Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Dat-Recorder
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Der TCD-D10 hat den gleichen mechanischen Block wie der DTC-1000ES (und seine Klone). Er leidet daher an den gleichen Problemen (rotary encoder und gefrorenes Fett).

Kein Problem mit den Miniaturelkos (meines Wissens).
Zuviel anderen Kram um die Ohren komm hier garnicht mehr mit... Kurz zum Thema:

Das Zahnrad ist schon kaputt.... kann nicht mehr lange dauern dann bricht es in zwei Hälften mit dem Ergebnis dass die großen Loadingzahnräder die man hier sieht ebenfalls defekt sein werden weil der Motor nicht mehr abschaltet. Das Zahnrad umbedingt TAUSCHEN um genau das zu vermeiden!

[Bild: Bildschirmfoto_2018-01-11_um_05.36.37.jpg]

Am Kopfverstärker gibts nichts zu machen! Da gibt es keine Probleme bei diesen Geräten!
(12.01.2018, 04:27)DATGrueni schrieb: [ -> ]Das Zahnrad ist schon kaputt....

Damit hast Du leider recht, hängt nur noch am seidenen Faden:

[Bild: TCD-_D10-20180112-003.jpg]

Kopfverstärker habe ich dann erst mal wieder verschlossen und eingebaut - Elkos sahen auch unter dem Stemi gut aus.
(19.12.2017, 12:58)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]....Andererseits bin ich aber noch mehr oder weniger stolzer Besitzer von mehreren hunderttausend bedrahteten,
allerdings nicht "bleifreien" Bauteilen...

Vielleicht verwerte ich davon noch ein paar durch eine neue Fertigungsserie einer Neuauflage des HUCHT Errordecoders
mit einer der aktuelleren Schaltungsversionen....

Natürlich auch wieder - wie die bewährte Originalschaltung aus 1991- ..... mit Busspeisung betreibbar.

Eine kleine Leiterplatte dafür ist schnell entworfen und wird natürlich auch wieder wie alle meine bisherigen Designs
professionell industriell gefertigt, also ordentlich mit Lötstopplack, Durchkontaktierungen, HAL-Verzinnung, .....
 
Wäre vielleicht so eine Idee für einen kleinen neuen Artikel für meinen Ebay Shop.    Denker

Über die dort natürlich geltenden Einschränkungen des akzeptierten Käuferkreises hatte ich ja zuvor schon mal
geschrieben, so dass ich das jetzt nicht zu wiederholen brauche. Gilt natürlich auch für Direktbestellungen bei mir.

(24.12.2017, 18:26)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Bald gibt es ja wieder (wie zuvor schon angekündigt) neue, aktualisierte und geprüfte Originalbaugruppen von mir
mit Funktionsgarantie und mit zwei Jahren Gewährleistung.

Da ist dann das Funktionieren nicht dem "glücklichen Zufall" überlassen, sondern garantiert......  

Und das aktualisierte Design ist natürlich wieder wie jeher mit der bewährten Busspeisung ohne zusätzliche +5V-Zuführung.

Eine +5V Zuführung wäre lediglich optional, aber nicht zwingend. (und müsste vom Anwender auf eigenes Risiko zugefügt werden)

Der aktualisierte HUCHT-Schaltplan ist bereits ins CAD übernommen, das Leiterplattenlayout ..... ist fertig und im kommenden
Januar geht dann der Auftrag ans Aetzwerk für die ersten professionell gefertigten Musterplatinen.

....(angedacht sind ca 100 Stück).....



So, liebe Leute, die hundert Platinen aus industrieller Fertigung sind geliefert worden und die ersten paar Dutzend bereits
bestückt, gelötet und alle fertigen Baugruppen gründlich einzeln getestet. Die Funktion ist erwartungsgemäss tadellos.

Die Neuauflage der orig. HUCHT Errordecoder steht jetzt ab sofort in verschiedenen Varianten zur Verfügung:

- mit gerader Buchsenleiste bzw. für die DTC77 / PCM 2700 / PCM2700A: 90° gewinkelt

- oder ganz ohne Buchsenleiste zum "Freiverdrahten" bei DAT mit Signalprocessor CXD2601AQ, aber ohne Servicestiftleiste (z.B. P7)

- mit zwei getrennten LED (3mm diffus, 1 x rot und 1 x grün) bzw. einer zweifarbigen DUO-LED ( rot/grün Zweidraht, 3mm oder 5mm).

