01.04.2018, 19:51
(27.03.2018, 12:02)General Wamsler schrieb: [ -> ](26.03.2018, 20:13)Tobifix schrieb: [ -> ]![]()
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Eben in Holland abgeholt .Fast vor der Haustür.
Darf gar nicht erzählen was ich bezahlt habe .
Wenn deine Zeit mal wieder reicht, würde ich mir schon jetzt ein Anhörbuchungsticket reservieren lassen wollen(zahnfühlende Aufnahmen würde ich dann auch mitbringen)!
So, es ist vollbracht, ich habe die Teile gehört. Zuerst das Positive: Piets Kaffee war wie immer sehr gut.....was man von den Meridian leider nicht sagen kann. Ist natürlich alles ne Geschmacksfrage, das vorab geschickt.
Mit gewohnt britischem Understatement kommt der Lautsprecher in visueller Optik daher, das ist durchaus in Ordnung. Was dann jedoch aus diesen Lautsprechern herauskam, war völlig beliebig. Ungefähr so, wie die Musik von Van Morrison heutzutage klingt, kein Vergleich zu früheren Werken. Na ja. Meine mitgebrachten, audiophilen Tonträger zeigten dann die ganzen Schwächen der Britin auf. Selbst bei einer für Lautsprecher unkomplizierten Aufnahme wie Valentin Clastrier mußte sie passen. Die Drehleier habe ich noch nie so undifferenziert gehört wie auf der Meridian, kühl, distanziert, phlegmatisch und völlig blutleer


Die Tuba von Michel Godard hatte keinerlei Fundament, sie klang fast schon plärrig. Ne, so machte diese Aufnahme keinen Spaß. Schnell wechselten wir den Musikstil in Richtung Techno. Das war vom klanglichen Geschehen her zu ertragen, aber dafür brauche ich nicht so tief in die Tasche zu greifen, das können andere Lautsprecher auch, aber immerhin. Bei größeren Lautstärken verzerrte sie ein wenig, nicht viel, aber hörbar. Die Räumlichkeit war ganz OK....ich meine die von Piet, denn da hielt sich die Britin auch völlig bedeckt.
Aber bevor ich diesen Lautsprecher ganz zerreiße, "höre" ich lieber auf mit dem Unfug

Ist natürlich alles Quatsch....und das Gegenteil ist der Fall! Was da rauskam war schon irre! Gerade bei der Clastrier Aufnahme, wo es schon heftig mit der Vielzahl der Instrumente zugeht, verlor dieser Lautsprecher nie den Überblick, brachte alles gleichberechtigt zu Gehör. Kurzum, ein Genuß!
Vielen Dank nochmal an Piet für die Realisierung dieses Klangvergnügens!
Frohe Ostern.