Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Hallo,

erklärt mir bitte einer den Unterschied zwischen Secret-Key 87/88 beim 2700A, ich habe da 50h Unterschied.

Danke
Das geschilderte Spulproblem beim DTC-57 habe ich in den Griff bekommen, der Antriebsriemen war total ausgeleiert. Ich habe ihn durch ein besseres Exemplar ersetzt, jetzt läuft das LW ruhiger und klappert nicht mehr beim Spulen.

Die seltenen kurzen Tonaussetzer beim Panasonic sind da sicher schwerer zu beseitigen. Vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp, wo ich mit der Fehlersuche beginnen soll.

Medde
(12.02.2017, 19:34)4D-90M schrieb: [ -> ]Hallo,

erklärt mir bitte einer den Unterschied zwischen Secret-Key 87/88 beim 2700A, ich habe da 50h Unterschied.

Danke

Hallo,

bin mir nicht 100% sicher, da ich den 2700 nicht genau kenne,

könnte aber sein:

X + 50 Std ist die gesamte Einschaltdauer, Gerät war mit dem POWER-Knopf auf ON

X = Kopfzeit, Trommel hat rotiert.

greg
(12.02.2017, 19:34)4D-90M schrieb: [ -> ]Hallo,

erklärt mir bitte einer den Unterschied zwischen Secret-Key 87/88 beim 2700A, ich habe da 50h Unterschied.

Danke

87 ist gesamt Power on Zeit
88 sind die Kopftrommelstunden.

50 Std Differenz geht ja noch.....beim A8 ist 87 fast doppelt so viel wie 88..... Floet

(12.02.2017, 20:16)Medde schrieb: [ -> ]Das geschilderte Spulproblem beim DTC-57 habe ich in den Griff bekommen, der Antriebsriemen war total ausgeleiert. Ich habe ihn durch ein besseres Exemplar ersetzt, jetzt läuft das LW ruhiger und klappert nicht mehr beim Spulen.

Die seltenen kurzen Tonaussetzer beim Panasonic sind da sicher schwerer zu beseitigen. Vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp, wo ich mit der Fehlersuche beginnen soll.

Medde

Den kann man beim 57 aber auch noch spannen.....

Ich würde bei dem Pana mir als erstes mal die Fehlerraten ansehen. Die kannst du über das Menü aufrufen.
Ich denke, dass du aufgrund des Trommeltausches vermutlich nun ein Problem mit der Spur hast. Neue Trommel = Spur neu einstellen.
Aufklärung wird dir evtl. die Fehlerratenabfrage geben. Vermutlich ist sie ständig sehr hoch und irgendwann kommt es zur Interpolation und damit zu nem Aussetzer...
Trommel auch schön sauber gemacht ?
Noch Fettfinger nach m Einbau drauf sind auch nicht gut Floet Wink3
Was macht Ihr bei derart nikotinvrseuchten Geräten?
Zuerst wollte ich nur ein bischen oberflächlich putzen, da offensichtlich schon jemand Vorarbeit geleistet hat:
Andruckrolle neuwertig, Führungshebel völlig leichtgängig, Führungsrollen schneeeweiß, die üblicherweise lockeren Bandführungen fest,  oberer Drehkrkranz leichtgängig, der untere wiederum nicht,  das Schneckengetriebe ist sauber.
Ok, dann mal komplett strippen u. eine Intensivreinigung gmacht, damit auch der Gestank rausgeht. Mal schauen, evtl. kommt das  aufgefrischte LW in ein rauchfreies Gerät rein.

Da hat wohl wieder jemand bei uns mitgelesen u. nur halbe Sache gemacht. Denker

Baugruppen oben:
[Bild: eB03Mxjh.jpg]

Baugruppen unten:
[Bild: ivSe0uvh.jpg]
4D-90M
Auch wenn Dein 2700er vermeintlich gut funktioniert, um die Reinigung der Drehkränze (s. unteres Bild), wirst Du nicht drumherum kommen. Du hast die Problematik evtl. schon mitgelesen ?
AtSwobi


Ist das ein 1000er Laufwerk was Du da total zerlegt hast? Schaut zumindest so aus.

