Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Dat-Recorder
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Jaaaa, so ähnlich kann man das auch beim Sony TCD machen. Man kann es nur immer wieder sagen, gerade solche "Intern-Standardformfaktor" Akkus sind absolut prädestiniert für solche Ersatzaktionen! Super.  Thumbsup 

Bumm, Umbruch und schon war es weg. *lach Manchmal sind Umbrüche hier echt dämlich.

Hier erstmal das Servicemanual zum PCM-R700
https://dl.dropboxusercontent.com/u/4952...m-r700.pdf

Ab Seite 24 im Service Manual gibt's Details zum Bandlauf. Das was ich mit den Wellen vor den Rollen meinte, ist dort gut mit Bild beschrieben. Nämlich die "Curls" und exakt diese bremsen diese Sensorsteuerung beim spulen. Man muss etwas mit dem Licht experimentieren um das zu sehen, dünnes Band hilft nochmals und das ist tatsächlich etwas Arbeit. Das geht übrigens durchaus auch ohne in den Testmodus zu gehen im normalen Playmode wenn man dabei z.b. Wiedergabe-Spulen mit Ton gedrückt hält. Die Andrucktolle bleibt dann ja an der Capstan. 

Wenn das OK ist, dann ist es optional wenn spulen immer noch nicht perfekt bei sehr langen Bändern (ob du willst oder nicht musst du entscheiden). Also nochmal zu prüfen ob das RF Envelope auf dem Oszi sauber stehen bleibt auch bei abgeschalteten AFC (Automatische Spurkontrolle). Ich würde erstmal sagen, schau mal ob du den Bandlauf sauber hinbekommst. Dann die Spurlage, die sich bei dir wirklich nur im 1/4 +- Umdrehungen handeln kann. Mehr kann das nicht sein. Wie ich oben im anderen Posting beschrieben hatte. Denk nur dran, bei den großen DATs sind die Spurlagesteller (nur die beiden!) mit einer kleinen Schraube gesichert! Also nicht einfach so drehen, dann machst du das Gewinde putt. Die anderen Guiderollen kannst du so drehen ohne zu entsichern.

Mehr später, eines nach dem anderen. Ich erkläre gerne auch nochmal detailliert das Messen des RFs.  Thumbsup

Bedienungsanleitung gibt's übrigens immer noch bei Sony:
http://www.sony.co.uk/support/en/product/pcm-r700
Genzugenommen sind die Dinger sogar noch im Support…. etwa ein Jahr.

Später gibt's noch ne PM!
Dann sag ich schon mal Danke Hi 

Werde mich dem dann nächste Woche mal in Ruhe annehmen,wenn ich mir den Oszi geborgt habe.
Heute Abend geht´s noch auf´n Camp.....mal raus und was anderes sehen und mal abschalten.
Vllt kann ich ja in Ruhe das SM studieren..... Floet 

Noch eine Anmerkung zum Spulen. Es ist egal was für ein Tape drin ist. Die Schwankungen und relativ lahme Geschwindigkeit macht er auch bei 60 Min Tapes......

Die BDA gibt´s auch noch in Deutsch bei Sony auf der entsprechenden Seite. Ebenso für den ZE-700, A6, PCM-R300 und DTC 690.
Nur für den 790er und die alten ES sowie ZA-5ES ist da nichts mehr....

http://www.sony.de/support/de/series/prd-ha-comp-dat


Und es gibt sogar noch ein paar Ersatzteile.....
http://uk.eetgroup.com/Guide/m/Sony-DAT-...showType=1
Mal eine dumme Frage zu dem erneuerten Akku für den portablen Tascam.

Wenn ich das richtig auf den Bildern gesehen hab waren im originalen Akku NiCd-Akkus verbaut und nun wurden NiMH-Akkus eingebaut.
Klappt das denn?

Ich hatte mal nen alten Akkurasierer in dem war der NiCd-Akku hinüber und beim Conrad sagte man mir dann dass das mit einem NiMH-Akku nicht funzen würde. Hab es aber trotzdem probiert und nen neuen reingelötet. Da der Akku vorgeladen war lief er auch jedoch ging dann das Ding in Rauch auf als ich es laden wollte.

Irgendwie ist der Ladestrom bei NiCd-Akkus anders als bei NiMH-Akkus. Ich denke mal Du hattest großes Glück dass das bei Dir geklappt hat.

