gogosch
19.10.2015, 17:11
(18.10.2015, 18:48)HUCHT-Tec schrieb: [ -> ]Könntest Du mir bitte wenigstens einen Trafohersteller als Quelle nennen, bei dem ich etwas
über diesen behaupteten magnetfeldinduzierten "Ausdehn-Effekt" nachlesen kann ?
Und natürlich auch besonders darüber, wieso dieser physikalische Effekt sogar auch noch
abhängig von der Geometrie sein soll ?
Das würde mich schon sehr interessieren.
(19.10.2015, 20:33)spocintosh schrieb: [ -> ]Und da ein Torus bekanntermaßen keine Enden hat, über die hinaus er sich widerstandslos ausdehnen könnte...den Rest darf sich nun aber wirklich jeder selber denken.
Oder wirklich mal dort nachfragen, wo man etwas davon versteht, z.B. bei Plitron, RTI/Amecon etc.
Dasselbe gilt für sog. Humbusterschaltungen: Nur weil man sie nicht kennt, muß das nicht zwingend heißen, daß sie nicht existieren oder falls doch, unnötig sind.
Es heißt in erster Linie zunächst lediglich, daß man bisher keine Kenntnis davon hatte.
Unkenntnis auf einem Gebiet jedoch sollte man im Idealfall mit Neugier begegnen - nur der Dumme reagiert mit Arroganz und Ignoranz.
Und zwar, wenn er so überzeugt davon ist, bereits alles zu wissen, daß es schlicht ausgeschlossen ist, daß etwas existieren könnte, das man nicht kennt.
Und man komme mir nicht damit, es wäre ja nur eine harmlose, wirklich interessierte Frage gewesen. Diese Kandidaten riech' ich noch aus Hunderten Kilometer Entfernung. Über Kommunikation, ihre Subtexte und dahinterliegende Gegebenheiten weiß ich nämlich ausnahmsweise 'ne Menge mehr als über Rotary Encoder und Zahnräder...
Vielleicht sollte man solche allgemeinen Fragen wie die nach Trafobrummen auch einfach aus thematisch eng eingegrenzten Threads raushalten.
Kann man ja problemlos einen für aufmachen. Da gäbe es dann auch deutlich mehr Antworten, aus denen sich die passende herausgesucht werden kann.
Endbehämmert hingegen ist es, eine Frage zu stellen, Antworten zu erwarten und sich dann darüber zu echauffieren, wenn die Antwort einem nicht paßt oder - wie es sich hier wohl klar darstellt - der Guru ihre Richtigkeit anzweifelt, nur weil er auch nicht allwissend ist.
Ganz schlechter Stil.
Dann frickel doch weiter alleine rum und pfriemele Gummischeibchen in deine Geräte. Wenn das doch so toll ist und du alle Antworten schon kennst, versteh ich nicht, warum du überhaupt gefragt hast...
(20.10.2015, 17:59)DATGrueni schrieb: [ -> ]Nicht dass ich meine es zu wissen, aber wenn man etwas nachdenkt...
Warum nun Trafos erst nach längerer Zeit anfangen lauter zu werden (man könnte sagen plötzlich resonieren) könnte nun ggf. damit zusammenhängen, dass aufgrund der minimalen Dehnung des Kerns auf lange Zeit gesehen die Wicklung ggf. minimalst lockerer wird. Somit resoniert der Brumm auch leicht mehr. Das würde auch erklären warum selbst vergossene Trafos auf lange Sicht durchaus lauter brummen können! Denken wir mal nach: Vergossen und dauerhaft würde ja bedeuten dass der Kern UND das vergossene sich absolut identisch verhalten müssten. Das tun sie aber offensichtlich nicht... Was passiert also an der Schnittstelle Kern-Verguss-Draht auf die Dauer?? Ich würde mal sagen es lockert sich doch mikroskopisch! Dass nun ggf. überlagerter Gleichstrom das begünstigt... Denken wir an die Schule: Nagel Kabel drum gewickelt 9v Block dran, fertig ist der Elektromagnet. Also kommt die Komponente eventuell noch hinzu...
U.a. Habe ich hier so ein Beispiel in meinen TA-F770 Vollverstärker, vollvergossener Mega-Trafo. Trotzdem brummt er leise mittlerweile! Das Phänomen ist bekannt und vielen unerklärbar. Haben fast alle stark belasteten Sony Amps.
In meinen Swoboda 59ES, der kleine Ringkerntrafo für Audio brummt sich bei mir auch mächtig einen ab! Der ist lauter als alle anderen hier!
Keine Ahung... Ich habe nun einfach mal versucht frei nachzudenken und 1-1 zusammenzuzählen. Ob das alles so stimmt weiß ich nicht.
Ich bin allerdings auch etwas allergisch gegen das Wort Jünger... Weil jeder doch in irgendeinen Bereich ein Jünger ist. Aber das auch ganz schnell wechseln kann, wenn man z.b. etwas besseres findet.
(20.10.2015, 22:21)ghalifidely schrieb: [ -> ]Dein 770er Sony-Amp brummt scheint das also auch bei vergossenen Trafos ein Problem zu sein. Den würd ich mal ausbauen und auf Schwingungsdämpfer setzen - dann isses vielleicht weg....
(20.10.2015, 23:18)DATGrueni schrieb: [ -> ]Dafür ist hier der Spindelantrieb sehr sehr sparsam gelöst! Es gibt nämlich gar keinen!
Hier wird einfach der Capstanantrieb mittels Zahnriemen, Zahnrad und Klappwippe auf die Wickelteller übertragen. Dass bei Sony die Drehkränze klemmen liegt eher am falschen Fett was die benutzt haben. Das Zeug wird ja wie Uhu! Hätte Tascam das gleiche genutzt würde die Klappwippe ebenso übel klemmen und das Spulen eine Qual sein und dir würden die Räder um die Ohren fliegen. Ich kenne das Problem von Videorecordern!
Tascam DA60 da gibt's nen echten DD Antrieb.
Sony nutzt so eine Sparvariante nur bei seinen Portable DAT Man's.
(21.10.2015, 15:13)Johannes schrieb: [ -> ][quote='ghalifidely' pid='765024' dateline='1445378697']
Hier hätte ich z.B. einen Kandidat der jederzeit gegen ein Naka-Deck antreten könnte. Heute mal geöffnet und mit einer Überholung begonnen obwohl er tadellos funktioniert.
Schöner DAT, habe selber ja einen DA20 und DA45, das einzige was mich am 45er stört ist der Lüfter (da gab es dann ein Hardware-Update von Tascam) weil der von der Lautstärke her schon stört, wie ein leiser PC Lüfter, aber man hört ihn halt, ev. kann man ihn ja auch abklemmen, das Gerät läuft ja eh nicht ständig bei mir wie in einem Studio. Antriebsriemen musst ich auch schon wechseln, in der Bucht um 11€ + Versand falls ich einen brauche darf ich dir einen abkaufen, oder wo hast du die her, ich bin ja auch aus Ö? (passt der ev. auch auf den DA20?)
LG
Johannes
(22.10.2015, 08:00)MaTse schrieb: [ -> ]Läuft...