Wie sieht der Spulspindelblock von innen aus wenn Du ihn schon zerlegt hast? Bremsfilze noch o.k.? Ist ein billiges Bauteil. Hatte mal bei einer 2000er-Revision nachgefragt was der neu kostet da gabs ihn noch neu. Keine Ahnung ob man das Bauteil mittlerweile neu überhaupt noch bekommt. Damals war die Auskunft meines Hifi-Händlers schlappe 565€. Echt günstig würd ich mal sagen.


Das LW in meinem 2800er war zwar nicht nikotinverseucht aber es war total mit feinstem Staub bedeckt und zwar wirklich überall weil an dem Ding wahrscheinlich seit ewigen Zeiten keine Klappe mehr am LW dran war.

Ich habs mit vielen Wattestäbchen und Wattepads, Öl, Benzin und Alkohol soweit wieder ganz gut sauber bekommen. Aber frage nicht wie lang ich da drüber war.



Mal was anderes. Kennt einer diesen Studer CD Player? Abay-Artikelnummer: 192097611761



Mich wundert der hohe Preis. Ist scheinbar ein gutes Gerät. Hab ich noch nie gesehen.

Wie macht Ihr das eigentlich mit diesen Links? Entschuldigt die dumme Frage aber ich weiß nicht wie das geht deswegen hab ich ja die Artikelnummer reingeschrieben.
Wegen dem Studer CD-Player hab ich mal bei Tante google nachgeschaut.

Ist ein interessantes Gerät.

[Bild: u6iJ7WNh.jpg]


Das Laufwerk scheint ein Phillips-Schwenkarmlaufwerk zu sein.

[Bild: I5jPGAPh.jpg]


Kein Wunder dass der so teuer wird.
Die Laufwerke in den Studer-Playern waren Schwenkarme von Philips. Wink3

Insbesondere den A727 sollte man mal gehört haben, unbedingt über die XLR-Ausgänge. LOL
Die Belege fand ich auch schon erneuert vor. Sind erstklassig eingepasst.
[Bild: o3wUocqh.jpg]

Kann denn die Antriebseinheit überhaupt kapputtgehen ?
Ich hatte erst einmal gesehen, dass die Elkos erneuert wurden.
(12.02.2017, 22:44)gasmann schrieb: [ -> ]
(12.02.2017, 20:16)Medde schrieb: [ -> ]Das geschilderte Spulproblem beim DTC-57 habe ich in den Griff bekommen, der Antriebsriemen war total ausgeleiert. Ich habe ihn durch ein besseres Exemplar ersetzt, jetzt läuft das LW ruhiger und klappert nicht mehr beim Spulen.

Die seltenen kurzen Tonaussetzer beim Panasonic sind da sicher schwerer zu beseitigen. Vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp, wo ich mit der Fehlersuche beginnen soll.

Medde

Den kann man beim 57 aber auch noch spannen.....

Ich würde bei dem Pana mir als erstes mal die Fehlerraten ansehen. Die kannst du über das Menü aufrufen.
Ich denke, dass du aufgrund des Trommeltausches vermutlich nun ein Problem mit der Spur hast. Neue Trommel = Spur neu einstellen.
Aufklärung wird dir evtl. die Fehlerratenabfrage geben. Vermutlich ist sie ständig sehr hoch und irgendwann kommt es zur Interpolation und damit zu nem Aussetzer...
Trommel auch schön sauber gemacht ?
Noch Fettfinger nach m Einbau drauf sind auch nicht gut  Floet Wink3

Danke, gasmann, für Deine Hinweise.

57: In dem Fall war die Motorhalteschraube schon am Ende des Langlochs angekommen - und mit hellblauem Lack fixiert (ab Werk?). Den "neuen" Riemen habe ich dem Laufwerk entnommen, dem ich zuvor die Kopftrommel entnommen hatte. Beim Einsetzen habe ich dann gemerkt, dass das Zahnrad auf der Motorwelle geteilt war und die Lackfixierung dort nicht mehr hielt, was wohl die Ursache für den losen Riemen war, da er zwischen die beiden Teile rutschen konnte. Nachdem ich dieses zweitgeteilte Zahnrad wieder mit Sekundenkleber verbunden und den Riemen nach Gefühl gespannt hatte, ging das Spulen ratterfrei. Die alte Kopftrommel hatte nur noch einen funktionierenden Kopf, was sich am Oszi zeigte. Mit der "neuen" Trommel zeigten sich aber noch vereinzelt Dropouts. Ein leichtes Verstärken der Backtension brachte hier Abhilfe. Längere Tests stehen aber noch aus.

