Hallo Andreas,
Herzlichen Glückwunsch
Hast du zufällig ein paar Fotos von den Kupferführungsschienen ??
Das würde mich jetzt brennend interessieren wie das denn aussieht...
LG
Thorsten
Soooooo....
Der SRC ist wieder zusammen gebaut.....die ganze Löterei hat nichts gebracht
Also weiter Ursachenforschung betrieben......
Anderes Netzkabel, anderer Aufstellungsort, anderer Zuspieler......
Um es kurz zu machen, der Schuldige ist gefunden.
Es liegt NICHT am SRC !!!
Dieses behinderte Kabel ist schuld !!! Habe ein anderes Koax Kabel nun genommen und ruhe ist. Problem beseitigt.
Nun ist wieder störungsfrei
Danke für eure Hilfe und Anregungen
Hallo Thorsten,
natürlich habe ich auch ein paar Bilder gemacht, versuche ich heute noch hier reinzupacken.
Im Grunde aber wenig aufregend... ich habe aus Kupferblech feine Streifen geschnitten und beide Enden leicht nach oben gebogen um zu vermeiden dass an Materialübergängen etwas verhaken kann... das Ganze dann auf der Unterseite des Laufwerks in die Nut des "Rollenhebel-Führung-Plastikteils" eingeklebt. Viele, viele Versuche mit allen Laufwerksfunktionen blieben unauffällig... außer dass alles funktioniert.
Da am Laufwerk nix ausgehängt, verklemmt oder sonstwie ungewöhnlich war und ich so das Spiel in der Führung verantwortlich machen kann für die Probleme frag ich mich wirklich wie sowas vorher doch zuverlässig funktionieren konnte und dann plötzlich nicht mehr.
Vor allen Dingen scheint es so zu sein dass die Teile nicht ausgelegt sind um länger (zuverlässig und ohne Zusatzkosten) Spaß zu bereiten... Schande!
viele Grüße
Andreas
So - 1000er-Baustelle fast fertig.
War viel Arbeit und bin noch nicht ganz fertig. Die Spurlage war total verstellt. Stimmt jetzt zumindest hörbar wieder aber ganz exakt passt sie noch nicht.
Das Laufwerk muckt auch noch rum - obwohl ich alles sauber zerlegt und entfettet habe fahren die Rollenschlepphebel manchmal erst beim 2. oder 3. Anlauf in die Endposition hoch. Keine Ahnung an was das liegt. Wenn wirklich müssen die Zahnräder alle nochmal raus aber jetzt lass ich ihn erst mal etwas länger laufen vielleicht gibt sich das noch.
Hab für die Bremshebel im Spulspindelblock endlich was gefunden was wunderbar funzt. Gummi zum Fahrradreifen flicken.
Die Schachtbeleuchtung hab ich auch umgebaut wie schon in einigen 1000ern und vielen anderen DAT-Recordern von Sony. Recht einfach aber mit sehr guter Wirkung. Ist danach viel heller als vorher. Warum Sony die Glühbirnen in solche ollen Gummitüllen eingepackt hat die nur einen Schlitz für das Licht offen lassen erschließt sich mir auch nicht wirklich. Die Aluklebefolie dient als Reflektor und das gibt selbst bei nur einer Birne z.B. im 57er ein tolles Licht.
Der 670er mit dem Spurproblem zickt wieder......
Noch mal angeschlossen bevor er morgen zu meinem Onkel zurückgeht (Wir sind hier alle etwas verrückt....)
Keine ABS Time....Kein Ton......
Ich werd irre....
Nun hab ich den kürzlich revidierten Kopfverstärker da mal angeklemmt.....läuft !! alles perfekt.....
Wieso bitte ist der Andere, mit dem ich die Spur eingestellt habe und alles Top war, denn denn jetzt so plötzlich verreckt ??
Egal, also den revidierten drin gelassen. Funzt damit ja....
Und wieder was zu tun....löten tröten Kopfverstärker instandsetzen.
Wenn ich nur endlich mal Zeit für den 700er hätte......
(19.06.2016, 15:32)ghalifidely schrieb: [ -> ]Die Schachtbeleuchtung hab ich auch umgebaut wie schon in einigen 1000ern und vielen anderen DAT-Recordern von Sony. Recht einfach aber mit sehr guter Wirkung. Ist danach viel heller als vorher. Warum Sony die Glühbirnen in solche ollen Gummitüllen eingepackt hat die nur einen Schlitz für das Licht offen lassen erschließt sich mir auch nicht wirklich. Die Aluklebefolie dient als Reflektor und das gibt selbst bei nur einer Birne z.B. im 57er ein tolles Licht.
