Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Dat-Recorder
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Der dünne Draht hat den Vorteil, dass man Druck ausüben kann. Durch das zusammenzwirbeln mittels Zange schraubt man die Schlaufe immer enger. Dann fixiert man sie mit etwas Kleber.
Ich probiere das nachher mal mit nem Draht bevor ich da dran rumklebe....

Regnet gerade eh hier wie aus Eimern.....
Du kannst dir ggf. als Hilfe eine kleine Furche ringsum für den Draht reinmachen. Dann rutscht dieser nicht ab beim festziehen. Das geht mit einer sehr kleinen Feile, oder auch mit einer Klinge vorsichtig.
Ist tatsächlich etwas friemelig da hat du recht.
Hebel mit Draht......

[Bild: FowOyOFh.jpg]

Nicht wirklich viel Platz zwischen dem Hebel und dem Zwischenzahnrad....
Die Verdrehung muß blöderweise so sitzen. Nach oben wäre mir lieber gewesen, aber da sind die Bremshebel im Weg beim Kippen....

Draht mit 2k Kleber befestigt:

[Bild: Jaz1GMqh.jpg]

Bis jetzt sitzt die Achse stramm drin und rutscht nicht mehr nach unten. So musste ich die Achse erst mal nicht einkleben.

Baue das dann mal zusammen und dann Funktionstest....
Läuft wieder Dance3 Thumbsup 

[Bild: CbWgyOih.jpg]

[Bild: KoDBj0ph.jpg]

Spult wieder einwandfrei vor und zurück, Ein- und Ausfädeln auch wieder einwandfrei (ohne Bandsalat)
Hab schon ein paar mehr Tapes durchgejagt...
Hoffentlich hält das für.....die Ewigkeit Denker 


Danke für die Anregungen und Tips Thumbsup

P.S.:

Auf dem Servo Board.....

[Bild: TT0SWfPh.jpg]

Digital Board....

[Bild: nA3US45h.jpg]

Ich lach mich kaputt..... Lol1
Tja… die CXDs sind in eigentlich allen DATs verbaut. Das ist der DSP der aus dem Kopfsignalen der beiden Köpfe wieder das Audio-Digitalsignal macht nebst Errorkorrektur via. Redundanz und auch die Start IDs erkennt etc.
Der kleine chip da links von Epson, das ist Arbeitsspeicher! Genzugenommen 256kb RAM. Der DSP bekommt vom Kopf Daten bearbeitet diese legt im RAM ab und liest wieder und steuert anhand dieses Laufes den Capstanspeed minimal dynamisch… immer was benötigt wird kommt in den RAM! Und baut daraus - aus dem RAM Puffer - dann den Audiostream wieder auf. Der wird dann neu getaktet via Quarz die du da oben siehst und geht an den DAC oder Digi-Ausgang
Schon iwie lustig, dass sie im Prinzip alle auf die Sony Technik vertraut / gebaut haben. Klaro, was eigenes entwickeln kostet....
Also wird eingekauft / zugekauft

Bei den Wandlern haben sie dann wieder ihr eigenes Süppchen gemacht, bzw woanders eingekauft. Das wäre ja auch zu peinlich, wenn das auch noch Sony gewesen wäre...

Diese hier sind von AKM (Asahi Kasei, AK5351VF)
Sony hatte halt mit die größte Entwicklungsabteilung. Welcher HiFi Hersteller konnte schon selbst Halbleiter entwickeln?
Die haben ja alles komplizierte an Chips selbst gebaut bei Sony.

Das die keine Sony Wandler verbaut haben kann auch an den Vorstellungen der Entwickler liegen. Sonys DAs benötigten damals gerne üppige mehrfach Mixamps da sie häufig mehrfach (mindestens 4x, DTC2000ES 8x!!!) symmetrisch waren. Die AKMs waren einfach symmetrisch (2x) und man kann eine einfachere Ausgangsschaltung bauen. Was nun aber kein Nachteil sein muss! Die AKMs sind super… Sony hat es immer etwas übertrieben! Und man kann auch sagen es gibt tatsächlich einen Sony "Tendenzsound" der Digitalgeräte damals. Der ist tatsächlich hyperanalytisch kühl und trocken! Sony wollte Flöhe husten lassen… die Werte auf die absolute Spitze treiben.

Die AKMs damals kommen mit den einfacheren Schaltungen oftmals weicher.