3800: Die Fehlerraten sind sehr gering, die höchste Zahl die ich gesehen habe, war 34, die meisten Werte sind nahe null. Habe ich wohl vor Jahren, als ich den Trommeltausch gemacht habe, schon eingestellt (wegen den Dropouts wurde der 3800 seither nicht benutzt) Und die Trommel ist auch gereinigt. Nach oben genannter Erfahrung werde ich jetzt wohl auch da mal an die Backtension gehen. Es sei denn, es gibt hier noch einen anderen Vorschlag. Ohne Messkassette ist das ja so eine Sache. Da macht man leicht mehr kaputt.

Medde
Moin Drinks ,

bei einem meiner 59ES kommt es "Wetterabhängig"  immer unregelmäßig zu Knarzgeräuschen beim abspielen unterschiedlicher Bänder. Mein 2600er u.a. machen das bei diesen Bändern an gleicher Stelle überhaupt nicht. Kopftrommel-Problem / Spurlage?

Da ich immer mehr lese was hier so zerlegt wird, frage ich mal direkt nach intakten Fädelhebeln inkl. . Schuhe und diesen Plastikteilen drunter die die Gelenke aufnehmen oder sogar die ganze Platte all inkl. Pleasantry

Gruß Frank
(13.02.2017, 18:56)Swobi schrieb: [ -> ]Die Belege fand ich auch schon erneuert vor. Sind erstklassig eingepasst.
[Bild: o3wUocqh.jpg]

Kann denn die Antriebseinheit überhaupt kapputtgehen ?
Ich hatte erst einmal gesehen, dass die Elkos erneuert wurden.

Das hab ich auch schon mal gesehen. Denke es war im HF.

Ich hatte noch nie defekte Elkos an diesem Bauteil aber die Bremsfilze waren bis jetzt meist defekt. Die sind ja bei Dir schon optimal erneuert worden.

Und natürlich mussten die Spulspindeln nachgefettet werden was ich sowieso immer mache.
(12.02.2017, 22:44)gasmann schrieb: [ -> ]
(12.02.2017, 19:34)4D-90M schrieb: [ -> ]Hallo,

erklärt mir bitte einer den Unterschied zwischen Secret-Key 87/88 beim 2700A, ich habe da 50h Unterschied.

Danke

87 ist gesamt Power on Zeit
88 sind die Kopftrommelstunden.

50 Std Differenz geht ja noch.....beim A8 ist 87 fast doppelt so viel wie 88..... Floet



Danke, war auch meine Vermutung, hätte aber gedacht es wären mehr Totalstunden,.
Werden die Ladezyklen nicht auch noch ausgelesen?

Habe gestern im Sony Dat-Rcorder Lager mal wieder ins DTC-1ßßß Regal gegriffen u. einen PCM-2500 rausgezogen.
Will doch mal schauen, ob die Errör Anzeige nicht probeweise in eine 1000er Testgrotte nachrüstbar ist. Am liebsten anstatt des Skip Schalters. Das SM beider Geräte wäre auch vorhanden.

[Bild: xV157xzh.jpg]

[Bild: LyUXZnhh.jpg]
Ich hab mir das relativ einfach gemacht. Da das Laufwerk durch die eingebauten Dämpfungselemente etwas höher ist haben die beiden LEDs vom Errordecoder schön darunter reingepasst und sind so von aussen auch gut zu sehen.

Dadurch hab ich es mir gespart irgendwo ein Kunststofffenster einzupassen.

Bin ja gespannt wie das bei Dir ausschaut wenn das fertig ist.


[Bild: MuTAo4ch.jpg]
(15.02.2017, 04:12)ghalifidely schrieb: [ -> ]Ich hab mir das relativ einfach gemacht. Da das Laufwerk durch die eingebauten Dämpfungselemente etwas höher ist haben die beiden LEDs vom Errordecoder schön darunter reingepasst und sind so von aussen auch gut zu sehen.

