Ja Marco, wenn man so viele Cassetten hat, braucht man halt auch mehrere Recorder.
Interessanter Halter für die Kugelschreiber übrigens...
Tja der
naja, bleibt halt immer was über
Und ja, Kassetten hab ich ja genug - jetzt könnte ich sogar ordentlich überspielen/kopieren
Bei mir gab es vor 2 Tagen auch einen Dreher aus den Kleinanzeigen,
habe ihn aber erst heute testen können. Ich habe schon den gleichen,
der hat aber einige Mängel und wird jetzt gehen.
Er muss erstmal gereinigt werden, hat wohl im nicht ganz trockenen Keller
gestanden. Alle Metallteile sind angelaufen.
Verbaut war ein AKG P20 MDR mit der bekannten AKG-Krankheit: total
harte Nadelaufhängung.
Kann man diese Gummis irgendwie weich bekommen oder ist das ein Fall
für die Tonne?
Natürlich hat der Dreher genau die gleiche Macke wie mein anderer:
Ein Haubenscharnier ist gebrochen.
Ich habe dann ein intaktes vom ersten Dreher genommen und angebaut.
Der Deckel hält trotzdem nicht...
sind ja alles geile Sachen heute hier
A1 oder Armor All probieren, sonst fällt mir da nix ein
Heute in die Materie AKTIV Lautsprecher eingestiegen.
Backes und Müller ? Geithain ?
Nope : It´s a Sony !
Klang ? Ich glaub die hatten schon ganz viel Sake intus bei Sony, die haben einfach den Tieftöner vergessen.
Glückwunsch Marcus zu Deinen ersten wirklich GUTEN Tröten
Den Bass kann man optional dazu erwerben!
Holger,
schöne Fräse der P850.
Wenn die Scharniere noch genug Fleisch an den Stegen haben kannst Du das flicken.
Hatte vor ewigen Zeiten das selbe Problem.
Mit etwas Fingerspitzengefühl zwei Bohrungen und eine stabile Metallstange zum Gegenhalten der Feder.
Die Vorspannung ist dann etwas höher und der Deckel bleibt wieder oben.
Gruß Uli
(21.09.2014, 19:03)xs500 schrieb: [ -> ]Bei mir gab es vor 2 Tagen auch einen Dreher aus den Kleinanzeigen,
habe ihn aber erst heute testen können. Ich habe schon den gleichen,
der hat aber einige Mängel und wird jetzt gehen.
[...]
Verbaut war ein AKG P20 MDR mit der bekannten AKG-Krankheit: total
harte Nadelaufhängung.
[...]
Kann man diese Gummis irgendwie weich bekommen oder ist das ein Fall
für die Tonne?
[...]
Wenn dat Teil eh für die Tonne ist, kannst du ja das hier mal testen. Bei Slotcars können harte Gummireifen sich wieder erweichen lassen indem sie eine Nacht (ok, eher 3-4Stunden) in Diesel (doch, Treibstoff fürs Auto!) liegen. Ob dies übertragbar ist auf Nadelaufhängungen weiss ich nicht... aber wenn das Teil eh nicht mehr zu gebrauchen ist, könntest du ja mal mit einer Pinselspitze voll Diesel testen ob es wirkt. Eintauchen würd ich den TA nicht, wer weiss, was Diesel mit dem Lackdraht der Spulen anstellt.
lg,
Tom.
Alternativ würde ich mich bereiterklären, das für Dich mit meinem "Wundermittel" Walzenreiniger (bisher von mir erfolgreich getestet an Gummirädern von Reibrad-Plattenspielern, Andruckrollen (Tapedeck) sowie harten Gummiriemen) zu probieren.
Entrostung
inklusive (sieht ja fies nach zu häufiger Nassabspielung aus).
Ja, nee, hartgewordene Gummiteile über Nacht in handelsüblichen Weichspüler legen, die aus dem Gummi entwichenen Weichmacher werden so wieder ersetzt, weiß jeder Oldtimerschrauber!
Anschließend einfach nur Spülen & Trocknen und ggf. - ja nach Gebrauch - mit Silikon(-spray) oder Talkum nachbhandeln.
bei der Diesel-Methode kann es passieren das der Gummi aufquillt
Erstmal vielen Dank für eure Tips hier!
Ulf, deine Methode habe ich schon mal gesehen, da hatte das jemand so
gemacht, dass er gebohrt und dann den Bohrer einfach abgebrochen hat.
