[quote pid="1708895" dateline="1738440313"]
Hallo Vincent, es freut mich zu hören, dass Du mit dem CD-Player zufrieden bist. Das ist mir nicht unwichtig, wenn ich etwas aus meiner Sammlung verkaufe.
Zu Deiner Komposition mit dem Verstärker würde ich mir eine Bemerkung erlauben. Ich denke, es wäre von Vorteil den Player auf kleinen Gummifüßen zu stellen. Damit die Wärme aus den Belüftungsschlitzen sich nicht unter dem Player verstaut, und damit er auch etwas höher über die Frontplatte steht.
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Du hast Recht ich guck mal ob ich da was habe aber eigentlich sind die Schlitze nicht unter dem Player sondern seitlich davon
Der SV200 ist meiner gerade in Hannover abgeholt.
Den habe ich auch guter Dreher leider ohne Haube.

Für den Fall das du ihn erwerben möchtest mach mir ein Angebot.
Eine neue Nadel braucht er aber auf jeden Fall.
Bei mir gestern neu eingetrudelt. Den Plattenspieler hatte ich schon im Bastelfaden gezeigt.
Jetzt kam noch der passende Tonarm dazu. Ich bin erstmal glücklich. Vervollständigt den SL1200 doch sehr.
Beste Grüße
Nils
Danke für das Angebot ich habe leider schon genug Dreher
Ein Forumsdeal brachte mir diese wunderhübsche PA-Endstufe :
![[Bild: 54305608067_e9f171a06a_b.jpg]](https://live.staticflickr.com/65535/54305608067_e9f171a06a_b.jpg)
[INTER M R 300 Plus]
(04.02.2025, 14:03)Kimi schrieb: [ -> ][INTER M R 300 Plus]
haach ... gestern noch bei einer Auktion eine Inter M näher beäugt und überlegt, ob ich sie mir merken soll. Hatte dann aber nicht allzu viel Infos im Netz gefunden.
Rein äusserlich wirkt deine R 300 Plus in der Tat ja schonmal ganz gut.
Wie tut sich die PA Endstufe denn für die etwas mehr feinstofflichere Hifi-gerechte Befeuerung?
Wenn man auf die Optik steht, dann steht dem Hifi Genuss eigentlich nichts im Wege.
Mehr als genug Leistung hat sie ja, ist hochwertig verarbeitet und besitzt zudem keine nervigen Lüfter.
Selbst voll aufgedreht ist weder ein starkes Brummen noch ein Rauschen zu vernehmen. Das freut mich natürlich auch immer

Eigentlich nur gekauft weil die Haube bei meinem DP-37f schlechter aussah.
Um so länger er hier steht umso besser gefäält mir der Champagner Look.
Da er ohne System kam, mußte ich mein China Teil mal drunter schrauben,
bisschen hell und leichtes zischeln aber kein Kernschrott.
Einfach Wahnsinn für wie wenig Geld man so eine tolle Qualität bekommt ( Plattenspieler nicht System ! ),
mir tut jeder Leid der sich für mehr Geld diese heutigen 3KG Teile kauft.
Darum geht es doch nicht. Es ist ein Hobby.
So wie mechanische Uhren ein Hobby sind.
Wenn ich mir einen neuen 3000k-Plattenspieler kaufe ineressiert es mich nicht die Bohne,
ob ein direktgetriebener Japan-Plastikbomber fast genauso gut klingen kann.
Saba PSP 350. Ich hatte ihn und konnte guten Gewissens sagen, dass ich bis ans Ende meiner Tage
mit ihm höchst zufrieden Musik hören kann. Habe ich ihn noch? Nein!
Sind meine aktuellen Plattenspieler schwerer, mit nur wenig Plastik und etwas exclusiver in der Anschaffung? Ja!
Is halt immer so, Haptik rulez
(07.02.2025, 13:06)Piofanatic schrieb: [ -> ]Darum geht es doch nicht. Es ist ein Hobby.
So wie mechanische Uhren ein Hobby sind.
Wenn ich mir einen neuen 3000k-Plattenspieler kaufe ineressiert es mich nicht die Bohne,
ob ein direktgetriebener Japan-Plastikbomber fast genauso gut klingen kann.
Saba PSP 350. Ich hatte ihn und konnte guten Gewissens sagen, dass ich bis ans Ende meiner Tage
mit ihm höchst zufrieden Musik hören kann. Habe ich ihn noch? Nein!
Sind meine aktuellen Plattenspieler schwerer, mit nur wenig Plastik und etwas exclusiver in der Anschaffung? Ja!
Is halt immer so, Haptik rulez
Du hast bei meinem Post das entscheidende g übersehen, nicht 3000k, sonder 3kg.
