Der Leim muß 24 Std abbinden

, das wird nix mit n paar Minuten
ausserdem hats DU doch wohl die GTS-10X, dann bist Du schneller

Am Samstag schon zu mir geholt und ausgiebig gehört: EAR 834L. Um es kurz zu machen: Leider geil
![[Bild: IMG-20191103-131237.jpg]](https://i.postimg.cc/2597tktX/IMG-20191103-131237.jpg)
Die Knöppe sehen aber bisschen angeschmuddelt aus.....

Da helfen nur weiße Handschuhe

, ansonsten sieht man da immer Finger drauf ....
Die glänzenden Fronten sind zwar sexy, aber leider auch sehr empfindlich wobei das auf Photos ja auch immer extrem krass aussieht. In Wirklichkeit ist es weit weniger schlimm und weiße Samthandschuhe...nee soweit isset noch nicht

Das sich das offenbar arg dünne Blech windet und Wellen schlägt würde mich jedenfalls eher stören als bissi Patina an dem Messing der Knöppe. Finde trotzdem hübsches Teil...
Klasse Teil das.
Als Metaller hätte ich daran anderes zu meckern.
Aber ich will nicht auf Geräte glotzen.
Lalla rulez.
Weitermachen.
Das Bild ist wirklich miserabel geworden...die Front ist aber weder dünn noch wellig, ich würde die eher als stabil bezeichnen.
(05.11.2019, 23:22)Frunobulax schrieb: [ -> ]Das sich das offenbar arg dünne Blech windet und Wellen schlägt würde mich jedenfalls eher stören als bissi Patina an dem Messing der Knöppe. Finde trotzdem hübsches Teil...
Liebster Alex,
soweit wollte ich da garnich rein.
Aaaber, da ist kein dünnes Blech.
Die Front besteht aus etwa einem Pfund Messing.
Dieses Pfund wurde dann Graviert, von Hand am Band
geschliffen, poliert, vernickelt und verchromt.
Und genau da liegt für mich der Hund begraben.
Als ich die ersten Burmestergeräte aus der Nähe sehen
konnte wollte ich es nicht glauben.
Überall Polierfehler.
Übrigens sind die Knöppe vergoldet.
Von wegen korrosion und so.
Okay ich nehm alles zurück - dieser dunkle Schlitz da rechts unten hat mich glauben gemacht, da hätte jemand die Schraube mit ordentlich Liebe und Kraft angezogen und zu allerlei Verzug geführt...irren ist bekanntlich menschlich...
Vollste Zustimmung : Eine schäbige Kiste voller Mängel. Lausig verarbeitet und klanglich höchstens Tokaido Niveau.
Was soll der kosten ?

Ja ihr habt Recht, der Fehlkauf des Jahres

AAAlso für 50€ würde ich's mir überlegen, dann ist der endlich weg.

Okay, da kann ich dann nicht "Nein" sagen. Unter Zurückstellung erheblicher Bedenken...
so steckte heute eine Platte in meinem Briefkasten, vielen Dank lieber Briefträger

Und das ist schon die wieder begradigte Version.
![[Bild: IMG-20190927-141514.jpg]](https://i.postimg.cc/PJ0bpGRP/IMG-20190927-141514.jpg)
Gestern eingetroffen:
was zum Basteln für die verregneten Tage
Vom optischen Zustand her (innen wie außen) vermutlich mehr kaputtgestanden als kaputtgelaufen. Typische Probleme dieser Tascams: Capstan rennt wie blöd - wenn ich Glück habe, sind es auch hier wie beim MKII nur die Fischdosen auf der Steuerplatine. Ausgelaufen ist zwar nichts, die Platine top sauber. Aber die Elkos können natürlich trotzdem hinüber sein. Und der Cam-Antrieb geht auch nicht, zwar ist das bekannt zerbröselnde Zahnrad intakt, aber vermutlich alles wegen verharztem Fett blockiert.
Auch das schön helle Display spricht für wenige Betriebsstunden.
Bin gespannt, ob der sich wiederbeleben läßt - wäre schön, weil das ja das "größte" Gerät der Reihe 112 MKII, 112R MK II, 122 MKIII ist. 3 Köpfe, DD-Capstan, symmetrische und unsymmetrische Ein-/Ausgänge - Studiogerät eben.
Viele Grüße,
Hans-Volker
Schönes Teil

.
Ich hatte mal das 112er und das war schon richtig gut.
Gruß
Thomre
Ist das Tascam ein 3-Kopf Deck?
(06.11.2019, 13:42)havox schrieb: [ -> ]Bin gespannt, ob der sich wiederbeleben läßt - wäre schön, weil das ja das "größte" Gerät der Reihe 112 MKII, 112R MK II, 122 MKIII ist. 3 Köpfe, DD-Capstan, symmetrische und unsymmetrische Ein-/Ausgänge - Studiogerät eben.
Das müßte sich alles gut machen lassen. Die Lademechanik läßt sich leicht zerlegen und schmieren. Besser etwas zäheres Fett zur Geräuschdämpfung nehmen. Bei mir war das Gummi des Idlers hin, der Motor hatte nichts. Nach allem was man liest ist das Problem aber nach Tausch der Kondensatoren erledigt.
Ist mein Hauptaufnahmegerät geworden. Die W&F Werte sind so gut, daß ich inzwischen Doppelcapstandecks eher für eine Marketingentwicklung halte.
Interessanterweise ist Dolbypegel bei -1db, man geht am besten so vor daß man mit 200nWb/m Band am CXA1330 auf 388mV RMS einstellt. Die Testpunkte TP5 und TP6 sind auf der Platine extra zugänglich, Profigerät eben. Dann die Einsteller für die Instrumente beide -1db. Das ist einfacher als im SM beschrieben. Die Peak-LEDs gehen gemessen erst so bei 7-8 db über diesem Pegel an und sind unabhängig von der Einstellung der Analoginstrumente!
Leider kratzt das Poti für die Kopfhörerlautstärke etwas und ich habe noch keinen passenden Ersatz gefunden. Ist so ein winziges gekapseltes ALPS Poti das man nicht zerlegen kann
Gruß, rainer
Ich denke auch dass das wird ... das Elko-Thema habe ich schon mal bei einem MKII hinbekommen, und da war die Platine schon etwas angegriffen, ging trotzdem. Die Lademechanik ist identisch mit dem 112R MKII, da habe ich auch schon mal ein zerbröseltes (und ein weiteres) durch zwei Zahnräder aus einer China-Kollektion ersetzt (ist ein Tip aus einem Youtube-Video).
Kopfhörerpoti läuft aber bei dem Neuzugang sauber, sehr schön...
Ich mag diese Tascams, technisch top und mit eigenständigem Design

(06.11.2019, 14:00)HVfanatic schrieb: [ -> ]Ist das Tascam ein 3-Kopf Deck?
Die drei Modelle der Serie unterscheiden sich hauptsächlich wie folgt:
112 MKII: Zweikopfdeck, Capstan mit Riemen, symmetrische Anschlüsse nur als Option
112R MKII: Autoreverse mit rotierendem Rec/Play Kombi-Kopf, zwei Löschköpfe, sonst wie vor
122 MK III: Dreikopfdeck, Direkt antreibender Capstan, bias und level kalibrierbar, symmetrische Anschlüsse + unsymmetrische standardmäßig
Hinterbandkontrolle gibt es beim 112R und beim 122, nicht beim 112er