da ich wieder aktiver im Forum geworden bin, ist wohl meine alte Krankheit wieder ausgebrochen, erlebe wieder zuviele Einkäufe, gibt noch was neues das der DHL Mann und so gebracht haben.
Eigentlich wollte ich ausdünnen und platz schaffen, und was mache ich!
Was meinst du, wie sich die Bandmaschinenfreaks angeheizt haben. Alles musste man mal haben. Und die Dinger werden ja immer teurer!
Naja, rein kommerziell lohnt es sich selten - wir haben derzeit die allgemeine Flucht in Sachwerte. Das gibt sich aber wieder. Wie in den 80-ern. Lieber nur kaufen, was man will. Und mit dem Rest zocken.
Über einen Link im Amateurbuchtthread (von mir nicht gekaufte Goodmans-Boxen für 70,- in Berlin) diese Leuchte gesehen (allerdings viel kleiner als erwartet
) und für Töchterchen sichergestellt:
Ist nur 20cm-quadratmaßig (20 Durchmesser des Rings und 20 von Glasunterkante bis Stromeingang oben)
Und gleich noch bisschen anderes (FloMa-mäßig) mitgenommen.
Unter anderem dies saugut erhaltene Feuerzeug
Und den guten alten Messemann, der mich - klingt komisch, ist aber so - stark mit SANYO verbindet (um ne kleine Kurve zu Vintage-Audio zu kriegen)
Bin jahrelang immer nach Leipzig zur Messe gefahren, um Prospekte zu hamstern und vor allem SANYO zu kucken, die da immer gut und groß vertreten waren.
Das alte Meritar rechts unten war neben anderen Kleinkram auch noch bei, da hab ich erst zu Hause gesehen, dass es mitsamt Verschluss eine Einheit bildet und ein für mich mit 32 mm Durchmesser erstmal unbenutzbares Anschlußgewinde (an die Kamera) hat. Ist aber ok, denn alles dortgelassene Geld geht in einen Spendentopf.
Dafür läuft daran alles sauber und wenn ich es irgendwie auf M42 adaptiert kriege, kann ich den Verschluß per "B" ja (mit Schnippsegummi oder so) offen fixieren.
Einen schicken "silbernen" (alten) Notenständer für Sohnemann gabs auch noch, wir haben innnerfamilisch Geburtstagsmonat.
Oft haben Gläser mit Zentralverschluss auch eine Feststellmechanik. Für eine Spiegelreflex findet die sich z.B. gern innen am Bajonett/Gewinde, denn daran müssen sie ja auch offen bleiben. Da öffnet der Verschluss dann beim Ansetzen.
Für mich eine der schönsten Endstufen überhaupt. Glückwunsch
Stimmt Kimi. Und wenn ich raten müsste ist es inzwischen auch die most used OFF Enstufe geworden.
Wobei die Zahlen eines TU-9900 Suis bei den Tuners erreicht sie sicher noch nicht.
Stielaugen ausgefahren und schnell zugeschnappt.
Bis auf die Tellermatte (kann man immer mal brauchen), den 1/2-Zoll-TA-Einschub für meinen 1015F und die relativ wertvolle "Abwurfsäule" AS-9 (Edit: diese war der Kaufgrund) schon in Müllbeutel versenkt (roch seltsam), deshalb der direkte Link.
Dual-Wrack
Ok, ein abschreckendes Foto...
Keine Ahnung, wieso
nur der "Tonkopf" so aussieht.
Bei mir gab es gestern für schlanke 70€ einen schlanken Plattenspieler. Der ist mit seinen wohl nun 20 Jahren mittlerweile auch schon ein Youngtimer.
Der Pro-ject 2 stellt so ziemlich das Minimum dar, was ein Plattenspieler können muss, hat mich aber klanglich echt beeindruckt und das schon mit dem vormontierten Ortofon OM5. Zeigt mir einmal mehr das wahrscheinlich 90% der Plattenspieler ihren Job so gut machen, dass es nicht viel zu meckern gibt.
Der Vorbesitzer hatte es wohl in 20 Jahren nicht geschafft die Transportsicherung des Motors zu lösen. Wenn man das nicht macht, gehen alle Vibrationen direkt überall hin. Sachen gibt's...
Moin,
nach langer Suche und einigem Geraffel das gehen musste hab ich mir diesen Vollverstärker gegönnt.
Linear Acoustic LA-V100.
Gebaut in einer Mini-Serie von 280 Stück in Handarbeit in Kiel.
Der Aufbau spricht für sich.
(04.02.2022, 20:11)kaysersoze schrieb: [ -> ]Ich frag mich immer wenn ich so etwas sehe, haben in den 80ern dicke Lautsprecher Kabel noch keine Rolle gespielt ??
