Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Dat-Recorder
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Das Band kann man schon alleine deswegen nicht kopieren, weil das Band mit 1,5x Speed aufgenommen ist und keine Daten enthält die am Digitalausgang ausgegeben werden.

Heißt das Band läuft schneller als normal!! Im Testmodus spielt ein DAT im 1,5 Modus um es zu erleichtern die Spur schnell exakt zu finden. (Eigentlich Blödsinn geht normal auch super) aber trotzdem nimmt man das nun auf, kommt eh nur schweigen an weil kein DAT im 1,5 Speed aufnimmt oder nichtmal aufnimmt weil am spdif nunmal garnix ankommt! Der ist TOT bei diesen Band! Abgesehen davon wie schon geschrieben, Testbänder kopieren ist Unsinn und garnicht möglich. Wobei man bei DAT sagen muss, dass dort eigentlich Testbänder der Spurlage überbewertet sind eigentlich sogar unsinnig wenn andere 100% Vorlagen vorhanden sind. Aber logischerweise mussten die Hersteller solche bereitstellen. Ein DAT der ebenfalls perfekt mit einer perfekten Audiodat nicht Testbandvorlage eingestellt ist lässt sich auch nicht besser (ja das betone ich bewusst!!) einstellen mittels eines Testbandes. Mehr als Rechteck RF und 0000 0000 Fehler geht nicht, auch studiorecorder kann man nicht besser einstellen. Und BEIDES geht mit Megatestband und / oder DAT Audioaufnahme eines richtig eingestellten DAT. Das ist NICHT vergleichbar mit analogen Taperecordern!! Dort braucht es eigentlich immer ein messnormal.
Danke für Eure Antworten und ich dachte mir das schon. Es werden ja immer wieder Testbänder angeboten die kopiert sind und ich dachte mir wenn man das mit zwei exakt eingestellten Geräten kopiert müßte das eigentlich funktionieren aber ich versteh Eure Erklärungen schon und warum das eben nicht klappt.

Hab nur die letzten Tage bei meinen PCM-2800 rumgespielt weil ich ihn eben nicht auf Null Fehler hinbekomme obwohl ich beim Kopfpaar A fast bei Null bin und das Kopfpaar B sogar meist 0 Fehler anzeigt aber es ist eben nicht exakt richtig und das wurmt mich etwas.

Da Swobi mal gefragt hat wegen Bildern von meinem ersten PCM-2800-Umbau hier mal ein paar Bilder:

[Bild: 2pxBLZRh.jpg]

[Bild: ypLHindh.jpg]

Bei meinen zweiten 2800er Umbau hab ich heute die fehlende Feder ersetzt durch eine aus einem Streamer. Aber die ist leider nicht straff genug - ich hoffe dass es trotzdem funktioniert.

[Bild: ZUvVB1Gh.jpg]

Ich verstehe nicht wo das Gerät gestanden hat aber durch die fehlende Klappe am Laufwerk kam da überall so viel feiner Dreck hin dass alles penibelst gesäubert werden muss und das ist ein Riesenaufwand.

Hier noch ein schönes Bild vom PCM-2800. Wirklich ein Supergerät und ich finde klanglich mit das Beste was ich bis jetzt im DAT-Bereich gehört habe. Hoffentlich bringe ich den zweiten auch so schön hin - der wird halt schwarz und es fehlen mir noch die Holzwangen.

[Bild: ZKpsrCLh.jpg]
(29.11.2016, 20:06)DATGrueni schrieb: [ -> ]...Wobei man bei DAT sagen muss, dass dort eigentlich Testbänder der Spurlage überbewertet sind eigentlich sogar unsinnig
wenn andere 100% Vorlagen vorhanden sind......

Du musst aber erst einmal durch eine Messung festgestellt (!) haben, ob die "Vorlage", die eingesetzt werden soll,  auch tatsächlich (!) so "100%"ig ist !

Und dazu benötigtst du dann mindeststens ein mal den Vergleich mit einem Testband. Das Testband ist also alles andere als "unsinnig" !!! LOL

Sonst wäre die Rückführbarkeit Deines selbst erstellten Sekundärnormals ("Vorlage") auf die beste für Dich erreichbare Referenz - was in diesem Fall im
Bereich des Service ein kommerzielles Test Tape wäre und für Dich dann de fakto ein Primärnormal darstellen würde - nicht gegeben.