Leider ist das Federende bei den Yamaha-Scharnieren so kurz, dass diese Methode nicht funktioniert.
Da kommt man mit dem Bohrer gar nicht dran, es liegt zu dicht am Drehpunkt.
Das kannst du daran sehen, dass bei deinem Scharnier der Kunststoff auf
der ganzen Länge gebrochen ist, bei meinem nur ein kleines Stück.
Von den anderen Tips werde ich erstmal den mit dem Weichspüler probieren,
den gibt's hier im Haus. Ansonsten werde ich das freundliche Angebot unseres
Nadelpapstes annehmen und das Teil nach Berlin schicken.
Interessante Tipps.
Jetzt aber mal ne blöde Frage........
Wie äußert sich denn eigentlich ein harter Gummi beim TA?
Ich habe da nämlich einen kleinen Sony TA, der die Nadel recht traurig hängen lässt
und während des abspielens dann langsam aber sicher in die Knie geht.
Könnte das durch einen harten Gummi verursacht werden,
oder ist es ein defekter Stoßdämpfer?
Da ist übrigens der kleine kranke......
Ist das eine Originalnadel? Bei den größeren Modellen steht nämlich "ND35" und "ND45" vorne drauf.
Quote:
Leider ist das Federende bei den Yamaha-Scharnieren so kurz, dass diese Methode nicht funktioniert.
Da kommt man mit dem Bohrer gar nicht dran, es liegt zu dicht am Drehpunkt.
Holger,
ich habe Dir den Tip gegeben weil es sich bei dem Bild um exakt das selbe Scharnier von meinem P850 handelt
Natürlich kann man das richten.
Ständerbohrmaschine und Fingerspitzengefühl.
Aber ich seh schon.
War wieder viel zu gut gemeint.
Gruß Uli
Mensch, Uli...
Ich nehme heute mal eines mit in die Firma, da haben wir ja Ständerbohrmaschinen.
Ich werde weiter berichten.
(22.09.2014, 08:25)bulletlavolta schrieb: [ -> ]Ist das eine Originalnadel? Bei den größeren Modellen steht nämlich "ND35" und "ND45" vorne drauf.
Ob das eine Originalnadel ist weis ich leider nicht.
Den TA habe ich gebrauch so gekauft.
Eine Beschriftung sehe ich allerdings nicht.
(22.09.2014, 08:41)xs500 schrieb: [ -> ]Mensch, Uli...
Ich nehme heute mal eines mit in die Firma, da haben wir ja Ständerbohrmaschinen.
Ich werde weiter berichten.
Na also.
Hier siehst Du die Position der Bohrung.
Der Stift war von einer Popniete.
Aber nochmal - hier ist Fingespitzengefühl angesagt!
Der Kunststoff ist ziemlich spröde.
Und die Haube hält.
Den zerbröselten grauen Puffergummi in der Haube kannst Du durch ein Stück O-Ring ersetzen.
Gruß Uli
Mit "Bohren und den Bohrer an der Kante abbrechen und als Stift drinlassen" hatte ich mal gemacht und beschrieben.
Bei diversen Sonys (wie auf dem Foto mit Stiftreparatur) sind das dieselben Scharniere, welche auch aufm Linn LP12 verwendet wurden - wenn man da mal eins oder zwei günstig schiessen kann...
Ich werde aufpassen! Was für einen Tonabnehmer hast du drunter?
(22.09.2014, 09:23)termman schrieb: [ -> ]Mit "Bohren und den Bohrer an der Kante abbrechen und als Stift drinlassen" hatte ich mal gemacht und beschrieben.
Bei diversen Sonys (wie auf dem Foto mit Stiftreparatur) sind das dieselben Scharniere, welche auch aufm Linn LP12 verwendet wurden - wenn man da mal eins oder zwei günstig schiessen kann...
Ach du warst das. Ich habe es nicht mehr gefunden.
Das System ist natürlich ein Yamaha MC9
Gruß Uli
(22.09.2014, 08:43)alex71 schrieb: [ -> ]Ob das eine Originalnadel ist weis ich leider nicht.
Den TA habe ich gebrauch so gekauft.
Eine Beschriftung sehe ich allerdings nicht.
ND25 nicht zu sehen, dann handelt es sich wohl um eine Nachbaunadel.