Wenn es nicht gerade eine Reflexion auf dem Bild vom Blitz ist, oder von einer Lampe im Zimmer, dann hast du doch schon die Antwort
Sony wollte wohl vermeiden, dass das Licht durch den Splat nach aussen scheint......
Hallo zusammen,
hier mal ein Bild von meinen "Kupfer-Schienen". Man sieht hier die erste Schiene nach dem Einpassen. Ich hatte eine hochgebogene Seite länger gelassen um das Teil mit der Spitzzange gut halten zu können. Hat prima geklappt und wurde dann noch etwas gekürzt. Das gleiche habe ich dann auf der anderen Seite des Kunststoff-Führungsteiles gemacht. Das Ganze sitzt dann "stramm"... läuft aber einwandfrei durch die Feinarbeiten an den Übergängen der Schiene. Ich denke ich werde den Ehrgeiz entwickeln hier mal gescheite Führungen zu fräsen... so rein aus Spaß um zu sehen ob´s geht.
Ich werde mal schauen ob mir ein defektes Gerät begegnet bei dem man kein schlechtes Gewissen haben muss wenn man ein paar Laufwerksteile als Muster entnimmt.
schönen Abend
Andreas
Wenn es nicht gerade eine Reflexion auf dem Bild vom Blitz ist, oder von einer Lampe im Zimmer, dann hast du doch schon die Antwort
Sony wollte wohl vermeiden, dass das Licht durch den Splat nach aussen scheint......
Da scheint nix durch. Das spiegelt sich in der oben abgeschrägten Plexiglasplatte nur so komisch bei dieser Aufnahme - hier mal eine andere Aufnahme:
(19.06.2016, 18:18)akguzzi schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,
hier mal ein Bild von meinen "Kupfer-Schienen". Man sieht hier die erste Schiene nach dem Einpassen. Ich hatte eine hochgebogene Seite länger gelassen um das Teil mit der Spitzzange gut halten zu können. Hat prima geklappt und wurde dann noch etwas gekürzt. Das gleiche habe ich dann auf der anderen Seite des Kunststoff-Führungsteiles gemacht. Das Ganze sitzt dann "stramm"... läuft aber einwandfrei durch die Feinarbeiten an den Übergängen der Schiene. Ich denke ich werde den Ehrgeiz entwickeln hier mal gescheite Führungen zu fräsen... so rein aus Spaß um zu sehen ob´s geht.
Ich werde mal schauen ob mir ein defektes Gerät begegnet bei dem man kein schlechtes Gewissen haben muss wenn man ein paar Laufwerksteile als Muster entnimmt.
schönen Abend
Andreas
Das ist keine schlechte Idee - hab mich bei diesem Laufwerkstyp auch schon öfter geärgert über diese 0815-Bandführungen. Da wurde bei Sony wirklich überall gespart und es ist ein Wunder dass diese Billiglaufwerke doch immer noch funktionieren nach so vielen Jahren und teilweise auch enorm vielen Betriebsstuinden.
akguzzi:
Jetzt hab ich verstanden wie du das gemeint hast mit den Kupferstücken
Finde ich gar nicht schlecht, die Lösung. Hast aber wohl etwas Fett zwischen Kupferstück und Führungsschiene gemacht....sonst hobelt dir wohlmöglich das Kupfer noch die Plastikführungsschiene runter.....
Und auch Abriebpartikel vom Kupfer machen sich nicht gut im Laufwerk....
Aber im Grunde genommen ist es egal,wie wackelig die in der Schiene laufen.Wichtig ist eigentlich nur, dass sie oben am Anschlag fixiert sind. Und das sind sie durch das metallene Endstück.
Genau da sollte nichts mehr wackelig sein. Der Rest ist nichtig.
ghalifidely:
Dann hab ich nichts gesagt....
Sah nur anders auf dem Bild aus
(19.06.2016, 15:32)ghalifidely schrieb: [ -> ]Die Schachtbeleuchtung hab ich auch umgebaut wie schon in einigen 1000ern und vielen anderen DAT-Recordern von Sony. Recht einfach aber mit sehr guter Wirkung. Ist danach viel heller als vorher. Warum Sony die Glühbirnen in solche ollen Gummitüllen eingepackt hat die nur einen Schlitz für das Licht offen lassen erschließt sich mir auch nicht wirklich. Die Aluklebefolie dient als Reflektor und das gibt selbst bei nur einer Birne z.B. im 57er ein tolles Licht.
