Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Das Problem tritt bei allen Bändern auf, die auf einem anderen Gerät aufgenommen wurden, mehr oder weniger, aber mit der gleichen Frequenz alle 45 Sekunden.

Das erinnert mich an das Problem, das ich mit einem Lesekopf bei einem R500 hatte.
Alles war perfekt, dann kam es zu einer raschen Verschlechterung und zu zyklischen Ausfällen.
Allerdings hatte ich keinen so präzisen Zyklus von 45 Sekunden beobachtet.

Aber wenn Du mit dem Recorder selbst aufzeichnest, hast Du das Problem nicht? Das kommt mir bekannt vor mit einem meiner Geräte und scheint in einer grenzwertigen Spurlage oder anderen Toleranzen im Vergleich zwischen beiden begründet zu sein.

Ich werde eine Testaufnahme auf dem Recorder machen.

Dafür wurden Sony-Referenzbänder für die tracking und DPG verwendet.

Ich suche außerdem Ersatzteile für Tascam DAT-Recorder:

- eine Tonkopftrommel für einen DA-30

- ein Jogwheel für einen DA-30 MkII

Vielen Dank im Voraus.

Scheint so als liefe das Band aus dem Ruder und fängt sich dann wieder. Würde zu dem passen, was EigentlichsammelichMDs schrieb: Spurlage.

Bei dem TCD-D7, der das bei mir macht und keine Fremdbänder dauerhaft sauber abspielen will, passt die Spurlage meines Erachtens und das Band driftet und wellt auch nicht. Seine eigenen Aufnahmen spielt er sauber und andere Recorder spielen auch seine Aufnahmen sauber. Das ist schon etwas merkwürdig und das muss ich mir auch irgendwann noch mal ansehen. Der D7 ist noch ziemlich neu und macht auch sonst keine Zicken. Vielleicht ist es in der Tat ein Zehntel mm irgendwo.

Es könnte an der Höheneinstellung derFührungsrollen (Guides) liegen. Zumindest hatte ich so ein Fall, wo der Rekorder die Aufnahme nach einer bestimmten Zeit einstellte, Da war der T2 Guide zu hoch eingestellt. Allerdings tauchte das Phänomen nicht in präzisen Zeitabständen auf.

Hallo

Das Problem wurde durch Nachlöten aller Verbindungen um den RF-AMP Stecker auf der Hauptplatine behoben

Ach, interessant! Das ist bei dem D7 nicht der Fall. Aber gut zu wissen!

Taucht eher bei den DATS wie 670, 690, 57es, 790 usw. auf.

Kann ich inzwischen bestätigen.
Habe gestern einen schrottreifen DTC-690 'reinbekommen, der nur einfädelte, aber Capstan und Trommel drehten sich nicht. Die Klappe war ab und das Gehäuse ist ziemlich ramponiert. Einzelne Schrauben und Federn lagen im Gehäuse... Das Laufwerk selbst sah noch sehr gut aus, es scheint nicht viele Stunden gelaufen zu sein. Nachdem ich das Laufwerk nach der mechanischen Reparatur erfolgreich an einem anderen Mainboard testen konnte, habe ich das originale Board an allen Steckern und auch im Bereich der Spannungsversorgung nachgelötet. Q903 und Q905 waren komplett lose. Nun spielt die Kiste wieder einwandfrei. Aufnahme, Wiedergabe und Spulen, alles fein. Gegen die Dellen und Kratzer kann ich nicht mehr viel machen, aber beim DAT kommt es ohnehin auf die inneren Werte an :-)

(03.12.2025, 07:27)EigentlichsammelichMDs schrieb: [ -> ]Gegen die Dellen und Kratzer kann ich nicht mehr viel machen...

Da würde ich sogar soweit gehen und scharfkantige Dellen und Kratzer auszuschleifen, damit ein schöner Übergang zum unverletzten Material entsteht. Also ein richtig schönes "gebraucht Aussehen".

Dellen in der Front vielleicht. Aber am meisten hat das Abdeckblech gelitten und das genau so wieder hinzubiegen, wie es mal war, ohne dass noch mehr von der Farbe abplatzt, ist nicht so einfach. Man kann sicher auch spachteln und schleifen und neu lackieren, aber ich denke nicht, dass ich mir das antue. Die Funktion der Technik ist mir tatsächlich wichtiger. Und der Recorder steht ja auf einem Regal, so dass man nur die Front sieht. Die Klappe ist ja auch wieder dran und klappt nun auch anständig.

(31.10.2024, 12:52)evkzrel schrieb: [ -> ]

(31.10.2024, 10:57)EigentlichsammelichMDs schrieb: [ -> ]So sieht das Ganze im angelegten Zustand aus:

Da mußt Du aber beim manuellen Kopfreinigen höllisch aufpassen, daß Du die Trommel niemals auch nur ein bißchen in die falsche Richtung drehst, sonst läufst Du Gefahr, daß Du die Köpfe zerstörst.

hallo,

ich habe das auch nicht gewußt. In welche Richtung soll man die Trommel drehen (Im Uhrzeigersinn oder umgekehrt?


Danke 

Achim

Ganz so kritisch ist das nicht. Die Kunststoff-Lippe ist sehr weich und streicht nur leicht über die Köpfe.
Spätere DAT-Recorder ab dem DTC-ZE700 haben genau so etwas serienmäßig eingebaut.

Die Standard-Drehrichtung der Trommel ist CCW, also gegen die Uhr.

Hallo,
suche Jemanden, der sich einen DTC-55 Capstanantrieb ansieht u. falls möglich repariert.
Ebenso für Elektronikfehler an DTC-1500.

Hallo Albert

Was benötigen Sie für den DTC-1500ES?

Für den 1500er benötige ich Jemanden, der sich zwei defekte Boards ansieht u. wenn möglich repariert.

Das SM ist wieder zurück, danke. Hier stehen auch noch drei Luxman, ebenfalls mit unbekannten Elektronikfehlern. Einer davon dürfte ein von Hand zusammengeschraubter Prototyp sein.