So etwas meinte ich z.b.
https://www.project-audio.com/de/produkt/e1/#specs
Hab jetzt mal ein Goldring 1022GX an den Rega geschnallt. Gefällt mir sehr gut.
![[Bild: IMG-3235.jpg]](https://i.postimg.cc/L6z77szB/IMG-3235.jpg)
Wenn man erstmal eine hat fragt man sich wie man so lange ohne auskommen konnte…
![[Bild: IMG-1850.jpg]](https://i.postimg.cc/mr59fqJ3/IMG-1850.jpg)
Tonbandgerät Nr. ..... äh ... ich muss mal zählen. Ca. 40:
eine Akai GX 620; vorhin in NL abgeholt. Ich finde sie sehr hübsch.
Manni
Guten Abend Old Fidelity Community,
Ich möchte mich und mein zweitbestes Stück hier mal kurz vorstellen.
Ich bin Silvio, komme aus Annaberg-Buchholz und habe durch meinen Vater wohl so etwas wie eine Vorliebe für alte Technik entwickelt oder geerbt. Hauptsächlich alles was einen Ton von sich gibt vor allem Röhrenradios. Und eines davon (das ich auch stolz mein erstes eigenes nennen darf) habe ich vor ca. 3 Wochen total verdreckt vom Müll gerettet. Und zwar handelt es sich dabei um ein SUPER 8118/58 GWU 3D "Erfurt II" von Sonneberg aus dem Jahre 1957. Das Gerät funktionierte, sobald ich das mit Lüsterklemmen gestückelte Kabel ordentlich instand gesetzt und das Radio außen wie innen vorsichtig gereinigt hatte, nahezu perfekt. Empfang über UKW war da, die Regler ließen sich störfrei drehen, sämtliche Tasten funktionierten einwandfrei nur der Strick des UKW-Reglers hatte sich hinten im Gerät verheddert.
Jedoch ist mir später ein Problem aufgefallen, bei dem ich noch etwas ratlos bin und weshalb ich mich hier im Forum angemeldet habe. Und zwar nach ca. 15-20 Minuten im Betrieb verschlechtert sich der Klang langsam immer mehr. Das bedeutet der Ton wird unsauber und es klingt als hätte man den Sender extrem schlecht abgestimmt oder ein Lautsprecher wäre kaputt, der Ton wird nicht leiser nur schlechter.... wenn das Radio eine Weile ausgeschaltet bleibt, klingt es wieder astrein bis das besagte Problem erneut auftritt. Ich habe auch schon die Eingänge gewechselt es geschieht bei UKW und TB gleichermaßen (die anderen Frequenzbereiche (LW,MW,KW) konnte ich nicht testen....).
Ich würde es vermutlich erstmal mit einer neuen Verstärkerröhre probieren, aber es kann ja sein ich bin da komplett auf dem Holzweg deshalb hoffe ich auf eure Hilfe und Tipps danke schon mal im Voraus! Und lasst gerne eure Meinung zu diesem Radio da.
![[Bild: IMG-20250208-182639.jpg]](https://i.postimg.cc/qMJ3Ppvb/IMG-20250208-182639.jpg)
(08.02.2025, 19:19)Silv04 schrieb: [ -> ]GSUPER 8118/58 GWU 3D "Erfurt II" von Sonneberg aus dem Jahre 1957
Sieht ja sehr gut hergerichtet aus
So eine Musik-Kommode, allerdings mit Plattenspieler & Kristall-TA, hatte ich auch mal. Steng genommen, wenn man`s als (Hifi-) Anlage im weitesten Sinne verstehen möchte, also die aller, aller erste Anlage. LOL
Was ich mich immer wieder mal beim gelegentlichen Anblick derartigen Geräts gefragt hatte, ob die Röhren-Amps in solchen Kisten möglicherweise mit externen Hifi-gerechten LS jüngerer Bauart dann doch auch ganz vermünftig klingen könnten?
Hat jemand mit derlei Versuchen mal rumexperimentiert?
(07.02.2025, 12:23)kaysersoze schrieb: [ -> ](...) für wie wenig Geld man so eine tolle Qualität bekommt (...)
Ich habe den in schwarz und bin ganz deiner Meinung. Als "Alltagsplayer" wirklich ein schönes Teil. Ich war jahrelang kein Fan von direktangetriebenen Vollautomaten - aber man kann sich echt dran gewöhnen. Mit bisschen Geduld bekommt man die recht günstig - im Gegensatz zum (meiner Meinung nach) völlig überteuertem 47F. Meiner hat 80,- Euro gekostet - die Automatik wollte nicht mehr. Drei Fotowiderstände für 2,50 Euro getauscht und das Teil läuft wieder wie gewünscht.