Hab mal gerade geschaut - hab noch so ein älteres Ladegerät für NiCd-Akkus - da steht extra drauf dass man es nur für NiCd-Akkus verwenden darf.

Hab mir deswegen extra mal ein teueres Ladegerät von Rayovac gekauft. Das erkennt welcher Akkutyp eingelegt ist und stellt dann automatisch den Ladestrom darauf ein.
Also bis jetzt gab es keine Probleme.  Das Tascam Ladegerät hat den Akku  ganz normal aufgeladen. Und der refurbisher im www bietet auch beide Varianten an, also Ni-Cd oder Ni-Mh.
(05.08.2016, 15:23)gasmann schrieb: [ -> ]Noch eine Anmerkung zum Spulen. Es ist egal was für ein Tape drin ist. Die Schwankungen und relativ lahme Geschwindigkeit macht er auch bei 60 Min Tapes......

Je besser die ganz langen laufen, je sicherer geht alles insgesamt. Also auch die normalen DATs! Je länger, je dünner, je problematischer. Musst mal schauen, gibt viele User in verschiedenen Foren die bei diesen Laufwerken mit Sensor von Problemen beim spulen mit sehr langen Bändern berichten. Also macht es Sinn den Bandlauf mit einen langen Band einzustellen und auch sonst darauf zu optimieren. Steht so nicht im Servicemanual, aber es ist eigentlich nur logisch. Auch  mal schauen wie sich das verhält an verschiedenen Positionen des Bandes. Du wirst merken, minimale Veränderungen der Guides verändern das Spulverhalten/Sensorerkennung dramatisch. 

Nur bei 60Min müsste eigentlich keinerlei Problem bestehen, das ist ja Standard hoch drei! Das geht eher bei Bändern ab 120Min+ los. Eigentlich war 120Min eh Maximum. Mehr geht (bis DDS3), wenn man halt optimiert und Zugkraft bei Thintapes etwas reduziert.
(05.08.2016, 21:07)gasmann schrieb: [ -> ]Also bis jetzt gab es keine Probleme.  Das Tascam Ladegerät hat den Akku  ganz normal aufgeladen. Und der refurbisher im www bietet auch beide Varianten an, also Ni-Cd oder Ni-Mh.

Moin,
der Unterschied NiCd zu NiMh ist:
NiMh-Akkus haben keine Ueberladereserve. Wenn die geladen sind und anfangen, warm zu werden, muss abgeschaltet werden.
Die minus-delta-U bei Ladeschluss ist bei NiMh kleiner als bei NiCd. Ein Ladegeraet, das darauf reagiert, muss also auch den kleineren Spannungsrueckgang bei Volladung erkennen.

Die billigen "Akkumordmaschinen" (ungesteuerte Ladegeraete) sind fuer Metallhydridakkus also ungeeignet, da sie einfach weiterladen, bis die Zellen beschaedigt sind. Cadmiumakkus koennen sowas leichter wegstecken, werden irgendwann aber auch geschaedigt. Es geht hierbei um die Bildung und Rekombination von freiwerdendem Wasserstoff.

73
Peter
Denker  Ich bin jetzt eigentlich davon ausgegangen dass das Steckernetzladegerät was verwendet wird auch für nimh geeignet ist. Eigentlich ist das doch bekannt, dass nimh da eine Regelung braucht. Wenn ich nun nochmal schaue, nicd steht auf dem Ladegerät. Hmm...

Hat der tascam denn einen normalen Anschluss wo man normale Lader anschließen kann? Dann einen nimh fähigen nutzen! Wenn nicht müsste man den Akku halt immer direkt am Ladegerät laden.
Ja, auf dem Tascam Ladegerät steht Ni-Cd.Mit welchem Lader hätte ich die sonst aufladen sollen ?Leider hat der Akku nach aussen hin da nur zwei Kontakte, welche den Anschluss zum Gerät bzw. der Ladeschale herstellen. Und der Anschluss vom Tascam Lader ist proprietär. Der sieht so aus (am DAT Recorder selber):

[Bild: 8E4wgfph.jpg]