Die AKM chips hat Fostex auch. Und Behringer setzt bei den Budgetdingern (Ultramatcher, Ultracurve etc.) auf sie ebenfalls bis heute… Und die klingen erstaunlich ok!

Behringer Ultracurve AKMs und (Ps. die identischen Dual Analog Devices DSPs verbaut Accuphase in seinen 12000€ teuren DSP Equalizer auch. Die Audio DSP engine dieses Einmess-Equalizers ist identisch! pschhhttt 250€ zu 12000...):
[Bild: akm.JPG]
(17.09.2016, 23:00)DATGrueni schrieb: [ -> ]Behringer Ultracurve AKMs und (Ps. die identischen Dual Analog Devices DSPs verbaut Accuphase in seinen 12000€ teuren DSP Equalizer auch. Die Audio DSP engine dieses Einmess-Equalizers ist identisch! pschhhttt 250€ zu 12000...):

Das ist frech.... Winke


So und nun erst mal n Kaffee.... Kaffee
Nachdem ich dann doch noch ein Problem entdeckt und beseitigt habe...
Der Cinch Analogausgang war links tot......ist mir bis dato gar nicht aufgefallen. Das Ding hing ja per AES/EBU am 2496. Der nimmt da so lange den Platz ein bis der R-700 wieder läuft....
Also nochmal aufgemacht und das Board raus......Lötstelle gebrochen, danke. Ach ja, dann doch noch mal Lötkolben angeworfen. Nun läuft alles....

Nebenbei noch n bißchen Musik aufgenommen.... Wink2
Nachdem ich aus Tirol zurück bin, kann ich mich endlich mit meinem Sony DTC-55ES beschäftigen.
Das RE-Zahnrad hat -wie prognostiziert - einen Haarriss. Ich frage mich nun, ob die zwei kleinen seitlichen Löcher im Zahnrad irgendeine Bedeutung haben.
Falls nicht, könnte man sie doch vorsichtig mit einer Nadelspitze mit Powerknete füllen und aushärten lassen. Das würde doch einiges an Stabilität verleihen...
(18.09.2016, 14:58)Jottka schrieb: [ -> ]Nachdem ich aus Tirol zurück bin, kann ich mich endlich mit meinem Sony DTC-55ES  beschäftigen.
Das RE-Zahnrad hat  -wie prognostiziert - einen Haarriss. Ich frage mich nun, ob die zwei kleinen seitlichen Löcher im Zahnrad irgendeine Bedeutung haben.
Falls nicht, könnte man sie doch vorsichtig mit einer Nadelspitze mit Powerknete füllen und aushärten lassen. Das würde doch einiges an Stabilität verleihen...

Ja, die Löcher haben eine Bedeutung.....dann kann das Rad schneller brechen...... LOL Floet

Nein, im Ernst, ich weiß es nicht. Vielleicht hatte es einfach produktionstechnische Gründe. Es gibt allerdings auch RE´s ohne Löcher, aber m.M.nach nicht beim 55er...

Man kann das RE Rad natürlich kleben/verstärken usw. , besser ist aber neu....
Wenn die Knete sich aber nur n bißchen ausdehnt, sprengst du es ganz...
Die Löcher haben keine Bewandtnis. Spätere Versionen hatten sogar keine mehr, weil die REs immer an den Löchern gerissen sind. Trotzdem gehen alle Sony eigenen früher oder später kaputt. Auch die ohne Löcher. An diesen Kunststoff hält leider irgendwie nichts richtig, außer spezieller Kleber mit Aktivatorstift. Reparieren endet trotzdem gerne irgendwann immer im defekt. Der Rad platzt förmlich auf. Schaltet dann die fädelmechanik nicht mehr ab, sind die anderen Räder auch noch im Eimer. Lieber ersetzen und gut is.  Thumbsup

Die Einstellung ist zwar etwas Tricky bekommt aber eigentlich jeder hin mit dem Video was ich mal dazu gemacht habe.
Zumal, im Gegensatz zum tascam oben gibt es hier wunderbar nachgebaute Ersatzteile!
(18.09.2016, 15:22)DATGrueni schrieb: [ -> ]Die Einstellung ist zwar etwas Tricky bekommt aber eigentlich jeder hin mit dem Video was ich mal dazu gemacht habe.

Außer mir Grobmotoriker!