Heute bei mir wohlbehalten eingetroffen: der Pioneer PL-12D von HifiChiller.
Der Pio hat jetzt einen schönen Platz neben meinem AKAI GXC-740.
Ich bin ja eigentlich schon pingelig und übervorsichtig beim Einpacken von Geraffel, aber was Olaf hier abgeliefert hat, kann man einfach nicht besser machen. Absolut Bombensicher verpackt!
Vielen Dank!
![[Bild: IMG-3715.jpg]](https://i.postimg.cc/wvSytcbc/IMG-3715.jpg)
Zitat: SUPER 8118/58 GWU 3D "Erfurt II"
Schönes Gerät, auch ein schöner Zustand für das alter. Oft sind die Gehäuse sehr in Mitleidenschaft gezogen. Ich vermute mal bei deinem wurde noch nichts überholt. Diese Geräte gehören damit Sie halbwegs Betriebssicher sind Generalüberholt. Die zu dieser Zeit verbauten Papierwickelkondensatoren sind ausnahmslos alle defekt und müssen getauscht werden, mindestens aber der Koppelkondensator der Endröhre. Zudem müssen der Gleichrichter und die Netzelkos zumindest überprüft - besser ausgetauscht werden. Dann kann man weiter schauen.
Dein Gerät ist aber auch nicht für Anfänger geeignet da es ein Allstromgerät ist und je nach Polung des Netzsteckers die volle Netzspannung auf dem Gehäuse anliegt! Empfehlenswerter wäre zum üben erstmal ein einfacheres Gerät mit normalen Netztrafo wobei auch da bei defekten Endstörkondensator Netzspannung auf dem Chassis anliegen kann.
Insgesamt bist du mit Röhrenradios aber besser im Dampfradioforum oder Radio Bastler Forum aufgehoben, die meisten hier beschäftigen sich eher mit Geräten ab Ende der 60er, auch auch generell eher Transistorgeräten.
Hach wie schön, dass er heil angekommen ist.
Man hält ja trotzdem immer die Luft an das nix passiert.
Da hat der hübsche Dreher ja wirklich ein artgerechtes Umfeld. Mich würde noch interessieren, was du zum Klang diese ollen (originalen) Jelco Tonabnehmers sagst. Ich war da sehr angenehm überrascht und habe damit nicht gerechnet.
(10.02.2025, 22:10)HifiChiller schrieb: [ -> ]Hach wie schön, dass er heil angekommen ist.
Man hält ja trotzdem immer die Luft an das nix passiert.
Da hat der hübsche Dreher ja wirklich ein artgerechtes Umfeld. Mich würde noch interessieren, was du zum Klang diese ollen (originalen) Jelco Tonabnehmers sagst. Ich war da sehr angenehm überrascht und habe damit nicht gerechnet.
Ich war erst mal auch überrascht weil es die hohen Töne betont, für mein Gefühl fast schon etwas zuviel. Aber ich mag es lieber etwas klarer und höher, deshalb bleibt er erstmal dran.
Was mir noch auffiel ist, dass der Dreher etwas zu schnell läuft, also statt 33 etwas über 34. Gemessen mit Gehör, Handy-App und guter alter Stroboskopscheibe. Mit einem fremden alten Riemen von irgendwas, der ungefähr passt, läuft er zwar von der Geschwindigkeit her knapp über 33, hat aber wohl ungenaueren Gleichlauf. Hast Du da schon Erfahrungen gemacht?
Die Laufflächen des Riemens, also Pulley und auch Plattenteller sind sauber? Das Über-/ Untersetzungsverhältnis wird in erster Linie von diesen beiden Durchmessern bestimmt. Aber eine zu große Riemenspannung kann sich auch auf den Antrieb auswirken. Ein zu lockerer Antriebsriemen sorgt zuerst durch Rutschen für einen schlechten Lauf. Ein zu stramm gespannter Antriebsriemen kann das System bremsen, aber auch die Lager in Mitleidenschaft ziehen.
Die Viskostität der Schmierung kann je nach Kraft des Antriebsmotors auch noch für eine Drehzahlbeeinflussung sorgen. An der Drehzahl des Motors läßt sich meines Wissens nach ohne großen Aufwand nichts regeln, das ist ein Synchronmotor mit Phasenschieberkondensator fest an die Netzfrequenz gekoppelt.
Bei nur einer Umdrehung müsste der Durchmesser am Teller geringfügig vergrößert werden. Dort haben manche schon mit 1-2 Lagen Klebeband experimentiert, das hat den Vorteil daß diese Aktion schnell reversibel ist.