Das Gute ist allerdings, dass von Tascam vorgesehen ist, dass ca 30Min vor Ladeschluss schon die grüne Lampe am Lader/Netzteil kommt und er so anzeigt,dass der Akku einsatzbereit ist. Er lädt dann halt noch weiter bis Lampe aus. Dann nehme ich den Akku halt immer raus wenn grün leuchtet (in der Ladeschale).
Man kann ihn natürlich auch im Gerät laden. Dafür ist der Umschalter.
Das Netzteil und die Buchse haben diese zwei 7.2V Kreise die getrennt sind. Einer für den Betrieb und einer für das Aufladen.
Und ich denke soooo schnell wird der schon nicht geschrottet......
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Wenn das nun gar nicht safe ist, war das halt für die Katz
(30.07.2016, 21:01)Frank K. schrieb: [ -> ]Nochmal zu meinem Technics SV-D1100, bei dem keine der Fronttasten reagiert. Habe noch alle Spannungen gecheckt - sind i.O. Platinentausch mit dem SV-360 fällt aus, weil beide doch kleine Unterschiede aufweisen.
Ich bin jetzt eigentlich am Ende, denn in die Elektronik mit all den IC's taucht offenbar niemand ein.
Da wurde wohl auch zu Service-Zeiten nur ausgetauscht !?
Vielleicht hat noch irgendjemand 'ne Idee !?

Es grüßt   Frank K.


Wie ja schon geschrieben könnte das gut an den Tastern der Bedienelemente liegen.

Ich hab heute meinen Sony CDP-555ESD zerlegt der seit Kurzem das selbe Problem hatte. Da ich ihn mit der Fernbedienung bedienen konnte hatte ich nicht so recht Lust den zu zerlegen da viel Arbeit.

Ich hab immer wieder festgestellt dass er mit der Repeat-Taste Probleme hatte und das sogar eingeschaltet hatte ohne dass die Taste gedrückt wurde. Deswegen hab ich heute mal die ganzen Taster in dieser Reihe erneuert und dabei ist mir etwas aufgefallen. Keiner der Taster hat im nicht gedrückten Zustand mehr unendlich hohen Widerstand. Manche sogar extrem wenig.

Und das gibt dann irgendwann Probleme und es geht gar nix mehr oder eben das olle Displaygeflackere beim 2000er.

Jedenfalls läuft mein CD-Player wieder tadellos. Wollte das hier nur mal reinschreiben denn mit diesen Tastern gibt es doch recht häufig Probleme.
Am Besten wäre es ja wenn überall Silberkontakttaster eingebaut wären aber da die teuerer sind hat man die leider nicht verwendet. Mit Goldkontakten wären die Dinger natürlich am Besten aber sowas hab ich noch nirgends gesehen.

Leider haben die Silberkontakttaster andere Lötfüßchen weshalb man die schlecht einbauen kann da es dann mit den Schaltern im Frontpanel Probleme gibt. Hab das mal bei einem 2000er gemacht aber das ist eine Heidenarbeit. Daswegen hab ich heute auch normale Taster eingebaut obwohl ich noch welche mit Silberkontakten rumliegen hätte.
Gerade mal wieder einen 57ES hier der nicht "ziehen" will. 

Nochmal an ALLE die irgendetwas an diesen Kisten machen. Selbst wenn am Laufwerk nichts gemacht wird. Immer diese Reinigungsrollen rausnehmen! Ich sage es nur nochmals, weil hier schon jemand dran war. Aber woher soll man es wissen….

[Bild: _DSC1011.JPG]

Warum? … Deswegen:


Wer will schon "Feinstaub" im und am Kopf haben? Im Notfall, lieber OHNE diese Rollen als mit einer Dreckschleuder. 
[Bild: IMG_8447.jpg]

Denke das hatten wir hier noch nicht.
Die Teile der nachträglichen Änderungen in der Serie des 57ES… Beide Laufwerke aus 57ES! 
Änderungen gab es aufgrund von massenhaften Kundenproblemen seitens Sony damals. Bandknitter, verlierende Zugkraft etc. etc.
Unten eine Servicestufe oben erste Bauserie. Andruckrollenhalter später verstärkt & Kunststoff Bandfühung vs. Metallbandführung.
[Bild: _DSC1007.JPG]

Hier stimmt das schonmal! Filze sind aber verrutscht und der Motor ist noch der problematische der ersten Serie. Mal schauen… erstmal so alles in Schuss bringen.