Die LED sind zum leichten Verlängern der Zuleitung beim Festeinbau in eine Präzisions-IC-Fassung gesteckt,
die Buchsenleiste zum Aufstecken auf den Service Port ist eine Präzisionsausführung mit gedrehten + vergoldeten Kontakten.

Die Elkos sind militärische (!) Tantalkondensatoren. Alle Widerstände sind Metallfilmwiderstände.

Was bei früheren Ausführungen eine optionale Funktion war, ist bei der jetztigen Neuauflage die Standardausstattung:
Stromversorgung ausschliesslich über den Serviceport OHNE (!!) zusätzliche Zuführung von +5V.  

Ich lege den Baugruppen auf Wunsch gerne kostenlos die jeweils "komplementäre" LED-Bestückung samt passenden
Vorwiderständen bei.

Leider unterscheiden sich die hier vorrätigen LED und DUO-LED deutlich in der Effizienz / Helligkeit, so dass die Vorwiderstände
je nach verwendeter LED angepasst werden müssen. Das Auswechseln der zwei bedrahteten Widerstände ist aber schnell erledigt.

Auch kann der Anwender durch schlichtes Auswechseln von je einem Widerstand die Haltezeiten für die Anzeigen der roten bzw.
der grünen LED in relativ weiten Grenzen an seine Bedürfnisse anpassen.

Bei der Serienbestückung habe ich gut bewährte Haltezeiten gewählt, die so bemessen sind, dass bei Einstellarbeiten an verstellten
Laufwerken bei dementsprechend hoher Fehlerrate die Anzeige der grünen LED noch nicht ins Dauerleuchten übergeht.

Bei Interesse kann ich gerne weitere technische Infos geben.


Der Preis beträgt 15,-Euro / Stück für 1-9 Stück, ab 10 Stück auf Anfrage

+ 2,-Euro Versandkostenpauschale pro Briefsendung, ab 4 Stück ohne Versandkosten

(reiner Privatverkauf, zwei Jahre Gewährleistung, Bezahlung per Banküberweisung, bitte möglichst kein "PayPal" etc.)

Wenn die Serie komplett fertig ist (kann ich momentan leider krankheitsbedingt nur nach und nach fertigstellen),
stelle ich diese Decoder als neuen Artikel in meinen Ebay-Shop ein.
(Ich muss da natürlich wegen Ebay-Provisionen, Shop-Grundgebühren, MwSt etc. einen höheren Preis kalkulieren).

Die vorbestellten Exemplare und die zugesagten Muster sind bereits verschickt.
Hat jemand ein Servicemanual für den TCD-10 abzugeben? Nach mechanischer Überholung startet das Ding nicht mehr, der Spannungswandler wird zwar versorgt, liefert aber an seine Ausgängen genau gar nichts. Vermutlich irgendein Stecker defekt.

Habe zwar im Netz eines gefunden (manualibs), das ist aber von grauslicher Scanqualität. Bei Hifiengine gibts nur das von der Pro Version  Sad2

Grüße, Rainer
Danke an Axel für die schnelle Lieferung.  Thumbsup

Hier ein Vergleich mit der alten Version:
[Bild: 3QQEFFuh.jpg]

Mit der neuen Version wird es schon ganz schön eng bis zum Gehäusedeckel. 
Wer es nicht weiß, wird die beiden Platinen kaum mehr als Fremdkörper wahrnehmen. Das ist mal gelungene Integration.
[Bild: XtDVxw8h.jpg]

Beide Platinen sollen im Gerät dauerhaft verbleiben u. die LED's später hier eingebaut werden. Die Subcode Funktionen benötige ich nicht.
Da die LED's auf den Platinen steckbar sind, können die Zuleitungen zum Frontpanel ebenfalls steckbar sein. Perfekt im Servicefall.
[Bild: TZphsfch.jpg]
Auch von mir ein Danke für die schnelle Lieferung sogar mit Zubehör. Thumbsup 

Passen und funktionieren perfekt.

[Bild: WzK04ZAh.jpg][Bild: 94faf1Vh.jpg]
Hat es einen tieferen Sinn, dass die beiden Platinen nicht deckungsgleich aufgebaut wurden? Sind die blauen Widerstände tatsächlich wertgleich? Allein der optik wegen würde ich das nochmal umlöten.
(22.01.2018, 09:43)Pionier schrieb: [ -> ]Sind die blauen Widerstände tatsächlich wertgleich?
Allein der optik wegen würde ich das nochmal umlöten.