Dadurch hab ich es mir gespart irgendwo ein Kunststofffenster einzupassen.
Warum nicht, wenn es passt.


Zitat:Bin ja gespannt wie das bei Dir ausschaut wenn das fertig ist.
Habe z. Z. alleine vier Sportabende / Woche. Bitte etwas Geduld. Habe noch nichtmal geschafft, das zerlegte 1000er LW zu putzen.
Mir fallen gerade die Augen zu beim Schreiben.
Einen Nachbau aus dem PCM 2500 lassen wir mal. Zu aufwendig.
Ich gebe noch eine Rückmeldung zu meiner Frage nach den Dropouts beim Panasonic 3800. Mir fiel auf, dass die Dropouts vermehrt dann auftraten, wenn ich mich dem Gerät näherte. Beim Beobachten des Fehlerzählers gab es bei den Droputs keinen signifikanten Anstieg der eh geringen Fehlerrate. Aber beim Betätigen einer (Kunsstoff-)Taste spürte ich ein leichtes Kribbeln im Finger und sofort gab es einen Droput (ca. eine halbe Sekunde). Ebenso ein reproduzierbarer Droput beim Einschalten des daneben stehenden 57ers (der immer noch nicht perfekt läuft).

Da der Pana keine Cinch-Analogausgänge hat, ist er über den RCA-Digitalausgang mit der Anlage im Bastelkeller verbunden. Nachdem ich über Kopfhörer keinen Dropout wahrnahm, habe ich den Recorder über den optischen Ausgang verbunden. Und siehe da, bislang kein Dropout. Zurückstöpseln zum RCA-Digital-Out. Gummisohlen, Teppichboden, Aufladung, Berühren des Recorders oder nur in die Nähe kommen -> Droput-Gefahr. Hochempfindlich das Gerät. XLR-Kabel geholt und Analogausgänge verbunden - keine Dropouts. Übrigens kann man im Pana im Menu die Ausgansspannung stufenweise herabsetzen zur Angleichung an andere Geräte.

Fazit: Digitalausgang über Cinch-Buchse besser nicht nutzen. Serienmäßig kann das ja so nicht gewesen sein. Kontaktspray in die Ausgangsbuchse brachte sofortigen Droput, aber keine Abhilfe. Kann man hier mit einem Kondensator Abhilfe schaffen? Wenn ja, wie groß müsste der sein und wie müsste man ihn verdrahten?
(15.02.2017, 18:46)Swobi schrieb: [ -> ]
Zitat:Bin ja gespannt wie das bei Dir ausschaut wenn das fertig ist.
Habe z. Z. alleine vier Sportabende / Woche. Bitte etwas Geduld. Habe noch nichtmal geschafft, das zerlegte 1000er LW zu putzen.
Mir fallen gerade die Augen zu beim Schreiben.


Na dann kümmere Dich zuerst mal um Deine Gesundheit. Das ist viel wichtiger als DAT-Recorder.

Da mach ich leider genau den gleichen Fehler.

Deine DAT-Recorder-Sammlung ist so groß da eilt bestimmt nichts.

Was macht eigentlich Grueni? Schon lange nichts mehr von Ihm hier gelesen.

Hatte ihm die Tage eine PN geschickt aber keine Antwort bekommen.
(13.02.2017, 21:03)Lendo schrieb: [ -> ]Moin Drinks ,

bei einem meiner 59ES kommt es "Wetterabhängig"  immer unregelmäßig zu Knarzgeräuschen beim abspielen unterschiedlicher Bänder. Mein 2600er u.a. machen das bei diesen Bändern an gleicher Stelle überhaupt nicht. Kopftrommel-Problem / Spurlage?

Da ich immer mehr lese was hier so zerlegt wird, frage ich mal direkt nach intakten Fädelhebeln inkl. . Schuhe und diesen Plastikteilen drunter die die Gelenke aufnehmen oder sogar die ganze Platte all inkl. Pleasantry

Gruß Frank

Moin Frank,
Die Knarzgeräusche könnten von einer trockenen Führungsrolle kommen.
Ich hab aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass einige Tapes in den 3 Motorenlaufwerken mehr Geräusche machen, als in den 4DD oder im Tascam. Hatte vor einiger Zeit mal ein Video hier eingebunden vom Umspulen von nem TDK Band. Das hat im 60ES so einen Rabatz gemacht, dass ich erst dachte mir fliegt gerade das LW auseinadner. Aber nein, es lag NUR an der Kassette.....
Im Tascam hat das hingegen keine Geräusche gemacht....
Vielleicht liegt es tatsächlich einfach nur am Tape.

