War Gestern auch etwas Shoppen- bei der Hitze hat man ja sonst nix verpasst. Drum gab es meine ersten Yamaha Speaker: NS670 in Bestzustand...
Und ein Pärchen NS1000M - hier brauchen die Regler und auch die Weiche etwas Zuwendung. Die Oberfläche ist tatsächlich noch Wohnzimmertauglich...:
die sehen ja super aus
was kann den bei den NS 1000 Weichen sein?
Imposante Shoppingtour. Durch Zufall gefunden oder schon länger auf dem Radar?
Nachschub
Vielen lieben Dank noch einmal an MaTse
Dann kann das Projekt ja bald starten
(10.08.2020, 06:32)sensor schrieb: [ -> ]die sehen ja super aus
was kann den bei den NS 1000 Weichen sein?
Habe gelesen das sowohl Elko‘s als auch Drosseln minderwertiger Qualität verbaut wurden. Muss ich aber noch gegenprüfen... hier nachzulesen:
http://www.sonus-natura.com/YAMAHA-NS1000.html
(10.08.2020, 15:26)lyticale schrieb: [ -> ]Imposante Shoppingtour. Durch Zufall gefunden oder schon länger auf dem Radar?
Als Yamaha-Fan der ersten Stunde bin ich immer auf der Suche... nun passte es mal. Habe 1978 meinen ersten CR200E gekauft, den ich heute noch besitze. Dann ist mir in den letzten Jahren mal ein CR2020 zugelaufen... der brauchte noch die passenden Tröten [emoji41]
Moin
Jetzt 3 Tage überlegt ob ich diese Keramik Auflage von Audio Technica kaufe und heute den Button gedrückt
der Preis für 116 Dollar war zu verlockend plus Versand
Gruß Frank
Kam günstig angeflogen, wo genau der rauf kommt weis ich noch nicht so richtig.
...Wenn noch jemand einen nicht zerfressenen Subteller für einen Lenco L450 sucht hab ich da eventuell was...
freerider2707 schrieb:sensor schrieb:die sehen ja super aus
was kann den bei den NS 1000 Weichen sein?
Habe gelesen das sowohl Elko‘s als auch Drosseln minderwertiger Qualität verbaut wurden. Muss ich aber noch gegenprüfen... hier nachzulesen: http://www.sonus-natura.com/YAMAHA-NS1000.html
Was auf der Seite als Elkos bezeichnet wird sind MP-Kondensatoren.
Bring die Regler in Ordnung, ansonsten: Finger weg. Genieße Dein tolles neues Spielzeug.
(10.08.2020, 18:21)freerider2707 schrieb: [ -> ]Drosseln minderwertiger Qualität
Es gibt keine Spulen "minderwertiger Qualität". Es gibt solche und solche Spulen und die wirken dann eben so oder anders. Und wenn irgendwer bei Yamaha auch nur ein bisschen Ahnung hatte von Weichenentwicklung (was anzunehmen ist), dann sind die Parameter der Spule da eingeflossen und sollten demnach nicht verändert werden, weil die Abstimmung sonst nicht mehr stimmt.
Stumpfer Tausch, weil man dickeren Draht (oder flachen oder sonstwas) will, ist auf jeden Fall Unfug - weil man dann direkt von Null anfangen kann.
Elkos gibt es in der Weiche nur 2 Stück, 2x47uF parallel zum Tieftöner. Der dicke graue ist kein Elko, sondern auch ein
MP-Kondensator in axialer Bauform. Als Elko wäre der viel kleiner. Dieser "Weichenverbesserer" hat vom Verbessern genauso
viel Ahnung wie vom Dativ...