Edit: Motorblock getauscht. Das Ding war ja mal lahm!  LOL  Und Kassettenauswurf zeitweise mit nicht zurückgezogenen Band ist auch keine so gute Idee gewesen seitens des DAT. Klappzack…. wirr wirr 20m Band in der Hand.  Lipsrsealed2 

Was noch war… AtDerKarsten Attsz63

Filze sind wieder am Platz. Eine weitere Rutschkupplung hatte Probleme. So kam eines zum anderen. Je nach Drehrichtung des Motors hilft diese Richtungs-Rutschkupplung das Idlerzahnrad in die richtige Richtung zu klappen. Nur so dreht der jeweilige Wickel. Wenn nun der Motor eh schlecht zieht und noch dazu diese Kupplung durchrutscht klappt das Idler-Rad ggf. nicht ganz in eine Richtung. Hier war es so, dass es von hier aus gesehen nicht ganz bis zum Anschlag nach rechts klappte. So zog nur ein Wickel und das Band machte halt einen auf Salat. Dann quietschten die Wickeldorne auf dem Dorn beim Spulen mal derart dass einen fast die Zähne rausgefallen sind! Huaaaa…. so übel hab ich das noch nicht gehabt. die sind nun gefettet. Wieder leise. Die Kopftrommel war dreckig, bzw. kam einiges aus der "Mikroskopischen Luftkissenspirale". 
Hatte ich hier mal im Mikroskop gezeigt: https://dl.dropboxusercontent.com/u/4952...G_6396.jpg  (Spalt unten, oben mikroskopische Spirale auf der Trommel)


 Ich habe das Gefühl das Gerät ist häufiger gelaufen als der Zähler anzeigt. Passt einfach nicht zur Optik der Rollenhebel. Hier wurde schonmal seitens Sony revidiert. 

[Bild: IMG_8448.jpg]

Morgen Errortest, Aufnahme etc. dann mal schauen.

Der Karsten

hat DHL jetzt extremschnelltransportdienst Denker 
interessant was da so alles geändert wurde, normal würde das keinem auffallen.
Wird sich Thom aber freuen das Du das so schnell wider gefixt hast Freunde
Ja ja...die ollen Schaumstoffrollen.
Manche fallen schon auseinander wenn ma sie nur anhustet.......und dann verteilt sich der ganze Bröselkram im Recorder...... Thumbdown

Die einzelnen Änderungen für DTC 670 und 57Es kann man hier nachlesen......da ist alles beschrieben,auch die elektrischen Änderungen.

 https://www.dropbox.com/s/8das3suylfwlxg...e.pdf?dl=0


AtDAT Grueni

Hast das Idler Rad auch von der Welle abgenommen ? Hatte ich schon ganz oft, dass hier das Fett auch total verharzt und verklebt war, das Zahnrad deswegen schwergängig ist und er deswegen auch langsam spult......

Aber wem erzähl ich das. Das weißt du ja sicherlich ebenso   Floet
P.S.Morgen gibt es das Oszi......dann geht es am R-700 weiter. Mal sehen ob ich das hinbekomme... Floet

AtDATGrueni: Keine PN bekommen.....vergessen ?
(09.08.2016, 19:55)ghalifidely schrieb: [ -> ]Am Besten wäre es ja wenn überall Silberkontakttaster eingebaut wären aber da die teuerer sind hat man die leider nicht verwendet. Mit Goldkontakten wären die Dinger natürlich am Besten aber sowas hab ich noch nirgends gesehen.

Dieses Problem mit den Tastern ist im Grunde wohl ein alter Hut. Schon mein Pioneer Autoradio aus ende der 90er hatte damit ein Problem......irgendwann ging nichts mehr. Also alles zerlegt und bei der freundlichen Pioneer Vertretung neue Taster bestellt. Da wollten die dann 9 DM pro Stück haben....Hallo...???   Ja,ja die Dinger sind vergoldet von innen, sagte der zu mir. Ich so : das ist ja schoen, aber die gehen trotzdem kaputt....
Ist wohl auch nicht das wahre,selbst wenn vergoldet.
Hab dann 8/15 von Conrad eingeloetet, hat 3Jahre gehalten. Dann wieder Probleme.

Und in meinem ausgemustertem Technics SU-V7X spinnen die Tater auch, obwohl schon mal erneuert. Der macht bei der Eingangs-/ Rec Wahl dann was er will.