Die wohl gemeinten Vorwiderstände für die DUO-LED sind bis auf max 2% Toleranz wertegleiche Metallfilmwiderstände,
stammen vom selben Hersteller (nur aus verschiedenen, vom Lack her ganz leicht unterschiedlichen Chargen) und wurden
so in der Reihenfolge bestückt, wie sie aus der Vorratsdose gekommen sind. Dort sind sie gemischt gelagert.
Also nicht noch extra nach der "Optik" sortiert, da das für die Funktion der Baugruppe absolut irrelevant wäre.

Bei den noch anstehenden Bestückungen für den Rest der Leiterplatten kann ich aber gerne auf sortenreine Farben achten,
wenn dem tatsächlich eine Bedeutung beigemessen wird.
(22.01.2018, 01:20)Swobi schrieb: [ -> ]Hier ein Vergleich mit der alten Version:
[Bild: 3QQEFFuh.jpg]


Die gezeigte "alte" Version (links) ist eine Baugruppe aus der Nachfertigung vom Dipl. Ing. Ludwig Gregori aus dem
Jahr 2014, die swobi damals von mir bekommen hatte. (vor dem Versand an swobi von mir ganz leicht überarbeitet)

Man sieht an der Gregori-Platine auch schön die vor der Montage der Bauteile chemisch aufgebrachte Verzinnung der
Leiterbahnen als Anlauf- / Korrosionsschutz des Kupfers.
Die Flächen sehen bei dem gezeigten Exemplar auch heute noch nach mehreren Jahren richtig gut blank aus.


Die richtig alten HUCHT Original-Versionen wären aus 1991 - 1995 und nur mit bedrahteten Bauteilen (ohne SMD) auf Leiterplatten
mit einseitigem Kupferbelag und einseitigem Lötstopplack aufgebaut und wären mit einer Buchsenleiste für den Serviceport
und mit einer gegenüberliegenden Stiftleiste für die LEDs (und evtl. +5V Versorgung) ausgerüstet.

Ich hatte diese Version mal im HiFi-Forum vorgestellt. (zwei Stück in DTC77 eingebaut, mit optionaler Zusatzfunktion ausgerüstet:
bei Bedarf zuschaltbare "STOP"-Funktion beim Erkennen von Interpolationen über das zweite Kopfpaar, z.B. zum Erkennen von
defekten Bändern im Wiedergabebetrieb bzw. für extrem harte Qualitätskontrolle der Aufnahme bereits beim Aufnahmevorgang)

Wenn ein so ausgerüsteter DTC77 bzw PCM2700 an einer problematischen Bandstelle automatisch stoppt, dann kann man sofort
leicht überprüfen, ob das Band dort defekt ist (schwerer, reproduzierbarer Dropout) und eigentlich für wichtige Neuaufnahmen
nicht mehr benutzt werden sollte oder ob nur beispielsweise die Köpfe verschmutzt gewesen sind bzw. irgendein Staubfussel einen
nicht reproduzierbaren Dropout produziert hat. Dann kann man die Aufnahme ab dem Anfang des letzten Titel einfach nochmal
neu machen. Wenn mein DTC77 aber bei bestimmten Bändern immer wieder an bestimmten Bandstellen gestoppt hatte,
dann hatte ich die betreffenden Bänder sicherheitshalber gleich entsorgt. Ich hasse nichts mehr als unzuverlässige Datenträger!

Leider werden diese Bilder heute im HF nach meiner dortigen Abmeldung nicht mehr angezeigt.

.
habe mal eine ganz blöde frage, zu was ist das modul gut, und in welchen gerät ?

upss, zwei blöde fragen. . . . Floet
Über die Platine lässt sich bei Recordern ohne DOT Matrix Display das Arbeiten der Fehlerkorrektur anzeigen.
Aus: Alles i.O.
grün: geringe, korrigierbare Fehler
rot: Interpolation
Auch von mir einen herzlichen Dank an Axel für den hervorragenden Errordecoder.  Thumbsup

Vor allem hat der eine qualitativ gute Anschlussleiste.

[Bild: zaUh4Osh.jpg]

Da hatte ich leider bei Lotars Decoder ein Problem. Der funktionierte nur noch, wenn man seitlich dagegengedrückt hat. Bei Axels Anschlussleiste kann das nicht passieren.
Lothar hat mir aber gleich kulanterweise einen neuen Errordecoder zugeschickt und sich auch noch die Arbeit gemacht, die LEDs an Kabel dranzulöten für den Festeinbau. Der Decoder funktioniert auch tadellos ohne die Versorgungsspannung. Hier nochmal herzlichen Dank für Deine Mühe, Lothar !

