Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Ist es normal, dass der Elko (C902) im ZE700 zwischen den 2 Kühltürmen so heiß wird? Und ich glaube nicht, dass ihn nur die Abwärme (transistor und IC's) um ihn herum so aufheizt.
(20.10.2016, 21:51)gasmann schrieb: [ -> ]Sooooo

Da nix Spannung......0.8 und 1.1 Volt wo 4,9 und 5 sein sollen.....


Die Sicherung ist putt......ich weiß nur noch nicht warum.....ist so ein vergossenes weisses Teil



Diese da:

[Bild: 7FGu7Uwh.jpg]

Davor 19 Volt, dahinter nichts...

1000 Dank an Gasmann. Der DTC ZE700 hatte exakt das Gleiche Problem. Den Elko habe ich getauscht. Der Neue wird nicht mehr heiß. Ob es auch einen Zusammenhang zu der Sicherung gibt, weiß ich nicht.
Ich hatte in den letzten Wochenende drei 500er ES repariert! Bei jedem Gerät eine Netzteil Revision vollzogen und etliche Kondensatoren auf den Mainboard gewechselt. Die Laufwerke bearbeitet. Andere Holzseitenteile bestellt, das Original ist mir einfach zu dunkel. Außerdem war das kein Echtholz. Jetzt laufen die Geräte wieder Wunderbar. Den Gleichrichter auf den Netzteil Board hatte einen Größeren Alukühlkörper spendiert und einen anständigen Sicherungshalter. Das war doch wohl ehr witzig :-).
Es handelt sich tatsächlich um die Typen DTC-500ES ? Die sind hierzulande sehr selten. U. dann gleich drei St davon ? Floet
Gerne hier Bilder: https://old-fidelity-forum.de/thread-38426.html u. auch Deinen Gesamteindruck Thumbsup
Bei dem ZE700 setzt sporadisch der blaue Hubmagnet, die Wickelbremse, aus. Swobi, du hattest mal vor Jahren das gleiche Problem an einem DTC (gelesen im Hififorum). Hattest du damals eine Lösung gefunden?
Ich erinnere das gar nicht mehr. Denker Hast Du einen Link ?

Bist Du sicher, das der Hubmagnet selbst das Problem ist u. nicht ein anderer Fehler dessen Funktion stört ?
In welchem konkreten Betriebsablauf passiert das ?
Bist du der Nutzer "Digitalo" im Hififorum? Wenn nicht, hat sich das ereldigt und Sorry für die Verwechslung. Nein, wiederfinden tu ich nichts mehr, war nur beim Überfliegen der Beiträge und hatte ich im Kopf behalten. Der Hubmagnet muss nicht das Übel sein, hatte auch schon weiter geschaut und mal die Schaltung verfolgt. Bisher noch nichts gefunden. Mal sehen...

EDIT: der Hubmagnet "löst" sporadisch nicht, sondern bleibt auf Bremse.
Problem mit Hubmagnet hat sich erledigt. Nach auslöten von 4 Transistoren im Schaltkreis zum Prüfen derselben und wieder einlöten alles Okay. Kalte Lötstelle die optisch nicht zu sehen war?

Dann hatte ich auch, wieder sporadisch, das Problem, dass er 3-4 Anläufe brauchte um die Kassette auszuwerfen. Was allerdings  immer öfters vorkam. Ursache war, nicht wie angenommen, ein elktrisches Schaltproblem sondern siehe Foto:


[Bild: IMG-20220704-135253.jpg]






[Bild: IMG-20220704-1352301656943484710.jpg]

Bei der silbernen Feder steht das Ende hoch welches den Pendelarm/Wickelarm behindert hat (genau dort wo das Gelenk ist), also hat der die Wickel nicht angetrieben und so das Band nicht eingezogen, was die Steuerung wohl als Problem erkannt hat. Bei allen Federn bei anderen Rekordern sind die Enden schön eingebogen und stehen nicht hoch.
Moin, habe heute einen schönen A9 erhalten und bei der Revision nicht schlecht gestaunt, dass statt der Reinigungsrolle, die ich extra schon gekauft habe, hier schon der Schaber verbaut ist. Ist das normal, oder hat Sony sowas auf Wunsch nachgerüstet, oder muss da jemand privat Hand angelegt haben?