In meiner Erinnerung an die damalige Zeit waren Monitor oder Oehlbach Kabel mit 2x1,5 oder 2x2,5 qm Querschnitt und OFC-Kupfer der gängige Standard.
2x4qm waren schon „dicke Strippen“ und Silber-Kabel die „besseren“ Qualitäten.
Die Litzen wurden verdrillt und in die push-terminals geclipst, fertig.
(04.02.2022, 20:23)Mike2018 schrieb: [ -> ]Moin,
nach langer Suche und einigem Geraffel das gehen musste hab ich mir diesen Vollverstärker gegönnt.
Linear Acoustic LA-V100.
Gebaut in einer Mini-Serie von 280 Stück in Handarbeit in Kiel.
Der Aufbau spricht für sich.
Ein preußischer Kasernenhof, picobello aufgeräumt und penibel im Entwurf
(04.02.2022, 20:11)kaysersoze schrieb: [ -> ] (03.02.2022, 21:24)Daywalker schrieb: [ -> ]Heute aus der näheren Umgebung abgeholt
Da war schon lange keiner mehr bei
Sehr schön ist ebenfalls, das es nach der ersten "Sichtung" keine Anzeichen für Gebastel o.ä. gibt ! Original LS-Buchsen, Netzkabel und Siebelkos
Familien-Besitz - 1980 vom Vater gekauft
Ich frag mich immer wenn ich so etwas sehe, haben in den 80ern dicke Lautsprecher Kabel noch keine Rolle gespielt ??
Ganz ehrlich - ich benutze schon seit 10 Jahren keine "Daumen-Dicken-Kabel" mehr. Das was ich hier zu Hause hab, hat meistens "nur" bis 2,5qmm ( Hicon LS-Kabel, Supra Classic 2.5, Wireworld Luna 8 ) , das LS-602 ist mit 3qmm das "dickste" Kabel was ich habe - und sie funktionieren alle ganz hervorragend !
2,5qmm war schon damals ein " ausreichender Querschnitt" - musste auch
ich erkennen
Habe kein Bedarf nach "mehr" !
Ups, ich finde die 2,5qmm schon "dick". Da achte ich lieber auf ordentliche RCA Stecker und Koaxialkabel.
Ich dachte, Linear Acoustic hatte die in Duisburg gebaut? Da wurden zumindest die LAV1/LA60 entwickelt und gebaut. ELAC als Mutter sitzt/saß in Kiel.
(04.02.2022, 23:14)sankenpi schrieb: [ -> ]Ich dachte, Linear Acoustic hatte die in Duisburg gebaut? Da wurden zumindest die LAV1/LA60 entwickelt und gebaut. ELAC als Mutter sitzt/saß in Kiel.
Mit dem LAV1 und LA60 hast Du recht. Die kommen noch aus Duisburg. Den Vollverstärker LA-V100 wurde 1991 noch in Duisburg entwickelt, dann nach der Übernahme 1992 von Elac in Kiel gebaut. Die letzten aus der Serie wurden 2001 gebaut.
Moin. So der Marantz SR4600 rechts ist neu. Kam billig mit einem Canton MX Set und Öhlbach-Kabel angeflogen. Der macht jetzt die digitale Arbeit für TV und Zocken. Jetzt brauche ich nur noch einen CD-silberling und das Sony-Tape wiederbelebt
Gruß Andreas
Bei mir ist etwas neues Altes vom Batteriestaubsaugerfabrikant Hitachi eingetroffen.
Hitachi, das ist die Marke, die sich früher die Leute kaufen mussten, die kein Geld für Palladium oder Hanseatic hatten. Tensai für Arme sozusagen.
Ein Staubsauger war zwar nicht im Paket, aber dafür ein Deck.
Und ich muss zugeben, dieses Gerät macht einen verdammt guten Eindruck.
Ordentlich schwer, mit Alufrontplatte und erstaunlicher Ausstattung.
Doppelcapstan. 3 Köpfe, der R&P-Kopf ist ein schwarzer Ferritkopf (ohne sichtbaren Verschleiß bei meinem Exemplar).
Automatische Bandeinmessung mit LED-Anzeige für die gerade verwendete Frequenz. Die Werte werden mit Knopfzellen gepuffert.
Ein Blick ins Innere.
Unitorque-Direktantrieb wie bei denen ihren Plattenspielern.
Dämpfung der Kassettenklappe durch Luftwiderstand mittels Propeller. Tut nach 40 Jahren noch einwandfrei.
Ein Trafokoloss wie in einem Vollverstärker. Sauber geschirmt und nicht schräg eingebaut.
Ein Blick von der Seite ins Platinensandwich. Das wird lustig...
Trotz Direktantrieb braucht der Rekorder vier Riemen, also die Arbeit geht nicht aus...