(06.12.2017, 18:03)Swobi schrieb: [ -> ]....kurze Rückmeldung von meinem Hitzeproblem: Habe nun diese drei Kollegen ausgetauscht [Leistungstransistoren 2SB1094]
Dauerbetrieb ist nun kein Problem mehr....
Glückwunsch! Hoffentlich war das auch das tatsächliche Problem und hoffentlich bleibt das jetzt auch weiterhin so.
Könntest Du mir die drei ausgelöteten Altteile 2SB1094 evtl. überlassen? Ich würde mir die hier gerne mal messtechnisch anschauen.
Das interessiert mich jetzt doch sehr, ob überhaupt und wenn ja, was damit nicht stimmt.
Wie reagiert die Baugruppe denn jetzt auf das Erhitzen mit dem Föhn ???
(06.12.2017, 18:03)Swobi schrieb: [ -> ]...Das Dat-System ist 30 J geworden.
Es hat die digitale Musikaufzeichnung im Heimbereich eingeläutet....
Ich dachte immer, dass die digitale Musikaufzeichnung im Heimbereich etwa im Jahr 1982 mit den
PCM-Processor + Videorecorder- Kombinationen begonnen hätte.
Zum Beispiel mit den legendären Sony PCM-F1 und Sony PCM-701ES Processoren und den späteren low-cost Modellen
Sony PCM-501ES und PCM-601ES sowie den div. Geräten anderer Hersteller.
Zumindest war das bei mir so der Fall. (Sony PCM-701ES in Kombination mit Sony Betamax Videorecorder SL-F1, ab 1983)
Und daraus ist dann etwa fünf Jahre später (!) das DAT-System hervorgegangen.
(18.11.2016, 21:03)scope schrieb: [ -> ]...fand ich in meinem "Lager" noch zwei Sony 501ES PCM-Prozessoren.
Diese Geräte machen aus einem analogen Audiosignal ein analoges Videosignal mit digitaler "Information",
und aus dem Videosignal wieder ein analoges Audiosignal.
Wie die meisten wissen, konnte man damit auf einem Videorecorder Musik im PCM Verfahren speichern,
und wieder abrufen.... Der Vater der DAT-Recorder....
....und Consumer-Processoren in dieser Art waren in Kombination mit bestimmten, dafür besonders gut geeigneten Consumer-
Videorecordern (NTSC Betamax) nicht nur bei engagierten Heimanwendern im Einsatz, sondern waren auch in vielen Tonstudios
über lange Jahre DER digitale Masterrecoder bei der CD-Produktion....
Einer meiner PCM-701 (mit div. Modifikationen, z.B. SPDIF In/Out, Errordecoder etc.) steht hier immer noch einsatzbereit in der Ecke.
Einen weiteren 701er lagere ich noch als evtl. Ersatzteilspender. Das Gerät war zuvor jahrelang in einem Tonstudio im Einsatz.
Für bestimmtes Material schätze ich einfach den Klang dieser alten Kiste beim Digitalisieren. (16bit, ohne Emphasis, "Hucht-getuned")
Den PCM-Processor setze ich dann als externen A/D-Wandler via SPDIF für meine DATs bzw. PCs mit bitgenauen Soundkarten ein.
Meinen guten alten PCM-F1 Processor (mit nachgerüstetem SPDIF-Digitalausgang + div. Modifikationen) musste ich leider vor etwa
zwei Jahren aus wirtschaftlichen Gründen verkaufen. Hat aber in der Bucht immerhin noch 550 Euro eingebracht (von einem Kenner).