Nachdem ich das inspizierte Zahnrad solange wieder einbauen wollte, bis das in der Bucht gekaufte Metallzahnrad da ist, habe ich beim Laufwerkseinbau leider übersehen, dass der Netzstecker noch steckte. Es hat einmal gefunkt, und die zwei runden braunen Teile unten auf dem Bild sind offensichtlich durchgeschmort.

[Bild: mlnooiag.jpg]


Jetzt kann ich nur noch auf die Hilfe eines Fachmanns hoffen, dem ich das Gerät zur "Heilung" zusenden kann...
Na das ist jetzt mal echt doof gelaufen. Sad

Wenn's mal nur die Dinger wären. Vermutlich ist ein Sicherungswiderstand ebenfalls durch oder ein Spannungsregler kann man so nicht sagen... Weil wo war denn der Kurze?  Dash1

Ist jetzt nicht so extrem dramatisch, aber man darf erstmal suchen was genau.
Idee meinerseits, bitte warte bis das Zahnrad da ist! Dann schickst du mir das komplett zusammen zu.
Dann alles in einen Abwasch und es ist auch sicher eingestellt. 

Schreib dir nachher eine PM.
(18.09.2016, 17:41)DATGrueni schrieb: [ -> ]Idee meinerseits, bitte warte bis das Zahnrad da ist! Dann schickst du mir das komplett zusammen zu.
Dann alles in einen Abwasch und es ist auch sicher eingestellt. 
Auf so ein nettes Angebot hatte ich gehofft! Drinks
Hast PM.  Thumbsup

Morgen geht's erstmal an den zweiten 57ES von "tsz63". 
Rübenamp durchlöten...  LOL
ich habe jetzt mal einige 120er durchgespult.
ist die rückspulzeit von 51 sekunden im grünen bereich?
Das ist absolut ok, ja.

Das hier hatte ich schon mal gepostet.....


Hab zwar noch keine Videos.....nur mal die Zeit gestoppt...
Tascam DA-P1....55 sec. vor und zurück gleich
Tascam DA 40 .....vor. 58 sec.....zurück 46 sec !!
DTC 60 ES..... vor 50 sec...zurück 49 sec
DTC 670.....55sec.....vor und zurück gleich
Ein fabrikneuer Sony DAT spult in ca. 47 Sekunden eine 120min um. 
50 Sekunden ist gerade noch Grenzwertig.
Jede Sekunde mehr zeigt leichte Verharzung oder deutet bei den 670/57es auf den alten Motor. Die Gurken können oft nicht besser.
Attsz63 - der zweite...
Etwas verspätet zuviel um die Ohren gehabt.

Laufwerk Version 2 - schon verbesserter Band-Metallführungstift verbaut.  Thumbsup Motor ist OK… scheinbar wenig gelaufen. Muss später mal die Daten abrufen.
In 47Sec spulen tut er schonmal wieder… Backtension ist auch schon OK. Nur ich Doofkopp hab nicht nachgesehen. Mir fehlten smd Elkos für den Kopfverstärker, wo hier mal wieder wunderbar die kleinen Biester ausgelaufen waren! Und ich hatte keine revidierten Tauschamps mehr da. Folgt jetzt also….

[Bild: IMG_8913.jpg]

[Bild: IMG_8916.jpg]

[Bild: IMG_8918.jpg]

[Bild: IMG_8935.jpg]

EDIT - mal wieder ein seltsamer Patient:

Trotz revidierten Kopfverstärkers gibt es kein errorfreies Signal. Nur kurz nach einschalten, dann verschlechtert sich der Wert bis nichts mehr kommt. Während die Startmarken und IDs erkannt werden. Mir ist fast klar was los ist, aber kurz erklärt:
Rot, Grün leuchtet am Errordecoder hier im Bild bei Play. Der DSP bekommt nur Murx! Headamp ist top ok! Kopf sauber, Spurlage optisch nie verstellt, Bremswerte meinerseits wieder top eingestellt.

