Mensch Qerner der AP-M1 ist ja ganz schön amtlich, bei dir will ich auch Regal oder Tisch sein oder wo auch immer du das geile Zeug stapelst, dass du hier hin und wieder ans Licht bringst.

Jungs, mal schnell was anderes nebenbei, weil wir hier gerade so schön versammelt sind

Nach ca. 40 Platten waschen, habe ich mal die Brühe durch einen Kaffeefilter gejagt. (und dies nicht, um dem Lindenhof Konkurrenz im Kaffeekochen machen zu wollen

) - Interessant, was da so "übrig" ist...
![[Bild: geraffel_144.jpg]](http://www.infokanal-tv.de/dateien/geraffel_144.jpg)
Ja is den scho Weihnachten?
Bei den tollen Neuzugängen kann man ja nur gratulieren, Jungs!!!!!

Bist du mit der Knosti am waschen?
Wenn ja: Sach mir mal, ob bei dir auch, wenn du mit der Knosti-gewaschene Platten abspielst, so ein weißer Flaum an der Drehernadel hängt. Ist nämlich bei mir immer so.

Knosti - genau.
Muss ich mal die Tage tiefgründiger probieren. Habe heute 2 gestern (vorgestern ?) gewaschene Platten gehört - kann momentan an der Nadel nichts sehen
Mal ne blöde Frage: Filtert Ihr die Flüssigkeit auch beim Zurückgiessen ?
Mario, tue dir selber einen Gefallen und schütt die Sosse weg. Beim wegkippen kannst ja trotzdem durch den Filter laufen lassen wenn du den Knas sehen willst.
Das kostet doch nu wirklich nix.
Ich wasche mit zwei Knostis. Immer 20 Vinyl, dann neue Suppe.
In der ersten Knosti die Reinigungsflüssigkeit, in der zweiten destilliertes Wasser mit Spritzer Alkohol.
Naja, bin ja eigentlich kein Plattensammler. Das bleibt vermutlich recht übersichtlich (ja, ich weiss, vor 2 Jahren hatte ich auch nur 1 Bandmaschine

)
Aber ich muss da eh nochmal was bestellen für einen Kumpel, da werde ich mir ne Flasche mit bestellen.
Nachtrag: Und die 2. Flüssigkeit hat kein Netzmittel? Musst Du da nicht ziemlich lange warten, bis die Platten trocken sind ?
Och Mario, das macht man selber. Ist doch viel zu teuer. Müssen wir woanders mal drüber sprechen.
Da der Dreck ja beim Waschen in der Brühe bleibt, muss je nach Zustand der Platten das Gebräu auch immer wieder erneuert werden.
Filtern hilft nur bedingt, eine einzelne Lage Kaffefilterpapier reicht wohl nicht. Wer die Möglichkeit hat superfeine Spezialfilter aus Laboren zu bekommen, der kann die Brühe auch filtern.
Übrigens geht der eine Liter, der beim Kauf der Knosti dabei ist ja ziemlich schnell aus, und nachkaufen ist teuer.
Habe vor einiger zeit mal im Netz ne Mixtur gefunden die ich nun selbst verwende, bin damit sehr zufrieden. Gibt natürlich auch andere Zusammensetzungen
Inhalt:
Dest. Wasser = 81%
Isopropanol (100 prozentig) = 18,4%
Mirasol 2000 Antistatic = 0,6%
Mirasol 2000 stammt aus der Filmentwicklung und ist noch in Photostudios erhältlich die zB. Rollfilme entwickeln. Dadurch werden die Platten dauerhaft oder zumindest längerfristig antistatisch, ich kann es empfehlen.
Den 5-Liter-Kanister Isopropanol gibt es in der Bucht auch deutlich günstiger als in der Apo.
(27.09.2013, 20:45)samwave schrieb: [ -> ]Bist du mit der Knosti am waschen?
Wenn ja: Sach mir mal, ob bei dir auch, wenn du mit der Knosti-gewaschene Platten abspielst, so ein weißer Flaum an der Drehernadel hängt. Ist nämlich bei mir immer so. 
1) Nicht lange genug gedreht (mind 1 Minute und auch mal gegenläufig drehen!)
2) Flüssigkeit zu spät gewechselt! Oder Platten vorher nicht mit Carbonbürste von der Masse des Staubs befreit! Ich empfehle die 2 Knosti Methode!
Ich hatte anfangs auch immer diese Flusenknäuel an der Nadel, seit der Befolgung der o.a. Regeln NIE WIEDER!