Ach, und er hatte goldene Beine, hab die durch die schwarzen vom Schlacht-A8 getauscht (wenn die goldenen beim A9 Standard sind, baue ich natürlich wieder um...)!
Dzilmora
ich schaue mir das mit den Federn bei Gelegenheit mal an. Ist mir bis jetzt noch nicht als Problem aufgefallen.

Dat-Tommi
Der Schaber ist original, goldene Füße aber nicht. Die sind entweder sillber oder schwarz.
Habe ich auch noch nicht gesehen. Gut, ist auch erst der 4. Recorder mit diesen Laufwerken, denn ich bisher mal in der Hand hatte. Da beide Federn so aufgebogene Enden haben, wird es wohl original sein, vielleicht eine misslungene "Feder-Charge"(?). Zwischen Pendelarm/Wickelarm und Kulisse gibt es gut 1mm Platz.

Wenn aber der Antrieb greift, kann ich mit vorstellen, dass das lockere Gelenk (der Nippel) so eine gebogenes Federende streift. Deswegen sind die auch eigentlich nach innen gebogen. Bei mir ist der Fehler zumindest weg nach zurückbiegen des silbernen Federendes. Das schwarze Federende ist unerheblich, das schwebt in der Luft. Vielleicht aber alles nur ein Einzelfall.
Hat eigentlich einer von euch einen Hinweis, wo ich die Bedienungsanleitung für den A9 runterladen kann. Finde nur das Service-Manual, bin irgendwie zu doof zum Googeln...?
Ach, äh, ganz vergessen, das isser:


[Bild: 3-B203-CF8-69-FB-47-FB-B264-82-A82-FB87680.jpg]
(04.07.2022, 15:18)Dzilmora schrieb: [ -> ]...
Bei der silbernen Feder steht das Ende hoch welches den Pendelarm/Wickelarm behindert hat (genau dort wo das Gelenk ist), also hat der die Wickel nicht angetrieben und so das Band nicht eingezogen, was die Steuerung wohl als Problem erkannt hat. Bei allen Federn bei anderen Rekordern sind die Enden schön eingebogen und stehen nicht hoch.
Könnte es nicht sein, das die genau verkehrt herum sitzen, die Enden eigentlich nach unten zeigen müssen?
Nein geht nicht. Da kommen sie den Fädelarmen so nahe, dass sie (auch) dran schrammen. Hatte ich versucht. Ich habe auch noch keine "Kulisse" gesehen, wo die Enden der Federn so hoch gebogen waren. Da sie sonst immer waagrecht gebogen sind, denke ich, dass da irgendwas schief lief.

Ist oft so, dass man zwar das Service Manual findet, aber nicht das Benutzerhandbuch oder wenn, dann nur gegen Kasse.
Moin aus Hamburg,

bin gerade an der Laufwerksreparatur eines 2500 A/B und bin soweit auch fertig. Laufwerk wieder eingebaut und nach dem Einschalten klickt ein Relay und der linke Wickeldorn dreht für ein paar Sekunden, es klickt wieder das Relay, der Wickeldorn hört auf und nix passiert ausser der Errormeldung. Fädelt nicht, Laufwerksschublade macht auch nichts. Steuerboard durch ein generalüberholtes getauscht, das selbe in Grün. Kabel, Microtaster, Anschlüsse sprich alles 3x gecheckt.

Steh aufm Schlauch, jemand ne Idee?

Gruß Frank
PCM 2500:
Das Phänomen ist bekannt. Nach meiner Erkenntnis ist die Elektronik noch desinformiert über die Stellung Lademechanik - Laufwerk.
Lademechanik ausbauen, anschließen u. von Hand einfahren. Cassettenlift von Hand runterfahren, Cassette manuell einlegen. Jetzt wird diese starten.
Jetzt Wiedergabe stoppen, Eject Taste drücken, Lade sollte öffnen. Jetzt Lade per Eject Taste schließen, Gerät sollte betriebsbereit sein.
Atswobi,

auf Grund mehrerer anderer Probleme wie z.B. das Teile durch bloßes Anfassen zerbröseln (grüner Microschalter für Schublade  & Taster der Tape-Erkennung) komme ich hier erstmal nicht weiter da ich keinen Erstatz mehr habe ...