Mal ein Tip an alle hier. Im HF habe ich vor Kurzem eine Warnung vor den roten ELNA-Elkos gelesen. Da gab es scheinbar gewisse Chargen, die zum Auslaufen neigen.

Habe das heute bei einem meiner 1000er gefunden:

[Bild: RFVY2eVh.jpg]

Da scheint einer auszulaufen. Ist zwar nicht eindeutig (ist die Sicherungspampe die um die Elkos geschmiert ist an der Seite dunkel gefärbt) aber den hau ich zur Sicherheit lieber raus und mach einen Neuen rein.
Das mit den Elkos hatte ich auch mitbekommen. Da hatten hier einige schon mit Probleme, vornehmlich oder eben auch in den alten ES CD-Playern.

Das mit der Buchsenleiste an dem Decoder von Lothar liegt vermutlich daran, dass diese eigentlich für eckige Stifte gedacht ist, die auf dem Board aber rund sind. Bei mir macht das aber keine Probleme.

Die Leiste ist im übrigen die Gleiche, welche ich für die Schachtbeleuchtung verwendet habe.
Mit dem 1000er hab ich gleich ein eigenartiges Problem.

Spulen funktioniert gar nicht mehr. Play hingegen tadellos. Hat mich gewundert da ich den Spulspindelblock optimal überholt hatte.

Also das Teil ausgebaut, zerlegt und keinerlei mechanische Probleme festgestellt. Dann habe ich einen anderen Spulspindelblock eingebaut der auch optimal überholt war. Da funktionierte spulen kurz und dann wieder gar nicht mehr.   Sad2

Also muss das Problem an der Elektronik liegen. Hatte schon mal jemand so ein Problem und weiß, woran das liegt?
(22.01.2018, 20:46)gasmann schrieb: [ -> ]Das mit den Elkos hatte ich auch mitbekommen. Da hatten hier einige schon mit Probleme, vornehmlich oder eben auch in den alten ES CD-Playern.
Habe bei einem Bekannten einen 557ESD angesehen. Da sind gleich einige Elkos ausgelaufen. Läuft aber einwandfrei. Mein 7er Player kann nur mit großer Mühe aus dem Rack gezerrt werden. Das schützt mich bis heute vor der möglichen Wahrheit. Lipsrsealed2

Auf der gezeigten DTC-1000 Platine scheint immer dieser eine gezeigte Elko betroffen zu sein. U. das immer auf der rechten Seite. Denker

Suche nach Theorien für ein DTC-690 Problem:
Bei einem 120er Tape mit guter Wickeleigenschaft bleibt die Fehlerrate bis Spielzeit 1h 45m im grünen Bereich. D.h. nur gelegentliches Aufleuchten der grünen LED. Danach steigt die Rate an bis es zu Tonaussetzern kommt. Ich kann den Fehler durch Austausch der Antriebseinheit beheben. Aber verstehen kann ich es gerade nicht. Manchmal übersieht man ja das Einfachste.
Hallo Swobi,
dazu hab ich mal ein paar Fragen.
Wie meinst du das mit LW Block? Nur die Wickel mit Antrieb? Oder auch das Drum Drive Board mit ?
Und passiert das nur, wenn du das Tape so lange bis zu 1:45 Std laufen lässt, oder auch wenn du da direkt hinspulst?
Passiert das auch mit abgenommenem Deckel?

Mögliche Ursachen könnten sein:
- Backtension stimmt nicht.
- Der Bremsmagnet für die unteren Bremsen ist lose

- Hitzeproblem auf dem Drum Drive Board (deswegen die Frage oben), liegt oft an den Elkos dort.
- Lötstellen Problem auf dem Mainboard (Meistens fädelt er dann aber ständig ein und aus, aber man weiß ja nie....)

Ich hatte hier mal einen 690er da hat jemand ein Loch in den Deckel gesägt und dort ein Gitter von einem PC Lüfter eingesetzt. Dann lief die Kiste angeblich. Hatte dann keinen Hitzestau mehr. War mir egal, hab das Ding geschlachtet. Finde den eh häßlich Lipsrsealed2 

Oder das Tape ist zum Ende hin tatsächlich schwergängig...


