Ja, ich habe lächerliche 700 Cassetten am Start, und höre die auch mit erstaunlich wenig Aussetzern. Sony TC K6B aus erstbesitz, 8B mit der genialsten Aussteuerung, die es gibt, GXC 570-D als mein absoluter Liebling... aber mein Revox ist allen klanglich überlegen, da bin ich ehrlich. Und ich glaube nicht, dass die letzten Spitzenmodelle von Tandberg, auch wenn revidiert fast fünfstellig gehandelt, dem noch einen oben drauf setzen können. Meine UD XL II von 1976 klingen übrigens immer noch hervorragend (ohne NR)...
Die optimale Wartung dürfte wirklich der entscheidende Punkt bei den Kleinspulern sein. Seit mein Studer A721 in Villingen Schweningen bei REVOX einen Komplettservice erhalten hatte und auf BASF Bänder eingemessen wurde - war nicht ganz billig das Ganze - klingt diese Maschine wirklich hervorragend - kein Vergleich zu vorher!
Heute eingetroffen: Ein SANWA7050 Krawallkasten. So ein Ding war mein wirklich erster Stereo Cassettenrecorder in 1980, damals von meinem Onkel zur Konfirmation bekommen. Jetzt gab es dieses Prachtexemplar für kleines Geld in der Amateurbucht, das musste ich dann einfach kaufen - und tut noch hervorragend ! Gleich mal‘n Bier aufgemacht und‘ne „theWho“ Cassette eingeworfen, Feierabend in der Sonne
Zum Ghettoblaster kann ich nix sagen, aber das Bier schmeckt ‚nem Rheinländer wie mir und die Mucke ist auch klasse
Eigentlich ist es kein Neuzugang.
Habe ich vor ca. 2 Jahren aus dem Mülleimer Raum mitgenommen.
Da es extrem nach Nikotin stank, ging es erst mal in meinen Keller und wurde dort vergessen.
Am Wochenende wurde der Keller etwas aufgeräumt und entdeckt.
Philips MCM 510/22 Micro Hifi-Anlage:
Die dazugehörigen Boxen sind auch vorhanden, blieben aber im Keller.
Nur die dazugehörige FB war leider nicht dabei.
Eigentlich hatte ich das Ding nur Zwecks Ersatzteilgewinnung eingesackt.
Aber, nach einer äußerlichen Grundreinigung sah es optisch gar nicht so übel aus.
Ist mit Radio, CD-Player (spielt auch MP3), TapeDeck und AUX-Eingang recht gut ausgestattet.
Die Andruckrolle sieht optisch aus wie neu:
Wurden hier jemals Casen gespielt ?
In der Reparatur-Ecke wird ein Bericht folgen.
Mal sehen, ob und was an dieser Schachtel noch funzt ....
Gruß, Bob.
Hauptsache mit Lüfter...
Vermutlich 2x 200W Class A.
Cheers
F
Freitagsrätsel :
Welches ist der Neuzugang ?
Moin,
würde mal auf das schöne Pultdeck tippen.
Grüße Jürgen
Pultdeck ist richtig !
Das konnte ich am Dienstag im Original Karton abholen :
Aus erster Hand
Ich habe Ober - und Unterseite abmontiert, um sie ordentlich zu reinigen.
Die Platine musste einseitig gelöst werden, um an den A/W Schiebeschalter zu gelangen. Der wurde mit Kontakt 60 /61 behandelt und schon kam Musik aus dem Pult
Der Erstbesitzer hatte es laut Gattin sehr wenig benutzt, weil ihm erst nach dem Kauf (soll immerhin 800 Mark gekostet haben) bewusst wurde, das an seiner Kompaktanlage kein weiteres Tapedeck angeschlossen werden konnte.
Das kann man an der Andruckrolle und den Riemen sehen. Die mussten noch nicht viel arbeiten.
Bei mir seit heute neu im Programm, JVC AX40. Toller Zustand, der Tipp kam von
Jagcat. Besten Dank!
Und fast noch ein Neuzugang, grad für den Grillnachmittag am Sonntag ins Leben zurückgeholt (liegt schon ne Weile halb zerlegt hier in der Ecke und wollte nicht auf Batterie laufen).
Der Griller (Vater von Schwiegertochter) hat paar feine Schellacks im Schrank und kein passendes Abspielgerät, wie mir vorhin einfiel - falls das Gepräch darauf kommen sollte, kann ich den Kleinen ausm
Hut Handschuhfach zaubern.