Warum brauchst du denn intakte Fädelhebel ? Sind deine Ausgeschlagen oder locker ? Oder die Schraube lose ? Die sind eigentlich von Haus aus nicht sooooo bombenfest, am Endanschlag oben werden sie aber in die Führung gepresst und da sollte es denn nicht mehr so wackelig sein.
Ich hatte einmal ein ausgelutschtes Gewinde in dem Platik drin. Aber auch das lässt sich Problemlos lösen.....

Und wenn du nun die Fädelhebel tauscht, musst du ja wieder die Spur neu einstellen..... Tease

(16.02.2017, 12:42)Medde schrieb: [ -> ]Ich gebe noch eine Rückmeldung zu meiner Frage nach den Dropouts beim Panasonic 3800. Mir fiel auf, dass die Dropouts vermehrt dann auftraten, wenn ich mich dem Gerät näherte. Beim Beobachten des Fehlerzählers gab es bei den Droputs keinen signifikanten Anstieg der eh geringen Fehlerrate. Aber beim Betätigen einer (Kunsstoff-)Taste spürte ich ein leichtes Kribbeln im Finger und sofort gab es einen Droput (ca. eine halbe Sekunde). Ebenso ein reproduzierbarer Droput beim Einschalten des daneben stehenden 57ers (der immer noch nicht perfekt läuft).

Da der Pana keine Cinch-Analogausgänge hat, ist er über den RCA-Digitalausgang mit der Anlage im Bastelkeller verbunden. Nachdem ich über Kopfhörer keinen Dropout wahrnahm, habe ich den Recorder über den optischen Ausgang verbunden. Und siehe da, bislang kein Dropout. Zurückstöpseln zum RCA-Digital-Out. Gummisohlen, Teppichboden, Aufladung, Berühren des Recorders oder nur in die Nähe kommen -> Droput-Gefahr. Hochempfindlich das Gerät. XLR-Kabel geholt und Analogausgänge verbunden - keine Dropouts. Übrigens kann man im Pana im Menu die Ausgansspannung stufenweise herabsetzen zur Angleichung an andere Geräte.

Fazit: Digitalausgang über Cinch-Buchse besser nicht nutzen. Serienmäßig kann das ja so nicht gewesen sein. Kontaktspray in die Ausgangsbuchse brachte sofortigen Droput, aber keine Abhilfe. Kann man hier mit einem Kondensator Abhilfe schaffen? Wenn ja, wie groß müsste der sein und wie müsste man ihn verdrahten?

Ich hatte so ein ähnliches Problem mal mit nem Tascam DA 30 MKII. Der hat bei der Aufnahme immer kurz auf Pause geschaltet und dann wieder weiter aufgenommen. Es hat sich rausgefiltert, dass es immer dann passierte, wenn ich das Licht in dem Zimmer an oder ausgemacht habe.
URSACHE: das olle Digitalkabel war Schrott !!!!
Benutzt du ein richtes Koax Digitalkabel ? Mit guter Schirmung ?
Ich habe das Kabel getauscht und das Problem war weg !!

Was ist mit AES out ? Das mal verglichen ?
Wer hat sich denn den umgebauten 1000ES vom Holländer gekrallt ?? Denker 
War ein Umbau von HHb mit Samplingfrequenzwahlschalter statt des Timer Schalters....
(16.02.2017, 18:09)gasmann schrieb: [ -> ]Wer hat sich denn den umgebauten 1000ES vom Holländer gekrallt ?? Denker 
War ein Umbau von HHb mit Samplingfrequenzwahlschalter statt des Timer Schalters....


Du meinst den mit den Holzwangen?

Ich nicht obwohl ich für den Preis zugeschlagen hätte. Bin leider zu spät ins Netz da war er schon weg.