Diese Tüllen sind deswegen da um das Licht in einen passenden Farbton scheinen zu lassen zum Display. Nämlich Blaugrün / Grünlich! Die Birnen alleine scheinen nämlich Gelblich. Wunderbar erkennbar am 55ES oder 77ES wo es ganz passabel Kühlhellgrün leuchtet, sehr hell übrigens! Übrigens die Beleuchtung der Klappendats kommt besser wenn wie wie beim 55ES / 77ES unten ist und nicht wie bei den späteren DATs von oben. Die Tüllen werden mit den Jahren gerne etwas blasser, da hilft abnehmen und etwas säubern. Dann leuchten die auch wieder heller im passenden Grün.
Ich finde hier das grün gerade extrem passend. (Hier übrigens nicht im dunklen-grünschimmer abgegubbelten zustand wie 90% der Lampen, sondern so hell wie es beim KAUF aussah! In der Gummitülle nebst Schlitz...)
Warum der DTC-2000 gelb hat konnte ich nie ergründen. Irgendwie beißt das im gesamtkontext… ich mag das Grün etwas lieber weil es weniger aufdringlich ist. Aber das sieht ja jeder mit anderen Augen. Ist ja auch OK.
Haben übrigens auch Geräte anderer Hersteller so gemacht mit diesen Tüllen. Tauchlack würde auch gehen. Der Schlitz diente u.a. bei einigen Laufwerken dazu, dass auf dem Kassettenfenster die Birne nicht direkt sichtbar gespiegelt erscheint. Das schaut dann echt doof aus. Deswegen wird das Licht gebündelt dass es nur diffus im Schacht scheint. Gerade bei Nachrüstung von Licht ist das recht schwer perfekt hinzubekommen.
(27.03.2016, 11:35)Frank K. schrieb: [ -> ]Hallo in die Runde,
ich habe vor einigen Wochen einen Technics SV-D1000 bekommen. Optisch ist er sehr gut erhalten, allerdings mußte ich dann feststellen, das bei der Wiedergabe komische Klickgeräusche über dem Musiksignal liegen.
Nun ist das Thema DAT nicht unbedingt mein Spezialgebiet. Habe das Gerät also zu einem bekannten Fachmann gebracht, der mir dann mitteilte, dass einer der beiden Köpfe eine sehr hohe Fehlerrate ( 5000 oder so) hat. Ein Kopf in der Trommel sieht wohl auch etwas "komisch" aus.
Nun gibt es diese Kopftrommeln natürlich nicht mehr. Auch mein Freund in Japan konnte nichts auftreiben.
Ich stelle mir nun die Frage, in wie weit das evtl. trotzdem noch reparabel ist. Übrigens, der Kopfamp. wurde in diesem Zusammenhang schon revidiert.
Ich habe die ersten 10 Seiten hier schon mal durchgesehen, auch die Suchfunktion bemüht, leider aber keine Antwort gefunden.
Hoffe ich nerve Euch nicht, aber - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich als letztes !
Schöne Ostern wünscht,
Frank K.
Mal schauen, was man da machen kann.
Zunächst tauschen wir mal die Andruckrolle aus. Hiermit ist kein stabiler Bandtransport mehr möglich.
Der Technics hat auch dieses magisch grünliche Licht. Sieht toll aus.
Mechanisch gibt es auch nach Tausch der Andruckrolle noch ein Problem. Die Bandführung fährt nicht vollständig hoch. Es fehlen ein, zwei mm.
Bei Dat Nr.2 ist das NT zerfleddert. Bin noch unschlüssig, ob ich das NT tausche oder doch das LW.
Tue mich in letzter Zeit schwer, Entscheidungen zu treffen, u. der innere Antrieb fehlt auch irgendwie. Dabei sollte hier mal dringend ein Gegengewicht zur übermächtigen Sony Fraktion her.
Sorry, hier wieder was OT:
[OT]
Der Apfelkönig (iGod) will sichtlich auch den getreuesten seiner verbliebenen iJünger vertreiben:
http://derstandard.at/2000039531932/Dumm...ker-kommen
Kopfschüttel!
Ziel ist offenbar die völlige Kontrolle der US-Content-Mafia auch über die analoge Schnittstelle.
[/OT]
(22.06.2016, 09:54)winix schrieb: [ -> ]abgesehen davon, dass der anspruchsvolle Hörer bereits seit dem iPhone 3G die
Kopfhörerbuchse umgeht und den digitalen Strom einem externen DAC zuführt.
... ich stell mir das bildlich beim Joggen vor, wen man son einen externen DAC samt Stromversorgung am Rücken umgeschnallt hat!
ROTFL
eigentlich benötigt man lediglich
einen
Tragegurt kann, muss man aber nicht verwenden.
Braucht man wirklich so ein Ei-Pott ?
Mir ist es noch nie aufgefallen das ich so ein Teil benötige. Was macht man da besonderes mit
(22.06.2016, 20:09)ZodiacWuppertal schrieb: [ -> ]Braucht man wirklich so ein Ei-Pott ?