An den tatsächlichen Primärstandard, nämlich das Band, mit dem die Recorder justiert werden, die die kommerzielen Test Tapes aufnehmen,
wird wohl kaum jemand herankommen, da der wohl bei SONY im wohltemperierten, feuchtigkeitgeregelten und sonstwie überwachten Tresor liegen dürfte.

Ist aber reine Spekulation zur Verdeutlichung des Problems. Möglicherweise werden diese Recorder aber auch - statt mit einem Band - mit völlig anderen
Methoden justiert. Darüber sind leider keine Infos zu bekommen.
.
Genau das stimmt! Hat man die Vorlage aber dann 100%... Stimmts auch mit den selbstbeschriebenen Bändern eingestellt. Wie wir ja gesehen haben...
AtGrueni


Wenn Du mir auf einem Deiner Geräte welches Du mit dieser Sony-Einmesskassette exakt eingestellt hast eine normal mit Musik bespielte Kassette erstellen könntest wäre ich Dir sehr dankbar denn dann könnte ich mit Hilfe dieser Kassette und eines Oszi die Spurlage exakt einstellen. Denn bei dem Referenzband welches ich zum Einstellen verwende weiß ich eben nicht ob bei dem die Spurlage exakt stimmt.

gogosch

Hallo!
Gestern bekam ich einen ZA5, leider in erbärmlichem Zustand.
Äußerlich völlig verdreckt mit Kratzern am Deckel. Front ist OK. Zudem dürfte das Teil längere Zeit mit offener Klappe, möglicherweise feucht gelagert worden sein. In der Klappe ist alles voller Staub, Sand und Dreck.
Der Kassetten-Laderiemen war ausgeleiert, Batterie leer und die Eject-Taste setzt manchmal aus.
Im "Inneren" sieht es besser aus. Kein Dreck! Trommel sauber. Andruckrolle ist voll OK! 22 Kopfminuten (!!!) auf der Uhr. Jetzt sind es 42min!
Aber, das Teil spielt nicht. Mit Fehlerraten zwischen 3000 und 5000 auf beiden Köpfen kommt nur ein jämmerliches Kratzen raus.
Einfädeln, Spulen funktioniert tadellos.
Frage an die Spezialisten: Sind beim ZA5 Probleme mit dem Kopfverstärker bekannt? Stichwort "Fischdosen"?
Oder hat jemand einen anderen Tipp für mich, bevor ich da groß rumdoktere.
Zudem ist der rechte Kopfhörerausgang tot und beim Anstecken des KH kracht es fürchterlich. Vermutlich Kondensator im A... oder OP defekt.
Weiter sind die Rollerguides (Bandführungen) völlig verstellt. Da hat jemand rumgeschraubt.
(30.11.2016, 04:12)ghalifidely schrieb: [ -> ]AtGrueni

Solltest Du mal mit Hilfe Deiner Einmesskassette eine exakt eingestellte Aufnahme erstellen wäre ich Dir sehr dankbar
wenn Du mir davon eine Kopie schicken könntest denn dann könnte ich mit Hilfe dieser Kassette und eines Oszi
die Spurlage exakt einstellen.

Aber Ghali, überleg doch mal:

Du bräuchtest dann direkt so eine "exakt eingestellte Aufnahme" als Kalibrierband für Deine Zwecke und nicht eine "Kopie" davon !


Spock hatte doch gerade gestern(!) im Beitrag #2400 dazu was ganz klipp und klar geschrieben,
dem Du dann zwei Beiträge später zugestimmt hattest:


Zitat:.....

So, und weil's so schön ist und die Frage unverständlicherweise immer wieder kommt:


Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".
Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren". Kalibrierbänder kann man nie "kopieren".


So, vielleicht reicht das jetzt erstmal für die nächsten paar Wochen......


Hmm, hat anscheinend nicht mal für einen einzigen Tag gereicht........ Denker
.
Axel  -  ich befürchte Du hast mich nicht richtig verstanden.

