geschäftliche Aktivitäten dann geschadet hatten.

Von diesen Plagiaten hatte ich nämlich keinen einzigen Cent abbekommen.
Den Reibach hatte der Roesenberger also komplett selbst eingesackt.

Naja, der musste ja auch irgendwie seine Miete bezahlen und seinen Lebensstil finanzieren.

So hatte zum Beispiel der Axel Hucht immer nur einen kleinen Honda Civic gehabt, während
dagegen der Roesenberger unbedingt mit seinem 500er Mercedes wie der Graf Cox durch
die Gegend kurven musste, wenn er nicht mal gerade wieder mit seiner ganzen Baggage zum
Tauchen nach Thailand geflogen war...

Moin allerseits, hab gerade bei einem A9 die Spur eingestellt. Ist es bei diesen Decks normal, dass man bei abgenommenem Deckel von seiten der Bandwickel ein ganz leises rhythmisches "...klick-klick-klick-klick..." hört, oder müsste da was nachgeschmiert werden? Machen sowohl 2 A8 als auch 2 A9. Danke schon mal im Voraus und LG!

Das ist normal. Entsteht im Bandwickelantrieb

(09.08.2023, 11:50)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]... die Erprobungsmuster der Module habe ich fertig gestellt.

Sie stehen ab sofort für weitere Betatester zur Verfügung.

Die Erprobung der Display-Deflickerer ist jetzt abgeschlossen und die Teile haben in vier
damit upgegradeten Displaybaugruppen ihre einwandfreie Funktion bewiesen.

Keine weiteren Tests mehr nötig und es stehen auch keine weiteren kostenloen Module mehr
für Tester zur Verfügung.

Nur noch als reguläre Ware zum Kaufen.

Ein weiteres Modul speziell zum Regenerieren von defekten Tastern im 2000er wurde in der
Zwischenzeit entworfen, in Musterstückzahlen von Hand gefertigt und in zwei Displaybaugruppen
mit ziemlich defekten Serientastern sehr efolgreich getestet und messtechnisch bestätigt.
Dieses Modul benötigt zum Betrieb eine Versorgungsspannung von +15V.
Die kann im Gerät leicht abgegriffen werden, zum Beispiel am Mic-Amp im Frontpanel..

Dieses zweite Modul (Switch Rescuer) bildet mit dem Display-Deflickerer eine funktionale
Einheit und ersetzt die zuvor gezeigte Nachrüstung der Taster mit einem Widerstand und
einem Chipkonensator pro Taster.

Es bietet nach den durchgeführten Messungen eine deutlich höhere elektrische Selbstreinigung
der problematischen Kontaktoberflächen. Tasterprobleme und Abstürze des Displaycontrollers
dürften damit der Vergangenheit angehören.


Die zwei einbaufertigen Module und ein paar Kleinteile biete ich zusammen als Upgrade-Kit an.
Wer Hilfe beim Einbau benötigt, der kann mich gerne kontaktieren.

(24.07.2023, 19:00)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Meine Empfehlung aus aktuellen Erfahrungen:

==>  Finger weg von den serienmässigen Tastern !  

Die Probleme damit können jetzt höchstwahrscheinlich relativ einfach behoben und diese
Taster wieder so "regeneriert" werden, dass die dann wieder bis ans Ende ihrer Lebensdauer
zuverlässig funktionieren.

(sofern die Erprobung der ersten Muster des Reparaturkits durch Betatester diesen Lösungsansatz
bestätigt, wovon ich aber eigentlich ausgehe)
.

Der Ansatz ist jetzt in vollem Umfang bestätigt.

Ein Modul überwacht und stabilisiert die Programmausführung der System-Firmware und das
zweite Modul sorgt für die elektrische Selbstreinigung der Schaltkontakte der Taster und für das
Regenerieren von vergammelten Tastern mit defekten Kontakten.

.

Hello there, and help!
I bought a 55ES and it just keeps giving...
This ebay resin garbage from Poland worked for 5 to 10 cycles at the most. The seller was fed up with changing the set and sold it to me as defective.
Not to mention that the 55 was "serviced" in the past by a redneck who can't afford a decent set of screwdrivers (half of the screws are mangled).
Or crimping pliers to repair its mistakes (wires pulled from their connectors).