Ic hab nur einen X222 CD Player...haben die das Problem auch?  Denker Das Teil ist noch nie offen gewesen....
Hoi, Thorsten! Drinks

Ich kann dazu ein wenig was beitragen, denn das DTC-690 kennst Du: Es ist meins. Big Grin Demnach: Elkos auf dem Drum Drive Board sind neu, das Mainboard ist größtenteils nachgelötet. Da die Kopftrommel laute surrende Geräusche machte, sollte diese getauscht werden (hatte wohl nen Lagerschaden). Wieder bei mir zuhause habe ich die Störungen festgestellt (die bei mir schon eher auftreten; es war kein lautes längeres Prasseln oder gar richtige Aussetzer, sondern nur kurze Störgeräusche). Sie waren bei mir unabhängig vom Band oder der Bandlänge. Swobi konnte die Störungen dann nach einiger Zeit bei sich reproduzieren, aber offensichtlich "anders" als bei mir - bei ihm treten sie erst nach längerer Zeit auf.

LG, der Benne
Man kann die LW Basis von den Seitenteilen trennen u. im laufenden Betrieb die Backtension regulieren. Aber von Minimum bis Maximum ändert sich nichts an der Fehlerrate. Zumindest nicht gegen Bandende. Alles Andere hier angesprochene ist gegengetestet auch in einem Zweitgerät. 
Irgendein Detail an der Antriebseinheit beeinflusst direkt oder indirekt den Bandlauf. Die LW Platine gehört nicht dazu.
Sorry,
für mich ist erst mal Pause. Liege immer roch mit Fieber flach.
Irgendwie erinnere ich Hitzewallungen beim 690er aus dem alten Thread.
Die Störungen sind erst nach dem Trommeltausch aufgetreten?
Ja. Vorher hat zwar die Kopftrommel gesurrt als gäb's kein Morgen, aber das DTC-690 lief störungsfrei. Die Aufnahmen waren sowohl im Sony als auch im Aiwa anschließend störungsfrei - und umgekehrt. Aufnahmen vom Aiwa wurden ebenso störungsfrei wiedergegeben.
Es gibt Neuigkeiten über meinen TCD-D10:
  • Das Servicemanual gibt es hier. Ist mit 4,99$ auch wirklich bezahlbar und ausreichend hochauflösend gescannt. 
  • Zahnrad habe ich bei dem ebenfalls promovierten Kollegen gekauft  Floet und das ganze Laufwerk überholt. Neben dem kaputten Zahnrad waren die Bremsfilze abgelöst und die Spulen damit verklebt.
  • Es gibt zwei in Reihe geschaltete Mikroschalter, also in "UND" Schaltung, beide müssen geschlossen sein damit etwas passiert. Der eine wird von der Ladeklappe geschaltet, der andere durch die Kassettenklappe - die hatte ich natürlich abgebaut. Betätigt man den Schalter bei eingelegtem Band mit einem kleinen Schraubenzieher, wird das Band eingefädelt. 
Jetzt läuft er wieder bestens:

[Bild: TCD-_D10-20180204-018.jpg]

Wirklich ein schönes Teil!

Grüße, Rainer

PS: Weiß jemand wie man die Kopfstunden auslesen kann?
Hallo Forum,
ich bin ein Fan von dem Sony PCM 7010 Modell, welches ich mittlerweile von den anderen 70x0er vorziehe. Während die anderen Modelle eine RS-422 Schnittstelle von Hause aus besitzen, hat diese der 7010er nicht. Auch ist keine Option im manual dafür ausgewiesen. In meiner BA der Fernbedienung "DAT CONTROL DC-3" von RTW wird jedoch die 7010er Option DABK7014 erwähnt, die genau dieses Interface (anstelle des RS232) als Voraussetzung zur Nutzung beim Sony 7010 beschreibt.
Hat jemand hiervon das Installationsmanual oder ein Schaltlan/Service Manual oder irgendwelche weiteren Informationen? Evtl. für ein Nachbau?
Mich interessiert das schon seit Jahren, aber jedes Gerät das ich im Internet gesehen habe hat maximal die RS232 Schnittstelle. Das scheint also doch sehr selten zu sein.
Grüße
(11.11.2017, 19:02)Mosbach schrieb: [ -> ]Ähem ... mein 60ES rückt das Tape nicht mehr raus, die Klappe öffnet nicht. Play und spulen geht auch nicht. Hat jemand eine Idee  Flenne  ??

Das war #3708. Trotz Eurer Tipps stand der Gerät bis heute offen, mit Mühe habe ich wieder alles zusammenschrauben können - läuft natürlich nicht.

Wer kennt eine empfehlenswerte Wekstatt, die mir den 60ES richtet?