Ich meine keine Kopie von dieser Sony-Einstellkassette sondern von einer stinknormal mit Musik bespielten Kassette die auf einem exakt mit Hilfe dieser Einmesskassette eingestellten Gerät aufgenommen wurde.

Denn damit und mit einem Oszi kann dann auch ich die Spur exakt einstellen  -  komprende?   Floet

Hab das nicht klar genug geschrieben - kann man auch falsch verstehen - mein Fehler. Hab das gerade geändert damit man es nicht mehr falsch verstehen kann.

gogosch

Bei meinem ZA5 stehe ich an. Hab im Rübenamp alle Fischdosen getauscht und die Spur eingestellt.
Habe eine wunderschöne kräftige und rechteckige RF-Hüllkurve.
Jetzt erkennt er schon mal die Samplingfrequenzen, A-Time, Start-IDs und Subcodes. Titelsprung, Spulen, funktioniert alles einwandfrei.
Bei Wiedergaben keine Änderung. Verzerrt mit metallischem schnarrendem Ton überlagert und mit Hall (???).
Aufnahmen sind aber genauso verzerrt, wenn man sie auf einem anderen Deck wiedergibt. AD-DA funktioniert. Nur alles was von und zum Tape geht ist irgendwie verzerrt, zerhackt und mit einem Ton überlagert. Fehlerrate seltsamerweise für beide Köpfe fast immer gleich um 3700-3900.
Läuft wieder! Fehler meinerseits! Das Laufwerk braucht auf der rechten Seite eine Masseverbindung zum Chassis und muss daher auch zum Testen dort festgeschraubt sein.
Somit war die Fehlerursache der defekte Rübenamp. Äußerlich war nichts Negatives zu erkennen. Nichts ausgelaufen.
Jetzt ist nur noch der KH-Anschluss zu fixen. Wenn man bedenkt dass, das Teil so gut wie nie gelaufen ist (22 Kopfminuten!!), war es trotz allem für 100,-- ein echtes Schnäppchen.

[Bild: ZA5.jpg]

Hier sieht man die Kratzer sehr deutlich. Jene am Deckel konnte ich auspolieren.
(30.11.2016, 11:07)ghalifidely schrieb: [ -> ]Axel  -  ich befürchte Du hast mich nicht richtig verstanden.

....stinknormal mit Musik bespielten Kassette ....

...Hab das nicht klar genug geschrieben - kann man auch falsch verstehen - mein Fehler.
Hab das gerade geändert damit man es nicht mehr falsch verstehen kann.

Na, ich hatte das genau so verstanden, wie es zuerst in #2405 da stand: Du wolltest eine Kopie von einer exakt eingestellten Aufnahme
geschickt bekommen. Und das fand ich schon recht seltsam.

(und ich hatte mich auch nirgendwo auf eine Kopie vom SONY Test Tape bezogen, wie Du jetzt schreibst !)

Aber jetzt nach Deiner Textänderung ist ja klargestellt, was Du eigentlich in #2405 gemeint hattest.  

(.... und das hoffentlich schon vor meinem Beitrag #2407.... Floet )

Für Deine Zwecke muss auch gar nicht irgendwelche Musik auf dem Band sein, denn ein exakt aufgenommenes Band
mit Audiodaten = durchgehend "Digital Null" (d.h. Stille) wäre zum Einstellen der Spurlage auch völlig ok.
.
Es ist Winter und der Grüni lebt wieder und ist permanent unterwegs…  LOL

Ich hab das schon verstanden wie das gemeint war mit der Aufnahme einer Vorlage. Wink3

AtJürgen alles endlich final verpackt! Meld mich morgen per PM. Heute und gestern war zuviel um die Ohren.  Thumbsup


Zum ZA5ES sei meinerseits erwähnt, ich hatte es ja schon häufiger gesagt - ich stehe damit sehr auf dem Kriegsfuß! Einerseits ein optisch toll aussehendes Gerät, andererseits kommt er klanglich nichtmal in die nähe der großen PCMs trotz gleicher Platine! Das war sofort men Eindruck als ich ihn bekam, pure Enttäuschung! Und ich kannte vorher ja die PCMs mit eigentlich identischer Technik. Das hatte mich doch etwas verwirrt…. weil das so offensichtlich ist. Mehr unten...

