Interessant, dass der Khavari die Sachen damals regional unterschiedlich vermarktet hat. In NRW gab es damals zwei Arme zur Auswahl. Standard war der Arm, der damals in der Stereoplay auch im Test zu sehen war. Für 100 Mark mehr gab es ein Upgrade auf ein Jelco-Derivat, welches ich mir dann damals gegönnt habe. Nach 4 Wochen Ferienjob gab es dann den RD-40 mit dem sagenumwobenen Saturn-Arm und einem Ortofon MC10 und einen Luxman L-410 als passenden Begleiter. Der Dynavektor Arm ist später auf das Ding draufgekommen. Müsste 1991 oder 1992 gewesen sein.
Holländische Lautsprecher kämen mir nicht ins Haus... Kommen aus Belgien. Sind die Synthese 1 von Audio Professional. Die passten aber damals überhaupt nicht ins Ferienjob-Budget, standen aber damals auch beim gleichen Händler wie Ariston und Luxman. Ich mach gleich nochmal ein Bild von den Dingern.
Die polarisieren halt extrem...
Danke!
Die Klamotten wurden auch zu 100% aus optischen Gründen angeschafft.
Na komm, die Yamaha sind auch technisch sehr gut.
(05.10.2020, 18:56)CaptainFuture schrieb: [ -> ]Die polarisieren halt extrem...
Die sahen halt zu ihrer Zeit schon anders aus.
Für den Eiche rustikal Kunden mit höhenverstellbarem Kachelcouchtisch war das schon 1985 nix. Drum sind sie auch seltener als irgendwelche Quadral und T+A in Eiche P43.
Mir gefielen sie schon immer.
(05.10.2020, 18:58)HVfanatic schrieb: [ -> ]Na komm, die Yamaha sind auch technisch sehr gut.
Keine Frage, die Dinger funktionieren auch gut und sind haptisch ein Traum.
Ich habe sie aber trotzdem wegen der Optik gekauft...
Ja, das sind die mir bekannten Teile ... schön die mal so zu sehen! Alles sehr schick!
Ich finde die JH50 auch sehr schön. Eine der schönsten Röhrenendstufen.
(05.10.2020, 19:05)HVfanatic schrieb: [ -> ]Die Kerlchen:
https://www.audio-markt.de/market/audios...5424642622
mag ich sehr. Leider aber ziemlich kleiner Hörbereich und wenig Tiefgang
Gut aufgestellt können die auch Bass, allerdings nur Zimmerlautstärke.
Mach einfach ne ES 900 draus, dann geht es auch lauter...
Woher kennst Du meine unerfüllten Wünsche? Obwohl - der Kram kam aus Holland...
(05.10.2020, 17:21)Volker Krings schrieb: [ -> ]Es geht mit den Serienfedern, aber das Ding ist nicht für den Arm gedacht. Die Schrauben an den Federtürmen müssen deutlich weiter rausgedreht werden als normal.
(04.10.2020, 17:36)Volker Krings schrieb: [ -> ]
Ah, da isser ja nochmal in ganzer Schönheit.
Da sieht man ja auch die hochgezogenen Federdome - und auch, dass du auf der Seite des Schwerlastkrans deutlich mehr ziehen musstest.
Ist dir bekannt, dass man bei dem Teil intern zusätzliche Masseringe anbringen und/oder verschieben kann, um den Schwerpunkt je nach Armgewicht zu zentrieren ?
Denn so schwingt der ja auch unsymmetrisch.
Und ein bisschen sieht's aus, als ob der Arm zu niedrig wäre...de Subarm ist ja hinten tiefer als vorn...oder liegt's an der Perspektive ?
Unserer sah übrigens anders aus, der hatte die elektronische Geschwindigkeitsumschaltung mit jeweils einem Adjust-Poti anstelle der Blindkappen links und rechts neben dem dann dreistufigen Schalter.
Die Klemmschraube hast du auch ? Der Teller ist ja extra konkav ausgeführt.
Boar, ich steh immer noch auf das Teil, ich find den sooo schön...wenn's nur kein Riementriebler wäre...
Ariston - mit Pitch Reglern
(06.10.2020, 01:21)spocintosh schrieb: [ -> ]Da sieht man ja auch die hochgezogenen Federdome - und auch, dass du auf der Seite des Schwerlastkrans deutlich mehr ziehen musstest.
Ist dir bekannt, dass man bei dem Teil intern zusätzliche Masseringe anbringen und/oder verschieben kann, um den Schwerpunkt je nach Armgewicht zu zentrieren ?
Denn so schwingt der ja auch unsymmetrisch.
Und ein bisschen sieht's aus, als ob der Arm zu niedrig wäre...de Subarm ist ja hinten tiefer als vorn...oder liegt's an der Perspektive ?
Unserer sah übrigens anders aus, der hatte die elektronische Geschwindigkeitsumschaltung mit jeweils einem Adjust-Poti anstelle der Blindkappen links und rechts neben dem dann dreistufigen Schalter.
Die Klemmschraube hast du auch ? Der Teller ist ja extra konkav ausgeführt.
Es gab wohl mehrere Ausführungen von dem Teil, dies ist einer der Späteren. Der Teller ist hier plan und die Tellerachse ist ohne Gewinde ausgeführt. Die Plattenklemme der Vorgängermodelle gibt es hier nicht. Meiner ist auch mit der elektronischen Geschwindigkeitsumschaltung. Hinter den Blindkappen sind die Trimmer für die Geschwindigkeitseinstellung montiert.
Der Subarm steht gerade, das ist der Perspektive geschuldet.
Richtig, der schwingt seit 30 Jahren unsymmetrisch. Da müsste mal der Teller ab und der Schwerpunkt optimiert werden, was schon reichlich Zusatzgewicht bedeuten würde. Ich werde mal an einem ruhigen Winterabend einen Blick drauf werfen, aber auch so funktioniert das Ding eigentlich ganz gut.
... unsymetrisch Schwingen bedeutet keine echte Eigenfrequenz und kein Nachschwingen. Das halte ich per se eher fuer sinnvoll.
Alte Mechanikerweisheit:
Wenns gut läuft - blooß nicht anfassen!
(06.10.2020, 01:21)spocintosh schrieb: [ -> ]Boar, ich steh immer noch auf das Teil, ich find den sooo schön...wenn's nur kein Riementriebler wäre...
Mal ein mutiger Umbau, unkonventionell bis anarchistisch - vielleicht irgendwas mit Preßluft/Turbine?
Think BIG
Doppelkupplungsgetriebe vielleicht ?
Ich würde eventuell erst mal den häßlichen Korpus abkuppeln.
Heute Abend treten Kef Calinda gegen Spendor BC1 an... unter ungleichen Bedingungen. Die KEF könnte auch noch ein Höckerchen gebrauchen...
Zur Not anwinkeln...Bücher drunter. Hilft.
Bier- oder Wasserkästen drunter - schon sind die Hochtöner testweise auf Ohrhöhe.
Und wenn alles nicht zur Hand: links die Bandmaschine und rechts Verstärker-Tuner-Kombi drunter. Feinjustierung dann mit ein paar LPs.
Und wenn Akkuschrauber zur Hand, einfach seitlich an die Spendor anspaxen.