[Bild: Bildschirmfoto%202016-09-22%20um%2001.54.46.jpg]

Nach Messung, das was das einzige um das zu ergründen findet der Controller kein ATF (Autotracking) Signal mehr bzw. stellt sich nicht darauf ein und driftet dann je nachdem wie lange das Gerät läuft langsam hoch. 
Auf dem Oszilloskop sieht man zuerst ein Rechteck als RF Signal (OK, Spurlage getroffen), dann kippt es langsam jenachdem wie lange das Gerät läuft bis das RF envelope wie ein Dreieck ansteigt… Hab jetzt kein Bild davon gemacht. Übersetzt heißt dass, die Kopftrommel wird schneller bis sie den ATF Korrekturwert übersteigt, nicht mehr korrigiert werden kann und die ferrite die Digitalspur verlassen. Das alles je nachdem wie lange das Gerät läuft! 
Ergebnis kein Ton, aber die Startmarken beim spulen werden logischerweise erkannt. Denn die benötigen kein ATF, wäre ja auch sinnfrei anders!

Nun gibt es dieses Phänomen was bei diversen kleinen Sonys auch gerne meinerseits Cabrioeffekt genannt wird… meistens ist es nämlich so, dass der Effekt nicht auftritt wenn der Deckel ab ist und das Gerät kühler bleibt. Hier ist es aber egal, es passiert permanent!  LOL  Also, wir bremsen die Trommel etwas ab mit den Fingern und was passiert?….  Lipsrsealed2




Grund dürften hier die kleinen normalen Elkos auf der Laufwerksplatine (Drum Drive Board - siehe Foto oben) sein. Jedenfalls ist es meistens der Auslöser wenn dieser komische Effekt auftritt. Also das dauert noch nen bisschen. Ich glaub ich geh mal alles durch…. Irgendwie ist der Fehler zu selten und ich mache mir sorgen ob nicht irgendwo noch was versteckt ist, vermutlich hat das Ding ewig gestanden ggf. sogar in einen kalten Keller.
Das ist ja ein absolut lustiges Phänomen. Auf das Ergebnis bin ich gespannt.

Ich erinnere mich dunkel, dass ich sowas ähnliches bei einem 670 hatte.....hab aber nie rausgefunden was es ist, da das Oszi verschwunden ist....
Das aüßerte sich wie folgt:
Wiedergabe fremder Kassetten astrein. Eigenaufnahmen NICHTS !! kein Ton. Nur ABS Time und Startmarken. Die Wiedergabe der Aufnahme auf nem anderen Recorder: nichts. Hab erst den Headamp im Verdacht gehabt, also einen Anderen rein....selbes Ergebnis. Dann hab ich festgestellt, dass der Ton beim Cueing da war. Auch so wie er sein soll und nicht krisselig, merkwürdig.
Also Spur gedreht und auf einmal war die Eigenaufnahme da, glasklar....Aufnehmen konnte er also. NUR,  jetzt konnte er keine anderen Tapes mehr wiedergeben.Alle anderen Fremdtapes hatten keinen Ton oder stark prasselnd.
Was bittte ist das denn Denker 

Mit der nun verstellten Spur (so dass er seine vorherige Eigenaufnahmen wiedergibt) dann noch mal eine Aufnahme gemacht.....wieder nichts !! tot !!..
Ich hab es dann aufgegeben, weil ohne Oszi macht das eh keinen Sinn da irgendwas rauszufinden.

Ich wurde daraus nicht schlau...selbst wenn seine Spur verstellt ist, muss er doch mit verstellter Spur, seine eigenen mit verstellter Spur aufgenommen Daten lesen können ??

P.S.: DATGrueni, dein Video funzt irgendwie nicht über Tapatalk, ist das normal ? Video not available...
Und es reisst irgendwie nicht ab...
Nachdem ja nun der DA-40 aufgegebe hatte und nun wieder läuft, streikt nun der 60ES     Flenne 

Wiedergabe zu schnell, jaulend. Rechter Wickel läuft ungleichmäßig, ruckelt.
Warscheinlich ist wohl die Andruckrolle tot, klingt für mich jedenfalls so. Hab aber noch nicht reingesehen. Gerade keien Lust.