Und ein DTC 790 hatte ich auch schon, wo die Taster an der Front rumgesponnen haben. Ist wohl nicht nur ein 77ES/2000er DAT Problem.

Ist wohl ein konstruktionsbedingtes Problem, was wohl Herstellerübergreifend ist.....
Hehe, das Idler-Rad lag im Ultraschallbad. Flutscht nur so. 
Aber ich bin aber weiterhin kein Fan von diesen Billiglaufwerken. Viel zu viele Probleme was die echte Langzeitstabilität und wirkliche Kassettenfreiheit angeht. Ich habe hier kein einziges dieser Teile mehr im eigenen richtigen "Fan Einsatz". Nur als "ich hab sie" stehen. Hier drehen nur die großen 4DDs und die 55ES und 300ES mit ihren noch guten BSL-Idler Drive. 57es bis 60es etc. sind abgestellt. Wobei der kleine ZE700 echt eine Ausnahme ist. Das Ding ist wiederum fast immer perfekt.

Beispiel:
Gestern Bremsbeläge am 57er gemacht, heute morgen alles OK was Bandlauf angeht (Gegenzugkraft). Heute nach einigen Stunden abermals Test und - total normal bei den Filzdingern - leichte Veränderung der Bremswerte… das geht häufig über Tage so nach revision! Und das Band wandert am Bandanfang von sehr langen Bändern nach oben an der Andruckrolle. Aber wie gesagt Sony lügt nichtmal, mit Bändern bis 120Min ist alles top! Daher eigentlich stimmt alles. Für diese Kisten NUR DAT Bänder. Nix anderes auch keine 180Min nein, nur bis DAT 120, ende! Wehe du legst jetzt hier ein 180Min ganz am Anfang an ein, dann wandert das Band und nach nen paar sek liegt das Band außerhalb der Andruckrolle… weil der zweite Wickel dicker ist und nicht genug Gegenzugkraft mit den Filzen erzeugt weil er halt langsamer dreht am Anfang. Ist häufig so bei diesen Spar & Gurklaufwerke der kleinen "Pseudo ES". Man braucht mehrere Tage und ewige Testläufe um das sauber perfekt hinzubekommen. Weil nichts einzeln einstellbar ist! Und es nichtmal vorgesehen ist. Die Gegenzugwerte dieser kleinen sind absolut lausig, es wabert nur so auf und ab. Stabile dauerhafte Grammwerte, Fehlanzeige. Es ist ein zittern! Das ist aber nicht änderbar…. weil hier seitens Sony gespart wurde dass die Schwarte kracht.

Warum dieser Aufwand? Weil ich fast zu 90% davon ausgehe, dass irgendwann halt doch mal so ein umkonformes Band im Gerät liegt. Und dann geht das Problem ggf. los… Und genau das ist es warum DAT bei vielen einen so schlechten Ruf erzeugt hat. Solche Geräte die halt am weitesten Verbreitet waren! Das Band ist einfach zu schmal und dünn, als dass es mal alleine auf Spur bleibt. Minimale Änderungen bewirken Effekte wie ein Elefant bei DAT! Bei VHS konnte man Sparemann durchaus machen…. das Band alleine hat genug Stabilität.

War die Tage anderweitig unterwegs… Ich hol mal den 700er vor, dann geht das besser zu zeigen.
(10.08.2016, 17:29)gasmann schrieb: [ -> ]
(09.08.2016, 19:55)ghalifidely schrieb: [ -> ]Am Besten wäre es ja wenn überall Silberkontakttaster eingebaut wären aber da die teuerer sind hat man die leider nicht verwendet. Mit Goldkontakten wären die Dinger natürlich am Besten aber sowas hab ich noch nirgends gesehen.

Dieses Problem mit den Tastern ist im Grunde wohl ein alter Hut. Schon mein Pioneer Autoradio aus ende der 90er hatte damit ein Problem......irgendwann ging nichts mehr. Also alles zerlegt und bei der freundlichen Pioneer Vertretung neue Taster bestellt. Da wollten die dann 9 DM pro Stück haben....Hallo...???   Ja,ja die Dinger sind vergoldet von innen, sagte der zu mir. Ich so : das ist ja schoen, aber die gehen trotzdem kaputt....
Ist wohl auch nicht das wahre,selbst wenn vergoldet.
Hab dann 8/15 von Conrad eingeloetet, hat 3Jahre gehalten. Dann wieder Probleme.