Is there anyone who is willing to part ways (sell) with a decent set of RE and loading gears (A) and (B) spares? Price is no object, I hate doorstoppers.
Many thanks, and my apologies for not speaking German.

Valentin

Hi

Whatever the quality of the gears, it is essential that the 2 large metal gears that drive the guides are perfectly cleaned from the old hardened grease.

(22.08.2023, 22:03)hdrobien schrieb: [ -> ]Hi

whatever the quality of the gears, it is essential that the 2 large metal gears that drive the guides are perfectly cleaned from the old hardened grease.

Everything is clean and greased and moving freely. The printed gears were soaked in oil at the point of contact with the ring gears. Maybe that's what caused them to become brittle?

I oil very very lightly.

But I Insist: does the "silver hook" slide freely along one of large metal gear ? (Without the spring)

(23.08.2023, 08:56)hdrobien schrieb: [ -> ]I oil very very lightly.

But I insist: does the "silver hook" slide freely along one of large metal gear ? (Without the spring)

Yes, it does. I unhooked the spring and it slides freely across.

(22.08.2023, 21:39)vallentin schrieb: [ -> ].
Is there anyone who is willing to part ways (sell) with a decent set
of RE and loading gears (A) and (B) spares?
.

Set #1

Here i have two used original sony parts (gear A and gear B) in good working condition
and a compatible RE gear in nickel plated brass (Made in Berlin):

(22.08.2023, 21:39)vallentin schrieb: [ -> ].
Price is no object, I hate doorstoppers.

OK ! ===> Set #2

Compatible gear set in nickel plated brass , unused (Made in Berlin):




.

Set 2 please. Or, both sets to keep a spare.
Thank you!

(23.08.2023, 15:15)vallentin schrieb: [ -> ]Set 2 please. Or, both sets to keep a spare.

The gears of set #2 actually last forever.
Therefore no further set is necessary as a reserve.

Axel, ich habe eine rein technisch-theoretische Frage, zu den nachgefertigten Zahnrädern. Du schreibst bei Set #2 es handelt sich um vernickeltes Messing. Nun sehen diese für mich auf dem Bild eigentlich gar nicht vernickelt aus, der Farbe und Oberfläche nach betrachtet. Übrigens im Gegensatz zu dem Pendant aus Metall aus Set#1. Die Frage ist also - bist du sicher das die vernickelt sind, und ferner, welchen Sinn hat eine derartige Behandlung bei solchen Teilen, d.h. warum diese Prozedur für diese Anwendung?

(24.08.2023, 07:39)Frunobulax schrieb: [ -> ]Du schreibst bei Set #2 es handelt sich um vernickeltes Messing.
Nun sehen diese für mich auf dem Bild eigentlich gar nicht vernickelt aus,
der Farbe und Oberfläche nach betrachtet.

Das liegt einfach nur an der Beleuchtung.

(24.08.2023, 07:39)Frunobulax schrieb: [ -> ]Die Frage ist also - bist du sicher das die vernickelt sind...

Ja, absolut.

(24.08.2023, 07:39)Frunobulax schrieb: [ -> ]welchen Sinn hat eine derartige Behandlung bei solchen Teilen,
d.h. warum diese Prozedur für diese Anwendung?

Dient dem Schutz der Messingoberflächen, z.B. gegen Anlaufen / Korrosion durch (Luft-) Feuchtigkeit.


Messing (MS58) unbehandelt versus Messing (MS58) mit einer dünnen Nickelbeschichtung (Halbglanzvernickelung):

Ah Danke - es ist ein Phänomen, das bei Metallen häufig verfälschungen der Farbe bei Kunstlicht ("warmer"Art..:-) ) auftreten, so das silbernes goldig erscheint....
Prima, das du solche Teile bereitstellst, so das schöne alte Geräte auch weiterhin erhalten und genutzt werden können.

(24.08.2023, 08:18)Frunobulax schrieb: [ -> ]Ah Danke - es ist ein Phänomen, das bei Metallen häufig verfälschungen der Farbe
bei Kunstlicht ("warmer"Art..:-) ) auftreten, so das silbernes goldig erscheint....

Dünn vernickeltes Messing hat auch bei Tageslicht einen ganz leichten Gelbstich.
Besonders bei rauen Oberflächen.
Erst bei dickeren Schichten gibt es eine silberhelle Farbe.