Jaja, hat noch Reinigungsbedarf (und eine fehlende Zierleiste aufm Deckel sowie fehlenden Batteriedeckel, hab die vier R20er erstmal mit Panzertape fixiert - mal sehn, ob ich (unwahrscheinlicherweise) vielleicht doch irgendwann noch einen Teileträger an Land ziehen kann. Einen hab ich vor 2-3 Jahren schon wegen Aussichtlosigkeit (unrettbar vergammelte Batteriefedern) weggetan (aber die nach 55 Jahren immer noch optisch absolut neuwertige OVP aufgehoben).
Was du immer für Sachen an Land ziehst... unglaublich.
Endlich konnte ich ein passendes Tape Deck zu meinem SA-818 Receiver auftreiben: ein RS-M260.
Die Suchkriterien waren: Braun mit silbernen Knöpfen und Source- Monitoring.
Leider mit deutlichen Spuren des Alters, aber es funktioniert sehr gut und es war ein echtes Schnäppchen.
Gruss, Tom
Neuzugang für meine Vergleichsstrecke für (End-) Verstärker im Home-Studio / Home-Office Betrieb:
Sansui BA-60 (NP ¥19.900,- Bj. 1968 entspricht einem Kaufpreisequivalent von ca. ¥73.065 oder €535,-)
Die kleinste Endstufe in einer Reihe von drei sog. `Basic Amplifier´n, die insbesondere zur Ansteuerung der unterschiedlichen Frquenzbänder für die Sansui Aktivweichen dieser Zeit vorgesehen waren.
Diese Serie soll zudem die erste Serie gewesen sein, zu der bei Sansui schliesslich die Silicon Transistoren eingeführt wurden.
Aber auch als reguläre Endstufe und im Direktvergleich mit meinem auftrennbaren kleinen Teac A-X 55 (1987) und meiner Diatone DA-A 10 Endstufe (1976), braucht sich diese 53 Jahre alte Rarität klanglich überhaupt nicht verstecken.
Im Gegenteil: ein sehr angenehmer straffer Klang, der bis zu 2x 20W an 8 Ohm liefert und für ca. 25 qm Raumgrösse mehr als vollkommen ausreichend ist.
Das Innenleben war allerdings schon recht eingestaubt:
Aber ansonsten stand nach gründlicher Säuberung dem Betrieb anstandslos nichts entgegen. Nur die Pegelsteller haben ganz leichten Kratz. Aber die werden anhand Lautstärkeregulierung über die Vorstufe ohnehin nicht bewegt, wenn einmal festgelegt.
Zu allem Überfluss kommt dieser kleine unscheinbare Kasten sogar mit einer echten Kawasaki daher
Ausserdem eignet sich dier BA-60 nötigenfalls hervorragend als Tischgerät, wie der Grössenvergleich zeigt:
Interessant, scheint das Sansui Gegenstück zu den kleinen SONY TAs (3140 u. a.) zu sein.
Heute habe ich ein Pärchen Tannoy Reveal bekommen. Vorbeigebracht vom lieben Forumskollegen Dupdi. Dieter hatte sie liebenswürdigerweise für mich abgeholt und mir dann heute bei einem Zwischenstop vorbeigebracht.
Vielen Dank noch einmal Dieter!! Dein Besuch hat mich sehr gefreut. Leider hatte ich nicht so viel Zeit, weil ich kurzfristig zum Aufräumkommando unserer 01.Mai-Feier auf dem Vereinsgelände "gebeten" wurde. Sehr ärgerlich.
Zu den Tannoy's: der Verkäufer hatte den Zustand der LS nicht wirklich ehrlich beschrieben. Er hat überall deutliche Bohrspuren (oben und hinten) für Befestigungen hinterlassen. Durch das Gehäuse... Davon wußte Dieter nichts. Er hat die LS bei der Abholung auf Funktionlität überprüft.
Beim Hantieren mit den Lautsprechern schepperte es dann vernehmlich. Gut, erst einmal wieder zu den Aufräumarbeiten. Gerade dann den MT/TT einer Box aufgemacht. Kein Dämmmaterial drin, das fiel als erstes auf. Das Zweite: eine Weiche der unbekannten Art, mit Gehäuse. Da hat wohl jemand die originale entfernt und getuned - oder so. Tja...
Ich denke mal, ein Fall für die Tonne. Originale Weichen zu finden dürfte schwierig werden...
Quatsch Tonne! Infos suchen, Löcher stopfen und Weiche basteln. Macht doch Spaß!
(02.05.2022, 20:30)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Quatsch Tonne! Infos suchen, Löcher stopfen und Weiche basteln. Macht doch Spaß!
Die Löcher stopfen ist nicht das Thema. Dämmwolle reinpacken auch nicht. Aber eine Weiche zu entwickeln ist nicht wirklich meins...
test
Ja, das ist die originale Weiche. Klar, die ist nur halb so groß, wie die Marathon. Aber beurteilen kann ich weder das Layout noch die Güte. Hören werde ich morgen mal, wie sich das anhört...