Und in meinem ausgemustertem Technics SU-V7X spinnen die Tater auch, obwohl schon mal erneuert. Der macht bei der Eingangs-/ Rec Wahl dann was er will.

Und ein DTC 790 hatte ich auch schon, wo die Taster an der Front rumgesponnen haben. Ist wohl nicht nur ein 77ES/2000er DAT Problem.

Ist wohl ein konstruktionsbedingtes Problem, was wohl Herstellerübergreifend ist.....


Gestern hab ich mal was ganz anderes probiert. Da ich vorm Zusammenbau meines 555 ESD noch festgestellt hab dass ein Taster im Ziffernblock bei der 8 auch spinnt hab ich den im eingebauten Zustand zerlegt und die Tasterplatte ausgebaut. Die war total schwarz. Mit feinem Schleifpapier abgeschilffen und vergoldet. Jetzt funzt er wieder.

Das ist viel einfacher als die defekten Taster auslöten und neue einzubauen. Bin gespannt wie lange das funktioniert.

[Bild: LCVaKduh.jpg]
Hiiiiiillllffffeeeeee......

Ich hab´s wohl versaut... Dash1 Sad2 

Deckel ab beim R-700 und dann mal den Bandlauf beobachtet. Am F Guide gab es tatsächlich diese Curls wie von DATGrueni beschrieben. Die Rolle stand viel zu weit oben. Also hab ich sie runtergedreht bis das Band sauber gelaufen ist. So weit, so gut. Dann hab ich den den S2 Guide noch versucht ein bißchen nach zu regeln.....und dann gingen die Errorwerte ins Jenseits......

Ich finde die alte Einstellung nun auch nicht wieder, hab gemacht und getan.....abeer ist alles für´n Allerwertesten. Ich bekomme die Werte nicht unter 1200  0820 irgendwas......gehen immer nur rauf aber nie runter. Und beim zweiten Kopfpaar sind die Werte am Anschlag.....9 tsd irgendwas.

Ich könnte   Kotz Flenne

Hätte ich bloß die Finger davon gelassen   Facepalm 

Kann mir bitte jemand helfen....???  Pray Pray

Nun hab ich hier das Oszi stehen, aber soweit kam ich ja gar nicht erst...
Les mal PM. 

Wenn sich die Werte so verschlimmern durch die Guides am Tape, dann ist aber einiges krumm. Weil so drastisch ist das nie. Da scheint einiges nicht ganz zu stimmen.

Wie weit hast du gedreht? Immer die Grundstellung merken.
Hab die auch gerade eine PN geschrieben.....

Hier noch mal ne kurze Erläuterung

Nachdem das Band am  F Guide dann sauber lief, habe ich ihn einmal ganz reingedreht und die Umdrehungen gezählt. Dann wieder in diese Position zurück.
Und den S 2 Guide hab ich dann versucht anzupassen, da diese ja gleich stehen sollten.....
Und dann ging der Murcks los....
Die Werte sind auch extrem weit auseinander....sowohl beim einen zum anderen Kopf, als auch erstes zum zweiten Kopfpaar
S1 und T1 hab ich noch nicht angefasst.
Ich weiß nun nicht mehr wie ich das hinbekommen soll.....   Denker
Also nun verstehe ich gar nichts mehr....

Kann sich die Erroranzeige aufgehängt haben ??

Ich habe eben noch mal ein Tape laufen lassen.....das war so extrem, dass er keinen Ton mehr ausgeben konnte. Dann hat er selbsttätig auf Stop geschaltet ( machen andere auch wenn kein Signal kommt) und ist aus der Erroranzeige ausgestiegen....

Erneut Play.....die Anzeige wieder aufgerufen .....und nun ist alles gut......Werte im einstelligen Bereich ohne dass ich noch irgendetwas verändert habe.

Das Ding verarscht mich doch Denker
Willkommen im Club der seltsamen Phänomene. Mir scheint das Band ist so straff dass es bei jeden Play irgendwie anders liegt? Oder nach Umstellung klemmt... Kann alles ein. Würde auch das komische Spulen erklären. Aber wie schon gesagt, puh... Eigentlich ändern sich die Werte nicht so drastisch bei kleinen Änderungen der Guides am Tape. Siehst du ja selbst. 