Peter
Moin Rasselbande,
frisch aus Malta zurück kam der Postbote... aber ich war bei der Arbeit und meine Frau nahm das Paket an....
Ich hatte vorher noch mit dem Verkäufer gemailt wegen richtiger Verpackung und so....
Dieses Bild bot sich meinem entsetzten Auge bei Ankunft am Abend....
Ich sag Euch... mir wurde ganz anders... Flugs das Paketmesser geholt und vorsichtig das Band geschnitten... Sehr vorsichtig, denn mir schwante Böses...
Oh ja.... Recht gehabt... Kein Innenkarton...... Mir wurde ganz anders.....
Vorsichtig weitergemacht.....
Erste Schnappatmung stellte sich ein.... Sollte ich noch einmal Glück gehabt haben?
Moin.
Eine Minute habe ich nicht gedreht, gegenläufig schon
Könnte man nicht für den 2. Arbeitsgang einfach eine Schüssel nehmen mit etwas Spülwasser und die Platte dort kurz eintauchen ?
Ach ja.... ich brauchte erst einmal eine Pause....
Wie befürchtet weder ein Innenkarton noch irgendeine Art von richtigem Polster, Abstützung gegen Rumrutschen im Karton und so...
Aber irgendwie schien die Unmenge an Plastikzeuchs doch stabil genug gewesen zu sein...
Aufgestellt, von allen seiten angeschaut... Schien alles in Ordnung zu sein.... Also Strom dran....
Leuchtet, keine auffälligen Geräusche.... Also gespult, Play und Pause gedrückt.... Aufnahme mangels Leerkassette nicht geprüft...
LÄUFFFFFFFFFFFFFFFFFFFTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Also.... anscheinend ausbaufähig der Schnapp... Hatte Lachpreis eingegeben und nicht weiter verfolgt und dann bei 53 € oder so den Zuschlag erhalten.... Bin fast vom Glauben abgefallen.....
Also: Klappe hat eine kleine Macke, kaum Sichtbar, geht aber nicht per Knopfdruck auf..... Das Dumme ist die Lackierung..... Die ist nicht pillepalle Heimarbeit.... Ich habe das Gefühl, da hat einer die Front zur Arbeit mitgenommen und professionell lackiert.... Das wird extrem schwer, das Zeuch wieder abzubekommen..... Hat da einer Tipps?

Peter
(28.09.2013, 09:43)Lippi schrieb: [ -> ]Moin.
Eine Minute habe ich nicht gedreht, gegenläufig schon 
Könnte man nicht für den 2. Arbeitsgang einfach eine Schüssel nehmen mit etwas Spülwasser und die Platte dort kurz eintauchen ?
Ne ne... Auf die Weise läufst Du Gefahr Dir das Label zu ruinieren!
So teuer ist eine zweite Knosti nicht! Und außerdem kannst Du dann auf ein Mal 14 Scheiben sauber bekommen....

Peter
Na, wegen dem Label hatte ich gedacht, mit dem Schutz in der Mitte nach dem Waschen gleich in die Schüssel tauchen, dann erst abschrauben

Versuche es mal vorsichtig mit Nagellackentferner, Peter.
Mit dem Zeug habe ich schon eine TEAC X-10 Bandmaschine von schwarzem Lack befreit und die Schrift ist draufgeblieben.
Astreines Tape - das einzige Wunsch-Akai, das ich auch noch habe.

Zitat: Edit, wegen Seitenumbruch "rübergerettet"
![[Bild: ak6z9skp.jpg]](http://abload.de/img/ak6z9skp.jpg)
Mann Peter, schwarz mit silbernen Bedienelementen und Zappelzeigern, Cool, schick, Daumen hoch
Lass das doch.
Bei mir wurde letzten Sonntag schon dies "angeliefert", als Überraschungsmitbringsel:
da wurde an dem WE ja einiges über die Grenze geschmuggelt, in beide Richtungen.

Deckel oben abgenommen.
Lötseite der Platine nach oben deutet meist auf professionelle Technik hin, so auch hier.