Trotzdem Danke für den Tip   Thumbsup
Hallo

Rollenbremssystem: Unterscheidet sich der TCD-D10 von anderen „4 DD“-Modellen?

Bei der Überarbeitung eines TCD-D10 (erste Generation) stellte ich fest, dass die Spule, die die Bremse der Spulen deaktiviert, spezifisch ist: Der Kolben wird in Richtung des Elektromagneten magnetisiert, mit genügend Kraft, damit der Kolben es tut, sobald er nach unten, geht nicht von selbst mit der Bremsfeder aufsteigen.

Ist das normal, wenn man weiß, dass der Elektromagnet selbst anders ist als bei anderen "4DD" Modellen (siehe Foto) ?




[Bild: 20220722-134550.jpg]

Links: TCD-D10
Also wenn ich dich richtig verstehe, hast du folgendes Problem:
Beim deaktivieren, also stromloser Hubmagnet, werden die Bremsen nicht automatisch aktiviert, da die Federkraft der Hebelchen es nicht schafft den Kolben im Hubmagneten wieder nach oben zu ziehen?
Normalerweise ist der Kolben im Hubmagneten freigängig und lässt sich im stromlosen Zustand von Hand auf und ab bewegen. Ist das nicht der Fall, klemmt der Kolben im Hubmagneten. Das kann durch feuchtigkeit passiert sein und er ist evtl anoxidiert. Zerlege den doch mal und schau dir den Kolben an. Zur Not mit feinem Schleifpapier gangbar machen.
Ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden.

Dass der Hubmagnet ein anderer ist wie im "großen" 1000er LW wusste ich nicht. Das könnte aber vermutlich mit dem Akkubetrieb zusammenhängen und die kleine Ausführung im TCD-10 benötigt weniger Strom und arbeitet evtl. auch noch mit einer anderen Spannung.
Nein der kolben klemmt nicht.

Es wird magnetisiert und tritt mit einer größeren Kraft als die Feder in den Elektromagneten ein
Dann habe ich dich nicht richtig verstanden.
Wo liegt denn das Problem?
Oder gibt es gar kein Problem Denker
Durch die Kraft des natürlichen Magneten des Kolbens (ohne Stromzufuhr) bleibt der Kolben trotz der Feder am Boden des Elektromagneten. Die Bremsen werden bei fehlender Stromversorgung nicht aktiviert, was bei anderen "4 DD" -Modellen umgekehrt ist.

Ich habe mir die elektronischen Diagramme angesehen und es kann normal sein.

Es ist ein tragbares Gerät und es sollte den Akku schonen. Im normalen Gebrauch werden die Bremsen viel öfter deaktiviert (Play / Record) als aktiviert (Stopp).

Es ist daher besser, ein System zu haben, das die meiste Zeit keinen Strom verbraucht.

Vielleicht ist meine Google-Übersetzung nicht sehr klar.
(22.07.2022, 17:16)hdrobien schrieb: [ -> ]Es ist ein tragbares Gerät und es sollte den Akku schonen. Im normalen Gebrauch werden die Bremsen viel öfter deaktiviert (Play / Record) als aktiviert (Stopp).

Es ist daher besser, ein System zu haben, das die meiste Zeit keinen Strom verbraucht.

Könnte sein, ist mir bei der Überholung meines TCD-D10 nicht  aufgefallen.

Müßtest Du aber leicht mit einer messung der Spannung über den Magneten ("Brake Plunger") an Cn507 feststellen können.

Gruß, Rainer
Eigentlich konnte ich keinen guten Service-Manual-Scan für den TCD-D10 finden.

Aber für den TCD-D10Pro, der ähnlich sein sollte, ist der Stromkreis eindeutig bidirektional.


[Bild: cn507.jpg]