Zu mir hat am Samstag ein weiteres Brot & Butter - Gerät den Weg gefunden.
Ein Kumpel war hier und wir tauschten Plattenspieler. Er hat von mir den Toshiba SR 300 C bekommen und ich erhielt dafür den leicht defekten Renkforce GS 431.
Es war ein bißchen was dran zu machen, vor allem war erst mal Putzen angesagt.
Die Geschwindigkeit wurde nicht gehalten was durch Kontakt 60/61 Poti - Spülung behoben wurde. Danach war die Drehzahl zwar konstant aber bei 33 rpm musste man den Pitch schon ne 1/4 Umdrehung bewegen um auf's Soll zu kommen unf für 45 rpm reichte der Verstellbereich nicht aus um auf Solldrehzal zu kommen. Das habe ich dann über die zwei Regelpotis in der Platine justiert.
Jetzt dreht er exakt in Nullstellung mit Soll - rpm.
Der Lift hat zwei Funktionsweisen. Einmal rein mechanisch über den Fronthebel und zum anderen über einen Hubmagnten oder Federschalter (oder wie man sowas nennt)
Man spannt die Feder beim herunterdrücken des Lifthebels vor und am Plattenende wird ein Impuls ausgelöst, der den Arm anhebt und auch der Motor wird gestoppt.
Die Geschwindigkeit wird über Glühlampe und eine Geberscheibe an der Pulley - Achse ermittelt. Hier musste ich Lampe umd Linse reinigen.
Tellerlager gereinigt und gefettet, Riemen war noch gut.
Jetzt steht er hier und spielt Platten ab.
Der Eindruck ist etwas zwiespältig :
Auf der einen Seite die seltene Tatsache das alle äusseren Bautele aus Metall sind (Tonarmbasis, Stütze, komplettes Stahlblechgehäuse)
Auf der anderen Seite das nicht so nobel klingende Klack -Geräusch, wenn der Schalter den Lift auslöst und das eher einfach anmutende Innenleben - zumindest der Subteller
Aber der Renkforce war damals ja wohl auch sehr günstig und für den Preis von unter 200 DM wiederum fimde ich die Qualität und die Detaillösungen schon klasse.
Schön gemachte Antiskating Vorrichtung mit Skala
Er macht mir zunächst einmal Freude, wird aber wohl kaum dem erst kürzlich eingetroffenen CEC BD 2000 langfristig den Stellplatz streitig machen.