Also nicht aus der normalen Serie des Herstellers.
Da sind so seltsame Bauteile verbaut:
was da wohl drin

steckt?
Gerät hat wohl noch Defekt, dazu aber woanders dann mehr.
Alfred (siehe AUfkleber oben) oder Kollege hat schon mal dran gearbeitet, siehe Platine und weißes Kabel...
OM und SM bei hifienginee zu haben.
VG Peter

(28.09.2013, 09:52)space daze schrieb: [ -> ]Also: Klappe hat eine kleine Macke, kaum Sichtbar, geht aber nicht per Knopfdruck auf..... Das Dumme ist die Lackierung..... Die ist nicht pillepalle Heimarbeit.... Ich habe das Gefühl, da hat einer die Front zur Arbeit mitgenommen und professionell lackiert.... Das wird extrem schwer, das Zeuch wieder abzubekommen..... Hat da einer Tipps?

Peter
Glückwunsch Peter! Ich würde das so beibehalten. Im Ernst: Ein GXC 570 mit dieser Optik hat sonst wohl niemand sonst und macht den Kasten ziemlich unique. Quasi der Sansui-Look.
Bevor ich mir also Gedanken machen würde, wie der schwarze Lack runtergeht, würde ich mich eher damit beschäftigen, wie man die
Beschriftung wieder hinbekommt. Das ist aber wohl nicht unbedingt einfacher, wie ja schon manch andere hier kundgetan haben. Im schlimmsten Fall geht wohlmoeglich mit dem schwarzen Lack auch die Beschriftung flöten!
Was zum Aufarbeiten
Nackiges DL-103 auf Kupferplatte ohne Nadel(träger).
Mach ich ein DL-103 CU VdH draus, wenn die Durchmesser von 103-Cantileverträger und Goldring-D170IGC-Cantilever zusammenpassen.

(28.09.2013, 09:59)FRANKIE schrieb: [ -> ]Versuche es mal vorsichtig mit Nagellackentferner, Peter.
Mit dem Zeug habe ich schon eine TEAC X-10 Bandmaschine von schwarzem Lack befreit und die Schrift ist draufgeblieben. 
Astreines Tape - das einzige Wunsch-Akai, das ich auch noch habe. 
Ich befürchte, dass Nagellackentferner nicht funzt.... Der Lack ist hauchdünn, ultra gleichmäßig und deckend aufgetragen... denke mal, da wurde wie bei der Lackierei üblich mit Strom gearbeitet (Farbpistole - und Front plus + oder so).... Versuche das mal vorsichtig am Sonntag, momentan ruft leider die Arbeit...
Hey Jungs!
...der liebe Zwang und dieses an sich HERRLICHE Hobby haben mich dazu getrieben, gleich ein paar Naka's anzuschaffen.
Warten tu ich aktuell noch ein 480Z in silber, bin ja gespannt, ob es überhaupt ankommt und wie es aussieht.
Ausserdem nicht zu sehen ist das zweite silberne 480ger, welches gerade neue Orange Caps bekommt.
Dann sinds 5 Decks aus der 48x-Serie...


Somit müsste es eigentlich genug sein, hoffe ich jedenfalls...
Das CR2-E funzt zwar an sich auch ganz toll, aber man erkennt deutlich, dass da der Sparzwang der Hersteller schlimmer wurde.
Verglichen mit dem 480ger ist das Laufwerk ein Witz...
Viele Grüsse,
Matthias

Hier geht ja im wahrsten Sinn die Post ab.... lauter goiles Zeugs die ltz. 2 Tag.
Matthias, kannst du so eine Aufarbeitung mal dokumentieren? .... natürlich nur, wenn´s kein Betriebsgeheimnis ist

(28.09.2013, 12:20)Tom schrieb: [ -> ]Hier geht ja im wahrsten Sinn die Post ab.... lauter goiles Zeugs die ltz. 2 Tag.
Matthias, kannst du so eine Aufarbeitung mal dokumentieren? .... natürlich nur, wenn´s kein Betriebsgeheimnis ist 

Huhu Tom!
Im Reparaturfred sind ein 480ger und ein 482ger von mir dokumentiert.

Am interessantesten dürfte aber der Nakamichi-Thread von mr. spoc sein!
Viele Grüsse,
Matthias