Jedoch vermute ich dass der in einem schlechten Zustand war denn von dem Anbieter war auch mein PCM-2800 in dem Grottenzustand.

Der verkauft hauptsächlich Elektroschrott hab ich den Eindruck und möchte dafür noch Höchstpreise erzielen. Ich frage mich nur wo der die Unmengen an Sachen her hat die er anbietet. Wahrscheinlich kauft der das aus Tonstudios und Runfunk- und Fernsehanstalten auf, was dort rausgeworfen wird.
Atgasmann

Lol1 ich dachte schon das wars und hier antwortet keiner mehr  Lipsrsealed2

Ich bin auch schon ein bischen weiter und kann das mit den Bänder und den unterschiedlichen Laufwerken nun auch sicher bestätigen. Der 2600er frisst einfach alles und der 59ES ist einfach empfindlicher. Ich habe mal 2 komplett neue DAT-Aufnahmen  einmal mit dem 2600er und eine andere mit dem 59er gemacht und dann im 59er abgespielt. Es laufen beide Kassetten wie eine Eins im 59er durch. Dance3 Problem ist also nicht mein LW im 59er sondern die teilweise recht alten Bänder mit denen der 2600er besser klar kommt! Meinem Walkmen ist es übrigens auch wurscht was er bekommt.

Zu den Fädelhebeln, der abgebaute 59ES hat immer wieder das gleiche Problem, auf einer Seite setzt sich immer wieder ein Fädelhebel fest (Du hast das schon alles richtig gedeutet, respekt Thumbsup ) da sich die Micro-Schraube  (Plastikteil - Fädelhebel)  löst und somit dann auch die Gelenke versagen. 

Wie hast Du das mit dem Gewinde gelöst ? Gleiche Frage gilt auch diesem Mini-Stahverbinder zwischen den Plastikgelenken, das ist nun auch alles ausgeleiert wegen des Ursprungproblems und fällt immer raus. Ich habe das ja schon 2 mal repariert und bin genervt. Dash1

... aber die Spur musste ich übrigens danach nie einstellen. Sad2   Floet

Gruß Frank
(16.02.2017, 18:03)gasmann schrieb: [ -> ]


Ich hatte so ein ähnliches Problem mal mit nem Tascam DA 30 MKII. Der hat bei der Aufnahme immer kurz auf Pause geschaltet und dann wieder weiter aufgenommen. Es hat sich rausgefiltert, dass es immer dann passierte, wenn ich das Licht in dem Zimmer an oder ausgemacht habe.
URSACHE: das olle Digitalkabel war Schrott !!!!
Benutzt du ein richtes Koax Digitalkabel ? Mit guter Schirmung ?
Ich habe das Kabel getauscht und das Problem war weg !!

Volltreffer!

Da der Arbeitsplatz fast 4 m von der Anlage weg ist, habe ich einfache Strippen zusammengestöpselt. Rückt man den Recorder an die Analge heran und nimmt ein ordentliches Cinch-Kabel, ist das Problem weg. Dass es einen Droput beim Einschalten des 57ers gibt, war bereits mit dem langen Kabel weg, wenn die beiden Geräte mehr als zweieinhalb Meter auseinander stehen. Da das Problem mit der unzureichenden Digitalstrippe bei den 57ern und den 59ern am Arbeitsplatz nicht auftrat, hatte ich das nicht auf dem Schirm. Einstreuungen bei längeren Digitalverbindungen über Koax hatte ich aber schon mal, insofern hätte ich drauf kommen können. Ohne es zu wissen, habe ich aber vorgestern längere Kabel bestellt, im Wesentlichen aber um die Stolperfallen zu beseitigen.

Ich bin froh, dass ich noch nicht groß herumgeschraubt habe an dem Pana. Er zeigt bei fast allen getesteten Bändern Fehlerraten nahe null an.

Das nächste Droput-Problem gibt's aber von analoger Seite. Habe mal wieder den MC-Recorder Kenwood KX-7030 benutzt. Der hat jetzt auch nicht reproduzierbare Dropouts. Da er eh etwas dumpf klingt, nutze ich den aber eigentlich nie, also werde ich da vermutlich nichts versuchen, es sei denn, hier hat jemand wieder so einen heißen Tipp wie gasmann bei obigem Problem.