Nochmal schöne Fotos meines ZA5ES… der hier eigentlich nur am externen Wandler ran darf. Auch als AD macht er nicht die Figur die die PCMs machen und der 2000er macht. Obwohl der Rauschabstand AD bei Mikro sogar besser ist… 

[Bild: IMG_3508.jpg]

[Bild: IMG_3507.jpg]

[Bild: IMG_3502.JPG]

[Bild: IMG_3503.jpg]

Sein Fehler liegt wie schonmal gezeigt scheinbar im Trafo, warum ich weiß es nicht. Der Sound ist verglichen mit den glasklaren extrem räumlichen PCM-Rs (sonst identische Technik!) etwas phasig (anders würde ich es nicht beschreiben können), minimal unschärfer, weniger räumlich, langweiliger… 

Aber das kann man seltsamerweise beheben… man greift sich das R-Core Netzteil aus dem PCM-R700 oder 500 (hier ein 700er zu sehen) das bleibt dann auch immer schön kühl!

[Bild: DSC01300.JPG]

Und ersetzt das popelige heißwerdende Trafoleinchen im ZA5 ...
[Bild: DSC01304.JPG]

[Bild: DSC01308.JPG]
…. 1:1  umstecken! 
Pray Und sofort nach einschalten prügelt der ZA5ES los (auch im Bass) wie die großen PCMs! Er ist so nicht wieder zu erkennen… 
irgendetwas ist da falsch bedacht… weil das derart klar hörbar ist. Dass ich schon damals dachte irgendwas sei mit dem Gerät nicht ok! Der klingt einfach irgendwie  Denker  hmm… kaputt serienmäßig… sorry anders kann ich es nicht beschreiben.  Lol1 Mit kaputt meine ich nicht wirklich kaputt, es fehlt einfach nur irgendwas was das Gerät wirklich noch oben bringt. Da spielt zwar Musik aber mehr auch nicht. 


[Bild: DSC01311.JPG]

gogosch

"Heiß"  wird bei meinen beiden ZA5 gar nichts.Oldie Der Trafo ist nach mehreren Stunden max. handwarm.
  Irgendwas stimmt da bei Deinem Gerät nicht.Denker
Den Klangeindruck vom ZA5 kann ich aber bestätigen, erstaunlich mau. Floet
Hatte "damals" gegen den R700 deutlich verloren.

gogosch

Mir kommt vor, als betont der ZA5 die Mitten zu stark. Dadurch klingt er etwas "flach".
Vergleiche im Moment den ZA5 mit dem R700, welcher etwas detaillierter klingt.
Ist vielleicht kein fairer Vergleich, da der R700 bei mir "symmetrisch" am Mischpult hängt.
Der ZA5 hängt natürlich via Cinch asymmetrisch an einem anderen Pult.

Hat schon jemand mal die beiden 5.600µF am Audioboard durch 2x10.000µF ersetzt?
Was mir noch einfällt, der R700 Netzteil hat einen 3poligen Netzanschluss mit Erde. Vielleicht liegt da der klangliche Unterschied?

Nach etwa 90min Betriebszeit messe ich mit dem IR-Thermometer 32°C am Trafo.
(01.12.2016, 02:45)DATGrueni schrieb: [ -> ]Ich hab das schon verstanden wie das gemeint war mit der Aufnahme einer Vorlage. Wink3


Dann nochmal meine Frage an Dich -  könntest Du mir so eine Kassette erstellen? Aber wenns geht mit Musik drauf und nicht so wie Axel gemeint hat.

Würde mich wirklich freuen.