Nehm ich halt erst mal den A8..... Floet
Hmm, kann auch ne angeknackste Andruckrollenhalterung unten sein…

Heute kam nen Packet von AtSteini mit nem weiteren DAT für Attsz63 . Ein Mobiler TCD-D7 DAT. Problem war es wurde nicht richtig eingefädelt, ERROR, das Problem habe ich behoben und etwas entharzt Spurlage Check... Hab nun keine Bilder davon, weil das eh Friemelkram ist hatte ich keine großen Nerven dazu. Er spielt nun wunderbar was man so bezeichnen kann, allerdings gibt es ein komisches Problem. Via. Kopfhörer ist der linke Kanal 10db leiser als der rechte!! Das hatte ich nun nch nie. Da ist irgendwas an der Schaltung komisch weil so sollte das nicht sein. Via Line-out Erkennung kommt der Ton normal.  Denker  Muss ich mir mal innen nochmal ansehen… Das nervt echt wenn man so hören will. Hab den komischen tipp Volumeregler in Verdacht. Und die eine TDK 120 DAT die Steini reingelegt hatte war zudem noch defekt. Die hängt fest am Anfang. Man kann sie nichtmal ganz zurück spulen.


Abermals der Effekt, alt gegen neu… dediziert gegen Elektronik!
Es bleibt dabei der D3 ist mit dem D10 der best klingenste Sony Mobil DAT.
Der große Vorteil des D7 liegt aber darin dass er normale Akku Batterien nutzen kann. Das kann der D3 von 1990 nicht und es gibt leider keine Akkus mehr, abgesehen refurbished!
Es gibt beim späteren D7 nur leider keine getrennten Buchsen Line-Out / Kopfhörer mehr! Der D3 hat da noch getrennte Buchsen und sogar dedizierte Amps dafür die ohne Umwege laufen! Der D7 hat also nur noch eine Buchse die als Combobuchse dient und elektronisch umgeschaltet wird. Womit wir beim Thema sind, elektronisch… die Lautstärkeregelung ist ebenfalls wie bei den späteren home Mobil-DATs Elektronisch. Und das ist tatsächlich etwas schlechter was die Klangqualität im trocknenen Basskeller und den Höhen angeht! Hörbar… noch dazu hat der alte D3 gefühlt mehr Ausgangspower was an der etwas stärkeren Stromversorgung liegen könnte. Der D3 bekommt 9V bei 1Ampere als Versorgung, unter 600ma springt er nichtmal an!!! Der D7 6V bei 500ma. Bei letzteren hält der Akku länger, aber dafür hat er weniger Dampf und man hört es wenn man genau hinhört... Die fettesten Kopfhörer sind kein Problem beim D3. Nur gibt's halt keine Akkus mehr zu kaufen....

Den gleichen Effekt gibt's übrigens auch bei Sonys MD Playern. Die späteren kleinen mit elektronischen Tastern zur Volumecontrol klingen etwas flach (sogar etwas elektronisch) gegen die mit Drehregler, nicht vergleichbar zu den genialen Sony standalone Decks! Gerade im trocknen Bass merkt man das. Mag bei einfachen Ohrstöpseln und Musik weniger auffallen aber mir knallt das hier förmlich ins Gesicht da ich gerade über die Monitore teste. Der D3 prügelt die Musik förmlich fast Analog raus, der D7 kommt etwas lustloser.

Ich habe hier beide mal gegeneinander antreten lassen. Der Ton kommt jeweils Analog aus den DATs und wird von mir wieder aufgezeichnet… Also: Kopfhörer auf am guten DAC, oder an guten Boxen und mal vergleichen und bitte mal auf den TÜÜFEN Bass (anklopfen an die Tür im Song etc.!!!) und die Räumlichkeit-Klarheit & Punch achten. Der alte D3 hebt einen fast den Kopfhörer vom Kopp beim Bass in den Songs, kommt minimal offener trockener minimal ehrlicher! ;o) Schwer hier im Thread zu zeigen, ich hoffe man kann das wahrnehmen was ich meine.

TCD-D3 1990 - der Erste und damals fast teurer als das Standgerät DTC55ES!
Das Display ist genauso hell wie am D7, schaut hier seltsamerweise im Video dunkler aus. Metall & Druckguss & Zierblenden.
Der unbelegte Kopfhöreranschluss ist vorne zu sehen...


TCD-D7 1994 Metall & Kunststoff.

Alleine die Klappe ganz öffnen kann der spätere D7 auch nicht mehr… schade, Einhandbedienung fällt so flach. *lach

D3


D7


Nichts desto trotz, Vorteil D7 es gibt Akkus in Massen. Normale Batterien gehen...

Zum 57ES, morgen gibt's nen Testlauf mit neuen Elkos.