Ich weiß ja auch nicht
warum ich sowas nicht stehen lassen kann
Funktionieren grundsätzlich, brauchen aber Zuwendung
(11.08.2020, 16:54)spocintosh schrieb: [ -> ] (10.08.2020, 18:21)freerider2707 schrieb: [ -> ]Drosseln minderwertiger Qualität
Es gibt keine Spulen "minderwertiger Qualität". Es gibt solche und solche Spulen und die wirken dann eben so oder anders. Und wenn irgendwer bei Yamaha auch nur ein bisschen Ahnung hatte von Weichenentwicklung (was anzunehmen ist), dann sind die Parameter der Spule da eingeflossen und sollten demnach nicht verändert werden, weil die Abstimmung sonst nicht mehr stimmt.
Stumpfer Tausch, weil man dickeren Draht (oder flachen oder sonstwas) will, ist auf jeden Fall Unfug - weil man dann direkt von Null anfangen kann.
Ich sehe das etwas anders. Wenn dort Drosseln mit Kern verbaut sind, haben die einen Sättigungseffekt, der den Klang beeinflussen kann, wenn man in den Betriebsbereich kommt. (Vielleicht auch nur 3 Impulse im Jahr).
Will man diese ersetzen durch ein Luftspule, die keine Sättigung hat, so muss die Induktivität gleich sein und auch der Widerstand. Um eine Spule mit Kern ersetzen, muss hat diese relativ mehr Wicklungen. Geht das µr bei einer Spule von 100 auf 1 bei Luft muss man 10 mal so viel Wicklungen (Beispiel) nehmen.
Es ist nicht trivial die Induktivität genau zu berechnen, meist sind die Formeln nur gute Näherungen (mein Ordner theoretische ET habe ich für Sohnemann Uniklausuren noch liegen, erspare ich Euch aber).
Hat man 10mal so viele Windungen, so muss der Draht dick sein, damit dort der Gleichstromwiderstand stimmt. Um jetzt den gleichen Widerstand auch bei Wechselspannung zu haben, kann man wieder in den Skineffekt einsteigen. Tritt auch bei 50 Hz auf
.
Deswegen nimmt man Flachleiter, da der Skineffekt wenige Einfluss auf den Widerstand bei AC hat.
Eine Luftspule hat ein größeres Streufeld, was wieder bei koaxialer oder paralleler Anordnung der Achsen der anderen Spulen andere Frequenzweichenteile zu Einstreuungen (Lufttrafo) führen kann. Mehr als bei Kernspulen, bei denen das Magnetfeld größtenteils im Kern bleibt.
Und das für 3 Impulse im Jahr
Ich wollte immer einen haben. Und Gorm hat mich irgendwie angefixed... Eben habe ich ihn abgeholt. Sehr netter Verkäufer und Geraffel Fan. Teilweise haben wir sogar die gleichen Geräte. So macht das Hobby wirklich Spaß.
Hallo zusammen,
ich bin ja schon etwas länger auf der Suche nach einem passenden Vollverstärker für meine Sony ES Serie. Vor kurzem bin ich dann in der Amateur Bucht für kleines Geld fündig geworden und habe zugegriffen:
Ein Sony TA-F670 ES.
Die Dame bekam ihn aus einer Erbschaft und hatte keine Verwendung mehr. Die ersten Fotos und Antworten waren vielversprechend und so habe ich zugeschlagen. Der Verstärker kam liebevoll und sicher verpackt bei mir an und schon der erste Blick offenbarte den optisch und funktionell tadellosen Zustand. Nach der gefühlten Haptik der Potis und Schalter vermute ich kaum bis gar nicht benutzt. Nach dem ersten sehr positiven Probehören konnte ich mir einen kleinen Blick unter die Haube dann doch nicht verkneifen:
Nach 28 Jahren faktisch keine Staubschicht auf bzw. in dem Gerät. Da zücke ich noch nicht mal die Druckluftpistole. Stand bestimmt brav in einem Rack oder ähnlichem. Nichts knackt, knarzt und knistert. Es fühlt sich an wie ein Neugerät.