So ein Netzteil hätte ich auch gerne oder vielleicht sogar drei dann könnte ich meine Geräte umbauen. Aber mir dafür einen oder gar mehr R500 oder R700 zu kaufen würde wahrscheinlich recht teuer werden. Mir wäre es das nicht wert.
Und dann könnte man auch gleich den 500er bzw. den 700er benutzen. Wink3
Floet

gogosch

Ich glaube ich bin der Lösung des ZA5-Sound Problems auf der Spur.
Schuld dürfte das Streufeld des Trafos sein.
Man darf die mehrpolige graue Leitung vom Rübenamp zur Digitalplatine nicht in die Nähe des Trafos bringen bzw nicht mit anderen Wechselspannung führenden Leitungen bündeln. Dann erhöht sich die Fehlerrate dramatisch.
Meine optimale Lösung schaut jetzt so aus:
[Bild: IMG_6472.jpg]
Vorher bis 20 Errors jetzt maximal 5 und meist 0!
Naja die Fehler sind bei mir dauerhaft fast bei 0 trotzdem klingt er halt anders. Nicht so detailliert wie die PCMs. In meinen Ohren klingt er so als ob er leichten Jitter hat, der mit dem anderen Trafo komplett weg ist. Das mit dem Steufeld kann allerdings durchaus auch ein Grund sein. Die Trafowärme, da scheinen die Bauserien tatsächlich zu differieren. Viele berichten von sehr warmen Trafos, andere nicht. Der hier wurde schon immer etwas wärmer. Die Jahreszeit aktuell ist eh nicht gerade perfekt zum vergleichen von Temperaturen. :Big Grin hier bleibt im Moment auch immer fast alles kühl.   

Der Witz ist doch, dass im ZA5 die Elkos (Netzteil etc.) sogar größer dimensioniert sind und mit viel high endigeren Namen versehen sind. Trotzdem tönt ein R500 R700 kraftvoller, feiner und detiallierter.

Ein weiteres Problem im ZA5 sind die fast unter dem Laufwerk liegenden Spannungsregler. Gerade im Sommer heizen diese die Kassette gerne auf. Kommt auch auf die Einstellung des Laufwerkes an. Müssen die BSLs mehr kraft leisten wird's unten wärmer.

gogosch

Das mit dem "Jitter" könnte auf Trafoeinstreuungen zurückzuführen sein (unsauberes Digitalsignal).
Das Signal hat glaube ich nur 120mV SS!
Die Spannungsregler könnte man an die Rückwand nageln. Das wäre das geringste Problem!
Eben drum, mal schauen ggf. sollte man den Trafo 'nen "Abschirmhütchen" verpassen. Das mit den Reglern haben viele auch genauso getan, einfach umgelegt. Glaube sogar jemand hat mal den Trafo hinter die Rückwand nach außen verlagert. Irgendwer hatte das im HF mal beschrieben. Wobei mir das nun zuviel wäre. Es zeigt aber, das Gerät ist nicht ganz smart zuende gedacht seitens des Herstellers!

Der ZA5 ist mal wieder so eine der vielen typischen Pre-Akio Morita Produktionen… gut gemeint, aber nicht zu Ende gedacht oder gefühlt etwas unfertig verkauft. Ehrlich, ich mag ihn, er ist optisch toll! Zumal die Klappe ja sogar echtes Glas beinhaltet. Unkaputtbares Laufwerk etc.

Meiner oben ist Baujahr 2001. War in einen kleinen Studio in London im Einsatz (stand da aber wohl nur rum! Weil kaum Laufzeit) am Digital in/out da tut er seinen Dienst ja perfekt. Hat oben sogar ein eingelasertes Studiologo gehabt was man immer noch erkennt, habs nur geschwärzt. Deswegen auch günstig hat kaum 200 gekostet ohne Füße im Verkaufsbild. Als er hier dann ankam, waren sie aber wieder drangeschraubt. Witzig! Die Wahl war aber auch super egal ob consumer oder nicht, das ding hat eben das tolle 4DD Laufwerk. Und wenn eh nur am externen DA genutzt egal. Immerhin war er wesentlich bezahlbarer als diverse PCMs.
(01.12.2016, 16:06)gogosch schrieb: [ -> ]Ich glaube ich bin der Lösung des ZA5-Sound Problems auf der Spur.
Schuld dürfte das Streufeld des Trafos sein.
Man darf die mehrpolige graue Leitung vom Rübenamp zur Digitalplatine nicht in die Nähe des Trafos bringen bzw nicht mit anderen Wechselspannung führenden Leitungen bündeln. Dann erhöht sich die Fehlerrate dramatisch.
Meine optimale Lösung schaut jetzt so aus:
[Bild: IMG_6472.jpg]
Vorher bis 20 Errors jetzt maximal 5 und meist 0!