Mir ist es noch nie aufgefallen das ich so ein Teil benötige. Was macht man da besonderes mit
Ich glaub', das braucht man, um joggen zu können. Oder radfahren oder sowas.
Hier mal der 1000er Technics in Aktion. Die riesige Pegelanzeige zeigt gnadenlos auch bei Wiedergabe die Übersteuerungssünden an.
Keine Übersteueranzeige bei Wiedergabe?
Weil es bei Play eigentlich eh keinen Sinn mehr macht! Bei 16bit Digital ist bei den diskreten Werten +32767 positiv und -32767 negativwerten auf der Achse schluss. Heißt nach der Aufnahme gibt es eh nichts mehr darüber, es ist für immer abgeschnitten. Demnach leuchtet beim Technics einfach die Clipping Leuchte wenn der maximale Wert erreicht wird. Dummerweise muss das aber nicht bedeuten das Clipping oder übersteuernd herrscht, denn in Studios wird gerne normalisiert auf maximalwert. (Normalisierung hat nichts mit Loudness war oder Lautstärke Kompression zu tun! Es besagt nur, dass der lauteste Punkt der Aufnahme auf maximalwert bei 16bit gesetzt wird also noch nicht übersteuert!)
Heißt im übertragenen Sinne, ein Sinus erricht an höchsten Punkt Wert 32767 und sinkt dann wieder ab. Der technics würde nun Clipping anzeigen nur da clippt rein garnix!
Deswegen macht so eine Anzeige eigentlich nur während der Aufnahme Sinn. Alles andere ist Eyecandy.
Ausnahme wäre wenn der technics erkennt, dass mehrere Samples lang der maximalwert gehalten wird! Dann würde die Anzeige tatsächlich eine fehlerhafte Aufnahme anzeigen. Müsste man mal testen...
Bei analoger Bandaufzeichung ist das eine ganz andere Geschichte, denn dort gibt es über der Null noch Musik die langsam je höher man aussteuert in die Kompression/Verzerrung übergeht. Und das kann durchaus saftig genial klingen...
Der Titel, der beim Technics gerade als übersteuert angezeigt wird, wurde von CD digital auf einem 77er Sony aufgenommen. Es sieht tatsächlich einfach nur blöd aus, wenn die Pegelanzeige an der Nullmarke kleben bleibt. Normalerweise überspiele ich in solchen Fälle analog u. bleibe bei den Peaks noch 1 db im Minus. Axel schrieb dazu, wie ungenau die Anzeigen real sind.
Ich meine zu Erinnern, dass der Sony PCM-2700 auch bei Wiedergabe die Übersteuerung anzeigt.
Der Sharp RX-100 macht das auch.
Der Technics hat aber noch ein Problem:
Der Ton wird klar wiedergegeben, aber mit einem stark klirrendes Nebengeräusch. Habe eben den Kopfverstärker ausgetauscht, kein Erfolg.
Kann mir nicht ganz vorstellen, dass das von den Tonköpfen kommen soll u. wäre geneigt, eher die Hauptplatinen auszutauschen.
Falls es doch die Trommel sein sollte, kann mir Jemand sagen, ob die vom SV-360 passen würde? Das Herausfinden bedeutet eine Menge Arbeit.
Naja, an der Nullmarke kleben bleiben kann auch extreme Dynamikkompression bedeuten. Alles maximal laut. Dann ist der Balken wie angetackert, bewegt sich nicht mehr.
Hmm wenn ich -3db digital in den 2000er gebe zeigt er das auch exakt an. Ebenso der 77er. Die Werte stimmen hier immer. Wie sich das von Analog nach standard verhält, das kann ich nicht sagen. Wäre mal eine Möglichkeit meinerseits das zu testen ob bei exakt Anschlag auch im Computer Clipping angezeigt wird, oder schon früher.
(24.06.2016, 22:28)DATGrueni schrieb: [ -> ]Naja, an der Nullmarke kleben bleiben kann auch extreme Dynamikkompression bedeuten. Alles maximal laut. Dann ist der Balken wie angetackert, bewegt sich nicht mehr.
Ja, sicher. Unterscheiden kann man das beim analogen Überspielen, wenn der Pegellevel etwas runtergedreht wird u. die Anzeige dann doch höhere Dynamiken anzeigt.
Wenn die Dynamik extrem komprimiert wird, bleibt die Anzeige gerne auf jedem beliebigen Pegellevel stehen. Wenn man dan noch so unflexible Anzeigecharakteristiken wie z.B. beim Studer D-780 hat.....
Heute ist unfreiwilliges Bastelwetter. Mal schauen, ob aus zwei 1000ern u. einem 360er Technics bis heute Abend eine funktionierende Maschine
rauskommt.