Hatte einen guten Riecher und bin sehr zufrieden
Erst mal eingelagert, die erweiterte Inbetriebnahme erfolgt nach dem Urlaub
MiDeg
(11.08.2020, 21:05)timundstruppi schrieb: [ -> ]Will man diese ersetzen durch ein Luftspule, die keine Sättigung hat, so muss ˇ◊◊ØflØ◊Ìı›ŒØ=)/"(=›
Deswegen meinte ich, dass man das können muss und stumpf tauschen nicht funktionieren würde.
Der Einsatz von Ferritkernspulen hat höchstwahrscheinlich wirtschaftliche Gründe gehabt - aber angesichts der Tatsache, dass wir hier von Yamahas Top-Speaker sprechen, wird es sicher ausreichend funktionieren und nicht ernsthaft dringend verbesserungswürdig sein. Die Dinger altern schließlich nicht.
Wenn man also nicht wirklich weiß, was man da tut UND es messtechnisch verifizieren kann, besteht eine 150%ige Wahrscheinlichkeit, dass hinterher deutlich weniger stimmt als vorher.
Der geneigte Bastler wird es - frei nach scope - natürlich trotzdem "besser" finden...das hat aber dann leider nichts mit Fakten zu tun.
Ja, de liebe Spule, von vielen gehasst, auch in der E-Technik.
Aber beim C- Tausch achtet man auch auf die Farads und Volts. Bei L muss eben auf Henry und Ohm geachtet werden.
Wobei zu wenig Widerstand eher nicht so zum Tragen kommt, wie zu viel. Einfach mal so in den Raum gestellt, ohne es jetzt nachzurechnen. Aus dem Bauch heraus.
(11.08.2020, 21:55)HVfanatic schrieb: [ -> ]Ich wollte immer einen haben. Und Gorm hat mich irgendwie angefixed... Eben habe ich ihn abgeholt. Sehr netter Verkäufer und Geraffel Fan. Teilweise haben wir sogar die gleichen Geräte. So macht das Hobby wirklich Spaß.
Viel Spaß mit dem Radio - damit kannst du das Thema Tuner abschließen
(13.08.2020, 20:26)timundstruppi schrieb: [ -> ]Wobei zu wenig Widerstand eher nicht so zum Tragen kommt, wie zu viel. Einfach mal so in den Raum gestellt...
Naja, den Induktivitätswert wird jeder Vollhonk zur Not noch richtig ablesen und ersetzen...aber genau der Widerstand ist der casus cnaxus. Er geht direkt in die Weichenschaltung ein, weil er sich hier in Serie zum Chassiswiderstand addiert und somit jede Veränderung auch das Filter verändert.
Kurz: Er muss ebenso wie die Induktivität gleich bleiben, um die Abstimmung nicht zu verändern.
Such mal ne Luftspule mit dem gleichen Widerstand wie ne Ferritkern...
Und das heißt, Weiche neu aufbauen, heißt messen - und können.
Oder eben besser: Lassen.
Theorie ist das eine, Praxis die andere. Ich selber habe noch nicht viele Spulen durchgemessen, da die meist so blieben.
Aber wenn das Chassis 6 Ohm hat und die Spule 1 und die neue hat 0,7 oder 0,5 wird es nicht viel machen.
Nimmt man aber eine Luftspule, die auch "klein" ist und daher 3 Ohm hat, ändert das mehr die Filtercharakteristik.
Aus dem Bauch raus, nicht gerechnet jetzt...
Also so lassen oder viel Geld in de Hand nehmen, da die großen Luftspulen teuer sind.
Der Widerstand verändert nicht nur das Filter ,sondern auch das Ls Chassis , man kann mittels des Spulenwiderstandes die Güte
des LS Chassis anpassen.
Ist die Güte des Filters denn nicht Teil des Filter
.
Aber so etwas ist wenigen bekannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCtefaktor
Man setzt einfach zu viel voraus...
Güte bestimmt die Breite des Filters, damit die die Steilheit, "Überschwinger" im Frequenzgang bei Hochpass ,Tiefpass.
Alls nicht in ein paar Sätzen erklärt.
Aber das ist ein Vorstellungsfred