Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Kostenpunkt etwa?
Sind das alles Stromschienen für LED?

Das ist eine 20m lange Lichterkette  
Kostenpunkt Basotect ca. 180€. Der Absorber über der Couch war natürlich deutlich günstiger.

(19.11.2017, 20:20)UriahHeep schrieb: [ -> ]Wessen Idee war das denn mit den Schaumstoffteilen neben den LS und was bringt sowas ?

Volker, ich hab einfach ein bißchen rumprobiert.
Die Pyramidenschaum- Platten hatte ich zufällig im Baumarkt gesehen und einfach mal mitgenommen.
Da ich immer gelesen hatte das der Bass auch sehr stark seitlich und hinter dem Boxengehäuse von den Wänden reflektier wird, habe ich hinter der Box den Vorhang und daneben den Schaum angebracht.
Aber wenn Kimi jetzt schreibt das mir das die Höhen nimmt, wär das ja eher nix.

Über die Frequenz der Raummode kann ich nichts sagen. 
Es ist schon interessant - ich habe jetzt in den letzten Tagen meine Lieblingsplatten über die neuen Boxen gehört und das Ergebnis ist sehr unterschiedlich.
Bei Cassandra Wilson Alben nehme ich die Instrumente zB deutlicher und "aufgelöster" war aber ihre recht tiefe Stimme klingt knorrig und dröhnig. Andere höhere Stimmen klingen super aber auch tiefe Männerstimme können gut klingen.

Vielleich bin ich auch nur wieder zu empfindlich.
Der Gunter war neulich da und hat gesagt :
"Ich weiß gar nicht was du hast , klingt doch super!"  

Der dünne Schaumstoff beeinflusst den Bass zu genau 0%. Man benötigt zumindest Kantenabsorber, oder noch besser Helmholtz-Resonatoren, die genau auf deine Modenfrequenz abgestimmt sind.

(20.11.2017, 08:16)HifiChiller schrieb: [ -> ]Vielleicht bin ich auch nur wieder zu empfindlich.
Der Gunter war neulich da und hat gesagt :
"Ich weiß gar nicht was du hast , klingt doch super!"  

Das erinnert mich doch sehr stark an das Phänomen bei einigen Citroënfahrern (bin selbst einer, hab zwei CX). Die neueren Modelle haben sog. Hydractive, d.h. ist eine elektronische Steuerung, die in die Hydraulikfederung eingreift und eine Federkugel in bestimmten Fahrsituationen abschaltet. Sprich, dann wird es hart (für Citroënfahrer   , alle andere finden es zu weich). Da diese Steuerung bzw. Sensorik schon mal spinnt, bauen sich manche LED-Instrumente ein um zu sehen, ob das Dingen wirklich hart ist oder es nur mal wieder die Laune des körpereigenen Popometers ist... Aber genug OT. 

Ach, noch was zur Klangmode: bei Nutzung von Kopfhörern muss man sich nur regelmässig die Dämmung aus den Ohren entfernen. Oder wachsen lassen, je nach Geschmack, Alter und Geschlecht. 

ich hole das mal hier rüber, sehr gute Arbeit    

(19.11.2017, 23:11)Captn Difool schrieb: [ -> ]





So habs, hier als Beispiel eine Eckdämpfung. Die Rückseiten habe ich mit Vlies bespannt, so können keine Faserpartikel der Dämmwolle austreten. Das Ganze ist vom Material recht preisgünstig und tut seinen Effekt.

Danke  

Ein Bild habe ich noch, vom rückwärtigen Panel, davor steht ein Regal quasi als Diffusor. Aktuelle Bilder habe ich gerade keine. Angeregt wurde ich durch Beispiele, die ich auf youtube gefunden habe.

Jetzt noch zwei aktuelle Bilder, die zeigen, wie es fertig aussieht.


Das ist das Deckenpanel, aufgebaut wie das rückwärtige, nur mit Schaumgummi auf der Unterseite.



Die Ecke dämpft allen Nachhall, der kurzeitig verzögert hinter den Boxsignalen folgt und die Zeichnung verschmiert. Die Ortbarkeit hat dadurch sehr gewonnen. Da dies "mein" Kellerraum ist, kann ich das machen. Nicht jede Ehefrau fände das unbedingt "wohnlich"...

Ich fände das jetzt auch nicht unbedingt wohnlich aber zweckdienlich. Ich erwähnte schon das profimäßige Aussehen.

Entweder sagt winix wir hätten schon einen Fred dafür oder Ihr solltet unbedingt einen starten. Das hat ja auch nix mit Voodoo zu tun.

Ja, wohnen tue ich eine Etage drüber, wenn man so will, zum Musikhören reicht es mir so und fühle mich dennoch wohl.

(20.11.2017, 23:01)UriahHeep schrieb: [ -> ]unbedingt einen starten

sonst gibt's ja nur diese 70er-Jahre-Fetenkeller-Eierpappen-Nummer

In dem Link geht es um Dämmung, d.h. es darf nichts nach aussen gehen. Bei mir oder sonst in üblichen Studios geht es dagegen um Dämpfung, also nur die Raumreflektionen in den Griff zu bekommen. Hin und wieder bekomme ich von meiner Frau einen Anranzer, wenn sie beim Fernsehen mit Bässen gestört wird. Da der Keller nur 2,2m hoch ist habe ich keinen Spielraum mehr für Schalldämmung.

Eierbecherdämpfung kenne ich aus Übungskellern....einer hatte einen Verstärker für Bassgitarre, mit 46er-Lautsprecher drin. Standest Du direkt davor, hüpfte das Zwerchfell genauso wie er den Baß zupfte...

Eierkartons siehst doch in 9 von 10 Proberäumen/Kellern. Das hat sicher seine Berechtigung.

Genau...
Hatten wir auch im Proberaum...

Das liegt daran, dass viele Leute von Akustik keine Ahnung haben.. 

Eierkartons helfen allenfalls als primitive Diffusoren. Dämmen tun die nichts.

Von dämmen hab ich nicht gesprochen.

So, viele haben keine Ahnung von Akustik 

Leider ja. Schon wenn man sich nur 5min in das Thema einliest kommt man ganz schnell drauf, dass Eierkartons lediglich hässliche Brandbeschleuniger sind.
Es gibt genug günstige Methoden einen Raum akustisch zu verbessern.

Nach Wochen endlich mal die Muse gehabt die „Glorious“ Vinyl Frames an die Wand zu klatschen...




Wie ich sehe, werde ich der Couch wohl mal wieder etwas Lederfett gönnen müssen. 

und warum ist die BM nicht an Thomas

weil die sich gerade ausruht... allet schick

Sie hat in den letzten zwei Tagen drei Bänder bespielt und heute Pause. Bin gerade am Erstellen der Playlist für die vier neuen Maxellese

Habe heute mal ein wenig umgeräumt damit die drei Baustellen auch besser zur Geltung kommen.  

Die Bandmaschine mußte vor einiger Zeit schon ins Dachgeschoss ziehen, heute ging das Tape hinterher.  

Wow

Mit esoterischer Klangschale rechts auf dem Tisch ! 

Passt so gar nicht in mein Bild von Dir, Rainer !