Alle Rollen auch mal richtig reinigen. Sollte ja eh immer das erste sein. 

Aber wie gesagt, mit dem oszi sieht man mehr. Wie gesagt für die anderen auch nochmal hier:
Auf der Digitalplatine des R500/R700 ZA5ES gibt es diverse Testpunkte. Löte einen kurzen Draht an diese drei:

RF (Kopf Signal)
SWP (Kopfumschaltimpuls)
Test (wenn mit Masse verbunden und das Gerät dann eingeschaltet wird = Testmodus, 48khz Schalter = Autotracking Off)

oszilloskop Kanal 1 an RF & Masse
Oszilloskop Kanal 2 an SWP & Masse

Kanal 1 anzeigen lassen und mit Kanal zwei synchronisieren (Triggern) so bekommst du ein sauberes Bild des RF Signales.

Eigentlich ist das alles richtig was du getan hast, Curls vermeiden... Dann error prüfen. Mit oszi alles gegenprüfen für längere Tapes, dass sauberes RF vorhanden. etc. Ggf. Öfter mal Stopp und erneut Play! Damit sich das Band immer perfekt legt.
Ich hab die Schn.....voll

Ich hab nur das Kassettenfach wieder eingebaut (sonst kam ich nicht an den F Guide) und nun sind die Errorwerte wieder im Nirvana.
A: 1 tsd irgendwas mit Abstand zueinander von 800 !!!, Kopfpaar D in den 9000er Werten.....

Mein Oszi ist hierfür nicht zu gebrauchen....sobald ich ans RF Signal gehe explodiert die Fehlerrate noch mehr, bis er dann verzerrt.
Und so ein Bild wie vorgegeben bekommt der Kasten überhaupt nicht hin....

[Bild: 2YSpcrCh.jpg]


Ich mag nicht mehr
Das oszi muss 10kOhm an den Tastköpfen haben. Üblicherweise ist da ein Schalter…. wenn direkt ohne Widerstand bekommst du ggf. besagte Fehlerexplosion.
Da steht keine trigger. Hmm…. irgendwie schaut das optisch aus als ob nun beide Signale einfach übereinander liegen. Eigentlich sollte RF als gerade Linie nur mit den RF Spindeln zu sehen sein.

Hast du Unterscheide in den Werten bei verschiedenen Tape-Typen? Weil das ist ja echt seltsam, eigentlich hast du ja nix groß verändert. Solche Extremänderungen bei Änderung der ersten guides sind komisch. Zumal du nicht an den eigentlich wichtigen Guides warst - am Kopf wurde ja nix verändert. Spult er denn sauber los? Liegt das Band an der Fräskante am Kopf unten optisch ok an?

An das F guide kommt man in der tat doof dran… geht aber mit etwas trickse-und prokelei rei auch ohne alles abzubauen.
Zu den Spezifikationen von dem Oszi kann ich leider nichts sagen.....
Auf dem Screenshot ist nur Kanal 1 dargestellt, vom RF

Es ist egal was für ein Tape ich nehme......er zeigt nur noch penetrante Errorwerte.
Ein Tape spielt er nun gar nicht mehr....ABS Time da, aber kein Ton.....Errorwerte von 2-3 tsd zu 300..... Ton kommt kurz...ein Stück gepult, wieder weg. Vorher lief das Tape einwandfrei.
Was ist das für ein kokolores?
Lief Tonmäßig einwandfrei, aber richtig war das nicht. Es gab erhöhte Lesefehler vorher. Und wie man ja jetzt sieht wenn eine winzige Änderung des S2 solche Chaoswerte auslöst …, dann das quälende spulen was eh war… Ich geb dir da gar keine schuld. Vermutlich war die spur halbwegs Ok aber der Bandlauf mehr als ungenau eingestellt.

Wichtig ist auch dass die guides halt alle sauber zusammenspielen. Wenn du F änderst weil es klemmt oder Wellen sind kann es sein dass auch T2 etwas geändert werden muss. Die beiden spielen ja direkt zusammen. Also Rolle rückwärts und dann langsam ran. F guide steht wie vorher am Anfang bzw. du weißt den Urzustand, also so stellen. S2 langsam drehen und beobachten ob die Errors wieder absinken. Wir müssen mal einen Ausgangszustand haben.