Deswegen mache ich auch um diese Leitung vom Haedamp zur Platine meist eine Abschirmug aus Kupferfolie drum. Habe mit meinem ZA5ES keinerlei Probleme weder dass der Trafo heiß werden würde noch hohe Fehlerraten.

Jedoch bin ich klanglich vom ZA5ES nicht begeistert. Da würde dieses spezielle Netzteil aus PCM-R500/700 wohl noch eine wünschenswerte Verbesserung bringen.
(01.12.2016, 13:59)ghalifidely schrieb: [ -> ]So ein Netzteil hätte ich auch gerne oder vielleicht sogar drei dann könnte ich meine Geräte umbauen.
Aber mir dafür einen oder gar mehr R500 oder R700 zu kaufen würde wahrscheinlich recht teuer werden.
Mir wäre es das nicht wert.

Und warum besorgst Du nicht einfach von Sony nur solche Schnittbandkern-Trafos als Ersatzteile (evtl. über den Fachhandel) ?
.
(19.11.2016, 22:30)gasmann schrieb: [ -> ]
(19.11.2016, 21:34)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Wenn der digitale Eingang angewählt war und dort so ein SPDIF-Signal anlag, dann kann das gut sein.

Einfach mal den Gegentest machen, z.B. mit einem CD-Player, und schauen, ob dann "CD" oder "CDP"
oder ähnlich angezeigt wird. 

Im Falle von Quelle = wiedergebender (!) DAT sollte dann natürlich "DAT" erscheinen
bzw. "DAT-P" (= DAT-prerecorded)  bei Wiedergabe einer industriell vorbespielten DAT-Kassette.

Ist für mich aber eine interessante Neuigkeit, dass der DTC-ZE 700 in bestimmten Betriebsarten
Infos über die erkannte Quelle im Klartext anzeigen kann.

Drinks

Also es war definitv keine Quelle angeschlossen !!
Und der Recorder stand auch nicht im Aufnahmemodus, das weiß ich genau.....

Ich werde da noch mal nachforschen und berichten, frühestens morgen

Gibt es schon erste Forschungsergebnisse ?
.
(02.12.2016, 12:41)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]
(01.12.2016, 13:59)ghalifidely schrieb: [ -> ]So ein Netzteil hätte ich auch gerne oder vielleicht sogar drei dann könnte ich meine Geräte umbauen.
Aber mir dafür einen oder gar mehr R500 oder R700 zu kaufen würde wahrscheinlich recht teuer werden.
Mir wäre es das nicht wert.

Und warum besorgst Du nicht einfach von Sony nur solche Schnittbandkern-Trafos als Ersatzteile (evtl. über den Fachhandel) ?
.


Meinst Du dass man diese Trafos noch bekommt? Man müßte ja nicht nur den Trafo sondern Trafo komplett mit Netzteilplatine kaufen und ich befürchte wenn es diese Teile tatsächlich neu noch geben sollte dann sind die Teile sicher schweineteuer.

Ich hatte mal vor mehreren Jahren nachgefragt wegen eines neuen Spulspindelblocks wie er in den 4DD-LWs verbaut ist wie z. B. im 2000er oder auch im PCM-2800 und bekam die Auskunft kostet schlappe 560€ und ich muß das Teil auf jeden Fall nehmen auch wenn es defekt sein sollte. Sorry - gehts noch?

Das selbe hatte ich jetzt mit Citizen-Ersatzteilen an die man normalerweise kaum rankommt und wenn nur zu horenden Preisen. Brauche schon lange neue Tauchsensoren für Citizen-Taucheruhren und ein Citizen-zertifizierter Händler hat mir dann einen besorgt auch mit der Auflage dass er ihn nicht zurücknimmt wenn er defekt sein sollte. Was war? Er war natürlich defekt und natürlich schweineteuer - wie sollte es auch sonst sein.
(01.12.2016, 02:45)DATGrueni schrieb: [ -> ][Bild: IMG_3508.jpg]
auch was Feines Thumbsup