Steini

(24.09.2016, 03:33)DATGrueni schrieb: [ -> ]Heute kam nen Packet von AtSteini mit nem weiteren DAT für Attsz63 . Ein Mobiler TCD-D7 DAT. Problem war es wurde nicht richtig eingefädelt, ERROR, das Problem habe ich behoben und etwas entharzt Spurlage Check... Hab nun keine Bilder davon, weil das eh Friemelkram ist hatte ich keine großen Nerven dazu. Er spielt nun wunderbar was man so bezeichnen kann, allerdings gibt es ein komisches Problem. Via. Kopfhörer ist der linke Kanal 10db leiser als der rechte!! Das hatte ich nun nch nie. Da ist irgendwas an der Schaltung komisch weil so sollte das nicht sein. Via Line-out Erkennung kommt der Ton normal.  Denker  Muss ich mir mal innen nochmal ansehen… Das nervt echt wenn man so hören will. Hab den komischen tipp Volumeregler in Verdacht. Und die eine TDK 120 DAT die Steini reingelegt hatte war zudem noch defekt. Die hängt fest am Anfang. Man kann sie nichtmal ganz zurück spulen.
Hi  moin zusammen,

sauber!!! .. das Teil ist also heile angekommen un sogar schon fast wieder heile Thumbsup  

Denker Via. Kopfhörer ist der linke Kanal 10db leiser als der rechte!! ????

davon hab ich aber nüscht bemerkt.. zumindest nüscht auf meinen Lauschern ( Ohren) .. haste das nachgemessen, oder über die Kopfhörer bemerkt. Wenn mir da etwas aufgefallen wäre ... hätte ich DAS auch vermerkt!!!

Denker  Und die eine TDK 120 DAT die Steini reingelegt hatte war zudem noch defekt. Die hängt fest am Anfang. Man kann sie nichtmal ganz zurück spulen.

war aber nicht DIE, die im Gerät war .. oder ... denn DIE, die noch im Gerät war...  mit der hatte ich ja getestet und DIE geht !!! hab ja Bülders davon da ... TDK-DA-RXG im Gerät .... siehe Bülders  

[Bild: wJ40Gjah.jpg]

[Bild: wlsx3PJh.jpg]


Oldie  will hier nicht als Buhmann da stehen, der falsche Angaben macht ... nicht böse gemeint ...!!! Jesteralles ganz ruhig und locker geschrieben.
Huhu Steini!

Niemand ist ein Buhmann, das sind alles ältere Geräte. Da steckt niemand drin.
Eine Kassette ist defekt, auch wenn sie -mal- läuft. Das ist so ein Kandidat von ich kleb mir einen ab. Was ja auch egal ist, nach vielen Jahren Stillstand machen die Geräte/Tapes immer mal maleschen. Und es gibt halt auch Kassetten die Fehler haben können. Es kam ja nur noch error weil nicht eingefädelt werden wollte. Also hier war beim ersten einschalten ERROR.... Und da war es egal welche nun eingelegt wurde. Hin her…. Erst geht's mal dann aufeinmal nicht mehr... Da kann niemand etwas dazu. Oder doch? Die Zeit!  LOL  Ich vermute die eine Kassette ist durch lange Lagerung am Anfang verklebt, das passiert durchaus einfach so.

Ja habe ich gemessen. Sind ca. 10db warum weiß ich noch nicht. Ich dachte erste der Stecker hat nen kleinen Wackler. Da ist aber alles ok. Es ist aber klar hörbar bei dynamischer Musik. Ich zeige das nachher mal mit einer Messgrafik. An der Elektronik habe ich nichts verändert nur Mechanik sauber gemacht bis jetzt.

Zu meinen Beitrag oben (ich fand den Vergleich nur Interessant) die Entscheidung war schon ok, als mobil DAT ist der D7 heute besser geeignet als der D3 der Akkus wegen halt. Dass der D3 leicht hörbar bessere Werte abliefert ist klar wenn man die Technik vergleicht. Nur stellt sich die Frage ob brauchbare Akkus heute nicht wichtiger sind. Daher denke ich es war so die richtige Entscheidung.

soooo
So schaut das aus mit Testtönen Kopfhörer…

-12dB 400hz, -12dB 1000hz, -6dB 1000hz immer das gleiche Bild. Ein Kanal eilt ca. 12 dB hinterher… Gleiches passiert wenn man durch Line in füttert. Am linken Ausgang kommt es leiser an.